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Umbau von Standard- auf Modellgleis

C

Comander

Hallo,...wieder so ein Newbie mit Standard auf Modellgleisumbau...

Da mein kleiner Sohn Blut geleckt hat muß ich nun die 17 Jahre alte Platte(2,46x0,9m) wieder auf Vorderman bringen...
Wegen der umfangreichen und imensen Verkablung wollte ich das "elektrische" bestehen lassen und nur die Gleise eben erneuern.Die etwas anderen Radien usw. hoffe ich mit dem Flexgleis hinzubekommen.Die Anlage soll weiter analog laufen.
Nun zum Problem:1. Das Trenngleis G4 hat nun 2 Unterbrechungen, soll ich die kurze Schiene(mitte) und die danebenliegende durch ein längeres austauschen und entsprechend die Brücke auf der Platiene rausnehmen oder einfach nur auf der Platine eine neue Brücke (mitte und das Stück daneben)löten?
2. Wie werden jetzt Schaltgleise gebaut?Ich hatte noch diese mit dem gebogenen Metallstreifen ...
3. Wierum war die Flußrichtung der "Diode" im Gleichrichtergleis bei Standard? Welchen Typ empfehlt ihr?

Vielen Dank schonmal auf die Antwort(en)
 
Grüß dich.
Schaltgleis an sich gibt es eigentlich nicht mehr, aber von Tillig eine Schaltgarnitur.
Geichrichtergleis bei mir sind zwei eingeklemmte Drähte, an denen eine Diode angelötet ist.
Auch fürs Schalten gibt es einen einfachen Schaltplan, muß ich erst mal raussuchen.
Gruß Holzi
 
Das ging ja fix....
Danke schon mal, ich guck dann nochmal rein und lege schon paar Schienen ins "Bett"
 
So, hier die Schaltung, die ich aus dem MEB zu DDR-Zeiten gefunden habe, und auch selber ausprobiert habe.
MfG Holzi
 

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Danke Holzi...hab komischerweise nicht das Trenngleis in der Hand gehabt , sondern ein neues Schaltgleis --->alle Klarheiten beseitigt!

Aber nun die nächste Frage: die Isolierverbinder...
Ich benutz nur EW1 Weichen und hab bis jetzt keinen Kurzschluß feststellen können(hab auch noch keinen Isolierer verbaut).Hab im Forum auch nur dazu das mit den EW2 Herzstücken gelesen...leuchtet mir auch ein.Brauch ich Isolierer bei EW1 eigentlich?¿?
Und Gleichrichter waren auch einige verbaut beim alten Standgleis...benötige ich diese noch an den Stellen?
 
Brauch ich Isolierer bei EW1 eigentlich?
Nein, da Du hier ein Kunststoffherzstück hast, bist Du,bzw Deine Weiche, isoliert genug.
Und Gleichrichter waren auch einige verbaut beim alten Standgleis...benötige ich diese noch an den Stellen?
Wenn Du weiterhin so mit Analogbetrieb fahren willst wie zuvor- ja natürlich.

gruss Andreas
 
Danke Gruenes Herz

Hast Du evtl. einen "Gleis"Plan wo ich dem Sinn der Gleichrichtung (an diesen Stellen):boeller:nachvollziehen kann...mir leuchtet der Zweck noch nicht ganz so ein
 
Gleichrichtergleise sind Trenngleise, die nur in eine Stromrichtung trennen. Da im Analogfahrbetrieb damit auch die Fahrtrichtung der Lok festgelegt wird, nutzt man hier Gleichrichtergleise z.B. für Trennstellen an Signalen, hierbei überfährt ein im Gegenrichtung fahrender Zug ein Halt zeigendes Signal ohne weiteren Aufwand, da es ja für ihn nicht gilt. Eine zweite Idee ist eine Prellbocksicherung, im Lokabstand vom Prellbock angebracht, lässt es einen "vergessenen" Zug mit Lok voran stoppen und problemlos rückwärts hinausfahren, nur zum Abstellen musst Du das Gleis über ein zusätzliches Trenngleis und eine abschaltbare Einspeisung stromlos schalten können.
Auch hier hilft immer der Blick in das schöne alte Heft "In`s richtige Gleis mit der Berliner TT-Bahn"

gruss Andreas
 
Du hast mir sehr weitergeholfen! Danke!
jetzt dämmerts...ich hab 3 paralele Gleise im Bahnhof , mit jeweils einem Signal am Anfang und Ende. ...damit die Anderen eben stehenbleiben wenn 1 Zug einen Fahrtrichtungswechsel macht...

Hat dieses Heft jemand als *pdf* oder in einer anderen Onlineversion?
 
