Taigatrommel tiefergelegt

[Mr. X]

Mal 'ne Frage:

Hat schon mal jemand seine Taigatrommel tiefergelegt, ähnlich dem Umbauartikel im TT-Kurier 4/98? Vielleicht auch durch Gewichtsbearbeitung, um zum selbigen Ergebnis zu kommen?

Viele Grüße

 

[tom1615]

Hallo,
bin den umgekehrten Weg gegangen und habe gerade vor ein paar Tagen meiner Taigatrommel etwas mehr Bodenfreiheit spendiert. Die hatte die dumme Angewohnheit nur mit Schwung auf meine Fleischmann-Drehscheibe zu fahren und auch auf Weichen drehten schonmal die Antriebsräder durch. Mit dem Dremel habe ich die Drehgestell-Unterböden im Bereich der Vertiefung für die Zahnräder etwas bearbeitet. Muss sagen, dass es jetzt wesentlich besser funzt.

Du willst sicherlich die Lok auf den Drehgestellen nach unten ziehen (ich kenne den Artikel vom TT-Kurier nicht).

Gruß

 

[stolli]

Den Beitrag aus dem Kurier könnte ich scannen...

Das mit den Vergrößern des Abstandes zw. Drehgestellboden und Gleis ist wirklich nötig, weil auf Weichen die Lok ständig aufsitzt , hab das schon vor Jahren mit ner Schlüsselfeile gemacht.

 

[Rheinberger]

Taigatrommel

Ich hab damit überhaupt keine Probleme!

Weder bei der Fleischmann-Drehscheibe noch bei irgendeiner Weiche!

 

[tom1615]

Stolli, ich war nicht ganz so rabiat.
Ich habe ein dünnes Plastikhäutchen belassen, so können die Zahnräder keinen Staub aufsammeln.

 

[andresn]

@mister x

ich finde die lok ist eigentlich tief genug,
auch ich habe keinerlei probleme, wobei ich sagen muss: meine ist erst ein jahr alt

 

[stolli]

Siehste sagt Pitti ich habs extra so gemacht damit man fix rankommt, beim Fahren wird das mit Tesafilm abgeklebt, meine altkommunistische Methode...

 

[tom1615]

Bei meiner 106 bin ich genauso verfahren: Bodenplatte abgeschliffen soweit es ging (ohne Freilegen der Zahnräder).

Jaja, in bestimmten Lebenslagen ist es immer besser etwas Dünnes dazwischen zu haben...

 

[stolli]

Na hui, Pfui.

zum Thema zuruck: wenn man nur das Gehäuse runtertut passen die Puffer nich mehr.

106 auch?: ich hab da noch keine Schleifspuren sehen können aber knapp wird es sein.

 

[tom1615]

Ja, ständiges Räderdurchdrehen auf den Weichen. Ist noch´ne Jatt-Maschine (kennste ooch, hat ich doch in Markranstädt mit, damals jedoch noch unbehobelt).

 

[Michel]

Aha,wieder was gelernt.Danke.
Die Fleischmann-Probleme hab ich auch,wenn ich jetzt unten am DGS(BR 120) die Schraube rausdreh und die Platte zwecks Bearbeitung abzieh,fliegen dann event.Kleinteile durch den Raum?

 

[tom1615]

Nö, kannst beruhigt sein, da kommt höchstens ´ne Achse angesprungen.
Beim Zusammenbau musste nur drauf achten, dass der kleine Schleifer (welcher mir hinsichtlich seiner Funktion suspekt ist) zwischen der mittleren und der inneren Achse wieder so liegt wie beim Auseinanderbau. Ich habe wiegesagt, anders als Stolli, noch so´n Jungfernhäutchen stehenlassen. :unbekannt

Das was wir bis jetzt besprochen haben ist ja eigentlich alles offtopic.
Hat vielleicht jemand was zur eigentlichen Frage im 1. Post?

 

[stolli]

Nö Thema ist erledigt.

Das Messingblechlein ist dafür um die 3. Achse auf die Schiene zu drücken > federnd gelagert Kollega !!!

 

[tom1615]

Aha, gut zu wissen, wollte die Dinger schon wecklassen.

 

[Mr. X]

Na prima, wieder eine Menge gelernt.

Aber als Lehrer würde ich sagen: Thema verfehlt, sechs, setzen.

Bzw. an die Admins: Thema bitte löschen.

 

[stolli]

Nö wieso ?
Alle Pauker sehen immer nur "ihr" Fach.

 

[Steffen]

Ja, ständiges Räderdurchdrehen auf den Weichen. Ist noch´ne Jatt-Maschine

Ich habe mit meiner Jatt-106 keinerlei Probleme.
Zwischen Schienenoberkante und Unterkante Bodenplatte ist noch ein reichlicher Millimeter Platz.

MfG
Steffen

 

[stoffhund]

Räderdurchdrehen hatte ich bei der 106er noch nicht, wohl aber dass sie auf Weichen stehenbleibt - "ausgehebelt"?

 

[Steffen]

Das Problem habe ich bei mir nur an einer DKW gehabt und durch leichtes Nachbiegen einer Weichenzunge behoben.
Ursache war ein zu exaktes Spurinnenmaß der Weiche.

Die V60 hat nur sehr geringe Seitenverschieblichkeit der Radsätze, was eine gewisse Spurerweiterung notwendig macht.

MfG
Steffen

 

[Andi Wuestner]

In Schneeberg zum Lichtelfest ist jedes Mal einer mit einer großen TT-Anlage präsent. Der hat mir vor zwei Jahren mal innerhalb von ein paar Minuten erklärt, wie er seiner Taigatrommel die Hochbeinigkeit abgewöhnt hat. Vielleicht ist derjenige ja im Board oder ein anderes Boardmitglied kennt ihn. Richtig helfen kann ich leider auch nicht - habe meine 120 gelassen wie sie ist.

Andi

 

[Mr. X]

Hallo Leute

Da mir niemand einen konstruktiven Tipp
geben konnte, habe ich bei meiner Trommel
mal die Luft aus den Federbälgen gelassen.
Trotz des Bildrauschens, meine Knipse macht
nur bei schönem Wetter gute Bilder, denke
ich doch, dass man dies erkennen kann.

und

Leider habe ich versäumt ein Vergleichsbild
im Ursprungszustand zu knipsen, aber man
braucht ja nur seine Taigatrommel mal neben
den Bildschirm platzieren. Im zweiten Bild
die Pufferhöhen von 01-Tender - 120 - 132.

Mister X

 

[E-Lok Pilot]

Hallo , habe auf ner Austellung mal ein 120 n´mit geänderten Dachaufbauten gesehn ( neuer Schalldämpfer ) Wer kann Tip´s zum Nachbau geben ? [brauch abwechslung in meiner Wummen Familie]

 

[Jan]

BS für die Varianten Meininger Schalldämpfer und ohne Schalldämpfer fertigt unser Clubscheff Heiko Muffel. per Mail: muffel120 at arcor.de

 

[Diesel]

Dachaufbauten

Hallo! Habe meiner Wumme auch einen neuen Schalldämpfer spendiert. Hier mal ein Foto.

 

[tom1615]

Schaut toll aus. Ist das ein Ätzteil?