• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Tillig E5 Steuerwagen Front- & Rücklicht leuchtet nur im Stand: Abhilfe?

mswbahner

Foriker
Beiträge
384
Reaktionen
9
Ort
Ex-Ghm. Oldenburg
Moin zusammen,

mein E5-Steuerwagen von Tillig hat vor Jahren einen überzähligen Lenz-gold-mini-Lokdekoder als Funktionsdekoder für das Stirn-/Schlußlicht bekommen und verschwand nach kurzem Funktionstest in meinem Waggon-Lager ohne jegliche weitere Ausfahrt. Es ist keinerlei Pufferkondensator verbaut, auch hab ich nix an der Stromaufnahme ab Werk verändert. Die LED leuchten schön, reagieren passend auf Fahrtrichtungsumkehr ...
... bis der Waggon auf den Gleisen bewegt wird. Dann erlischt die Beleuchtung, und sobald er wieder steht, dauert es einen Sekundenbruchteil, und das Licht geht wieder an. Das passiert bei egal welcher Gleislage und egal welchem Gleisverlauf, selbst bei planem Geradeauslauf auf sauberem Gleis ist das Phänomen reproduzierbar.

Mir ist klar, daß flackerfreier Betrieb ohne Pufferschaltung und vielleicht optimierte Zigfach-Stromaufnahme ein Wunschtraum bleibt. Doch mir scheint das Phänomen, daß langsamste Rollbewegung selbst bei händischem Anpressen des armen Waggons an die Schienen die LED ausschaltet und daß Stillstand zuverlässig für Wiederaufnahme des Leuchtens sorgt, nicht nach einem reinen Kontaktproblem zu riechen.

Übersehe ich prinzipielle Probleme der Verwendung eines Lokdekoders für solch einen Zweck, nötige CV-Einstellungen, ... ?

Bitte um Hilfe,
Danke!
Boris
 
Dach ab, Dekoder raus, in eine Lokomotive rein, Reset, zurück in Steuerwagen:
Stirn- und Schlußbeleuchtung lämpelt gleichzeitig - Dekoder falsch herum eingesetzt ...
Dekoder gedreht, Beleuchtung nun wieder wie zuvor: Im Stand an, sobald minimal bewegt wird, dann aus. (Dach ist weiterhin ab.)

Als der Dekoder falsch herum drinsteckte, hat die Beleuchtung bei Bewegung "nur" geflackert - wie ich es auch erwartet hätte -, aber sie blieb grundsätzlich an.
 
Ich tippe auf schlechte Stromaufnahme. Bei mir war im Fahrbetrieb auch nur flackerndes Licht , da kein Pufferspeicher verbaut.
Nachdem ich mit Dremel und Messingbürste die Brünierung von den stromabnehmenden Radscheiben entfernt habe gibt's kaum noch Flackern. Klar würde ein Pufferspeicher Abhilfe schaffen aber mir reicht es erstmal so. 😉
 
Ich habe bei meinen E5-Wagen durchgängig diese unzuverlässigen Schleifkontakte entfernt, die die Stromübertragung zwischen Drehgestell und Wagenkasten herstellen sollen. Alternativ wird dazu jetzt eine Litze genutzt, die an den Drehgestellrahmen angelötet wird und direkt zur Beleuchtungsplatine führt.
Das sieht dann z.B. >so< aus und hat bei mir sowohl analog als auch digital für flackerfreies Licht gesorgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@jörg62
Richtig gemacht. Altbekannten Problem bei den Tilligwagen. Letztens bei meinem Sohn in 6 Rekowagen Lichtplatinen mit Decoder eingebaut, bei 4 von den 12 Drehgestellen kam oben Strom an. Alle wie du es beschrieben hast auf Litze umgebaut und alles funktionierte.
 
Hallo, ich würde den Decoder entfernen und die beiden Drähte einer kleinen Glühlampe (12-16V) in die Buchse 3 und 4 der Decoderschnittstelle stecken und schauen, ob das Phänomen bleibt, - wenn nein, dann die Rückleitung von der Beleuchtung (am Ende verbunden mit einer Schiene) sowie den Decoder überprüfen (vermutlich wird dies nicht zutreffen) - wenn ja, dann testen, welches Drehgestell den Fehler verursacht – Lampe in Buchse 3 und den anderen Draht (muss zum Schieben des Wagens lang genug sein) direkt an die Schiene, danach genauso mit Buche 4 an der anderen Schiene verfahren. Die Spannungsübertragung vom Drehgestell in den Wagen erfolgt über (unzuverlässige) Schleifer. Ich habe bei mir von den Achslagerblechen bis zur Leiterplatte dünne Litzenverlegt. Viel Erfolg
 
Hab meinen auch umgebaut. Geteilte Achsen von Modellen rein. Dazu die Bleche ein den Drehgestellen mit der Flex geteilt und eingeklebt. Jetzt flackert da garnichts mehr!
 
Zurück
Oben