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shapeways

hallo Bahn 120

die Spuren sind doch ganz einfach zu erklären:

Horizontale Linien sind klar!

rauhe Flächen - dort wurde Support Material benötigt für den Überstand und somit hat die Kontaktoberfläche andere Oberflächeneigenschaften als der Rest, wo kein Überstand ist - soweit klar oder?

Oberflächen bei grüne und blaue Oberflächen auch ganz einfach erklärbar, Maschine läuft von links nach rechts und somit hat der Rammschutz vom Herstellungsprozess eine Vorderseite (grün) und eine Rückseite (blau). Dies ist leider Maschinenbedingt, egal welche Maschine man hernimmt, auch beim Pulververfahren!!!

Bild 4 Seitenflächen ist Identisch wie Bild 1 beim Schneepflug - Überstand und Supportmaterial!

Grüße
A&D
 
Endlich mal ein Bild eines grundierten Teils. Hier sieht man was bei einem generativen Teil bei heutigem Stand der Technik möglich ist. Und das ist im Vergleich zu vor 10 Jahren wirklich viel!! Aber ich sehe hier für unser Hobby noch keine echte Alternative. Man kann sicher durch eine geschickte Kombination der vorhandenen Techniken auch einiges aus einem 3D-Drucker verwenden. Aber einfach mal mit allen Anbauteilen konstruieren und dann Ausdrucken lassen, ist meiner Meinung nach Blödsinn. Was soll denn aus Türklinken, Lüftergittern, Griffstangen, Nieten... werden, wenn ich erst noch Füllern und Schleifen muss???
Zur Eignung der Materialien hab ich ja schon an diversen Stellen was geschrieben.
Mein Fazit, lasst euch nicht von den Bildern der Rohlinge täuschen! Die Durchsichtigkeit und Rauhigkeit in Kombination tarnt alles. Nach dem ersten Farbauftrag kommt das Erwachen!

Thomas
 
Danke Thomas.

Genau die Worte haben mir als Fazit gefehlt. Ich werde das Thema definiv weiter beobachten, aber leider ist es aktuell nicht soooo geeignet.

Zumal die rein materiellen Kosten für ein Modell fast identisch denen sind, wenn man ein fertiges Modell kauft, wenn nicht sogar höher.

Man kann aber wenigstens von sich behaupten, das man es SELBER gebaut hat.
 
Hi Thomas,

naja, warten wir noch ca. fünf Jahre....
Was ich letzte Woche - im medizinischen Bereich- an 3D Druck Artikeln bewundert durfte, ist schon meilenweit von den Shapeways & Co. „Spielereien“ entfernt.
Natürlich "spielen" die Kollegen dort auch in einer preislich anderen Liga. :fasziniert:
 
Hallo Leute,

die Technik ist schon da, nur leider paßt die vorhandene Technik zu unseren Kostenrahmen! Im MJM verfahren ist dies möglich, aber halt 3x so teuer. Shapeways kann man da nicht als Maßstab nehmen!

Wie gesagt, ich habe div. Modelle bereits in 3D gedruckt und da sieht man keine Materialunterschiede!!!

A&D
Michael
 
Selbst die momentan feinsten Modelle im Multijetverfahren sind nicht lackierfähig glatt. Hab ich doch regelmäßig beruflich in der Hand. Man kann die Sachen natürlich mit entsprechender Nacharbeit verwenden. Nur bei dieser Nacharbeit stören nunmal die Details. Die geringe Warmformbeständigkeit ist auch gerade bei diesem Material ein Problem. Für mich sind solche Modelle (evtl komb. mit Ätzteilen) eine gute Basis für Urmodelle zum Abformen in Silikon.
Man muss nur klar sagen, einfach bestellen, lackieren und fertig ist eine Illusion! Soweit ist die Technik noch nicht.

Thomas

PS: Schaut man bei "FUD" mal ins Sicherheitsdatenblatt, dann sieht man worum es sich hier eigentlich handelt. Es sind Modelle die aus VisiJet® SR 200 auf einem ProJet® HD 3000 im UHD Modus gefertigt werden. Die Schichtstärke beträgt hierbei 0,032mm und die x/y Auflösung 0,039mm. Das sind übrigens MJM-Modelle. Bis vor wenigen Monaten das beste auf dem Markt der 3D-Printer. Seit Ende 2012 gibt es den ProJet® 3500 HDMax mit 0,016mm Schichtstärke.
 
