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shapeways

Nee nee, sie ist ne Gute. Viele hier kennen sie auch persönlich und können das bestätigen.
Hab aber in den letzten zwei Wochen das Mobakonto schon 4-stellig strapaziert, und auch ihre Toleranz ist nicht unendlich.... ;)
Da wird nix ausgetauscht, so eine find ich nie wieder. :lach:

Und damit es auch bissel ums Thema Shapeways geht - hat nicht eventuell einer unserer fähigen Konstrukteure hier Lust mal das Gehäuse vom ORT 188.3 zu malen? :oops:
 
Hallochen , Herbstzeit ist Bastelzeit,
Da ich ja immernoch juckig bin was BLS und SBB betrifft habe ich mir mal die kostenpflichtige Bauzeichnung der RE460 besorgt und bin nun mit Shapr3D schon im Endstadium des Enwurfs.
Meine Fragen...... gibt es bei Shapeways eine Mindestwanddicke (Lockgehäuse / freie Flächen?
Und hat jemand schon einmal via Shapr3D Modelle drucken lassen?

LG Blondie
 
Hallo,

die Mindestwandstärke ist materialabhängig. Das kannst Du bei shapeways für das gewünschte Material nachlesen. Alle Materialien mit ihren Bedingungen hier aufzulisten ist etwas zu viel.
 
Da ich ja immernoch juckig bin was BLS und SBB betrifft habe ich mir mal die kostenpflichtige Bauzeichnung der RE460 besorgt und bin nun mit Shapr3D schon im Endstadium des Enwurfs.
Bevor du überhaupt einen Hohlkörper anfängst zu konstruieren solltest du dir deine Frage selbst beantworten indem du bei deinem 3D Druck Anbieter nachhakst, was er bei deinem ausgewähltem Material minimal an Wandstärken drucken kann. Du kannst nicht einfach loslegen und hinterher alles nochmal machen, das ist sinnlos! Zuerst wissen, was man wie machen kann, dann konstruieren!

Meine Fragen...... gibt es bei Shapeways eine Mindestwanddicke (Lockgehäuse / freie Flächen?
Es gibt bei Shapeways die Design Richtlinien bei jedem Material, hier für Fine Detail Plastic:
https://www.shapeways.com/materials/fine-detail-plastic

dabei sind verschiedene Kriterien zu beachten:
- maximaler Druckbereich,
- Wandstärke,
- Mindestangußstärke,
- Mindestdicke der freistehenden Konturen/Ansätze,
- Größe der Öffnungen bei Hohlkörpern,
- Detailtiefen,
- Spiel zwischen ineinander steckbarer Teile, Bohrungen, Stifte usw.,

es ist also nicht mal schnell was hingepinselt und bestellbar, das braucht schon ein gewisse Erfahrungswerte bzw. Kenntnisse der Druckbedingungen.

Und die Werte sind je Material bzw. Druckanbieter unterschiedlich sodas teilweise die Konstruktion für einen anderen Anbieter überarbeitet werden muss.
 
Deshalb hab ich das Hobby und das Weib von einander getrennt. Jeder bewohnt seinen Kosmos und für die schönen Stunden und Dinge findet man Zeit und akzeptiert das, was dem anderen besser gefällt. Somit ist der finanzielle Rahmen das einzige Argument für mich, welches Grenzen setzt.

Helge
:narrwech:
 
mcpilot schrieb:
Du kannst nicht einfach loslegen ...
Nach der Argumentation wäre die Menschheit immernoch nicht über Beeren und Zweige sammeln hinaus.
Ein wenig eigene Erfahrungen machen gehört schon dazu und sich beim selbst gewählten Druckdienstleister belesen sollte selbstverständlich sein.

Poldij :)
 
Hier wurde nach den Bedingungen gefragt, da habe ich meine Meinung dazu geschrieben, man hat ja schon diverse Erfahrungswerte gesammelt.
Ich hatte mich damals auch bei Shapeways umgeschaut, was geht und was nicht und am Ende muss man trotzdem ausprobieren ob es Shapeways akzeptiert, manchmal wurde gemeckert obwohl die Teile bereits gedruckt wurden, egal ob die gleiche Datei oder eine anders zusammengestellte Datei bestellt wurde.
 