Du hast mir sehr weitergeholfen! Danke!
jetzt dämmerts...ich hab 3 paralele Gleise im Bahnhof , mit jeweils einem Signal am Anfang und Ende. ...damit die Anderen eben stehenbleiben wenn 1 Zug einen Fahrtrichtungswechsel macht...
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Gerade dafür sind Gleichrichtergleise völlig fehl am Platze. In einem Bahnhof mit Betrieb in beiden Richtungen würden bei Einsatz von Gleichrichtergleisen immer die Züge am Halt zeigenden Signal rückwärts losfahren, wenn man den Regler in die Gegenrichtung dreht. Außer beim "Aufprallschutz" an Prellböcken fällt mir kein sinnvoller Einsatz von Gleichrichtergleisen ein.

Gruß Jörg
 
Gerade dafür sind Gleichrichtergleise völlig fehl am Platze.
Das kommt ganz auf die Schaltung an, es gibt da viele Varianten. Man kann z.B. das Gleis im Ganzen abschalten, nachdem der Zug eingefahren ist.
Dann klappt's auch mit dem Gegenzug...
 
Ich hab nen Gedankenblitz...die Gleichrichter sind da drinn gewesen...weil mit den 3 Trafos(Bild) gegenläufig gefahren worden ist!¿? Ist doch eine Variante?:wiejetzt:
...Ich hatte die Anlage nach der Wende gebraucht gekauft und dann nie so richtig Zeit dafür gehabt...

Hab mal paar Bilder angehägt
 

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Die neuen sind fertige.Hab am Anfang mir auch mal eine für 6 € geholt,bringt mir aber nix für die 3 € Ersparnis(sagte mir auch mein Händler...und ich geb ihm Recht). Mal eine Frage in den Raum stell....wer ist der schnellste bei dem EW1-Bausatz mit zusammenfummeln?
 
Gerade dafür sind Gleichrichtergleise völlig fehl am Platze. In einem Bahnhof mit Betrieb in beiden Richtungen würden bei Einsatz von Gleichrichtergleisen immer die Züge am Halt zeigenden Signal rückwärts losfahren, wenn man den Regler in die Gegenrichtung dreht. Außer beim "Aufprallschutz" an Prellböcken fällt mir kein sinnvoller Einsatz von Gleichrichtergleisen ein.

Gruß Jörg

Was machst Du dann, wenn Du ein Signal mit Zugbeeinflussung hast?
Dann brauchst Du doch für die Gegenrichtung eine Durchfahrt durch den Abschnitt und demzufolge ein Gleichrichtergleis.
Gruß Holzi
 
Comander ich hab meine knapp 90 Weichen bis auf die DKW´s alle selbergebaut. Von EW1 bis zur jetzt bevorzugten EW3.
Zeit ist Relativ ohne Streß 15min mit Bier 20min +.
90 x 3,- =270€, Mensch das ist fast eine.....:fasziniert:
 
Holzi, auch wenn nun sicher gleich ein Aufschrei kommt, ich schalte das Signal in Gegenrichtung auf Fahrt. Das betrifft allerdings nur die eingleisige Nebenbahn. Hier ist auch das typische Beispiel für das Problem mit dem Gleichrichtergleis. Wenn ein Zug vor dem Einfahrsignal steht, würde der dann losfahren, wenn in Richtung Ausfahrt rangiert wird. Klar kann man diesen Anschnitt doppelt abschaltbar machen, und wem das besser gefällt, der sollte es auch tun. Ich wollte das mögliche Problem auch nur mal angesprochen haben. Auf der zweigleisigen Strecke passiert sowas nicht, die wird konsequent nur auf der jeweils "richtigen" Seite befahren. Auch wenn jetzt hier die Kritiker wieder den Zeigefinger heben werden.

Gruß Jörg
 
Wenn ein Zug vor dem Einfahrsignal steht, würde der dann losfahren, wenn in Richtung Ausfahrt rangiert wird.
Nicht unbedingt, z.B. wenn man Strecke und Bahnhof mit verschiedenen Fahrtrafos betreiben kann, z.B. mit einer einfachen Z-Schaltung.
 
Comander ich hab meine knapp 90 Weichen bis auf die DKW´s alle selbergebaut. Von EW1 bis zur jetzt bevorzugten EW3.
Zeit ist Relativ ohne Streß 15min mit Bier 20min +.
90 x 3,- =270€, Mensch das ist fast eine.....
eine was? Digilok ¿

Ja gut, bei der Menge...hast du eine ganz andere Projektlage wie ich.
Ich komm nur auf 10 EW1 ,ab dieser Menge kann es Sinn machen sagte mein Händler, weil du ja dann Routine bekommst und dir eine "Vorrichtung" machen kannst(hab die verschiedenen Artikel zu dem Thema gelesen). Meine angehende "Bauwagenbesitzerin" http://www.auhagen.de/cms/front_content.php?idcatart=262?=1&client=1 möchte gern mal ein Bild deiner Anlage sehn.
 
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