Endlich mal ein Bild eines grundierten Teils (...) Aber einfach mal mit allen Anbauteilen konstruieren und dann Ausdrucken lassen, ist meiner Meinung nach Blödsinn...
Fotos gibt es schon länger (siehe Posting 148, 149 und 155) nur stieß das bislang relativ weitläufig auf taube Ohren und es ist auch schon passiert das man für den Vorschlag, vorhandene Techniken einfach zu kombinieren um die Qualität des zu erwartenden Gesamtergebnisses zu maximieren, aus dem einen oder anderen Thread herauskomplimentiert wurde.
 
...................... einfach zu kombinieren um die Qualität des zu erwartenden Gesamtergebnisses zu maximieren, aus dem einen oder anderen Thread herauskomplimentiert wurde.

Hi,
so auch in einem einschlägigen Breitspurforum geschehen... Die Herren Ätzer und Schnitzer sahen da Ihre Felle wegschwimmen.:wiejetzt:
 
Nö.
Da schwamm noch nie und schwimmt auch die nächsten 5 bis 10 Jahre lang garantiert kein Fell weg.
 
Hallo, schön wieder ein paar Informatioen zur Arbeitsweise der Drucktechnik zu bekommen.

Auch wenn ich um die Schwächen der Technik weiß, und mir klar ist das eigentlich diese Technik im jetzigen Stand nur für den Testaufbau eines Modell´s geeignet ist. Habe ich nun doch noch zwei schweizer Modelle bekommen können.
Ich habe die RE6/6 und die AE4/4II, was ich daraus machen kann wird sich zeigen.

Was komisch ist, habt Ihr schon mal an den Teile gerochen? Die riechen nach Marzipan!

Ich werde die neuen Gehäuse mal schneller bearbeiten und grundieren.

Meine Meinung ist auch, es dauert bestimmt noch 10 Jahre bis die Teile in aureichender Menge, Qualität (Vakuumguß)und zumindest zum gleichen Preis wie ein Resingehäuse kommen.

mfg Bahn120
 
Was komisch ist, habt Ihr schon mal an den Teile gerochen? Die riechen nach Marzipan!

Schmecken auch danach....Quatsch beiseite, ich finde, es hat eher einen Vanilleton.

Je nach dem welche Ansprüche man selber an ein Modell hat, ist 3D-Druck entweder noch laaaaange nicht soweit oder eine prima Alternative. Guckt ja nicht jeder mit dem Makroglas auf die Modelle.
 
Hallo und guten Morgen,

ich habe mir mal die Drehgestellblenden angeschaut. Zuerst fällt auf das die Bremsnachbildung recht nahe beieinander sitzt. Da die RE4/4II und die RE6/6 die gleichen Radsätze hat, lassen sich die Blenden nicht soeinfach verwenden.
Ich gehe davon aus, das der Zeichner die Drehgestellblenden von der RE4/4 beibehalten hat. Die hat ja einen Raddurchmesser von 1040mm.
Dzu kommt das die Blenden zu dicht beieinander sitzen und wir ja mit den GTI Radreifen da nicht zwischen kommen.

Als Drehgestellgetriebe würde sich das vom Tillig Taurus oder der BR189 anbieten. Hier gibt es eine Differenz von 0,5mm.

Für mich persönlich würde ich gerne bei der RE6/6 alle Drehgstelle antreiben und zwei Motore einsetzten.

mfg Bahn120
 
Für mich persönlich würde ich gerne bei der RE6/6 alle Drehgstelle antreiben und zwei Motore einsetzten.

oh, das klingt spannend. Aber kämen hier nicht auch Halling Varioantriebe mit Speichenrädern in Betracht? Die spannende Frage wäre natürlich, gesetzt den Fall, dass es von den Einbaumaßen her möglich ist, ob sich zwei oder drei davon miteinander vertragen...
 
zu #810
Da hab ich ja mit meiner Re460 die gestern ankam noch echt Glück gehabt.

Puuuhhhhhhhhhhh !!!

