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TTfiligran und DRG

Ich wollte den Stoß nur mit der Reissnadel und den Laschen andeuten und in der Modelmitte (2x450 mm) eine echte Lücke setzen.
 
Ich habe mir jahrelang die Trennscheiben 45 x 0,5 mm aus 110 x 0,5 mm Scheiben selbst verkleinert. Seitdem ich Diamantscheiben benutze, kann ich mir den Aufwand sparen.
...den Stoß nur mit der Reissnadel und den Laschen andeuten...
Wenn Du den Stoß auch sehen willst, nimm die Scheibe...
 
Hallo!

Die Trennscheiben die ich gefunden habe sind diese hier http://www.conrad.de/ce/de/product/826240/Proxxon-Micromot-28830/SHOP_AREA_17611&promotionareaSearchDetail=005
Ich weis eben nur nicht ob es möglich ist ohne zu reißen nen sauberen Schnitt hinzubekommen. Sonst wären die 0,2mm dicken Scheiben denke ich eine gute Alternative, wäre umgerechnet ein Stoß mit 2,4cm beim Vorbild. Wäre Vertretbar meiner Meinung nach.

Ein Joch wäre 12,5cm lang, 4 Joche mit Stöße wäre ich bei knapp über 50cm, dort würde ich eine richtige Trennstelle machen, um wie von Stardampf angesprochen wurde, Gleisverwerfungen zu vermeiden, da ja doch ganz bissl Fleisch fehlt an der Schiene;-) Die Schienenprofile sind eh nur 60 lang...

@Per Mit Reißnadel habe ich auch schon versucht, man sieht zwar ein wenig den Stoß, aber eben auch nur oben auf der Lauffläche, die Seiten der Köpfe bleiben normal dabei, das ist das was mich gestört hat. Gut, man hätte die Seiten auch ein wenig ritzen können, das gestaltet sich aber bestimmt sehr schwierig.

Viele Grüße, Stefan
 
Hallo!
Die Schienenprofile sind eh nur 60 lang...

Die Schienen sind 66 cm lang.

Warum nicht den Schienenkopf mit einer kleinen, scharfen Dreikantfeile einfeilen? Dann ist von oben eine Fuge zu sehen und beim Drüberfahren wahrscheinlich auch zu hören. Mehr sieht man wahrscheinlich auch nur auf Makroaufnahmen.
Ob man bei dem kurzen Abstand aber einzelne Stöße hört?

Mit bestem Gruß
Thomas
 
@meggy & Per: Fragt mal bei Hädl an wie er es macht. Ich hab für ihn die Schienenlaschen fürs Filigrangleis geätzt. Also hatte er da auch die Idee.

Gibts da dann eigentlich Bedarf an den Laschen? Dann würde ich sie in den Shop aufnehmen. Wüsste ja nicht dass es noch mehr solche "Bekloppte" gibt ;D
 
Die Schienen sind 66 cm lang.

Warum nicht den Schienenkopf mit einer kleinen, scharfen Dreikantfeile einfeilen? Dann ist von oben eine Fuge zu sehen und beim Drüberfahren wahrscheinlich auch zu hören. Mehr sieht man wahrscheinlich auch nur auf Makroaufnahmen.
Ob man bei dem kurzen Abstand aber einzelne Stöße hört?

Mit bestem Gruß
Thomas

So ne kleine Dreikantfeile gibts dann auch nur auf Uhrmacherseiten für teuer Geld.
Alles andere wie Pollin, etc. wäre dafür nicht geeignet- gäbe beim einfeilen einen ca. 3 mm breiten Schlitz- und das mal 120- geht nicht...
 
... gäbe beim einfeilen einen ca. 3 mm breiten Schlitz- und das mal 120- geht nicht...

Das verstehe ich jetzt nicht! Wenn ich nur den Schienenkopf einer 1,5mm hohen Schiene einfeile - wie soll da ein 3mm breiter Spalt entstehen??? Auf was für dicken Schienen fährst Du denn? ;)

Mit bestem Gruß
Thomas
 
Und ich dachte, die Laschen gibt es schon. Zumindest habe ich neulich welche von Yves geliefert bekommen.

Mit bestem Gruß
Thomas

@Condor:
Wie kann man auf die Idee kommen, die Feile 3mm tief durch das Profil zu versenken? Für Grobmotoriker ist TT-Filigran nichts!
Nur "den Kopf von oben einfeilen": Wie kann man das derart mißverstehen (kopfschüttelnd)?
 
Und ich dachte, die Laschen gibt es schon. Zumindest habe ich neulich welche von Yves geliefert bekommen.

Dachte ich auch erst, kann sie aber nicht finden. Haste die Rechnung mit Artikelnummer noch? Oder meinst du die Laschen zum Befestigen der Weichenantriebe?

Ich arbeite gerade die Ätzteile auf, die schon ewig fertig sind, aber wegen meiner Vergesslichkeit nicht im Shop gelandet sind...
 
