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Suche Mitstreiter zum Bau einer BR 211/212 DB

Hi

Nochwas zur Lok.
Ich hab ihr ICE-Schnecken verpasst.
Jetzt tut sie wenigstens nichtmehr schleichen und kann ohne Probleme in einem konventionellen Blockbetrieb laufen, ohne andere Züge zu behindern.
Der Einbau ging problemlos.
Die Lok flitzt jetzt wie ne fleißige Biene :brrrrr:

Die V80 bekommt die auch noch :happy:

Mario
 
Banause!
Nimm doch gleich das komplette Getriebe aus dem ICE! :zunge:
 
Hallo,
ich habe heute mein Päckchen von Modist bekommen.
(zur Erinnerung: Ich hatte in der allerersten Phase die Lok quasi blanco bestellt, ohne Lieferzeitpunkt und Preisvorstellung)

Also wird bei Modist wohl niemand vergessen. :)

Beim ersten neugierigen Blick ins Innere habe ich fast meine Workshoplok von diesem Jahr wiederentdeckt, die Konstruktionsmerkmale sind dermassen auffallend, dass für mich der Hersteller bzw. Hauptlieferant der Teile feststeht. Als besonders gelungen sehe ich den einfachen Dekodereinbau ohne das Gehäuse abbauen zu müssen. An die Zurüstteile habe ich mich noch nicht gewagt, da brauch ich erst einen entspannten Tag dafür.

mfg
Gerd
 
Hast Du etwa angenommen, jemand anders als Tillig könnte die Lok gebaut haben ?
Vor allem nach dem, das es hier so oft geschrieben worden ist ?
Es ist schon gut, das man hier nach dem erfolglosen Versuch einer Kleinserienlok auf großserie umgeschwenkt ist.
Nur sollte man bedenken, das es mittlerweile andere Hersteller ausser Tillig gibt, die auch schöne Loks zaubern können.

Also die Lok ist auf jeden Fall ein muss, und mit kleinen Eingriffen hat man eine perfekte Lok.

Mario
 
...Also die Lok ist auf jeden Fall ein muss,
und mit kleinen Eingriffen hat man eine perfekte Lok. Mario

Erster Teil: Zustimmung (für DB-Bahner)!
Zweiter Teil: eindeutig Widerspruch - schon allein deswegen, dass so vieles nacharbeitsträchtig ist. "Perfekt" ist was anderes!

Zitat von Dir: "Fazit: Das ist nur was für Bastelprofis !!!
Ein Ottonormalmodellbahner muss leider ohne Zurüstteile rumfahren.
Das ist echt schade !!!"

Und der von Dir vorgeschlagene letztlich "kostenpflichtige" Schneckenwechsel ist kein "kleiner Eingrriff" mehr und des Guten (an Endgeschwindigkeit - NEM) zuviel.
 
Irgendwie wird man nach den Schilderungen hier und in einem anderen Tread das Gefühl nicht los, daß die BR 212 wohl zum Schluß mit einer "heißen Nadel" gestrickt wurde, um sie endlich nach den ganzen Querelen auf den Markt zu bringen. Stellt sich die Frage, ob Tillig die Lok selber so ausgeliefert hätte, wenn es keine Auftragsarbeit für einen Kleinserienanbieter gewesen wäre. Ich gehe mal davon aus, dass Modist genügend Druck in Sebnitz machen wird, damit die 2. Serie fehlerfrei zur Auslieferung kommt. Vielleicht kann man in Köln bei der Intern. Modellbahnausstellung schon die nachgebesserte Version sehen.

Wolfgang
 
Hallo zusammen,

bis jetzt haben an dieser Stelle einzelne Modellbahner Kritik an dem Modell der V 100 geübt.
Dies muss nicht die Meinung der Allgemeinheit sein. Wenn die V 100 die Laufeigenschaften der V 80 hat, bin ich voll zufrieden. Ich sehe dann keine Notwendigkeit an der Endgeschwindigkeit etwas zu ändern.
Man sollte jetzt und hier nicht schon wieder ein Modell zerreden.

