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Suche Gleisplan des BW Rummelsburg

Nase71

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Ort
Eichwalde
Hallo liebe TT'ler,
es ist echt zum Verzweifeln!
Ich suche einen Gleisplan des Betriebswerkes Rummelsburg und finde einfach nichts.
Die (meines Erachtens) besonderheit dieses BW ist die mittige Lage des Rundlokschuppens zwischen den Gleisen.
Dieses BW wurde , nach meinen bisherigen Erkenntnissen, als Erweiterung des Wriezener Bahnhofes wegen Platzmangel errichtet.
Dort durfte ich als 4-5jähriger Bengel einmal mit meinem Opa, auf der Heizerbank stehend, mit einem "Dampfross" mitfahren. (dehalb liegt mir dieses BW besonders am Herzen)
Dann kommt natürlich noch der Aspekt "S-Bahn" dazu... es gibt einfach keine Modelle im Maßstab 1:120 :wiejetzt:
Ist mir überhaupt noch zu helfen?:baseball:

Gruß Jens
 
...
Die (meines Erachtens) besonderheit dieses BW ist die mittige Lage des Rundlokschuppens zwischen den Gleisen...

Hallo Jens,

Das Rundhaus ist nicht das einzige was zwischen den Gleisen liegt.
Pankow-Heinersdorf lag auch zwischen den Gleisen.
Zudem sein gesagt, das ursprünglich
2 Rundhäuser in Rummelsburg standen.
Falls Fragen zu diesen Gebäuden sind, sage Bescheid!
Habe mich lange mit den Gebäuden beschäftigt.

Hier ein Ursprungsplan von Rummelsburg.

Und mal eins von meinem Modell.

Gruß Daniel
 

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Ich bedanke mich recht herzlich bei Euch! Das hilft mir doch schon erheblich weiter.
@TTDanielTT Dein Angebot nehme ich gerne an.
Wo hast Du denn den Plan her?
Mir ist nicht bewusst, dass dort zwei Häuser standen, ist aber auch schon seeehr lange her.:)
 
...
Wo hast Du denn den Plan her?
Mir ist nicht bewusst, dass dort zwei Häuser standen...

Durch den Bau von meinem Rundhaus, habe ich viel Literatur gelesen und im Internet nachgelesen. Dabei habe ich den Plan in die Finger bekommen.

Die Zwei Häuser, standen weit vor unserer Zeit.
Das eine Haus, wurde nach dem
Ersten WK abgerissen.

Es standen auch welche im RAW Grunewald, BW Charlottenburg und an der Warschauer Straße.
Ein zweites Gebäude Richtung Ostkreuz wurde nicht mehr gebaut.

Gruß Daniel
 
Es standen auch welche im RAW Grunewald ...
Nein diese 3 Rotunden befanden sich nicht in der Hauptwerkstatt (später RAW), sondern bildeten das Bw Grunewald. Je ein Schuppen für Güter-, Personen- und Schnellzuglokomotiven.

In der Aufzählung sollte die 16-ständige Rotunde am Potsdamer Güterbahnhof nicht vergessen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht seltsam, schau Dir einfach in

Reimer, Michael und Dirk Winkler:
Berliner Bahnbetriebswerke
München, GeraMond Verlag, 2001

den Gleisplanausschnitt auf Seite 58 an. Da ist sogar der Zaun zwischen beiden Werkstätten erkennbar.

... Rotunde noch direkt neben der Großen Halle ...
Richtig, so ist das bei der großen Eisenbahn. Die Aussage "direkt neben" ist bei Gleisanlagen nicht zielführend. Selbst räumlich dicht beieinander liegende Gebäude sind per Schiene oft nur sehr aufwändig zu erreichen. In diesem Fall "stört" das westliche Ausziehgleis des Vbf Grunewald. Jedoch ist bei näherer Betrachtung alles sinnvoll angeordnet.
 
:heul:
Au weia, ich hege die starke Vermutung, dass es wohl nichts wird.
Habe mal beim Gockel nachgemessen und komme auf 3km Objektlänge.
Dann habe ich mit dem hier empfohlenen 2/3 Stauchungsfaktor mal die Modelllänge ermittelt, es sind gut 17m.:kaese:

Der breiteste Bereich misst ca. 500m, also wäre die maximale Modelltiefe knapp 4m.............also::abgelehnt:wegdamit:

Ich denke mal dass es wenig Sinn macht, den Rangierbereich weg zu lassen ohne die Identität des BW zu zerstören.
Dann wären es "nur noch" 1,3km länge und 300m tiefe im Original. (7,2 x 1,67m im Modell)
Wie denkt Ihr darüber?

Gruß Jens
 
Hallo Jens,

Die Frage ist, was soll später dein Hauptaugenmerk sein?
Also die Rotunde wie bei mir oder der Betriebsablauf am BW?
Schaue einfach mal in meinen Thema, ich bin ja gerade dabei so eine Rotunde zubauen.

Gruß Daniel
 
Ich würde sagen: ambitioniert. Dein Hauptproblem ist und bleibt: wie kommst du in der Mitte dran. Da alles mit Gleisen voll ist, hast du mit Luken und Trittflächen keine Chance. Bleibt also nur eine bewegliche Plattform von der Decke. Ich würde zudem mindestens die gleiche Fläche zum Parken von Zügen einrechnen. Ich denke mal, bei so einem BW will man auch gerne Züge ankommen und abfahren sehen und nicht nur rangieren. Alles in allem eine professionelle Ausstellungsanlage mit gut 200m² Fläche und eine Lebensaufgabe.
 
