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Tillig Elite 08131 Impulsspannungs-Fahrregler TFI2

Haze70

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Chemnitz
Hallo liebe TT Bahner

Hat jemand Erfahrung mit dem Tillig Elite 08131 Impulsspannungs-Fahrregler TFI2.
Da es bei mir einen Trafo oder Fahrregler zerstört hat möchte ich mir einen neuen zulegen, jetzt die alt bewerte Frage was für einen.

Ich habe noch einen Trafo von Titan mit Halbwellen Steuerung. Meine Frage ist ob man mit dem Trafo von Tillig besser langsam fahren kann?
Wie sieht es mit der Haltbarkeit aus?
Und ob es Probleme mit den Loks gibt? Also BTTB oder neuere Modelle?

Vielen Dank
 
Moin,
mal auch 'ne Frage: Wie kann man einen Modellbahntrafo/Fahrregler zerstören? Vom Tisch gefallen?
Mein ältester "Analogtrafo" stammt aus dem Jahr 1965. Und wenn ich nicht inzwischen digital unterwegs wäre, würde der immer noch im Einsatz stehen.
Eigentlich sind diese Geräte unkaputtbar.
Probleme gibt es nach Ansicht unserer Elektriker bei Reglern mit Impulsbreitensteuerung und Faulhabermotoren (Glockenankermotor). Dabei liegt aber das Problem auf Seiten der Fahrzeuge, deren Antriebe auf diesen den "Strom" mit verkürzter Lebensdauer reagieren sollen.
Ich konnte diese Erfahrung nicht machen. Vielleicht war auch die Einsatzdauer (ca 3 Jahre Titanhalbwelle und div. Kleinserienfahrzeuge) dazu nicht lang genug.
Grüße ralf_2
 
Ich fahre zwar digital aber habe letztes Jahr zu Weihnachten mal aufm Bettungsgleisoval den Fahrregler ausm Startset ( der ohne Zubehörausgang ) getestet .
Testlok war eine BR 294 von Piko .
Digital mit dem Lenz Silver Plux 12 Decoder war die Fahrkultur sehr gut .

Mit dem Tilligding waren die Fahreigenschaften ( ohne Decoder ) jedoch nicht befriedigend und die Geräuschentwicklung vom Motor war unerträglich .
Selbiges gilt auch für den Test mit einer BR 186 von Tillig .
 
Dabei liegt aber das Problem auf Seiten der Fahrzeuge, ....
Ich konnte diese Erfahrung nicht machen. Vielleicht war auch die Einsatzdauer (ca 3 Jahre Titanhalbwelle und div. Kleinserienfahrzeuge) dazu nicht lang genug.

Nur die Rechteck-PWM mit ihrem schlagartigen Aufschalten der vollen Spannung bei relativ geringer Pulsfrequenz ist schädlich für diese Motoren, wegen ihrer geringen Ankerinduktivität. Instrumentenmotoren sollen eben nicht <10kHz gepulst werden.
Eben wegen dieser Spannungsform lassen ja auch Decoderhersteller diese nicht als Versorgung für Analogbetrieb zu, da aber, weil die Impulse falsch interpretiert werden können und zu nicht vorhersehbarem Verhalten des Decoders führen.
Die Titanhalbwelle ist ja nichts anderes als ein lückender Sinus und der tut den Motoren nichts, sofern sie nicht in der Impulspause als Generator für alle Lampen dienen müssen. Das hängt aber wirklich von der Last ab, also nur dann schädlich, wenn ein ganzer Zug mit Beleuchtung dranhängt.
Hiermit tut man keinem Fauli was.
 
Danke für die Antworten.
Also nach dem ich dem Trafo auseinander geschraubt habe, hat sich ein Messingplättchen, was den Fahrstrom zuschaltet verabschiedet. Er ist mir also nicht heruntergefallen sondern es ist vielmehr Materialermüdung. Ich werde versuchen dieses Teil zu ersetzten, aber nach 50 Jahren Einsatz, kann das schon mal passieren.

Also werde ich mir ein Titan zu legen, mich wundert nur, dass Tillig schreibt, das auch die Glockenankermotoren funktionieren würden. Na ja
 
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