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Steuerung im Schattenbahnhof, Analog/Digital-Betrieb

L

leo

Ich plane derzeit den Umstieg auf den digtalen Fahrbetrieb.
Im Forum wird immer davon gesprochen man sollte möglichst zuerst das rollende Material digitalsieren und die Steuerung wie gehabt handhaben. Das ist mir soweit verständlich, allerdings: Wie kann ich einen Zug der im Schattenbahnhof oder vor einem Signal gehalten hat (Bremsgenerator oder Einspeisung von Gleichstrom) automatisch wieder anfahren lassen? Einfach nur das Gleis wieder mit Spannung zu versorgen reicht ja offensichtlich nicht aus.
Leider konnte ich im Forum dazu nichts finden und ich befürchte die Antwort ist trivial aber vieleicht könnt ihr mir ja mal auf die Sprünge helfen.

Jörg
 
??? :eek:

du hast eine analoge steuerung und digitalisierte loks???
Dann müßte doch alles wie bisher funktionieren (Digital Loks fahren doch auf Gleichstrom ganz normal).

Wenn du aber schon Mit Digital Spannung fährst, dann brauchst du doch gar kein Bremsbaustein mehr(Bremsverzögerung) und den ganzen Fahrbetrieb steuerst du dann meinetwegen mit einem Programm, da gibt es auch extra Schattenbahnhofssteuerungen.

Oder habe ich die Frage jetzt total falsch aufgenommen????? :tot:

CJ
 
Ich bin beim Neubau einer Anlage. Meine Loks sind oder werden gerade digitalisiert und ich fahre auf der Anlage mit Digital Spannung.
Ich habe einen im Bau befindlichen Schattenbahnhof und überlege die mögliche Steuerung. In den Beiträgen z. B. von MHouben im diesem Forum habe ich entnommen, dass man problemlos die herkömmlichen Schaltungvariaten arbeiten kann und damit auf die Steuerung durch den PC verzichten. Dieses möchte ich später realisieren (dazu benötigt man dann doch jede Menge neuer Teile, Weichendekoder u. a. ).
Damit ist mein Problem: steht ein Zug an einem Signal und es kommt die Freischaltung des Blocks sehe ich keine Möglichkeit das sich dieser wieder bewegt. Früher wurde einfach wieder Spannung an das Gleis angelegt und weiter ging es. Die Lok reagiert ja nur nicht auf Spannung im allgemeinen wie im Analogbetrieb sondern nur auf ihre Adresse. Wie kann ich so etwas automatisieren?
Leo
 
Hallo Leo, und um solchen wie Dir und mir zu helfen, plant Torsten einen Digitalworkshop. Hoffen wir, das er zu stande kommt. Mir geht es nämlich genau wie Dir. Ich möchte digital fahren ,aber analog steuern. Viele Ideen findet man ja hier im Forum, aber die Umsetzung sieht dann doch etwas anders aus.
 
Wenn mit der Fahrtsstellung vom Signal wieder auf "normale" Digitalspannung umgeschaltet wird, setzt sich die Lok mit den vorher auch anliegenden Fahrstufe in Bewegung. Du darfst dann natürlich nicht während des Halt vor dem Signal den Fahrregler auf 0 gestellt haben.

CJ
 
Vielen Dank für diesen Tip. Ich habe es sofort auf einem Gleis ausprobiert und es funktioniert. Das es so einfach ist hätte ich nicht gedacht. Aber es ist wie so oft bei diesem Thema, deshalb würde auch ich einen Workshop dankend annehmen.

Jörg
 
Hallo,

wie überwacht Ihr denn Schattenbahnhöfe? Ich steuere die Loks digital (compact + Lenz/ Kühndecoder), der Rest ist analog und ich verliere mit meinem viergleisigen Schattenbahnhof die Übersicht welches Gleis in welcher Richtung belegt ist. Gibt es brauchbare Belegtmelder oder nimmt man ne Kamera?

