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TT-Neueinstieg mit Löwenberg (Mark)

xp447

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Berlin
Hallo liebe TT-Boarder,

seid längerem möchte ich wieder mit ner Anlage loslegen. Ich habe mich inzwischen mit Wintrack angefreundet und dort versucht mal den Bahnhof welcher auf mich in meiner Jugend immer eine große Faszination ausgeübt hat nachzuplanen. Das Ding hat aber im korrekten Abbildungsmaßstab solche Ausdehnungen das man eine Sporthalle damit vollbauen könnte - zumindest von der Länge her. Also mußte ich wieder die berühmten modellbahnerischen Kompromisse wie Verzicht auf originale Gleislängen, weglassen von Gleisen, keine EW3 usw eingehen. Herausgekommen ist diese Planung. Jetzt meine Frage an Euch ist das so machbar oder habe ich mir da planerisch vielleicht sogar ein Ei ins Nest gelegt?

Noch kurz zum Bahnhof selbst - dieser liegt an der Strecke Berlin-Rostock - hier zweigen 2 Nebenbahnen (nach Rheinsberg/Neuruppin und Templin) ab. Es wurde dort viel rangiert - jedenfalls in Epoche 4 - inzwischen sieht es dort recht traurig aus da die Nebenstrecken ihren Güterverkehr verloren haben und bald erfolgt nochmal ein Umbau - dann wird es wahrscheinlich kaum noch Gleise geben. Ich will aber die heile Welt in Epoche 4 nachbilden - bin mir noch nicht sicher ob ich das mit Elektrifzierung oder ohne machen werde.

Ich würde mich über Euer Feedback sehr freuen -

Viele Grüße aus Berlin

xp447
 

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Also ich muss erstmal sagen das ich das super finde .... das du dir ne Anlage bauen möchtest... und dann noch mit dem Bf. Löwenberg(Mark) als Vorbild...endlich mal nen Bahnhof im Berliner Raum und den ich selber kenne... :D

Ich hoffe das du bereits viele Fotos gemachts hast vom Bahnhof.. und dir den Gleisplan schon skizzierst hast... denn schon nächstes Jahr soll es los gehen und Löwenberg wird auf 160km/h ausgebaut... und ich glaube mal das der Bahnhof dann leider auf das nötigste zurecht gestutzt wird.

Zu dem Gleisplan denn du im Anhang hast kann ich eigentlich nur sagen das er mit Komprissen (wie von dir erwähnt) das Vorbild sehr gut wiedergibt.

Nagut...
Ich wünsche schöne Weihnachten... und nen schönen Samstag noch.

br481
 
Danke Br481 - leider habe ich nur Bilder welche ich vor kurzem geschossen habe - aber wenigstens noch vor dem geplanten Umbau - interessant wären natürlich auch noch Fotos aus der Epoche IV besonders vom Fahrdienstleiterstellwerk in der Mitte des Bahnhofes welches mitlerweile abgerissen wurde. Vielleicht hat hier ein Boarder noch irgendwas im Bestand?

Die Nebenbahn auf der linken Anlagenseite soll die Nebenbahn nach Rheinsberg/Neuruppin symbolisieren.

Grüße aus Berlin

xp447
 
hier noch ein 3-D wintrackbild

Grüße aus Berlin

xp447
 

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Hut ab, was Du vor hast.

Allerdings finde ich den vorhandenen Platz für diesen Bahnhof zu knapp. Und, wenn Du ihn eher in der Epoche IV ansiedeln möchtest (weil Du Bilder suchst), fehlt der Kleinbahnhof. Dieser hatte seine Verbindung zur Staatsbahn in Höhe des großen Stellwerks an der Ausfahrt Richtung Oranienburg. Im Kleinbahnhof waren immer Bauzugwohnwagen abgestellt.
 