Wenn es meine Lebenaufgabe wäre, dann würde ich mich auf den Bereich +/- konzentrieren.
Da ist genug Abwechslung aus modellbauerischer Sicht machbar. Kilometerweise Gleise im Rangierbereich sind nur so richtig spannend solange da Betrieb ist. Ansonsten modellbauerich eher Brachland im Vergleich dazu.

Gruß Tino
 

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Zuletzt bearbeitet:
Nicht nur das, so eine Rotunde verschlingt auch ordentlich Zeit und Geld beim Bau.
Ich denke mal, wenn man über so ein Projekt nachdenkt, sollte Geld eher keine Rolle spielen.
Da es nix wirklich von der Stange gibt, muss der Selbstbau her.
Die Frage ist halt, wie weit will man ans Original und wie maßstäblich soll das Ganze sein. Man könnte auch einen Ringlokschuppen von der Stange mit passender Drehscheibe nehmen und müsste nur noch die Kuppel selbst bauen. Die Roco-Scheibe hätte z.B. 24 Gleisanschlüsse, was z.B. dem Ringhaus in Pankow entsprechen würde und den Auhagen-Schuppen könnte man sich für den Laien plausibel zurecht schnitzen.
 
Da gebe ich Dir Recht, deshalb für mich so nicht realisierbar.
dann würde ich mich auf den Bereich +/- konzentrieren.
Ja, so in etwa meinte ich das mit "'Rangierbereich weglassen". Nur die S-Bahn hätte ich gerne mit dabei. Auch die olle Brücke über dem Bahnhof, die macht sich ja sogar akustisch bemerkbar.
BW-Rummelsberg-minimal.jpg
Das ist mein erster Ansatz, der ist aber immer noch vieeel zu lang.
so eine Rotunde verschlingt auch ordentlich Zeit und Geld beim Bau.
Ja, das ist eine sehr große Herausforderung. Besonders, wenn die Details stimmen sollen.
 
...Man könnte auch einen Ringlokschuppen von der Stange mit passender Drehscheibe nehmen und müsste nur noch die Kuppel selbst bauen. Die Roco-Scheibe hätte z.B. 24 Gleisanschlüsse, was z.B. dem Ringhaus in Pankow entsprechen würde und den

Das ist Richtig, ich selbst habe ja die Roco Drehscheibe verbaut. Aber allein der Heutige Betrag von Drehscheibe und Zusätzliche Auf und Abfahrt hat es in sich.
Da aber Jens nach dem Rummelsburger fragte, würde die Roco Scheibe nicht passen. Rummelsburg hatte nur
16 Stände.

Und wenn man so ein Projekt in Angriff nimmt, möchte man schon dem Original so gut wie Möglich Nähe kommen.
Schreibe hier nur aus meinen Erfahrungswerten.

Gruß Daniel
 
Gerade mal in meine Unterlagen geschaut.
Rummelsburg II, wie das Gebäude was heute noch steht hatte 21 Gleise.
Die 16 Gleise hatte Rummelsburg I was abgerissen wurde.

Für die Platzberechung, die Rotunde benötigt im Durchmesser 50cm und in ihr war eine 16,5m Drehscheibe verbaut.
Sprich deine müsste 13,75cm lang sein.

Gruß Daniel
 
Wie viel Platz hast du denn.
Da ist noch nichts "Spruchreif". Aktuell kommen folgende Flächen in Frage.
EG: 1: 3,1m x 2,2m; 2: 4,5m x 2,4m
Keller: 5,4m x 1,6m
OG: ca.9m x 2m

die Rotunde benötigt im Durchmesser 50cm und in ihr war eine 16,5m Drehscheibe verbaut.
Sprich deine müsste 13,75cm lang sein.
Danke sehr, wäre dann im Regelmaß 60m. Laut Gockelmessung sind es 66m Durchmesser, kommt das hin? Dann wäre die Modelltiefe im Bereich der Rotunde 1,4m

Gruß Jens
 
Im Grunde bleibt nur das OG. Anbei mal eine Idee, wo man "schneiden" könnte, ohne den Charakter zu viel zu verändern. Im Mittelbereich fällt dann ein wenig was weg, da müsste man entscheiden, welche Elemente für die Wiedererkennung bedeutend wären. Die Verkürzung wäre verschmerzbar, wenn man eine frühe Epoche III oder davor nimmt. Die Gleise im unteren Bereich würde ich ggf. vor dem Ringlokschuppen nach links verlängern.

sat1.jpg
 
Das wird immer noch riesig.…
Nur mal am Rande:
Ich habe über Weihnachten das dagegen harmlose Kraftwerk Finkenheerd durchgeplant - 9,50 m lang.
Da kriegt man sogar in der Turnhalle Platzprobleme. Der Bahnhof ist ja schon 8,1m lang und dazwischen müsste auch noch ein „km“… also verkürzt mindestens 4m. Weniger geht nicht, weil die Grubenbahn über die Strecke muss.

Pläne nach Vorbild sind schön. Man stößt nur schnell an die Grenzen des Machbaren.

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, wenn man solche Projekte, originale Gleisanlagen im Modell nachzubauen, durchziehen will, gibt es nur zwei Alternativen: entweder auf Nenngröße N oder Z wechseln oder in einem Verein zu bauen. Eine dritte Möglichkeit gäbe es doch noch: Modulbau.
 
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