Bevor du überhaupt einen Hohlkörper anfängst zu konstruieren solltest du dir deine Frage selbst beantworten indem du bei deinem 3D Druck Anbieter nachhakst, was er bei deinem ausgewähltem Material minimal an Wandstärken drucken kann. Du kannst nicht einfach loslegen und hinterher alles nochmal machen, das ist sinnlos! Zuerst wissen, was man wie machen kann, dann konstruieren!


Es gibt bei Shapeways die Design Richtlinien bei jedem Material, hier für Fine Detail Plastic:
https://www.shapeways.com/materials/fine-detail-plastic

dabei sind verschiedene Kriterien zu beachten:
- maximaler Druckbereich,
- Wandstärke,
- Mindestangußstärke,
- Mindestdicke der freistehenden Konturen/Ansätze,
- Größe der Öffnungen bei Hohlkörpern,
- Detailtiefen,
- Spiel zwischen ineinander steckbarer Teile, Bohrungen, Stifte usw.,

es ist also nicht mal schnell was hingepinselt und bestellbar, das braucht schon ein gewisse Erfahrungswerte bzw. Kenntnisse der Druckbedingungen.

Und die Werte sind je Material bzw. Druckanbieter unterschiedlich sodas teilweise die Konstruktion für einen anderen Anbieter überarbeitet werden muss.


Nun ich steige ja nicht ins volle ein, werde sowieso für die Passgenauigkeit usw erst einmal einen Grobdruck machen lassen.
Die Erstellung eines zeichnerischen Rohlings hat übrigens nichts mit Doppelmopel etc zu zu tun.
Da im Gegensatz zu anderen Software Shapr3D auf einem ganz anderen System aufbaut und somit Veränderungen absolut leicht möglich sind. Dazu möchte man doch dem Original, also den Proportionen so dicht wie möglich folgen.
Das entkernen des gezeichneten Rohlings bestimmt ja im allgemeinen das Verhältnis zwischen maximaler Innenbreite ( Fahrgestell ) und möglicher Außenbreite passend zum Maßstab. Interessant ist das die Traxx Rahmen fast 24 mm breit sind während die Piko Taurus Rahmen hier nur 23 mm hergeben. So kommt man bei einem Billigdruck weit über 25 mm und eben damit auch optisch ins Breiter als der Rest der Loks.
Den Link von Shapeways kenne ich doch
Das einiges natürlich von diversen anderen Parametern abhängt erscheint logisch, aber es gibt doch Pi Mal Daumen Aussagen
was bei durchgehenden Flächen ( Seitenwand einer Lok) als durchschnittliche Druckdicke verwende wurde.
1 mm oder 0,7 mm.
 
Die Erstellung eines zeichnerischen Rohlings hat übrigens nichts mit Doppelmopel etc zu zu tun.
Je nachdem du etwas konstruiert hast und danach Änderungen vornehmen möchtest, musst du die Datei bearbeiten. Dabei kann eine zu dünne Wandstärke zu einer Neukonstruktion führen.

Dazu möchte man doch dem Original, also den Proportionen so dicht wie möglich folgen.
Das entkernen des gezeichneten Rohlings bestimmt ja im allgemeinen das Verhältnis zwischen maximaler Innenbreite und möglicher Außenbreite passend zum Maßstab. Interessant ist das die Traxx Rahmen fast 24 mm breit sind während die Piko Taurus Rahmen hier nur 23 mm hergeben. So kommt man bei einem Billigdruck weit über 25 mm und eben damit auch optisch ins Breiter als der Rest der Loks.
Wenn man ein Vorbild maßstäblich nachbauen will, können gewisse Maße zu Schwierigkeiten führen, aber anhand von Außenmaßen zweier unterschiedlicher Modelle macht man das nicht fest. Und die Modelle haben ausreichend dicke Wände sodas man normalerweise nicht auf zu breite Modelle kommt. Und die Methode etwas zu konstruieren und danach auszuhöhlen ist was für Anfänger, da gibt es Funktionen im 3D Programm die das automatisch übernehmen, da interessiert ein Verhältnis von möglicher Außenbreite zur maximalen Innenbreite überhaupt nicht, wer konstruiert denn aufgrund eines Innenmaßes unmaßstäbliche Modelle ???
 
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