Danke für das Feedback -

-> Philipp das war einer der Kompromisse beim quetschen - allerdings hat der Privatbahnhof in Epoche 4 auch keine besondere betriebliche Bedeutung gehabt so das das Weglassen keine großen betrieblichen Einschränkungen bedeuten würde - auser das von dir erwähnte abstellen der FDJ-Bauzugwagen

-> Stardampf - ja ich muß zugeben das ich selbst überrascht war, das mein Hobbyraum 3,85x3,85 für eine annähernd realistisch aussehende Modellbahn recht klein geraten ist - habe aber auch keine andere Alternative außer einen Durchbruch zum Nachbarn zu machen. Theroretisch bleibt beim vorbildnahen Bau selbst bei dieser Größenordnung nur der Bau einer zweigleisigen Hauptstrecke übrig - die sichtbare Streckenlänge wäre ohne Schleifen und enge Radien höchstens ca 8m - entspricht 960m reale Vorbildstecke das ist ja nix

Viele Grüße aus Berlin

xp447
 
Naja dann überrumpel den Nachbarn doch einfach mit Deinen Plänen! *fg*
Phillip und SD haben mit mir einen weiteren Meinungteiler, wirkt der Bahnhof trotz der Anlagenlänge doch arg zwischen die Wände gepresst. Weitere Proble dürften die Gleiswendel/Kehren an den schmalen Anlagenteilen mit sich bringen. Dichter als 5 Zentimeter würde ich kein Gleis an den Anlagenrand heranbauen - und das auch nur wenn durch bauliche Maßnahmen (Platte davor) Absturzsicherheit für die Züge herrscht.
Wenn Du nach Vorbildern bauen möchstest dann werf doch hier oder hier einen Blick rein.
 
Hallo E-Fan,

danke für Dein Feedback - ja stimmt schon gepreßt sieht das schon aus, aber das Problem ist doch in der grauen Theorie würde ich nur EW3 und nur vorbildgetreue Radien verwenden dann kann ich aber in meinem Hobbyraum nur ein Stück Gleis auf freier Strecke abbilden das wäre im Modellbetrieb ne recht langweilige Geschichte. Mein Haus ist nur 8 x 6 m groß und davon ist mein Hobbyraum 3,80 x 3,80 groß - da kann ich wahrscheinlich nur nen Abstellgleis abbilden. Also wenn Du mir nen Tipp geben würdest wie ich auf der gesagten Grundfläche was vorbildnahes ungequetschtes nicht uninterressantes nachbilden könnte wäre ich Dir mehr als dankbar ;-).

Viele Grüße aus Berlin

xp447
 
@TT-Adept
Du mußt erstmal wissen wollen was Du machen bzw. nachbilden willst.
Realistisch oder Fantasie bleibt Dir überlassen.
Du hast doch schon einen beachtlichen Hobbyraum zur Verfügung, das haben die wenigsten von uns.
Ein Tip bevor Du anfängst zu bauen, such Dir jemanden in der Nähe mit einer Anlage wo Du mal vorbeischauen kannst und "abgucken" kannst.
Du sollst ja nicht nachbauen sondern Dir den ein oder anderen Tip abholen bzw. mitnehmen.
Du wirst sehen Dein Plan so wie er jetzt gestellt ist wird verändert werden. Glaube es mir.... :allesgut:
 
Hi Neuno,

ich denke auch das dieser Plan verändert werden muß, aber ich suche noch nach Inspirationen in welche Richtung - ich habe den Plan eingestellt um Tipps für Veränderungen zu kommen da ich denke der eine oder der andere hat noch eine gute Idee welche das ganze etwas runder gestalten könnte. Also wie gesagt das einzige was fest steht ist die Größe des Raumes, Epoche IV und ein Bastelarbeitsplatz - der Rest ist flexibel und ich bin auch nicht beratungsresistent :grin:

Grüße aus Berlin

xp447
 
Willst Du denn viel fahren und rangieren oder würde es Dir auch reichen 1 oder 2 Mal im Jahr, mit anderen (Gleichgesinnten), viel zu fahren und zu rangieren.

Wenn ja, dann würde ich Dir zu Modulen raten. Da kann man viel Liebe zum Detail walten lassen.

Allerdings kannste zuhause nur hin und herfahren....

>> Schau mal hier!! <<
 
Könntest Du mal zum Plan den Raum hinzu zeichnen? Lage von Tür, Fenster e.t.c.