Beste Grüße
der railroader
 
Irgendwie wird man nach den Schilderungen hier und in einem anderen Tread das Gefühl nicht los, daß die BR 212 wohl zum Schluß mit einer "heißen Nadel" gestrickt wurde, um sie endlich nach den ganzen Querelen auf den Markt zu bringen.
Wolfgang nein, die Lok ist auf dem selben Qualitätaniveau wie auch die V 100 Ost von Tillig, bei der ist die selbe Zurüstorgie fällig und man darf am Rahmen auch bohren, um wirklich alle Teile sauber ranzubekommen. Mit den Fahreigenschaften ist es genauso, exaktes rangieren ist möglich, leichte Einbußen gibt es in der Höchstgeschwindigkeit, dies sollte im Nebenbahnbetrieb kaum auffallen, und die Fahrer mit den analogen Blockschaltungen, die nicht jeden Triebfahrzeug eine eigene Spannung zuweisen können, müssen halt ein wenig basteln, aber dieses Problem dürfte auch mit anderen Lokomotiven mit vorbildlichen Höchstgeschwindigkeiten auftreten.
Einen deutlichen Vorteil hat die DB V 100 bei der Beleuchtung, die Lampen leuchten rund und auch die Lichtfarbe wird die meisten Leute (außer Mario:brrrrr:) zufriedenstellen. Insofern, es ist eine gute, brauchbare und ordentliche Lok geworden, die nötigen Kompromisse sind nicht größer, als bei dem Großteil der vorhandenen Loks in TT Bereich.

gruss Andreas
 
@railroader:
Du sagst es!

@WvR
Da misst Du den Aussagen von Mario zu viel Gewicht bei!
Okey... den einen oder anderen mag die Gleisfeldaufhellung der Beleuchtung etwas stören. An dieser Stelle, denke ich, wird man bei Modist sicherlich auch nochmal Hand anlegen (lassen) und die Besitzer der ersten Lieferserie, ich werd auch dazu gehören, müssen dann halt selber was machen. Man kann sich drüber streiten oder drückt ein Auge zu weil es das Erstlingswerk von Modist ist.
Das Getriebe zu verändern und den Eingriff als Notwendig zu erachten um eine "perfekte Lok" zu haben erachte ich als Sinnfrei. Wenn die anderen Fahrzeuge zu schnell sind bau ich eines, das vorbildlicher fährt, damit es auch zu schnell ist?!? Naja...
 
Wolfgang nein, die Lok ist auf dem selben Qualitätaniveau wie auch die V 100 Ost von Tillig, bei der ist die selbe Zurüstorgie fällig und man darf am Rahmen auch bohren, um wirklich alle Teile sauber ranzubekommen.
Das verstehe ich jetzt nicht.
Ich habe 3 V 100 der DR zugerüstet, am Rahmen musste ich nichts bohren. :gruebel:

ratlose Grüße
Thomas
 
Ich habe 3 V 100 der DR zugerüstet, am Rahmen musste ich nichts bohren.

Dito!

Zur V100 DB - ist zwar nichts für mich (falsche Bahnverwaltung), aber mir gefällt das Modell von den Fotos her ganz gut (kein großes Vorbildwissen!). Man hätte evtl. noch die Türgriffe bedrucken können, mittlerweile üblich. Aber das lässt sich auch schnell vom Modellbahner ändern.

Zugegeben, die V80 DB gefällt mir vergleichsweise sehr gut, fast schon so gut, dass ich über einen Kauf nachdenke......
 
Bei mir haben die Bremsschläuche nie in ihre Löcher gepasst, früher musste man mit einem 0,6 mm Bohrer die Löcher vertiefen, seit einiger Zeit ist der Versatz des Spritzlings geringer, jetzt reicht ein 0,5 mm Bohrer.

gruss Andreas
 
Ahhh, deswegen!
Ich nutze selten die mitgelieferten Bremsschläuche - sind mir zu grob, da gibts bessere Alternativen - und die passen auch.

Sorry - hab ich nicht dran gedacht.

Jedoch hab ich bei der DR V100 meist alle Löcher im Hut nachgebohrt und von innen verklebt.
 
Dies Modell ist gestaltungstechnisch auf hohem Niveau. Saubere und scharfe Gravuren sowie Lackierung u.a.; 'Zurüstorgie' ist man inzwischen gewöhnt, wobei es vorbildbedingt nicht ganz so viele Stänglein sind wie an der DR-V100. Gebohrt habe ich am Gehäuse auch nicht.

