Skoda Oktavia

[LokTT]

Hallo!
Die Firma Davo kündigt auf ihrer Hompage den Skoda Oktavia von 1961 an.
Gruß Ingo

 

[JPP]

Vermutlich als Bausatz, oder?

(Geändert von JPP um 25. Januar 2003 02:08 Uhr)

 

[Guest]

(Geändert von TSTT um 05. Februar 2003 20:42 Uhr)


(Geändert von TSTT um 05. Februar 2003 20:43 Uhr)


(Geändert von TSTT um 05. Februar 2003 20:44 Uhr)


(Geändert von TSTT um 05. Februar 2003 20:46 Uhr)

 

[LokTT]

Hallo!
Der Ocki sieht ja ganz gut aus.Ist der schon im Handel?
Sind die Fenster mit Plasteinsätzen,oder ist es wie beim Skoda Felicia?
Gruß Ingo

 

[Guest]

Ob er schon im Handel ist, kann ich dir nicht sagen. Scheiben gibt es wie dem Felicia leider nicht, also dunkel lackieren oder die Scheiben selbst öffnen.

 

[LokTT]

Hallo Leutz,
Heute in Chemnitz den Skoda Felicia ( Cabrio vom alten Oktavia )
erstanden, und einen Skoda Lkw Langholztransporter ähnlich dem W 50 von ses, das Führerhaus ist dieses wie bei Garbor`s Pritschen Skoda,so denke ich. Cabrio für 5€ und der Lkw für 19€. Außerdem gab es auch eine Sattelzugmaschiene von Skoda. Fahrzeuge sind aus Resin und beim Cabrio vermute ich, dass da ein "geöffneter" Oktavia von Davo dahinter steckt. Die Modelle hatten die Tschechen mit.
Gruß Ingo

 

[dharzer]

Kann mir jemand das Wort Resin erklären? Kenne nur Plastikautos (Wiking, Herpa u. die anderen).

 

[H-Transport]

Resin ist eine Art Gießharz resp. Epoxidharz. Die Farbe der Bausätze war (zumindest bei meinen Skoda Felicas) gräulich mit einer Nuance braun. Die Bausätze waren alle sehr gut und scharfkantig ausgeformt.
Ich hab mir zum Bemalen der Auto's unten ein Loch reingebohrt und das betreffende Kfz. auf eine alte Kugelschreibermine "aufgespießt".

Bei den Auto's kann man Graht (z.B. in den Radkästen) noch schön mit einem Kuttermesser entfernen. Bei dem tschechischen Bausatz des 4achsigen Getreidewagen's hab ich die böse Erfahrung machen müssen, dass Gießharzfräsen 'ne tolle Sauerei ist, weil hinterher alles zugestaubt ist, was auf relativ hartes Material schließen lässt.

Die Autobausätze sind auf jeden Fall 'ne schöne Sache, weil der Preis noch relativ human ist, die Detailierung stimmt und man (zumindest ich) viel Freude beim Lackieren hatte.

Übrigens: Auf dem letzten Hohmann-Werbebrief (soll keine Werbung sein) ist das Modell auch schon abgebildet!

Grüße Daniel

 

[Nordländer]

@dharzer

resin ist ein harz, dass flüssig verarbeitet wird. wiking-modelle werden in spritzgussformen aus stahl hergestellt. resin eignet sich für kleinserien, da keine teure form hergestellt werden muss. das urmodell wird in silikon angeformt und diese form läßt sich dann für 15-25 modelle verwenden.

hier mal ein link: http://www.rst-resinsupertech.de

 

[dharzer]

@Nordländer,
danke für die Information. Wenn man behände wäre und Ahnung hat, wie
man ein Original-Auto in einen kleineren Massstab umsetzen kann, dann könnte man ja seine Traumautos bauen.
Ist Dein Linktipp nicht mehr aktuell?

 

[Nordländer]

@dharzer,

versuch es jetzt mal. ich habe den link geändert.

 

[dharzer]

@ Nordländer,

habe es nochmal versucht. Sehr interessant. Ob es sich lohnt es selbst zu versuchen? Ich habe ja einige Wunschmodelle. Aber man muß die genauen Masse von den Autos haben. Lohnt sich überhaupt ein Grossauftrag?
Was werden wohl solch Einrichtungen kosten?

 

[Nordländer]

@dharzer,

zuerst braucht man ein perfektes urmodell. das stellt wahrscheinlich das hauptproblem dar.

 

[Maercz]

Da stellt sich natürlich die Frage WIE :?: :?: (zum Urmodell kommen )

Also, dass mit dem Urmodell ist schon irgendwie klar , werden doch mehr oder weniger Abgüsse vom Urmodell erstellt .

