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Digital Tillig E94 erreicht Höchstgeschwindigkeit nicht

Menki

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Bayern
Hallo miteinander,

ich habe die Variante der E94 der Mittelweserbahn (Artikelnummer 04416). Die Lok wurde direkt vom Händler mit einem Lenz Decoder ausgestattet. Ich gehe von einem Lenz Silver+ aus. (CV7 = 94)
Die Lok sollte 90 km/h fahren. Auf der Anlage erreicht die Lok jedoch maximal 65 km/h. (gemessen mit LoDi Trainspeed).
CV5 hat den Wert 254. Die Gleisspannung beträgt 13,7V.

Ich habe alles Mögliche versucht, leider wird die Lok nicht schneller.
Ich habe bei CV50 den Wert sukzessive von 0 bis 5 gesetzt. Es ändert sich nix. Auch ein Reset (CV8 = 33) brachte keine Veränderung.

Mit allen anderen meiner Loks (>20) habe ich keine Probleme.

Jetzt hoffe ich auf Eure Hilfe. Was kann ich noch tun?

Danke
 
...na na - sooo schlecht ist die Konstruktion ja gar nicht.
Sie war nur auf einen anderen Motortyp ausgelegt.
Als der ursprüngliche Hersteller (Mashima) seine Produktion einstellte, wurde nach gleich großem Ersatz gesucht.
Das Ergfebnis ist eben ein Motor mit zu geringer Drehzahl und so wurde diese "Grütze" daraus...
 
bei der E77 (Hauskonstruktion) hat es ja geklappt!!!
Ne! Die ist zu schnell, wenn sie nicht eingebremst wird. :D
Ansonsten hat kaum ein Modellbahner den Platz, die E 94 mit langem Güterzug mit 80...90 Sachen über die Anlage zu jagen, ohne daß sie dabei auch noch durch maßstäblich viel zu enge Gleisbögen geprügelt wird. Also alles eigentlich sinnlose Diskussion um die nicht mögliche Höchstgeschwindigkeit. Man kann diese immer wieder aufkommenden Klagen nicht mehr hören!
 
...die Welle ist uninteressant - die Schnecke reicht...

... hat kaum ein Modellbahner den Platz, die E 94 mit langem Güterzug mit 80...90 Sachen über die Anlage zu jagen, ohne daß sie dabei auch noch durch maßstäblich viel zu enge Gleisbögen geprügelt wird....
...doch - Modulisten...
(bitte nicht immer die eigenen Maßstäbe anlegen - auch mal über den eigenen Tellerrand schauen :braue:)
 
Das wissen die Sebnitzer, denken aber offenbar nicht daran, das zu ändern.
Wie's geht, hat ihnen Berthie eklärt, zur Not kann man's dem Link folgend, nachlesen.

Zu schnell ist übrigens kein Problem - das lässt sich digital sehr elegant wegprogrammieren. Analog den Regler nicht so weit auf ..... ok, wer analog automatisch fahren möchte, hat aber nicht nur mit einer Lok Probleme, weil ja alle in etwa gleich schnell sein sollen.


Grüße Ralf
 
... meine Lösung lesen (Lok, ohne Last = 120 km/h)
Damit perfekt innerhalb der NEM 661. Sollte auch ein Herstellet schaffen.

Andere Schneckenwelle ist doch schon völlig ausreichend,
Und die kann auch der Hersteller/Lohnfertiger einplanen und einbauen, wenn es ihm schon (hier) gezeigt wird. Nicht beim ersten Wurf, aber bei allen nachfolgenden wäre das kein Problem gewesen; außer vielleicht in zusätzlichen Ersatzteilen der beschleunigten Ausführung.

...na na - sooo schlecht ist die Konstruktion ja gar nicht.
Die in der Konstruktion nicht berücksichtigte(n) Formvarianten für Vorbilder der (D)DR ab Mitte der 1960er ist mit Blick auf die Themen der Stammkundschaft kein Ruhmesblatt der Erzeugnisentwicklung. Außer dem Wissen, dass der Kunde mangels Alternativen praktisch alles kauft. Siehe TILLIGs Senftopf oder FJ oder ...

...zu schnell, wenn sie nicht eingebremst wird.
Einbremsen ist analog und digital deutlich einfacher als beschleunigen.
 
@Mika - bist du dir da sicher?

Der Kunde (in diesem Falle, Tillig) bekommt das, was er bestellt. Dem Konstrukteur ist das schlecht anzulasten.
Wenn der MoBa-Hersteller diese Varianten nicht mitbestellt. Modular ist das Modell allemal.

