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V180 verliert die Welle zw. Zahnrad und Drehgestellen

Peo

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Ort
Baden-Württemberg
Hallo

ich habe mich am Wochenende mal ein paar Loks angenommen, die ich von meinem Bruder abgestaubt habe. Die standen ca. 15 Jahre in einem Karton.

Vier habe ich wieder zum ordentlichen Fahren bewegen können.
Aber bei einer V180 (glabue ich) fliegt immer wieder die Stange zwischen der Welle mit dem Zahnrad in der Mitte des Gehäuses und der Welle mit den Schnecken für die Achsen raus. Es ist auch nur noch eine solche Stange da (die zweite wird wohl im Nirvana verschweunden sein)

Irgendwelche Ideen, wie ich die Stange so einbaue, dass sie auch drin bleibt?

mfg

Peo
 
Dann wird die betreffende Drehgestellschneckenwelle zuviel Spiel haben . Also diese wechseln und dann sollte Ruhe sein . Schau auch mal nach , ob die Halterung für das Zwischenzahnrad (unter der Bodenplatte) Richtig eingebaut sind , auch dann kann es zuviel Spiel geben . Du hast leider nicht gesagt obs in der Kurve passiert oder auch auf der Geraden , daher eine Vermutung meinerseits .
 
Ich habe bisher nur eine Gerade von 1m Länge :)

Die Halterungen sitzen richtig (du meinst die senkrechten Plättchen?) und das Drehgestell ist fest zugeschraubt. Ich hab es auch schon auf der anderen Seite mit dem selben Ergebnis probiert.

mfg

ONYX
 
Dann würde ich ein komplett neues Getriebe einbauen , zumindest Zwischenzahnrad , beide Schneckenwellen in den Drehgestellen und die Kardanwellen .
 
Hallo Peo , das selbe Problem hatte ich auch und ich habe folgendes gemacht . Man nehme eine kleine Spitzzange und drücke den Schlitz wo die Welle in der mitte festsitzt etwas zusammen wenn die Welle drin ist und schon fällt sie nicht mehr heraus . Gruß Holzwurm
 
Mario , das was du da beschreibst passiert in den seltensten Fällen .
Der Fehler kann eine andere Ursache sein .
 
Hi allemann,
Mario wird recht haben, Peo hat doch geschrieben, daß er eh nur eine Welle hat, also blockiert das zweite Drehgestell.
Die Ursache für das ausrasten der Welle kann trotzdem eine andere sein, beispielsweise ein lockeres unteres Gewichtsstück, wodurch die Lager der Zwischenwelle (die mit dem 11er Zahnrad) Höhenspiel bekommen...
 
ich würd auch auf das lose Gewicht tippen, mit dem Höhenspiel des kleinen Zahnrädles. Wie alt ist denn die V180? Verpackung? Hat die nicht noch Metallkardanwellen?
 
Hab jetzt mal bei 6 verschiedenen BTTB - 118 eine von den Kardanwellen entfernt , Ergebnis ist , die andere Kardanwelle blieb immer drin , die Fahreigenschaften (logisch ) änderten sich . Hab dann mal bei einer Lok auch die Schneckenwelle im Drehgestell entfernt , Ergebnis , Lok fuhr fast normal , aber zog (auch logisch) nicht alle ihre Wagen , es waren (ebenfalls logisch) weniger wie vorher . Die 2. seite des Antriebes änderte sich in allen Fällen nicht ! Rätselhaft ists nicht , was bei Peos Lok los ist , nur die Ursache dazu .
 
Nein , meine Loks sind und wurden nur regelmässig gewartet und gepflegt . Sie stehen nun aber auch schon seit etwa 3 Jahren nur in der Vitrine , weil ich leider keine Anlage mehr habe . Und sofern der Rahmen in Ordnung ist , geht jede BTTB-Lok zu reparieren .
 
Hi Peo,

ich geh jetzt mal davon aus, dass es sich um die ältere Variante dieses Antriebs handelt, bei der die Schneckenwellen in den Drehgestellen einen Schlitz besitzen, in dem eine gefaltete Metallstange sitzt, die ein Auge besitzt, an dessen Ende wiederum ein flacher Quersteg ist?
Es gibt in späteren Loks auch die Variante eines Kunststoffkardans, der auf einem Vierkant am Ende der Schneckenwelle sitzt, deshalb meine "geschraubte" Frage.

Ich habe die gleiche Erfahrung wie Holzwurm gemacht, Ursache bei meiner V200 damals war der aufgeweitete Schlitz in der Schnecken- und/oder Antriebswelle. Ich würde ihn ebenfalls nachjustieren (Achtung, das Material ist spröde, bei zuviel Kraft kann es passieren, das eine Seite wegbricht und dann hast Du eine richtig große Baustelle!) Daher die Wellen ausbauen und einen Metallstreifen der entsprechenden Stärke in den Schlitz einlegen. Dann die "Seitenwände" VORSICHTIG richten.
Für den zweiten Antrieb kann man sich mit einigem Geschick einen Kardan nach dem vorhanden Muster selber basteln - ich hab damit eine E94 wieder gängig bekommen.
Ersatzteile dürftest Du für diese Variante nicht mehr bekommen, wie gesagt bei "neueren" BTTB-Loks ist die Metallstange durch einen Kunststoffkardan ersetzt. Damit sind sämtliche Wellenenden des Getriebes andere und passen nicht mehr mit den alten - das käme einem Neuaufbau gleich.

Nachsatz: Vorsicht mit den Schrauben, bei älteren Modellen sitzen z.T. keine Muttern dahinter sondern die Gewinde sind in den Kunststoff geschnitten (Drehgestellabdeckung, Ballastgewichte etc.)
Hier hilft ein alter Bastlertrick - beim Einschrauben die Schraube ins Loch setzen und erst einmal linksrum (rauswärts) drehen, bis sie "überspringt" - dann hast Du den Anfang des alten Gewindes wieder. Sonst schneidet u.U. jedes neue Zuschrauben auch ein neues Gewinde - bis es rausfällt.
Ich hab aus meiner Sturm- und Drangzeit ein altes V200 Gehäuse vor mir liegen mit diesem Problem.


Noch'n Nachsatz
Bevor ich jetzt mit dem Aufbau meiner Anlage beginnen konnte, haben meine Loks auch ca. 15 Jahre im Karton gelegen. Einige davon auch reichlich "tot". Meine V180 z.B. so sehr, dass sie zwar lief, aber nach der 2. Runde der Motor glühte - ich habs grade noch bemerkt, bevor sich das Gehäuse faltete. Ursache - fest bzw. harzig gewordenes Öl und damit ein schwergängiges Getriebe. Also - vor dem (Test-)Einsatz erst mal ins BW und eine L4 oder Lweißichwas durchführen.
 
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