Matthias
 
Hallo zusammen,

im Moment ist mein Schattenbahnhof noch nicht 'zugedeckelt' und leicht zu beobachten, das Segment meiner Anlage noch eher im Rohbau, doch vor dem Deckel kommt wieder eine Belegtmeldung dran, die ich früher schon auf meinem 'fiddle-yard' realisiert hatte:

per Lichtschranke von Conrad: (über dem Gleis hängt eine kleine 12V Birne) Sobald ein Fahrzeug zwischen Sensor und lampe kommt, geht per Relais der Fahrstrom aus - und auf dem Stellpult eine entsprechende LED an.
Bei Gleisen die in beide Richtungen befahren werden ist an beiden Enden eine Lichtschranke, aber nur diejenige aktiv, bei der die Weiche an diesem Ende 'falsch' gestellt ist'. Bei der 'auf durchahrt' gestellten Weiche, durch die der Zug einfährt, ist die Lichtschranke aus und wird überfahren.

Vorteil. Der Schaltpunkt kann absolut präzise bestimmt werden und da der Fahrstrom schlagartig ausgeht, muß man auch nur den 'Auslaufweg' der Fahrzeuge als Reserve vorsehen. Im Schiebe-Betrieb löst auch jeder Waggon, selbst ohne Reedkonktakt oder 'leitlack an den Achsen' den Stop aus.

Wenn ich die in Fahrtrichtung liegende Weiche dann auf das jeweilige Gleis stelle, wird die Lichtschranke daktiviert, das Gleis bekommt wieder Strom und die Lok setzt sich in vorheriger Fahrtrichtung in Bewegung.

mfg
Michael
 
Hallo,

klar - optische Erfassung ist ausreichend und auf die von Dir beschriebene Weise sicher. Werde ich mir so überlegen und vielleicht umsetzen. Wenn ich die Fahrspannung des jeweiligen Triebfahrzeuges nicht ändere müsste sie ja so bleiben wie vorher, die Fahrtrichtung eingeschlossen oder?

Gruß

Matthias
 
Hallo Michael Houben

Verlieren die Decoder nicht ihre Einstellung wenn der Gleisabschnitt stromlos ist, oder ist das eine frage des Decoders?
Ich nutze zur Zeit Lenzdecoder.

thomask
 
Hallo ThomasK,

das 'Vergessen' von Einstellungen ist wohl ein Problem bestimmter Bauserien von Lenz-Decodern, solche 'Vergesser' sind auch bei mir
immer wieder mal aufgetreten (alle paar Wochen und ohne daß es einen wiederkehrenden Auslöser gab) Selbst Lenz hat das Problem auf Nachfrage bestätigt, aber wohl noch niemand ist der Ursache auf den Grund gekommen - am simplen Stromlos-stellen aber kann es nicht liegen:

Jedesmal, wenn du die Anlage aus- und wieder an-schaltest, sollten ja auch eigentlich noch alle Einstellungen an den Decodern erhalten geblieben sein. Das gleiche gilt, wenn Du eine Lok vom Gleis nimmst und dann wieder aufsetzt: Selbst bein Kurzschluss auf dem Gleis schaltet ja die Zentrale ab und damit das Gleis stromlos - ohne das nach Beseitigung des Kurzschlusses und wieder-Anschalten die Decoder ihre Einstellungen vergessen.
Bei mir ist nur noch ein einziger Lenz-Decoder verbaut, aber auch der hat schon lange keinen Vergesslichkeitsanfall mehr gehabt.
Teste es doch einfach mal an einem gleisstück aus.

mfg
Michael Houben
 
Hallo Michael Houben

Habe gerade die Decoder getestet und tatsächlich die Werte blieben erhalten.

Habe nämlich gerade Versuche mit einem Kehrschleifenbaustein eines bekannten Elektronikhauses ( nicht nur Elektronik ) gemacht.
War angenehm überrascht bei einem "so geringen" Preis.

Aber nun noch mal zum Schattenbahnhof.
Jetzt weiss ich wenigstens auch wie ich preiswert eine Schattenbahnhofsteuerung bauen kann.
So bleiben wenigstens ein Paar Euro´s mehr für rollendes Material.