Andere Lok: ein freier Konstrukteur hat ein Modell einer Dampflok konstruiert. Tillig stellt es her.
Durch Zufall sah ich die ursprünglichen Pläne und entdeckte dort Teile, die am Modell fehlen (auch Teile, die geändert wurden).
Ist das nun daran der Konstrukteur schuldig?
Nein, er lieferte eine vernünftige Arbeit ab, die nachträglich verändert wurde...
 
Wenn man da Videos anschaut, kriechen oft selbst Eil- und Schnellzüge über die Anlage. ;) Aber die sind dafür wenigstens schön lang! :)

Das täuscht - wir fahren nach Plan. Und da muss man sich die Fahrzeit bis zum nächsten Bahnhof o.ä. entsprechend einteilen, sonst kommt man ggf. weit vor Plan an und steht blos vor der Einfahrt, weil noch keiner mit dem Erscheinen des Zuges rechnet bzw. ein anderer erst planmäßig abfahren muss, um das Gleis freizumachen - eben Fahren nach Plan.
Die vorgesehen Geschwindigkeit und die angenommenen Entfernungen stehen übrigens auf dem Buchfahrplanauszug drauf. Wer das mal sehen möchte kann auf Freundeskreis TT-Module den Buchfahrplan für das Treffen in Arberg einsehen. Die Seite ist weitgehend öffentlich.

Offenbar haben manche Leute eine "verwöhnte" Vorstellung von Geschwindigkeit.

Grüße Ralf
 
@Mika - bist du dir da sicher?

Der Kunde (in diesem Falle, Tillig) bekommt das, was er bestellt. Dem Konstrukteur ist das schlecht anzulasten.
Ich schrieb, dass die Konstruktion den Mangel einer IMHO nicht ganz unwichtigen Vorbildvatiante hat und dies der Erzeugnisentwicklung in die Schuhe geschoben. Letztere umfasst TILLIG und gegebenenfalls externe Partner. Wer in dem Fall genau die Variante vergessen/gestrichen/ignoriert hat, iss mir wuarschd. Vielleicht der selbe, der die Datenblätter der Motoren nicht verglichen hat? Mit Produktpflege wäre beides kein Problem, welches nicht behebbar ist ...
 
[
Einbremsen ist ... deutlich einfacher als beschleunigen.
Noch einfacher ist es, dumm zu quatschen und sinnlos über sinnlose Diskussionen zu sinnieren, wo auch nur einzelne Personen sich über das Modell unterhalten und es mit dem Vorbild vergleichen.
@Berthie statt Tellerrandhorizont isses bloß der dreck'sche Kaffeetopf, wahrscheinlich lauwaam :muss_weg:

Poldij

Nachtrag: gern geschehen :auslach:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mika ...das ist aber eindeutig eine äußerliche Erscheinung. Die Konstruktion umfasst da wohl etwas mehr.
Und (ich bin da eitwas egotistisch) für "meine" Epoche stimmt sehr Vieles an der Lok. Mit der richtigen Farbe wäre sie super...
 
@Ralf_2
Du, ganz so dumm bin ich nicht. Ich weiß, was Ihr Modulisten macht. Bei unserem Stammtisch gibt es auch einen. Fahren nach Plan bedeutet aber noch lange nicht, daß maßstäbliche Geachwindigkeiten gefahren werden (Entfernungen sind ja auch nicht wirklich maßstäblich). Und 'nen Tacho habt Ihr auch nicht dabei (am Fred).
Ich schaue mir übrigens auch sehr gerne Videos von Modultreffen in TT oder H0 an.
 
@Ralf_2
Du, ganz so dumm bin ich nicht. Ich weiß, was Ihr Modulisten macht. Bei unserem Stammtisch gibt es auch einen. Fahren nach Plan bedeutet aber noch lange nicht, daß maßstäbliche Geachwindigkeiten gefahren werden (Entfernungen sind ja auch nicht wirklich maßstäblich). Und 'nen Tacho habt Ihr auch nicht dabei (am Fred).
Ich schaue mir übrigens auch sehr gerne Videos von Modultreffen in TT oder H0 an.

Offenbar hast Du das Prinzip doch nicht verstanden. Und dumm hast Du gesagt - so habe ich keine Lust mehr.... es fehlt nämlich noch eine Komponente....

Grüße Ralf
 
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