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Tobi's Basteleien

Tobi05

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Hallo TT-Gemeinde

In diesem Thread werde ich in loser folge meine basteleien zum vorschein bringen .

Meine Stromabnehmer 250er sollte ja schon hinlänglich bekannt sein . Funktioniert zwar , aber nicht ganz so wie ich mir das gerne wünschen würde .
Daher werden die nächsten Dachstromabnehmer anders angetrieben und dann hoffe ich das ich noch genügend platz habe um die Türen und die Scheibenwischer ebenfalls antreiben zu können . Aber mal sehen kommt zeit kommt rat .

Hier erstmal 2 Bilderchen : ein motorisiertes Drehgestell und ein Schrittmotor-Radsatz . Beides noch als Prototypen zu bezeichnen und in Entwicklung . Das Drehgestell fährt schon soweit . Muss noch richtige Radschleifer und Kollektorschleifer /Kohlen anbauen dann sollte es einwandfrei laufen . Die elektronik für den Schrittmotor hab ich bis jetzt noch nicht aufbauen können , hab da leider noch keine zeit für gehabt . Kommt aber demnächst und dann kann ich testen .

Die BTTB 92er ( einmal Start , einmal normale Ausführung ) sind auch noch nicht fertig . Haben zwar beide Digitaldecoder und Licht aber eine soll noch Sound per selbstbaudecoder bekommen . Klingt dann zwar nicht wie das original , aber das stört mich zumindest nicht .

Die Werklok 3 ( T334 ) hat auch noch nicht komplettes Licht . Bin da immer noch am suchen ob die nur weiß oder weiß/rote Beleuchtung hatte .
 

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Interessante Experimente - erläutere bitte mal, was Du damit bezweckst bzw. wo liegt der Vorteil gegenüber einem konventionellem Antrieb einer Drehgestelllok mit Kardan und entsprechenden Schwungmassen?

Thomas
 
Ganz einfach : platz im innern der Lok . Den brauch ich bei der nächsten 250er , da soll ja mehr rein als nur Stromabnehmerantrieb ...

Und zum Thema Schwungmasse : ich könnte auch kleine schwungmassen mit auf die motorachse machen . Es ist zwar so schon nicht viel platz , aber machbar wäre es . Aber meiner meinung reicht das so schon einigermaßen aus , es ist ja kein kraftraubendes Getriebe / Zahnradkombination vorhanden die großartig bremst und so reicht der Rotor als Schwungmasse schon mal aus .
 
Schrittmotoren...

Ehy, die Idee mit den Schrittmotoren ist ja cooool ! Das ist ja richtig Hightech... Was ist denn die "Quelle" der Motoren?(weil so klein...) Das Konzept kommt für meinen Antrieb des 174er Baggers in Frage :)huld::huld::huld: Verzeihe mir den "Idee´nklau" !!!!)
Gruß Toni

P.S. den Tipp bitte als PN,sonst versemmel ich´s wieder...
 
...es ist ja kein kraftraubendes Getriebe / Zahnradkombination vorhanden die großartig bremst ...
...und das könnte dem Antriebskonzept zum Verhängnis werden, z.B. wenn die Lok mit einem Zug am Hang mal stehenbleiben soll. Wahrscheinlich müßte die Maschine tatsächlich eine Bremse bekommen.
Rotierende Schwungmassen werden m.E. nicht benötigt.
Viel Platz in der Lok ist natürlich eine interessante Sache, man kann ihn für mehr Ballast, einen großen Lautsprecher oder zusätzliche Funktionen nutzen.
 
...und das könnte dem Antriebskonzept zum Verhängnis werden, z.B. wenn die Lok mit einem Zug am Hang mal stehenbleiben soll. Wahrscheinlich müßte die Maschine tatsächlich eine Bremse bekommen.

Eine Schnecke zahnrad kombination ist ja drin . Kommt dann halt nur auf das spiel zwischen beiden und den motor selber drauf an , sprich ob der Bürstendruck ausreicht um die Welle im stehen halten zu können ohne das sie losdreht wenn Zahnrad / Schnecke rückwärts kraft ausüben . Das die Kraftübertragung auch "rückwärts" möglich ist sieht man ja an der E499 . da kann man die räder drehen und dann dreht sich das Kardanzahnrad oben am drehgestell , aber auch nur solange wie kein Motor dran ist .
 