Könntest Du mal bitte eine Schaltung mit den erforderlichen Bauteilen hier in das Forum stellen.
Ich denke andere hätten daran auch Interesse.

thomask
 
Hallo Michael Houben,

eine etwas genaue Beschreibung der Schaltungen würde mich auch interessieren, vor allen die Rückmeldung an ein Stellpult. Wie ich schon in früheren Beitrag geschrieben hatte, ist nämlich meine Idee die Schattenbahnhofsteuerung von SES mit einer Kehrschleife zu kombinieren, in die Hose gegangen. Deshalb finde ich Deinen Vorschlag mit einer Lichtschranke sehr interessant. Vielleicht kann ich auf diese Art und Weise doch noch meinen Schattenbahnhof in einer Kehrschleife unterbringen.

Wolfgang
 
Hallo wolfgang und alle.....

genauere Beschreibung: Ist eigentlich gar nicht nötig:
Die Platinen von Conrad enthalten eine gute Bauanleitung -und eine LED, die leuchtet, sobald die Lichtschranke unterbrochen wird. Einfach das Kabel von den LED_Kontakten der Platine ans Stellpult führen und dort die LED einsetzen.
Die Platinen enthalten außerdem schon ein (einpoliges) Relais.
Man muß nur eine der beiden Fahrstromleitungen durch das Relais führen - und das Relais schaltet aus, sobald die Lichtschranke unterbrochen wird. Im Fiddle-Yard lagen die Platinen direkt neben den Gleisen und in den Schattenbahnhöfen werde ich es wieder so machen)

Soweit ich weiß, wird der vor jahren von mir erworbene Platinentyp nicht mehr hergestellt, konrad verkauft jetzt nur noch eine etwas teurere weil feiner justierbare Variante (ansprech-helligkeiten), die habe ich noch nicht getestet, den Schaltplan davon gibt es aber bei Conrad im Internet (einfach dort mal nach Lichtschranke suchen und den preiswertesten Bausatz anclicken) Aber eigentlich brauchts den Schaltplan nur zur Montage: Für die Modellbahn sind nur zwei Dinge wichtig 1. LED und 2. Relais, beides vorhanden.

Dann bleibt modellbahntechnisch nur noch ein Problem. Ob die Fahrstromleitung durch das Relais der Lichtschranke läuft - oder nicht,
ist von der Weichenstellung abhängig. Dazu schalte ich mit den Weichenatrieb ein Relais. (Falls man nicht fulgurex-Motoren und die dortigen Schalter nutzt - oder Tillig Motoren und den dortigen Schalter für herzstückpolarisierung zweckentfremdet weil man im SB evtl Weichen ohne Polarisierung verwendet)Egel 'welchen Schalter man nimmt':
Wenn die unmittelbar vor der Lichtschranke liegende Weiche 'falsch steht' wird die Fahrstromzuführung über das Relais der Lichtschranke geführt -- wenn die Weiche auf die korrekte fahrstraße gelegt ist, fließt der Fahrstrom direkt ans Gleis.

(alles natürlich je Gleis und je Fahrtrichtung Da ich einen Hundeknochen baue werde ich jedoch in den großen Schattenbahnhöfen nur jeweils eine Fahrtrichtung haben)

Ich habe mir auch schon die Konstruktion einer Automatik ausgedacht, aber noch nicht getestet: (Probe aufs exempel folgt im nächsten Jahr - )und hier wird es jetzt doch auch komplizierter.
Zum einen muß ich einfahrr- und Ausfahrweichen zusammen schalten
Also: Wenn Einfahrt in Gleis 1 geschaltet wird, muß die Ausfahrt automatisch auf Gleis 2 umschalten. Wenn Einfahrt auf Gleis 2, dann ausfahrt auf gleis 3....bis ..einfahrt auf dem letztem Gleis x automatisch ausfahrt auf Gleis 1 schaltet. (Schaltungstechnisch im Prinzip eine schlichte Fahrstraßenschaltung, nur daß die Straßen Sackgassen sind)