Die schon angesprochenen Tritte an der 4 "Ecken" der Lok sind in der Tat eine Zumutung gewesen. Was mich dabei am meisten störte, daß aus der Beschreibung nicht genau hervorging, wie diese anzubringen seien. Man hat hierbei anscheinend einen neuen Weg beschritten, nämlich, daß ein abgewinkelter Zapfen zwischen Umlauf und Treppchen flach in eine Rille gesteckt werden muß. Vorne geht das noch einigermaßen, hinten ist diese Rille, zumindest an einer der 2 Befestigungspunkte, nicht ausgebildet. Nachdem ich die Teile halbwegs festgeklemmt hatte, habe ich mit einer Nadel dünnflüssigen Sekundenkleber aufgebracht. Hoffentlich hält das auch einem ggf. robusterem Fahrbetrieb stand.

Zur Endgeschwindigkeit: Man kann sicherlich verschiedener Meinung sein. Mit einer solo fahrenden Lok in der Ebene ist es in Ordnung. Probleme erahne ich jedoch, wenn es um Reserven geht, wenn das Modell mit Zuglast in eine Steigung fährt. Diese dürften dann recht schnell erschöpft sein.

Ist trotzdem ein schickes Teil, die Lok!
 
hinten ist diese Rille, zumindest an einer der 2 Befestigungspunkte, nicht ausgebildet.

Jepp. Genaugenommen ist das der Formschaden, von dem ich sprach. Der Zapfen in der Form ist abgebrochen und damit im Metall kein Loch drin.
Aber die Tritte halten bei mir mittlerweile gut (sind drei Befestigungsstellen pro Tritt). Es war ein Kampf ;)

Daniel
 
Probleme erahne ich jedoch, wenn es um Reserven geht, wenn das Modell mit Zuglast in eine Steigung fährt. Diese dürften dann recht schnell erschöpft sein.
Wieso? Eine stärkere Getriebeübersetzung bringt doch gerade Kraftreserven, ein Flitzer verreckt doch eher am Berg (gleichen Motor vorausgesetzt)
 
@Daniel: Stimmt, 3 Punkte. Den unteren Haken hab ich vergessen, wobei ich mir an diesem eine etwas bessere Ausrichtung zu der Lücke in der Kante an der Unterseite der Trittstufe gewünscht hätte.

@Grischan: Theroretisch hast Du sicherlich recht, aber in der Praxis, zumindest meiner Beobachtung nach... Man müßte Testreihen mit definierten Steigungen und Zuglasten durchführen.
 
Die Lok ist genauso schnell wie die V80 und daher mit der zusammen einsetzbar.
Nur bei großen Anlagen mit Analogbetrieb und Streckenblock, wo man nicht mit voll aufgedrehtem Trafo fahren kann, sind die Loks (V80, V100 DB und DR) viel zu langsam.
Die kriechen dann nur durch die Gegend.

Mit ICE Schnecken fahren die dann wenigstens im 90-100 km/h Bereich.
 
212 DB - ein kleines (Zwischen-)Fazit

1. Das Modell ist ein sehr gute Vorbildauswahl mit entsprechend gelungender äußerer Umsetzung.
2. Die Verwendung des Antriebsprinzips der Tillig-V100 DR schafft die Grundlage für gute Fahreigenschaften sowie eine überraschend hohe Zugkraft.
3. Unbefriedigend ist vor allem die Montage der vier Rangiertritte.
4. Das sehr kompakte Modell erfordert minimale Toleranzen. Das heißt: ist der Motor ein Drehzahlausreißer nach unten, wird die Lok bei dieser Getriebeauslegung zum Schleicher.
Treten bei der Montage geringfügige Abweichungen auf, kann es sofort Störungen in der Funktion geben:
- zu viel Längsspiel der Motorwelle und/oder eine nicht ganz genaue Position der Schwungmassen kann zum unmerklichen Schleifen der Schwungmassen am Rahmen oder den Ausschnitten der Platine führen.
- die Drahtfedern der mit viel Spiel arbeitenden KK-Kulissen scheinen mir zu weich, so dass sie sich nach häufigerem Gebrauch minimal verformen(?). Jedenfalls habe ich eine mangelnde Rückführung der Kupplung in die exakte Mittelstellung beobachtet.
 
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