Haste die Rechnung mit Artikelnummer noch?

Bestellt habe ich - glaube ich - ohne Nummer, nachdem ich hier irgendwo gelesen hatte, dass sie verfügbar sind. Nachgefragt hatte ich vorher Preis und Stückzahl bei Yves.

Auf der Rechnung steht 999999, aber diese Nummer hatten die Platinen für die Drehscheibe auch. Ist also wohl ein Platzhalter für Teile ohne offizielle Nummer.

Mit bestem Gruß
Thomas
 
So, da ich gerade beim Gleisbau bin, wollte ich mal ausprobieren, wie das mit den Schienenlaschen geht und wie die Wirkung ist.
Unter der Lupe abgeschnitten, mit einem 0,3er Draht Sekundenkleber aufgetragen und die Laschen vorsichtig rein gedrückt. Löten habe ich mich nicht getraut bei den dünnen Lappen. Und da es hier Dikussionen zum Schienenstoss gab: Kleine Dreikantfeile rausgesucht, dünnste Seite ausgewählt und Schienenkopf knapp durchgefeilt.

Ich hattte ursprünglich die Illusion, die Laschen an echten Schienenstößen einzusetzen.
Fazit:
Also für mich ist das nichts. Man sieht es aus normalen Betrachterabständen fast nicht und der Einbau ist - ich drücke mich mal vorsichtig aus - anspruchsvoll.
Sinnvoll in meinen Augen nur für ein Fotogleis für wirklich spitzenmäßig detaillierte Fahrzeuge.

Übrigens, der bombastische Trichter im Schienenkopf (Condor wird sich bei dem Anblick bestimmt bestätigt fühlen) ist gerade mal 0,6 mm breit und sieht mit bloßem Auge betrachtet wie ein normaler, relativ schmaler Schienenstoss aus.

Mit bestem Gruß
Thomas
 

Anhänge

  • Schienenverbinder.jpg
    Schienenverbinder.jpg
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...Sinnvoll in meinen Augen nur für ein Fotogleis für wirklich spitzenmäßig detaillierte Fahrzeuge...

So würde ich das auch sehen.
Für ein (Foto-) Diorama super, für eine Anlage oder Modul zu hoher Aufwand bei zu geringem Effekt.
Schließlich muss auf das Gleis noch rostige Farbe und dann ist wohl kaum noch was von der Wahnsinnsarbeit zu sehen.
Trotzdem Respekt vor der "Fummelei". :fasziniert:
Hast Du Messingstreifen mit angeätzten Nieten verwendet?
 
Hast Du Messingstreifen mit angeätzten Nieten verwendet?

Nein das sind die bewußten Laschen von der Digitalzentrale (vgl. Beiträge unmittelbar vorher).
Poldij hatte die vor einiger Zeit schon mal irgendwo vorgestellt.

Mit bestem Gruß
Thomas
 
Trennscheiben

Hallo Jungens...

...wenn ich mal reinreden darf... ich habe 7 Jahre in der Zahntechnik im Modellguß gearbeitet.
...wozu so eine mordsteure Diamantscheibe nehmen ?

...schau mal nach sowas --->https://shop.dentaurum.de/index.php?id=p&psn=12327&pgsn=3076&ch=267619
...weil eine 20iger Packung nun sicher bis zum Lebensende hält, könnten sich vielleicht mehrere reinteilen, oder das einfachste... man geht in die nächste Zahntechnik, läßt sich eine Scheibe geben und gibt was in die Kaffeekasse.
...eine Diamantscheibe könnte sogar "schmieren" ...kommt auf die Metallegierung an.

...nochwas... man soll nicht unterschätzen, wie "FETT" 0,2 mm sind. Die Diamantscheiben sind alle dicker, geht technisch gar nicht anders herzustellen behaupte ich mal ohne Beweise zu haben aus dem Bauch raus.

Hoffe, geholfen zu haben:joint:
Die dünnen Diamanttrennscheiben sind leider alle flexibel, da bekommt man nur mit seehhhr viel Erfahrung einen sauberen, geraden Schnitt mit hin. Die 0,2 mm Trennscheiben sind da sehr viel einfacher zu handhaben, aber vorsicht, nicht umsonst werden die meist in 100er Pack angeboten. Einmal ein wenig verkantet, und schon fliegen einem die Stücke um die Ohren. Aber der Schnitt wird sehr viel leichter gerade.
 
Interessant fänd ich es jetzt noch mit Farbe. Die Erfahrung lehrt, das dann Details deutlicher hervor treten. Die Augen haben bei dem glänzenden Metall Probleme die Konturen zu erfassen. Aber ich geb dir Recht: eine Frokelei für Liebhaber, aber das kann ich erst zugeben wenn von dem geätzen Blech so viele verkauft sind, dass die Kosten wieder rein sind ;D
 
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