Anlage
Foriker
Hallo Freunde!
Für einen Modellbahner, der analog seine Trafos betätigt und für den "Digitalisten" bereitet das Fahren an sich kein Problem. So sind auch die automatischen Anlagen zu fahren.
Ich habe jedoch noch eine ältere Schaltungsvariante. Sie ist im Buch "Modellbahn- Elektrik" (VEB Verlag für Verkehrswesen, 1985, von Günter Feuereißen) dargestellt. Auf Seite 104 ff beschreibt er das Vschalten mehrerer Trafos der Zubehörspannung. Gleiches funktioniert bekannterweise auch auf der Fahrstromseite. Siehe Seite 140ff. So entsteht eine Kombination aus der A- und Z- Schaltung.
Damit kann man problemlos von einem zugeteilten Trafo-Abschnitt zum anderen wechseln, trotz des eingebauten Unterbrechers. Analog gefahren: super Sache!
Jedoch hat nun das Ganze aber doch einen Nachteil:
Alle längeren Triebwagen oder auch geschobene Züge müssen ihren Fahrstrom immer von den vordersten beiden Drehgestellen beziehen und jeweils RECHTS in Fahrtrichtung! Richtig und gut so!
Bei meiner oben genannten Schaltungsvariante geht das aber gar nicht. Ich musste mich hier wegen der Polarisation für EINE GLEISSEITE des Unterbrechereinbaus entscheiden. Ich nahm dafür die innen liegende Schiene. RECHTS herum fahren ist für Loks alles iO. LINKS herum auch. Bloß ein geschobener Zug muss nun die Fahrstromabnahme auch immer INNEN abnehmen. Anderenfalls fahren die Züge Fahrtrichtung LINKS über das Unterbrechergleis hinaus. Und genau das machen die Industriemodelle alle. (Weil eben immer RECHTS!)
Habe nun meinen ersten von einer Lok geschobenen Dosto so ausgerüstet, dass er mittels Dioden immer in Fahrtrichtung an den vorderen beiden Drehgestellen INNEN Fahrstrom abnimmt. So geht's auch gut. Jetzt kann man aber den Zug nicht mehr um 180° drehen. Bloß das störte mich bisher auch gar nicht.
Ich möchte mir einen VT137 von Kres anschaffen.
Gerne würde ich hier auf diese für mich bewährte og. Diodenlösung zurück greifen wollen. Da hier das Problem sicher anders ist durch die verbaute Elektronik auf den Platinen, braucht man erst mal einen Schaltplan dazu.
Könnte mir den eventuell jemand zur Verfügung stellen?
Oder hat schon jemand Erfahrungen damit gesammelt mit vielleicht der gleichen Schaltungsvariante?
Ich höre schon den Einen oder Anderen raten: Umbau! ok, könnte man machen, - aber der Aufwand ist hier einfach zu groß. Da wäre ein Neubau besser. Geht aber eben auch nicht....
Nehmen gerne Eure Erfahrungen zur Kenntnis.
Danke und Grüße
Volker
Für einen Modellbahner, der analog seine Trafos betätigt und für den "Digitalisten" bereitet das Fahren an sich kein Problem. So sind auch die automatischen Anlagen zu fahren.
Ich habe jedoch noch eine ältere Schaltungsvariante. Sie ist im Buch "Modellbahn- Elektrik" (VEB Verlag für Verkehrswesen, 1985, von Günter Feuereißen) dargestellt. Auf Seite 104 ff beschreibt er das Vschalten mehrerer Trafos der Zubehörspannung. Gleiches funktioniert bekannterweise auch auf der Fahrstromseite. Siehe Seite 140ff. So entsteht eine Kombination aus der A- und Z- Schaltung.
Damit kann man problemlos von einem zugeteilten Trafo-Abschnitt zum anderen wechseln, trotz des eingebauten Unterbrechers. Analog gefahren: super Sache!
Jedoch hat nun das Ganze aber doch einen Nachteil:
Alle längeren Triebwagen oder auch geschobene Züge müssen ihren Fahrstrom immer von den vordersten beiden Drehgestellen beziehen und jeweils RECHTS in Fahrtrichtung! Richtig und gut so!
Bei meiner oben genannten Schaltungsvariante geht das aber gar nicht. Ich musste mich hier wegen der Polarisation für EINE GLEISSEITE des Unterbrechereinbaus entscheiden. Ich nahm dafür die innen liegende Schiene. RECHTS herum fahren ist für Loks alles iO. LINKS herum auch. Bloß ein geschobener Zug muss nun die Fahrstromabnahme auch immer INNEN abnehmen. Anderenfalls fahren die Züge Fahrtrichtung LINKS über das Unterbrechergleis hinaus. Und genau das machen die Industriemodelle alle. (Weil eben immer RECHTS!)
Habe nun meinen ersten von einer Lok geschobenen Dosto so ausgerüstet, dass er mittels Dioden immer in Fahrtrichtung an den vorderen beiden Drehgestellen INNEN Fahrstrom abnimmt. So geht's auch gut. Jetzt kann man aber den Zug nicht mehr um 180° drehen. Bloß das störte mich bisher auch gar nicht.
Ich möchte mir einen VT137 von Kres anschaffen.
Gerne würde ich hier auf diese für mich bewährte og. Diodenlösung zurück greifen wollen. Da hier das Problem sicher anders ist durch die verbaute Elektronik auf den Platinen, braucht man erst mal einen Schaltplan dazu.
Könnte mir den eventuell jemand zur Verfügung stellen?
Oder hat schon jemand Erfahrungen damit gesammelt mit vielleicht der gleichen Schaltungsvariante?
Ich höre schon den Einen oder Anderen raten: Umbau! ok, könnte man machen, - aber der Aufwand ist hier einfach zu groß. Da wäre ein Neubau besser. Geht aber eben auch nicht....
Nehmen gerne Eure Erfahrungen zur Kenntnis.
Danke und Grüße
Volker