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Stromabnahme der Lok bricht einfach ab

F

Falko

Hallo erstmal :)
Bin neu hier im Forum und auch in der Modellbauszene. Hab mir nen paar Schienen und auch schon nen paar Loks gekauft und macht riesig Spass.. aber genung gelabert zum eigentlichen Problem.

Ich habe ne Digitalanlage. Auf dieser lasse ich auch 1-2 Analoge Loks fahren. Eine V100 und ein ,,ferkeltaxi". Die V100 fährt ohne Probleme aber dafür macht das Taxi welche.

Und zwar passiert es, dass wenn ich mit dem Triebwagen langsam in den Bahnhof einfahre das dieser einfach stehen bleibt weil er keinen Strom mehr bekommt. Hab mehere Vermutungen woran es liegen könnte, aber vielleicht hat ja hier einer von euch Profis mal nen ähnliches Problem gehabt. Die Radsätze sind übrigens erst frisch poliert. Kann es sein das das die Radsätze früher nen bischen schmaler waren und das dewegen nicht mit meinen neueren Gleisen harmoniert weil mir kommt er so vor als wenn der Kontakt abbricht weil der Radsatz den kontakt verliert. Naja ich frag einfach mal hier in de Runde ob jmd rat weiß was ich da noch machen könnten außer dem polieren.. weil das ist irgendwie doof wenn man den triebwagen immer erst anschubsen muß damit er mal wieder los fährt....

MfG
Falko

PS: kann mir jemand nen gutes Modellbahngeschäft in Leipzig empfehlen?
 
Hi Falko, ich gehe mal davon aus, das Du eine BTTB Ferkeltaxe hast, oder ? Der Triebwagen selber ist in sich recht steif und die Radsätze federn nur sehr wenig oder gar nicht. An allen 4 Rädern erfolgt die Stromabnahme, also alle 4 Schleifer kontrollieren und ggf. justieren. Wenn die Bodenplatte (Motorimitation) nicht die aus Metall ist, dann hilft mehr Gewicht, die Stromabnahme zu verbessern. Aber ich tippe auf die Schleifer, wenn nicht alle vier ordentlich anliegen, dann kommt es zu dem von Dir beschriebenen Phänomen. Viel Spaß wünscht, Ralf.
 
Die Ferkeltaxe von BTTB ist in puncto Stromaufnahme sehr anfällig. Auch nimmt sie nicht exakt verlegte Gleise sehr übel, da sie dann wegen des langen Radstandes auf 3 "Beinen" zu kippeln anfängt. Wenn dann noch der eine oder andere Radschleifer nicht ganz sauber ist oder nicht ordentlich anliegt - ist (Fahr)Pause.

Einfach mal mit etwas Gleichspannung an jeder Achse einzeln prüfen, wenn's da schon zuckt, musst Du an die Schleifer ran.
 
hyhy,
bei BeTTina H. gibs auch n umbausatz für die alte ferkeltaxe für um die 50 weihnachtsglocken fals gar nix mehr klappt.
meine taxe hatte anfangs auch des prob. schleifer neu motor bissl öl weil der hat gequietscht und nun düst se wieder über die bahn. springt zwar bissl über die weichen aba das liegt an der steifheit des ganzen, wie von RM schon beschrieben.
 
Stromaufnahme

Hallo, und willkommen im Board.
Ich nehme an, daß Dein Lumpensammler auf einer Weiche zum Stillstand kommt. Für zweiachsige Fahrzeuge können Weichen und Kreuzungen ein Problem sein, mit Sicherheit, wenn beide Achsen fest gelagert sind. Die Frage ist nun, wie gut ist die Stromversorgung der Weichenzunge bzw. des Herzstückes. Ist die Stromzufuhr nur als direkter Kontakt von den Schienen vorhanden, sollte eine Verbindung über ein Relais geschaffen werden, welches Weichenzuge und Herzstück mit Spannung versorgt. Auf die Art steht dann zumindest eine Achse voll in Kontakt mit der Fahrspannung.
mfg Bahn120
 
Lenz LZV100 + Adresse 0 läßt auch analoge Tfz's auf der digitalen Anlage fahren, allerdings machten die dann lustige Geräusche, aber es geht. Eine 'feine' Regelung ist allerdings auch nicht unbedingt möglich. Grüße, Ralf.
 
hey die lustigen Geräusche kann man auch als Motorgeräusche interpretieren :)
da brauch man schonmal kein Soundmodul.

Zum Ferkeltaxi: JA, es ist von BTTB . Ist es denn möglich das ich nen Kondensator einbaue der genug F hat um die Stromlosen ,,Abschnitte" zu überbrücken. Gibst da zufällig ne Einbauanleitung...
 
Hast Du Dir denn schon mal angesehen, ob alle 4 Stromabnehmer sauber sind und an den Rädern auch anliegen? Wenn ja, dann versuch mal das Gewicht ein wenig zu erhöhen. Kannst Du denn sehen, ob der Triebwagen kippelt an der 'verschmutzten' Stelle? Mit dem Kondi dürftest Du m.E. ein Problem haben, denn soweit mein elektronisches wissen reicht (das ist nicht sehr weit), gibt der Kondi seine Ladung auch dann ab, wenn Du eigendlich anhalten willst, d.h. je nach Ladung fährt der T dann noch eine kleine Weile weiter... meint Ralf.
 
Bauteile

Hallo, der Kondensator zusammen mit den beiden Spulen dient nur der Funkentstörung, die Kapazität ist auch viel zu klein um dem Motor noch Energie zu liefern. Der Motor dreht durch seine eigene Bewegungsenergie weiter als durch den 33nF Kondensator.
mfg Bahn120
 
Hi allemann,
die "lustigen Geräusche" der Analogloks auf der digital betriebenen Anlage sind praktisch 'hörbarer Verschleiß' und somit nicht wirklich lustig.

Auf einer Digitalanlage bildet ein großer Kondensator am Gleis einen Kurzschluß, incl. Explosionsgefahr (Elko)...
 
... zumal es nicht wirklich Kondensatoren gibt, welche klein genug sind um in eine TT-Lok zu passen UND eine ausreichend hohe Kapazität besitzen um einen sicht- und fühlbar besseren Auslauf zu "produzieren".
 
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