Dann werde ich den Fahrstrom der bei korrekter Weichenstellung zur Ausfahrt ja eigentlich direkt an die Schiene fließt noch über das Relais der jeweils links benachbarten Lichtschranke führen (das muß dann aber zwei schaltkontakte haben) dadurch wird die Ausfahrt erst freigegeben, wenn die Ausfahrweiche richtig steht - u n d 'links nebenan' ein Zug eingefahren ist. Auf diese Weise kann man das 'Mgazin' vollfahren und sobald das letzte Gleis belegt ist, erhält der rechts davon stehende Zug Strom für die Ausfahrt, die Weichen steht dafür ja schon richtig , Zwei meter hinter der Ausfahrt steht dann eine weitere Lichtschranke, wenn die durchfahren wird, schalten die Weichen des Schattenbahnhofes 'ein gleis weiter' Wie ich diesen Schaltimpuls möglichst simpel auslöse, daran knoble ich noch -

Natürlich müsste man die Relais pro Gleis mit einem Schalter am Stellpult überbrücken können, um dann die Automatik manuell 'überfahren' zu können und auch aus einem halbleeren Speicher einen Zug abfahren zu lassen.

Ich hoffe, daß war jetzt nachvollziehbar beschrieben.......
aber all das korrekt aufzuzeichnen...... dafür fehlt mir das können und momentan auch die Zeit.

mit besten Grüßen

Michael Houben

..... und nicht ausrutschen :)
 
"digitaler" Neuling

Hallo TT´ler,

bin nach langen Jahren der Abstinenz gerade wieder dabei mich in die alte Liebe zu stürzen. ;-)

Habe mir mit WinTrack einen bekannten Gleisplan etwas für meine Vorstellungen modifiziert.
Aber nun überlege ich grad, wie dieser vernünftig zu schalten ist.
Da ich neu beginne, will ich Modellgleis verwenden.
Da ich die Anlage digital betreiben will, hab auch schon viel hier im Board gelesen, aber je mehr ich drüber lese umso mehr "kreiselt" mir alles im Kopf. Wie und wo müßte ich meine Anlage mit Spannung versorgen? Und wie ist das mit den Weichen? Muß man da jede Weiche "umbasteln" oder hab ich das etwas mißbverstanden?

Im Anhang hänge ich mal den Gleisplan als Datei an, vielleicht kann mir jemand mailen wie ich den Plan schalten muß?

Danke im voraus

und grüße aus dem Ländle in die alte Heimat (Sachsen) :)

Luc42
 

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Hi Luc42,
wenn Du digital fahren willst, kannst Du alles mit einer Endstufe (auch Booster, Verstärker oder (bei integrierten Geräten) Gleisanschluß genannt) versorgen. Da nicht mehr als zwei Züge gleichzeitig verkehren können, sollte die Leistung eines jeden der am Markt befindlichen Systeme für Deine Zwecke ausreichend sein, also reicht ein Stromkreis ohne "fiesematenten" aus.

Zu den Weichen,
wenn Du die Suchfunktion geschickt benutzt, findest Du mehrere Threads voller Informationen zu diesem Thema.
Ich würde da aber nichts überstürzen, es kann auch einfach so funktionieren...

Dein Gleisplan kommt mir stellenweise recht bekannt vor. :happy:
Ich würde Dir empfehlen die vorgetäuscht zweigleisige Strecke vor dem Kopfbahnhof zu entfernen und den unteren Bahnhof ein Wenig schiefwinklig zur Anlagenkante zu legen, nur soviel, daß der Eindruck der Parallelität entschwindet, der einem natürlichen Aussehen abträglich ist.