Ich dachte schon das wird wieder so eine Pleite wie mit den Steyr:
"...werden leider nicht mehr angeboten, dafür haben sie hier einen Gutschein...".

IoreDM3
 
627.1 !

...und nach den Vorserien-Schienenbussen haben wir jetzt einen 627.1 (zum günstigeren Preis als ein Budd ;)). Vielleicht kommt da auch noch ein 628.1?

EDIT: UUUPS. Liebe Mods: bitte in den shapeways-Thread verschieben, hab' nicht aufgepasst.
 
Da sollte sich vielleicht mit Teilen von Kress was machen lassen, ist vielleicht die "EINFACHSTE" lösung.



Dieter
 
Hallo, wie angekündigt habe ich die SBB Gehäuse so vorbereitet, das ich sie noch grundieren konnte.

Erst mal einen derartig merkwürdigen Kunststof habe ich noch nicht erlebt.
Nach dem Nachhärten bei UV Licht ging es in den Ultraschallreiniger. Als die Gehäuse ausreichend getrocknet waren, hatten sie nicht mehr diesen ganz transperanten Karakter. An einigen Stellen war nun immernoch diese klebrige Substanz. Deshalb habe ich die Gehäuse noch mit Waschbezin gespühlt.

Hier viel vorallem die schwamartige Eigenschaft des Kunststoffes auf. Sobald das Waschbezin auf die etwas raueren Stellen kam, floß es in den Kunststoff. Es war auch gut zu sehen wie es im Gehäuse weiter fließt. Dabei wird der Kunststoff wieder ganz tranzperant.

Nach dem nun endlich alles Waschbezin verdunstet war, konnte ich mit der Grundierung beginnen. Auch hier habe ich erst den Haftverbesserer aufgebracht, der auch das Aufsaugen etwas bremst.
Danach nun die Grundierung, und hier zeigt sich wieder, für den klassischen Urmodellbau keine Konkurenz.

Zuerst die Bilder der RE4/4II. Am Gehäuse habe ich noch nichts geschliffen.

mfg Bahn120
 

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So und als zweites SBB Modell die RE6/6 Prototyp. Das Gehäuse der Serielok habe ich nicht mehr rechtzeitig bestellen können. Ich hatte die Hoffnung es kommt noch eine AE6/6.

Bei der RE6/6 sind einige Stellen schlechter aus dem Drucker gekommen als bei der RE4/4II.

Warum nun unter der Fenstern der Kunststoff diese poröse Eigenschaft hat kann ich immer noch nicht begreifen. Es stellt sich auch die Frage womit wird angefangen? Wird das Gehäuse auf dem Kopf gestellt gedruckt?

Nun die RE6/6.

mfg Bahn120
 

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Bei der Druckqalität ist aufgrund der glatten Wände FD vielleicht garni so schlimm. Glätten muß man eh.
Kann aber sein, das die wichtigen Flächen dann schlimmer sind und Glätten kein Sinn hat ? Noch ne andere Frage, wann bist du nächste Woche auf der Messe in EF anzutreffen ? Oder willst da nich hin ? Man könnte ja nen kurzen ''Mini Stammtisch'' machen ? :traudich:
Warum nun unter der Fenstern der Kunststoff diese poröse Eigenschaft hat kann ich immer noch nicht begreifen. Es stellt sich auch die Frage womit wird angefangen? Wird das Gehäuse auf dem Kopf gestellt gedruckt?

Wenn du dir deine gut grundierten Sachen anschaust, stellst du fest, das an jeder erhabenen Stelle das Material drunter anders ist als daneben, das hängt anscheinend mit diesen erhabenen Stellen zusammen.
 
Das Stützmaterial ist meines Wissens von geringerer Qualität und erzeugt durch Anhaftung eine rauhe Oberfläche. Nach dem Ultraschallbad sollten die Gehäuse einige Tage durchtrocknen, da sie Wasser ziehen und danach "Sand"strahlen.
 
Ja, unter jedem "Überhang"muß Stützmaterial gedruckt werden, und da die Fenster nun mal einen erhabenen Rand haben ist darunter Stützmaterial gewesen. Darum habe ich auch bei meinen Z-Reko-Wagen die Übergänge als einsteckteil ausgelegt welches mit der sichtbaren Seite nach oben gedruckt wurde.
 
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