Hallo wolfgang und alle.....
genauere Beschreibung: Ist eigentlich gar nicht nötig:
Die Platinen von Conrad enthalten eine gute Bauanleitung -und eine LED, die leuchtet, sobald die Lichtschranke unterbrochen wird. Einfach das Kabel von den LED_Kontakten der Platine ans Stellpult führen und dort die LED einsetzen.
Die Platinen enthalten außerdem schon ein (einpoliges) Relais.
Man muß nur eine der beiden Fahrstromleitungen durch das Relais führen - und das Relais schaltet aus, sobald die Lichtschranke unterbrochen wird. Im Fiddle-Yard lagen die Platinen direkt neben den Gleisen und in den Schattenbahnhöfen werde ich es wieder so machen)
Soweit ich weiß, wird der vor jahren von mir erworbene Platinentyp nicht mehr hergestellt, konrad verkauft jetzt nur noch eine etwas teurere weil feiner justierbare Variante (ansprech-helligkeiten), die habe ich noch nicht getestet, den Schaltplan davon gibt es aber bei Conrad im Internet (einfach dort mal nach Lichtschranke suchen und den preiswertesten Bausatz anclicken) Aber eigentlich brauchts den Schaltplan nur zur Montage: Für die Modellbahn sind nur zwei Dinge wichtig 1. LED und 2. Relais, beides vorhanden.
Dann bleibt modellbahntechnisch nur noch ein Problem. Ob die Fahrstromleitung durch das Relais der Lichtschranke läuft - oder nicht,
ist von der Weichenstellung abhängig. Dazu schalte ich mit den Weichenatrieb ein Relais. (Falls man nicht fulgurex-Motoren und die dortigen Schalter nutzt - oder Tillig Motoren und den dortigen Schalter für herzstückpolarisierung zweckentfremdet weil man im SB evtl Weichen ohne Polarisierung verwendet)Egel 'welchen Schalter man nimmt':
Wenn die unmittelbar vor der Lichtschranke liegende Weiche 'falsch steht' wird die Fahrstromzuführung über das Relais der Lichtschranke geführt -- wenn die Weiche auf die korrekte fahrstraße gelegt ist, fließt der Fahrstrom direkt ans Gleis.
(alles natürlich je Gleis und je Fahrtrichtung Da ich einen Hundeknochen baue werde ich jedoch in den großen Schattenbahnhöfen nur jeweils eine Fahrtrichtung haben)
Ich habe mir auch schon die Konstruktion einer Automatik ausgedacht, aber noch nicht getestet: (Probe aufs exempel folgt im nächsten Jahr - )und hier wird es jetzt doch auch komplizierter.
Zum einen muß ich einfahrr- und Ausfahrweichen zusammen schalten
Also: Wenn Einfahrt in Gleis 1 geschaltet wird, muß die Ausfahrt automatisch auf Gleis 2 umschalten. Wenn Einfahrt auf Gleis 2, dann ausfahrt auf gleis 3....bis ..einfahrt auf dem letztem Gleis x automatisch ausfahrt auf Gleis 1 schaltet. (Schaltungstechnisch im Prinzip eine schlichte Fahrstraßenschaltung, nur daß die Straßen Sackgassen sind)
Dann werde ich den Fahrstrom der bei korrekter Weichenstellung zur Ausfahrt ja eigentlich direkt an die Schiene fließt noch über das Relais der jeweils links benachbarten Lichtschranke führen (das muß dann aber zwei schaltkontakte haben) dadurch wird die Ausfahrt erst freigegeben, wenn die Ausfahrweiche richtig steht - u n d 'links nebenan' ein Zug eingefahren ist. Auf diese Weise kann man das 'Mgazin' vollfahren und sobald das letzte Gleis belegt ist, erhält der rechts davon stehende Zug Strom für die Ausfahrt, die Weichen steht dafür ja schon richtig , Zwei meter hinter der Ausfahrt steht dann eine weitere Lichtschranke, wenn die durchfahren wird, schalten die Weichen des Schattenbahnhofes 'ein gleis weiter' Wie ich diesen Schaltimpuls möglichst simpel auslöse, daran knoble ich noch -
Natürlich müsste man die Relais pro Gleis mit einem Schalter am Stellpult überbrücken können, um dann die Automatik manuell 'überfahren' zu können und auch aus einem halbleeren Speicher einen Zug abfahren zu lassen.
Ich hoffe, daß war jetzt nachvollziehbar beschrieben.......
aber all das korrekt aufzuzeichnen...... dafür fehlt mir das können und momentan auch die Zeit.
mit besten Grüßen
Michael Houben
..... und nicht ausrutschen