Die Schaltung des verdeckten Abstellbahnhofes bedarf allerdings noch einiger Aufmerksamkeit.
 
das schalten der weichen geht recht einfach... an die digital zentrale, haupteinheit whateva... schließt du einen weichendecoder an. mit diesem kannst du dann 4 magnet oder motorantriebe ansprechen (es gibt verschiedene decoder.. einmal für magnet und einmal für motorische antriebe) dann bekommt jeder decoder eine nummer und jede weiche die an ihm angeschlossen ist. per digitalstellpult/pc/handregler kannst du die dann schalten. also an der weiche musst du nichts verändern, nur zwischen digital-zentrale und weiche kommt noch ein decoder (und wie oben kann ein decoder 4 weichen ansteuern)

ich persönlich halte das nur in unsichtbaren bereiche nfür sinnvoll (hast du immer noch die möglichkeit eine pc steuerung für den schattenbanhof einzubaun) aber in den sichtbaren bereichen verwende ich noch das gute alte gleisbildstellpult (is auch das nonplusultra an stil in meinen augen :) )

hoffe geholfen zu haben,

lg
 
Digital - banal?

Hallo an alle, welche sich schon länger mit dem Thema "Digital" beschäftigen.
Auch ich zähle mich zu denen, welche sich gerade im Aufbau einer neuen Anlage befinden und den Neuanfang DIGITAL wagen wollen.

Nun das Problem, welches sicher auch Luc42 hat:
Es steht irre viel Interessantes und Wichtiges im Board, nur leider nicht für den absoluten Laien. Da nützt auch ein Hinweis auf die Suchfunktion wenig, wenn man sein Problem nicht benennen kann.
Ich stehe seit einiger Zeit vor dem Grundproblem, mit welchem System ich anfange. Da der Kauf einer Intellibox oder eines Lenz-Sets meinem Portmonaise einen nicht unbeträchtlichen Betrag entreißt und man dann ja mit der Kaufentscheidung langfristig zufrieden sein will, kommt dem Bedarf an zusätzlichen Komponenten, wie Schaltdecoder, Besetztmelder usw. usw. eine entscheidende Bedeutung zuteil.
Soviel habe ich schon verstanden:
Für den "Kleinbahner", also dem, der seine kleine Platte im Arbeitszimmer hat, dem reicht ein Set mit Verstärker/Zentrale völlig aus und digitales Schalten macht finanziell nur in uneinsehbaren Schattenbahnhofsbereichen Sinn.
Aber es gibt so viele verschiedene Schaltbausteine und Zentralen verschiedener Hersteller, welche alle in ihren Bedienungsanleitungen darauf verweisen, dass nur Gewährleistung besteht, wenn man ausschließlich ihre Komponenten verbaut, dass man als absoluter Laie total den Überblick verliert. Der eine hat Bausteine für Rückmeldung und Belegtmeldung getrennt, der andere alles in einem Baustein, was den Verkabelungsaufwand verringern würde - aber brauche ich dies oder jenes Teil eigentlich? (Fehlkäufe sind immer ärgerlich und teuer!)
Reicht mir der eine Baustein von Hersteller X aus, weil ich nicht mehr brauche, oder hat er eine Funktion y nicht, welche ich brauche, den gibts aber nur von Hersteller Z, welcher mir dann Garantieansprüche verwehrt usw.

Deshalb hier mein Aufruf an alle, welche sich mit DIGITAL auskennen:

Gebt den Digital-Neulingen mal eine GRUNDEINWEISUNG. erklärt mal an konkreten einfachen Beispielen, welche Teile ich brauche, um z.B. einen Schattenbahnhof mit einem Parallelgleis (also zwei Weichen) zu verkabeln, den Belegungszustand abzufragen und die Weichen dementsprechend zu verriegeln. Wo müssen Trennstellen im Gleis eingebaut werden? Muß die Digital-Spannung an mehreren Stellen eingespeist werden, um Spannungsabfälle zu vermeiden?
Sagt mir und den Anderen, wie es denn nun ist, wenn ich zur Spannungsversorgung statt einem LENZ-Trafo einen von Conrad nehme - Garantie weg? usw.

Okay, vielleicht ein bißchen viel verlangt, aber ich denke, der Einstieg ist für alle das Schwerste und wo soll ich Hilfe finden, wenn nicht hier?!

Danke schon vorab!!!!
 
Sollten wir nicht mal eine FAQ machen? Für Board-Neulinge, TT-Neulinge/Wiedereinsteiger, Digital-Neulinge (Analog-Neulinge evtl?)...
Die Frage nach der richtigen Steuerung für den Anfang wurde doch schon mehr als zweimal gestellt, oder?
 