Aber aus WAS und WIE stellt man am besten das Urmodell her? Und gibt es irgendwelche wichtigen Sachen zu berücksichtigen (Materialstärke und so)?

Am Ende bleibt natürlich noch die Frage, wie teuer das bei den einschlägigen Firmen IN ETWA wird bzw. wie man aus dem Urmodell möglichst viele Kopien kriegt ohne sich an diese Firmen wenden zu müssen .

Fragen über Fragen ... :/

 

[dharzer]

auch!

Natürlich braucht man auch die Lizenz von den Autoherstellern, um ein Modellauto herzustellen. Die grossen Modellautofabrikanten (Wikking u. etc.) haben ja die Lizenzen. Aber die stellen ja bekanntlich keine TT-Modelle her.
So wie ich das auf der HP verstanden habe, brauchen die, wenn kein anderes Modell vorhanden ist, nur eine Zeichnung oder Fotos. Natürlich auch noch die Masse von dem Urmodell.
Wenn man sich damit richtig beschäftigen will, muss man wohl genau wissen, was man braucht.

 

[Nordländer]

urmodell muss vorhanden sein, sonst funktioniert das nicht. mit einer zeichnung läßt sich maximal der preis ermitteln.

 

[Per]

Wahrscheinlich können die auch anhand der Zeichnung ein Urmodell bauen, aber dann steigt halt auch der Preis.

 

[eisbaer]

Hallo,

also noch mal was zu dem Resin. Ich hab mal zur Messe etwas geschaut und zwar mehr in der Ecke der Automodellbauer. Da waren ja auch Leute und Firmen mit Werkzeug und so. Bei einem hab ich dann auch alles zu diesem Zeugs gefunden einschließlich dem Formenbau (Sandform, Siliconform). Das Zeugs nannte sich dort BiResine (ist ein Harz-Härter-Giesharz) und wird laut Etikett von Sika hergestellt (Sika ist sicher vielen ein Begriff). Wie man Formen herstellt steht eigentlich auch in den einschlägigen Bastelversandkatalogen (da kann man sich Schachfiguren abformen und neu machen - z.B. weil man ne zweite Dame braucht damit man nicht immer verliert ). Wer will kann sich ja seine Fahrzeuge auch aus Zinn gießen. Übrigens sind die Resinbausätze von der Detailierung her schon toll. Da könnte man ja mal probieren, ob sich "einfache" Loks z.B. für die Lokwerkstatt abformen lassen. Natürlich nur für den Eigenbedarf.

 

[dharzer]

Ich stell nochmal eine unbedarfte Frage, ja :?: Werde mal tun.

Kann ein Urmodell auch ein H0 (1:87) sein :?: Man braucht doch nur die Masse 1:120 umrechnen, ne :?: Ich habe sehr viele Wikinger und Herpas,
nicht Herpes und andere.
Mein spezieler Wunsch wäre ein NSU Prinz 1. Das Auto habe ich von Siku
Plastik, mindestens 43 Jahre alt.

 

[eisbaer]

Hi D.-D.,

das Urmodell dient ja zum Abformen und muß schon die gewünschten Endmaße haben. Wie willste den sonst die Form verkleinern, im Wäschetrockner

 

[dharzer]

Eisbaer,

meinste wirklich im Wäschetrockner :?:

Also, dass ist mit Urmodell gemeint. :/ Dann bleibt einem nichts anderes übrig, als Fotos und die Originalmasse (1:1 Modell) abzuliefern. Könnte schwierig werden, wenn die Originalautos solch Sicken an der Karosse haben. Ist doch nicht so einfach ein Modell herzustellen.

 

[Stardampf]

Mit 'ner CNC-Kopierfräsmaschine kann man das Modell abtasten und danach die Form vergrößert, verkleinert oder auch verzerrt bzw. als Negativ herstellen.

 

[dharzer]

@Stardampf,
möchte nicht gern wissen, was so eine CNC-Maschine kostet. Vielleicht kann man die bei so einem Auktionshaus ersteigern? Aber das lohnt sich doch nur, wenn man sich selbständig macht, oder?

 

[Stardampf]

@ dharzer,
man muß nicht alles selber anschaffen, es gibt Leute, die schon eine haben. Bei der Wirtschaftslage heute werden die froh sein, wenn sie das für Dich machen dürfen!

 

[dharzer]

Stardampf,

haste recht. Man muss die anderen auch Arbeit beschaffen. Ausserdem haben wir Mobahner wenig Zeit. Unser Hobby beansprucht unsere ganze Freizeit.