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Stromabnahme Tillig BR 110 / 112 digital ?

Tom-SPN

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Spremberg
Hallo,

bei meiner neuen BR 110 von Tillig aus dem analogen Starterset mit den beiden E5 Wagen gibt es Anfahrschwierigkeiten.
Die Lok habe ich mit einem Digitaldecoder (Next 18 Schnittstelle) bestückt und sie läuft relativ ruhig und solide.
Sobald sie anhält, muss sie leider angeschubst oder mit etwas Druck von Oben auf das Gehäuse animiert werden.
Ich habe mal die Federn an den Radsätzen etwas nachgebogen und die Radsätze auch gereinigt aber leider ist keine Besserung eingetreten.
Das gleiche Problem hatte ich mal bei einer BR 112 von Tillig, die aber nicht mehr in meinem Fuhrpark ist.
Wer von euch kennt das Problem und was kann man tun?

Gruß Tom
 
Hast Du das Licht mit an und bleibt es an und die 110 fährt trotzdem nicht los?
Wenn dem so ist, dann dürfte es vermutlich der Motor selbst sein.
Und wenn das Licht ausgeht obwohl an ist, das dürfte dann wohl logisch sein, was das ist - die Stromabnahme.

Wenn das Problem losfahren nur gelegentlich wäre, dann ist es vermutlich normal, macht meine auch, aber eben sehr selten und da reicht ein leichter Gungs an die Anlage zum starten. Das ist meist im Tunnel. Wenn die Gleise wieder frisch gereinigt sind, dann fährt sie da auch ohne Probleme. Reinigen der Gleise geht gut mit Polyblock oder Filz (und Reinigungsöl, das dann aber lange genug ausdunsten lassen).

MfG Lutz
 
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Hallo Lutz,

Die Gleise sind sauber, Radsätze auch.
Egal ob mit Licht oder ohne, manchmal ruckt sie kurz an und bleibt stehen.
Dann ein kurzer Stubs oder etwas Druck und sie fährt tadellos langsam oder auch schnell bis ich sie mit dem Handregler anhalte.
Wie kann man bei der Baureihe die Stromabnahme verbessern?
 
Nimmt die Lok wirklich mit allen acht Rädern den Strom ab?
Nicht dass einer der Drähte zu den Drehgestellen sich gelöst hat und auf einer Seite nur zwei Räder, u.U. eines davon mit Haftreifen, den Strom abnehmen?

MfG
 
manchmal ruckt sie kurz an und bleibt stehen
geht dann das Licht aus wenn sie stehen bleibt oder bleibt es an?
Digital sollte angeschaltenes Licht anbleiben wenn Lok steht oder stehen bleibt.


Wenn es ausgeht, dann @152 032-9 - Stromabnahme.
 
@ Lutz

das Licht geht dann mit aus. Bleibt es an, fährt sie auch wieder an, was allerdings eher selten ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als erstes Haftreifenradsätze gegen haftreifenlose tauschen.
Bei allen Radsätzen die Brünierung von den Laufflächen, den Spurkranzausenseiten und den Flächen, die von den Schleifern berührt werden, entfernen.
Lok auf den Tisch stellen und mit dem Durchgangsprüfer testen, ob alle Räder einer Seite elektrisch untereinander verbunden sind; wenn notwendig, die Ursache für fehlende Verbindung finden und beseitigen.

Gruß Jens
 
Naja, an den Ausführungen von @jf- ist schon was dran. :ja:
Meine beiden V 100er mit ähnlichen Symptomen haben zwar noch ihre Haftreifen, aber die Radsätze habe ich vor einiger Zeit mal vorsichtig "entbrüniert".
Danach war ein deutlicher Unterschied in der Fahrkultur zu sehen.
Auch der Tipp mit dem Durchgangsprüfer ist nicht von der Hand zu weisen, immerhin sind die Kabel von den DGS zur Platine beweglich ausgeführt. Und da kann durchaus etwas kaputt gehen.
Ich hatte z.B. mal innerhalb kurzer Zeit gleich an zwei 50er defekte Kabelverbindungen zwischen Lok und Tender entdeckt.
Nach der Reparatur fuhren beide wie "frisch aus dem Laden".
Einen Versuch einer Durchgangsprüfung wäre es auf jeden Fall mal wert.
Davon abgesehen ist die V 100/ BR 110 im Original auch nicht sooo ein Kraftpaket gewesen, das sie "Ellenlange" Züge ziehen konnte.
Ich fände es schon komisch, wenn sie mit einem 4m Zug am Haken in der Steigung daher gerollt käme, so wie es die Taigatrommel kann.
Dann stimmen nämlich die Relationen nicht mehr. Aber nach mir geht es nicht.
 
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