Eine Schnecke zahnrad kombination ist ja drin .
Beim Achsmotor??? :gruebel: Wohl kaum.
Der Drehgestellantrieb ist natürlich selbsthemmend und könnte vielleicht eine Schwungmasse vertragen, wenn denn Platz ist.
Das die Kraftübertragung auch "rückwärts" möglich ist sieht man ja an der E499...
Die hat aber auch eine zweigängige Schnecke, was ich im Interesse einer akzeptablen Vmax nicht empfehlen kann.
 
Beim Achsmotor??? :gruebel: Wohl kaum.

Ach , du bist schon wieder beim nächsten Antrieb ...

Beim Schrittmotor ist es so das wenn dieser ja entsprechende signale benötigt die sich bei motordrehung entsprechend ändern und wenn man nun ein gleichbleibendes Signal anlegt dann bleibt der motor stehen und lässt sich auch nicht einfach weiterdrehen , er wirkt dann also so wie ne Bremse . Muss ich nur noch sehen wie die elektronik sich mit dem Motor verträgt und ob das immer klappt mit dem anhalten an Steigungen ...
 
An den beiden Motoren bin ich noch dran , hat sich ansich nicht viel getan nur das ich beim Schrittmotor mit möglichen Endstufen rumprobiere und versuche die Software ein wenig passender umzustricken .
Da das wohl noch ein klein wenig dauert hab ich mal einen M&M SKL24 zwischengeschoben . Fahre ja digital und da tut ein Decoder not und das Modell soll ja dann nicht im schrank oder der Vitrine versauern . Ganz fertig bin ich auch nicht . Beleuchtung ist noch nicht koplett .

Ist zwar nicht Ostern , aber : such den Decoder .... :D
 

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Hallo...

Tobi05, habe einen kleinen Tipp für dich. Versuche mal auf die Achsen noch jeweils eine Riemenscheibe aufzuziehen und die Achsen mit einem kleinen Riemen(Bogusch oder so...) zu verbinden. Dann dreht die Hinterachse auch ständig ordentlich mit(wird nicht mehr durch die Stromabnehmer gehemmt...) und die Stromabnahme ist besser...
Ich denke das ist den Versuch wert. Ich werde das bei meinem SKL auch machen. Den habe ich diese Woche nun endlich auch bekommen.

Gruß Toni
 
Riemenscheibchen könnte man da draufziehen wenn man die Räder abkriegt ( hab mal geguckt , wollt auch nicht zu fest ziehen um nix kaputt zu machen )
Ansonsten kriegt man ja das "Fahrwerk" recht einfach raus und kann sich versuchen .

Aber :

Bei meinem wird das eh nix weil über der achse die Steckschnittstelle für den Decoder sitzt und zwischen Achse und schnittstelle is dafür nicht genug platz . Evtl. kriegt das ein anderer hin , aber ich persönlich hab noch nix gefunden was man bei einem platz von vielleicht nicht mal 0,5 mm um die achse da noch draufziehen könnte .
 
So , kleines Update bezüglich des SKL24

Da sich ein Decoder selbst in einem SKL so alleine fühlt hab ich endlich mal die Beleuchtung funktionstüchtig gemacht .

Mal sehen was noch so geht ...
 

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:fasziniert: Hast du es ja doch noch hinbekommen. Schaut gut aus.
Da ich bezüglich des Lichtes auch zu selbigem Ergebnis kommen will habe ich mal einige klitzekleine Fragen...

Das Schlusslicht ist i.O. so wie es ist ? Ich habe diesbezüglich nämlich keine Bilder vom Original finden können.
Hast du da Duo LED verbaut, also Rot und Warmweiß zusammen oder sind das einzelne, nebeneinander ?
Der Arbeitsstellenscheinwerfer ist cool, sowas hatte ich mir neulich auch für meine Kehrmaschine anfertigen müssen. Wie hast du denn da den rundlichen Teil des Lampengehäuses hinbekommen ? Bei mir war ja ein eckiger möglich, da hatte ich das Problem nicht.
Wie stellst du dir das vor,das Problem zu lösen, wenn im Anhänger noch Licht rein soll ? Ich habe da noch so gar keinen rechten Plan, weil ich nicht unbedingt Verbindungskabel zeihen will, um flexibler mit bzw. ohne Wagen fahren zu können.

