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Tag der Schiene in Putbus

hgwrossi

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Ort
Greifswald
Zum Tag der Schiene war ich mit einem befreundeten Modulisten in Putbus. :) Die neue, im letzten Jahr eröffnete, Werkstatt hatte die Tore geöffnet. Es ist beeindruckend was die Press da hingestellt hat. Es sollen in Zukunft alle Hauptuntersuchungen und wohl auch bald Arbeiten an Kesseln in Eigenregie durchgeführt werden.
Ein Teil des Schuppens ist Normalspurigen Loks vorbehalten. :fasziniert:
Als alter Eisenbahner war ich begeistert von den Untersuchungsgruben und den jetzt angenehmeren Arbeitsbedingungen, als zu meiner Zeit im Bw Rostock. :wiejetzt:
Das ganze Ensemble mit neuer Wagenhalle, Bahnhof und neuem Schuppen zeigt das große Engagement der Press. Alles wohldurchdacht und irgendwie liebevoll in die neue Zeit katapultiert.
Aber seht selbst.


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Ich bin schon seit längerem beeindruckt, wie sauber, aufgeräumt und gepflegt die Anlagen der gesamten RüKB allgemein daher kommen.
Ganz großes Kino. Jetzt noch das Werkstatt-Update.
Respekt.
 
Ich hatte nicht den Eindruck, als ob die Mannschaft da tagelang aufgeräumt hat. Natürlich wird mal durchgefegt und gelüftet, bevor der Besuch kommt. :kaffee:
 
Wenn ich da die Notbremse sehe, fällt mir immer der Schwejk, Josef ein.
Kein Wunder das er mal daran ziehen mußte.
 
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Mal eine Frage zu den Holzblöcken auf diesem Bild. Dienen die der Entlastung der Wagenfederung? So ähnlich, als wenn man Womos zum Überwintern aufbockt?
Danke schon mal und auch ein großes Dankeschön an die tollen Bilder.
Grüße Bernd
 
Dem Wagen fehlen gerade komplett die Federn, rechts neben dem Tritt ist eine Aufnahme für die Feder. Die andere vor dem schwarzen Runden Ding ... was ist das eigentlich?
 
Wenn ich diese Bilder sehe, macht es mir Mut, im Vergleich zu Wernigerode, was dort für 15 Millionen hingesetzt wurde. Bei der Press gibt es aber auch keinen Aufsichtsrat, ohne viel Fachkenntnis.
Beste Grüße
 
Die Aktion fand zwar in Putbus, jedoch zusammen mit dem Molli statt. Die hatten dort auch einen Stand und haben für ihre Bahn geworben (Bahnhofsfest am 4.10., Zubringer von Rostock nach Doberan mit Ferkeltaxi). Auch beim Molli wirkt auf die Besucher alles gut in Schuss. Wollte ich nur mal erwähnen. :)
Was mich an diesem Tag beeindruckt hat, war das recht junge Personal, welches fleißig und gut gelaunt mit schmierigen Fingern in der Werkstatt gearbeitet hat. Es gibt sie noch, die jungen Leute, die sich auch die Finger schmutzig machen und ihren Job cool finden.
Die Möglichkeiten, die der neue Lokschuppen-Werkstattkomplex bietet, sind eine wirklich sinnvolle Investition, die diese Bahn zukunftsfähig machen. Und als Bauingenieur muss ich sagen, dass alle neuen Gebäude (auch Wasserturm und Wagenhalle) recht gut zum historischen und mustergültig renovierten Bahnhofsgebäude passen.
 
...so ändern sich die Zeiten und Vorzeichen.
Als ich, in den 70er Jahren, in Oebisfelde im Lokschuppen anfing, waren dort fast nur Dampfloks beheimatet.
Wer zur Schulung für die, zu erwartenden, Dieselloks geschickt wurde, empfand das als "Auszeichnung".
Und wenn man, etwas später, an die "modernen" Loks ran durfte, war man schon ein wenig etwas Besonderes.
(bei mir war es die Heizkesselsteuerung 'Translog' an der 110er - durften die anderen (noch nicht) ran)

Heute hat sich die Lage umgekehrt - sind funktionsfähige Dampfloks etwas Besonderes und ich kann mir gut vorstellen, daß das die jungen Leute etwas stolz macht, an ihnen arbeiten zu "dürfen".

Und mit DER Einstallung wird das auch was... ;)
 
Finde ich gut, dann können bestehende Anlagen mit diesen Ersatzteilen weiterleben und es braucht auch
kein Ersatz gebastelt werden.

Grüße Wolfgang
 
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