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Thema Bahnhof zum 101. mal

So wie ich das sehe heißt Spitzkehre man fährt vorwärts hinein und rückwärt wieder raus. Bei einer Kehrschleife fäht man vorwärts rein, fährt durch die Schleife und kommt vorwärts wieder raus. Dabei müssen, meines Wissens nach, einzelne Gleisabschnitte nacheinander umgepolt werden. Ich habe da ein Bild im Kopf aus dem Heft "TT- Ins richtige Gleis". Für eine Spitzkehre (Kopfbahnhof) sehe ich dieses Problem nicht. Berichtigt mich bitte wenn ich falsch liege. Wie das Problem digital gelöst wird, habe ich keine Ahnung. Vielleicht könnt Ihr meine Wissenslücke füllen.
 
Es sei denn, die beiden Schenkel der Spitzkehre werden gegenläufig in ein Gleisoval eingebunden? Auf dem Plan scheint es für mich so auszusehen - bitte ggf. um Berichtigung, bin ja nicht der Gleisplanprofi.
 
@Franzl

So ist es! Bei der Spitzkehre müssen keine Umpolmaßnahmen vorgesehen werden!
Bei dem Gleisplan in Post 1 kommt ein Zug, der auf dem oberen Gleis der Spitzkehre ausfährt auf dem Gleis darunter wieder rein - somit ist das ganze eine Kehrschleife. Ein Gleisdreieck kann ich da allerdings nirgends erkennen.

@Franzl
Für die Umsetzung einer Kehrschleife kannst Du so etwas nutzen. Module die per Mikrokurzschluss umschalten, funktionieren zwar auch, aber einige ältere Dekoder, z.B. ESU-Sound V3.5, mögen das auf Dauer gar nicht.
 
Bei dem Gleisplan in Post 1 kommt ein Zug, der auf dem oberen Gleis der Spitzkehre ausfährt auf dem Gleis darunter wieder rein - somit ist das ganze eine Kehrschleife.

Es ist eine Kehrschleife. Eindeutig ein Plaungsfehler. Danke für den Hinweis. Müßte sofort geändert werden, aber wahrscheinlich wird die gesamte Idee verworfen und die Anlage an die Wand geschoben.


@Franzl
Für die Umsetzung einer Kehrschleife kannst Du so etwas nutzen. Module die per Mikrokurzschluss umschalten, funktionieren zwar auch, aber einige ältere Dekoder, z.B. ESU-Sound V3.5, mögen das auf Dauer gar nicht.

Danke für das Verschließen einer Wissenslücke!
 
Vielleicht hat Dein Flächennutzungskonzept einfach nur einen Vorzeichenfehler? -> Besteht die Möglichkeit, den begehbaren Raum in die Mitte und die Anlage drumherum zu verlegen?

Ich hab eine Weile drüber nachgedacht. Wenn man die Anlage zerlegbar baut und einen guten Platz zur Lagerung findet, könnte man an der Wand gemessen einen Platz von 400cm x 280cm ausnutzen. Der kürzere Schenkel würde bei mir rechts sein. Die Tiefe von 80cm ist ja fest.
Allerdings habe ich bei dieser Fläche überhaupt keine Vorstellung von Gleisführung und Flächenausnutzung. Selbst das Konzept wäre hinfällig und muß von grundauf neu überdacht und geplant werden. Vielleicht soll ich mal über einen "Hundeknochen" nachdenken.
Also Ihr seht, ich bin wieder am Punkt 0. Für mich heißt das, Gleispläne, Unterlagen und Internet durchforsten, ein neues Konzept überlegen und neue Fehler machen.
Über Tips, Hinweise und Vorschläge Eurerseits würde ich mich sehr freuen.
 
@Franzl
Nach meiner unmaßgeblichen Meinung bist Du nicht w i e d e r am Punkt 0, sondern i m m e r n o c h !

Du hältst an einem Konzept fest, welches in Wirklichkeit aber keins ist, was für eine Umsetzung geeignet ist. Es benötigt zuviel Platz und ist an einer Stelle sogar sinnlos (siehe Hp-Umfahrung).

Anregung zur Weiterarbeit hast Du erhalten.
 
@Franzl
Mach ein bisschen weniger!
Das Konzept vom Bahnmatzze scheint für Dich am besten zu passen.
Ich kann Dir den Cordes zum lesen empfehlen! Damit kannst Du anschließend besser einschätzen, was man umsetzen und “sinnvoll betreiben” kann.
 
Hallo,

Es ist wichtig, dass Du für dich definierst, welche Anforderung(en) die Modelleisenbahn-Anlage erfüllen soll. Soll zum Beispiel die Präsentation eines Bahnbetriebswerkes mit Behandlungsanlagen und Ringlokschuppen im Mittelpunkt des Szenarios stehen? Viele Möglichkeiten des Rangierens? Die Präsentation langer Züge auf freier Strecke? Oder ... oder ... oder ...?
Hilfreich könnte eine Priorisierung der Anforderungen sein: welche Dinge sind wichtig und welche können sich denen unterordnen oder vielleicht völlig entfernt werden? Erst, wenn diese Anforderungen definiert sind und unverrückbar feststehen, kann die Wahl des Szenarios erfolgen.

Unter Umständen könnte die MIBA Spezial 77 (Juli 2008, ISBN-10: 3896104659, ISBN-13: 978-3896104656) weiterhelfen. Auf den Seiten 28 - 31 wird ein runderneuertes Pit Peg-Konzept vorgestellt (zweigleisige Hauptbahn mit abgehender Nebenbahn und verhältnismäßig großem Endbahnhof, es handelt sich hier um eine H0-Planung; die Maße dürften auf TT umgerechnet immer noch über den bei Dir möglichen Abmessungen liegen!).

Und vielleicht, aber nur vielleicht helfen meine eigenen Überlegungen zum Thema Lauscha weiter (auch hier liegen andere Abmessungen vor!). ;)

Dhyani
 
Es ist eine Kehrschleife. Eindeutig ein Plaungsfehler.
Genaugenommen ist es eine Wendeschleife ;). Ist aber weder analog noch digital ein "Fehler", man muss sie nur beachten. Und das geht digital ganz einfach: mit wenig Nachdenken und etwas Geld: Kehrschleifenmodul (ist trotzdem für die Wendeschleife oder das Gleisdreieck); mit etwas mehr nachdenken und weniger Geld: polarisieren über Weichenstellung.
Also: :traudich:
 
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