Gruß Jens
 
Wenn ja, dann würde ich Dir zu Modulen raten.
Deine Missionarsbestrebung in allen Ehren, aber muss den jetzt jeder, der einen Plan einstellt, zum Modulisten bekehrt werden?
Jemand, der viel Fahrbetrieb machen will (das entnehme ich dem Entwurf), wird sich mit einem Modul, dass er 2x im Jahr benutzen kann, nicht zufrieden geben.
Wobei nichts dagegen spricht, dass er sich, bei Gefallen, ein (paar?) Module zulegt. Aber bestimmt nicht alternativ.

@TT-Adept: zumindest die Kopfstücken solltest du etwas breiter machen, um größere Radien zu verlegen.
Vllt. auch statt einer einfachen Kehre einen Wendel (aber dann auf jeden Fall mit größerem Radius) nehmen, dann kommst du an ein SBH besser ran.
Auch kannst du versuchen, den "Hauptbahnhof" etwas über Eck zu legen, dadurch kannst du mit größeren Radien hantieren.
 
aber muss den jetzt jeder, der einen Plan einstellt, zum Modulisten bekehrt werden?...
Stellt das für dich ein Problem dar? Man kanns doch versuchen :brrrrr: ist ja nicht so das Modulisten etwas abartiges sind, oder? Bei dem wahnsinns Platz könnte man außerdem auch beides prima verbinden.

Und wenn wir schon bei Platz sind: schon mal über einen Kopfbahnhof nachgedacht? Klar man kann dann nicht Züge in Kreis fahren lassen. Aber das ist doch über kurz oder lang eh öde. Selbst wenn du 10m Strecke hast, ist der Zug recht flott wieder da.

Ich würde es zudem erst mal ganz sinnvoll finden, wenn du (adept) darlegst, was du mit deinem Plan erreichen willst. Oft hat man das Gefühl, dass erst mal nur der zur Verfügung stehende Raum zugeplant wird. Ohne ein passendes Betriebskonzept. Aber gerade bei so viel Platz, ist das entscheidend. Sonst erreichst du mit deinem Platz nur das Gleiche wie auf 2qm.
 
Hallo Grischan,

naja der ursprüngliche Auslöser ist schon der Wunsch den eingangs beschriebenen Bahnhof nachzubilden mit durchrauschenden Fernzügen auf der zweigleisigen Haupstrecke, Nahverkehrszügen welche auf den Nebenstrecken unterwegs sind und Rangierbetrieb. Dafür benötige ich warscheinlich 10 m in der Länge um den Anspruch an Betrieb und an vorbildgetreuer Gleisführung gerecht zu werden. Jetzt gilt es einfach den geeigneten Kompromiß zu finden. Den ersten Entwurf habe ich ja hier im Board eingestellt. Aber wie gesagt die abgeknickten Bahnhofsenden machen mich auch nicht wirklich glücklich.

Mein Raum selbst ist 3,75 x 3, 75 groß. Fenster stören dabei nicht da es ein Kellerraum ist und die Züge könnten unter dem Fenster durchrauschen.

Ich versuch mal eine Skizze zu malen.

Viele Grüße aus Berlin

xp447
 
Hallo jf-,

anbei nochmal der Raum - nur ganz grob skizziert da ich im Moment nicht vor Ort bin. Den Schreibtisch und den Schrank könnte ich noch umrücken - würde diese aber schon im Mobaraum belassen wollen.

Viele Grüße

xp447
 

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Jemand, der viel Fahrbetrieb machen will (das entnehme ich dem Entwurf), wird sich mit einem Modul, dass er 2x im Jahr benutzen kann, nicht zufrieden geben.
Man kann doch auch Module nach Norm (und realistischer Optik) und kleinere nicht normkonforme Eckmodule bauen. Dann bleibt immernoch der Vorteil, dass es relativ überschaubare Elemente sind. Und die normkonformen Module kann man bei Bedarf zu einem Treffen schleppen.

@TT-Adept: ich habe in etwa vergleichbaren Platz zur Verfügung. Wenn Du an der Wand entlang baust (z.B. Module) können die ja auch in verschiedenen Ebenen sein, oder?
 