Per

Super-Idee!
Ich kann mir nämlich vorstellen, dass die Leute hier keine Lust haben, jedem von Vorne zu erzählen, was man in den FAQ's einmal richtig und allgemein verständlich abhandeln könnte!

Gruß
eTTi
 
Hi allemann,
Recht habt Ihr, alle beide.
Es gab auch schon mal eine Diskussion darüber, bereits existierende wie auch noch zu schreibende Beiträge von grundsätzlicher Bedeutung in speziellen FAQ-Bereichen zu verlinken. Das würde es für alle, 'Frager' wie 'Antworter', einfacher machen.
Lassen wir MAKAPOB erstmal fertig umziehen, dann greifen wir das Thema noch einmal auf.
 
Digital

Ich schließe mich eTTis Meinung an.Das käme außer mir bestimmt auch vielen anderen Digitalneulingen gut zu Passe.Ich habe mir erstmal die Rocomaus angeschafft und merke jetzt schon das es nicht unbedingt das Gelbe vom Ei ist.
Ich spreche hier vor allem die Digitalprofis ,wir Anfänger machen einen Tread für Digitaleinstieg auf und ihr Profis beratet uns nach bestem Wissen und Gewissen ohne all zuviel techn.Schnickschnack oder so wie im Forumspiel ,wir Fragen ihr Antwortet.
Wäre eine Idee oder??


Gruß Christian
 
sowas nennt man wohl Gedankenübertragung :)

Hallo erstmal und danke für die Hinweise.

Zunächst wollte ich auch die Frage an die Mods des Forums stellen, ob nicht ein "Anfänger + Laien" Thema erstellt werden kann, wo die "altgedienten und erfahrenen TT-ler Grundlagenwissen verständlich weitergeben.

Wäre echt Klasse.

Nun nochmal zu meinem Plan. habe diesen nochmal etwas überarbeitet (nach deinen Hinweisen Stardampf), wollte aber ddas 2. Gleis in der Steigung belassen (mit Signalreglung ;-) ).

Da ich in verschiedenen Meinungen gelesen habe, dass die Weichen EW1 wohl mitunter zu Problemen führen (und mir persönlich die EW2 und EW3 auch besser gefällt) habe ich auch die Weichen entsprechend im Plan geändert.

Nun hab ich aber noch die Innenbogen-W. drin, gibt es damit größere Probleme?

Wenn mein Finanzminister zustimmt und ich den Nachtragshaushalt durchkriege wollte ich von dem Abstellgleiss ganz rechts außen ausgehend eine Wendeschleife unter der Platte entlangführen. Aber vielleicht warte ich damit noch bis ich sattelfester im digitalen zeitalter bin.

Viele grüße aus dem Ländle

Luc42

...und :heiss: Grüße nach Sachsen
 

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Hi Luc42,
kannst Du bitte die Bilder zukünftig etwas größer machen, 640 Pixel Breite sind hier erlaubt, die sollten nach Möglichkeit genutzt werden. So kann ich leider die Abmaße Deiner Anlage nicht erkennen. Laß mich mal die Maße wissen, vielleicht kann ich dann meinen Standpunkt verdeutlichen...

Die IBW ist in der Konstruktion der EW 1 gleichwertig (Plastikherzstück und geteilte Zungen). Probleme können damit möglicherweise entstehen, müssen es aber nicht unbedingt. Hier hilft die Suchfunktion (nach EW 1 suchen) bestimmt weiter.
Im Zweifelsfalle kannst Du die IBW aus Flexweichen selbst formen, da gehen die Zungen auch durch und die Herzstücke sind zu polarisieren. Aber das alles steht (siehe oben) hier im Forum schon geschrieben.

Die Kehrschleife sollte im Digitalbetrieb mit einem Kehrschleifenmodul keine Probleme bereiten.

Sorry,
aber die Bedeutung des zweigleisigen Abschnittes der Bergstrecke ist mir unklar. Geht es hier nur um's 'Signale aufstellen'?
 
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