Der absolute Knaller wäre jetzt noch SOUND aber das habe ich erst mal hinten an gestellt, weil die Sounddecoder leider noch zu groß sind. Lautsprecher sind ja nicht so das Problem, ich habe welche mit 10mm Durchmesser und laut wie Sau... zumindest an den bekannten Decodern.

Edit: Brauchst du eventuell noch solche kleinen Schrittmotörchen mit ca. 12mm Durchmesser ? Weiß ja nicht, wie weit du die Sache mit den Drehgestellantrieben weiterverfolgt hast.

Gruß Toni
 
Ja , das mit dem Schlußlicht ist soweit richtig . Zum einen hatte ich vor ner weile hier im Board nachgefragt und zum anderen hatte ich bei dem SKL im Magdeburger Industriehafen geguckt und der hat nur auf einer Seite ne Halterung / Führung für ne rote Scheibe .

Es könnte evtl. ein wenig dunkler sein , aber geht schon .

Für die Leuchten hab ich 0605er Rot/Warmweiße Duo-LED's mit gemeinsamer Anode genommen . Einzelled's gehen wegen dem Platz nicht , da ja der Durchmesser der Öffnung auch nicht sehr groß ist .

Für die Arbeitsleuchte kam eine weiße 0402 SMD LED von Conrad zum einsatz . Den Kupferlackdraht so angelötet das beide Drähte an einer seite nebeneinander weggehen und dann mit 2-K-Epoxydharz einen Tropfen von hinten ran und so fixiert das die Leuchtrichtung nach oben ging . Dann kann sich das Epoxydharz selber rund machen und in ruhe aushärten . Danach einfach mit einem Edding schwarz machen und gut is .
Mit das fummeligste is dann die Drähte zu verlegen . Weil dazu das Führerhaus ab muss um das eingelegte Fenster an der oberen ecke etwas abzuschneiden , die Lampe zu befestigen und dann die Drähte neben den Motoranschlußkabeln durch das Gewicht zu ziehen .

Wenn im Anhänger licht rein soll bräuchte man im grunde genommen nur einen einzigen Draht . Plus und Minus kriegt man über die Räder und dann braucht man nur noch ein Signal zum Beiwagen führen welches ihm mitteilt ob licht an oder aus . Aber dafür könnte man auch die Kupplung "missbrauchen" . Ein Stück doppelseitige Platine - eine seite an den Rahmen und an die andere seite die Kupplungsaufnahme - kann man einwandfrei zur Isolation nehmen . Oder man macht das ganze optisch mittels IR-LED .

Mit dem Sound Decoder könne man was hinbekommen wenn denn die Kühn N045 mal da sind . Hab im Netz mal nen Sounddecoder für die SuSi Schnittstelle gefunden . Aber bisher nicht weiter verfolgt weil ja zur zeit noch nicht mangels Hardware nutzbar .

Evtl. kommt auch erst der bewegliche Kran , aber da brauch ich erst noch Material . :(


Schrittmotoren brauch ich im Moment keine , hab noch ein paar und ich bin mittlerweile soweit das ich denen das Rauchen abgewöhnt hab . :argh:

Edit : Text geändert , da Beiwagen keine Halterun für ne Scheibe haben . - zumindest die im Magdeburger Industriehafen haben keine .
 
Hallo Tobi,ich habe gerade begeistert mitgelesen, wenn du am Samstag zum Stammtisch kommst, bringe doch bitte die Sachen mal mit.Live anschauen ist doch besser.
Gruß Holger.
 
Also die Sache mit der Infrarot LED finde ich schon mal sehr interessant, sollte funktionieren und ist wartungsarm/-frei (kein Verschleiß der Kuppelteile) Super Idee !!!
Ja und beweglicher Kran :gruebel: ... :eek: du bist ja noch verrückter :stupid: als ich... ;)
Da bin ich aber mal gespannt drauf ! :jump:
Gut, einen solchen Kran beweglich zu gekommen ist die eine Seite, das geht ja noch irgendwie zu machen aber wie zum :grrdev::ideadev::bgdev: Teufel willst du das in das Fahrzeug unterbringen ??? :gruebel: :nixweiss: (also zumindest ohne Tarnladung)

Gruß Toni
 
Die Werklok 3 ( T334 ) hat auch noch nicht komplettes Licht . Bin da immer noch am suchen ob die nur weiß oder weiß/rote Beleuchtung hatte .

proxy.php


Hoffe es hilft..