Hi TT-Adept,
wie hoch ist der Schrank?
Ich würde in Deinem Falle zu einer möhlicherweise etwas höher aufgestellten 'Immer an der Wand entlang'-Anlage raten.

Vorteile:
Du kannst im sichtbaren Bereich deutlich größere Radien verwenden, die zudem noch von innen betrachtet werden. In einer Ecke könntest Du eine Wendel anordnen um den Abstellbahnhof in gebührendem Abstand (gute Zugriffsmöglichkeit, 'ebene Vitrine') anzuordnen oder die Anlage sogar mehretagig ausführen. Die Anlage könnte über den Schreibtisch recht schmal hinweggeführt und an der Tür nur durch eine einsetzbare Brücke unterbrochen werden...
 
Schreibtisch hinter die Tür, Schrank zersägt und in 2 Teilen unter die Anlage und dann wie SD schon sagte immer an der Wand lang als großes U oder soger als liegendes E mit nem Mittelzinken in den Raum rein.
 
@TT-adept, das Thema deiner geplanten Anlage entspricht dem was ich in meinem Keller stehen hab, also zweigleisige Hauptstrecke und abzweigende Nebenbahn. Insofern kann ich mich mit dem Plan erstmal gut anfreunden. Ich würde allerdings die Bahnhofsgleise etwas kürzen und dafür die Radien hin zur Strecke etwas großzügiger anlegen. Für die Nebenbahn ist eine Anlagentiefe von 700mm ausreichend, man sollte allerdings die 180°-Bögen nicht einsehen können. Der Anlagenteil mit der zweigeisigen Strecke hat bei mir eine Tiefe von 1000 mm, da bekommt man dann Radien von 400+mm unter. Das ist zwar immer noch recht eng, aber bei einer größeren Tiefe kommt man dann nicht mehr bis an den hinteren Anlagenrand. Diese "Eingriffsgrenze" sollte unbedingt beachtet werden. Bei 1100mm ist jedenfalls die Schmerzgrenze erreicht, wenn man 1,80m groß ist und am hinteren Anlagenrand noch was machen möchte.

Gruß Jörg
 
Hallo liebe Boarder,

@Stardampf Grischan - mit der an-der-Wandanlage hatte ich auch schon mal überlegt - hätte den Vorteil das die Wendel wegfallen würden.

@Stoffuchs Die Z-Form hat auch gewissen Charme aber da wäre der Nachteil das der Raum komplett verbaut wäre - dann wäre mein Basteltisch futsch.

@Jörg62 - das habe ich auch schon mal versucht aber dann verliert der Bahnhof seinen Charakter wenn ich am oberen Ende nur noch ein Abstellgleis für 5 Wagen habe ;-(

Ich muß mal schauen was sich daraus zaubern läßt ich werde mal zwischen den Feiertagen nochmal Wintrack anwerfen. Urspünglich wollte ich den gesamten Bahnhof über zwei Anlagenschenkel führen dann habe ich aber wieder diesen Knick im Bahnhof - sieht dann auch nicht so toll aus - im Grunde müßte man die Strecke übers L führen mit einer eleganten Linienführung. Hat einer von Euch soetwas schon mal hinbekommen oder nen Mustergleisplan für soetwas?

Viele Grüße aus Berlin

xp447
 
Hallo TT-Adept!

Da sind ein paar Dinge, die sich schlecht miteinander vertragen: großer Bahnhof, zweiter Bahnhof, lange Strecken, tolle Optik.
Am leichtesten läßt sich auf den zweiten Bahnhof verzichten. Bei einer Heimanlage, also in der Regel Ein-Mann-Betrieb bringt der zweite Bahnhof im Prinzip keine Abwechslung, sondern nur eine Wiederholung der Abläufe im großen Bahnhof.

Am sinnvollsten wäre (meiner Meinung), den Bahnhof über zwei Schenkel großzügig zu gestalten und die Strecken zugunsten großer sichtbarer Radien relativ kurz zu halten.

Das Bild zeigt das Prinzip. Der kleinste sichtbare Radius wäre knapp 60 cm.
Der Radius im Bahnhof beträgt etwa 2m.

Gruß Jens

PS: Die Feinplanung dürfte etwa ein Jahr dauern (Erfahrungswert).
 

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