(HP: http://kpzs.logout.cz/index.html)
 
Danke .

Ist schon mal ein anfang .
Stellt sich nur die frage ob die das Licht auch so wie bei nem Rangierhobel benutzt haben ( beide seiten weiß ) oder nur vorne weiß und hinten rot . Wobei das Rot meiner Meinung nach mit ner Scheibe gemacht wurde . Nur beim Rangieren ist das doch recht unpraktisch .
 
..... Nur beim Rangieren ist das doch recht unpraktisch .

Hallo,
deswegen hattem Rangloks früher als Tageszeichen gar kein Licht und nachts ein weißes Licht an.
Es heißt beim Signal Fz1 bei Nachtzeichen:

Signalbuch DR von 1958 und 1971

"Vorn und hinten ein weißes Licht. Statt des vorderen Lichtes darf auch das Regelspitzensignal geführt werden."

Letzte Änderung von 1990 (Berichtigung 3)
"Vorn und hinten ein weißes Licht, wenn dies im Bahhofsbuch für örtliche Rangierlokomotiven vorgeschrieben ist; sonst vorn und hinten das Regelspitzensignal."

Auch wenn es vielen weh zu tun scheint, braucht man für normalen Tagesbetrieb (unsichtiges Wetter gibt's auch nicht auf der Modellbahn) gar kein Licht an der Rangierlok.

"Tageszeichen Kein Signal"

Eine Tabelle legt minutiös fest, ab wann das Nachtzeichen zu führen ist. Trotzdem sei allen, die's beherrschen, der Bastelspaß gegönnt.

Grüße ralf_2
 
Danke .

Ist schon mal ein anfang .
Stellt sich nur die frage ob die das Licht auch so wie bei nem Rangierhobel benutzt haben ( beide seiten weiß ) oder nur vorne weiß und hinten rot . Wobei das Rot meiner Meinung nach mit ner Scheibe gemacht wurde . Nur beim Rangieren ist das doch recht unpraktisch .

So wie ich das gesehen habe, haben die beidseitig weißes Licht. Bei der Lok auf dem Bild könnte ich mir auch vorstellen das das "Schlusslicht" nachgerüstet wurde.. War halt das einzige Bild mit einer T334 mit roten Lichtern das ich gefunden habe..
Gibt auch ein Bild da hat sie beide Richtungen weiß an.

proxy.php
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mal wieder ein klein wenig gebastelt . Diesmal musste eine Köf dran glauben . Hat Licht und Steckschnittstelle für einen Decoder bekommen . Es passen z.b. Tran DCX75D/N , DCX74D/N oder welche in gleicher größe . Beim 74er aufpassen das man keinen DCX74DV erwischt , dieser hat auf der sonst unbestückten unterseite der Platine eine 2te endstufe für die Funktionsausgänge 3+4 und macht den Decoder dadurch zu dick . Ein Kühn N025 passt ebenfalls nicht , der ist auch zu dick .

Was mich aber verunsichert ist eine Köf im Original , wo es bei der Lampe so aussieht als hätte sie Halter für ne rote Scheibe .

Zum schluß noch ein ausschnitt des bedienfeldes eines SKL24 . Da sieht man das jede Lampe ( und alles andere elektrische ) einzeln geschaltet werden konnte .

Beim SKL25 weiß ich leider nix ( der der wie die Köf und der SKL24 im Magdeburger Hafen steht ) hat beim Bedienpult keine Beschriftung mehr und dort sind leider auch alle schalter / Taster / Anzeigen weg und es waren meiner Meinung an allen Lampen Halterungen für Schlußscheiben . :(
 

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...richtig Tobi,
die Stendaler Köf's hatten nur einfache Kippschalter für jede Lampe.
Rot wurde vorgesteckt (aber, wann wird das bei der Lok auch gebraucht...?)

Ich hab mir ja dein "Patent" angesehen - ist schon Klasse, wie du das umgesetzt hast.
Das solltest du mal den Anderen zeigen/erklären ;)
 
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