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Servoantriebe

Rammsteinchen

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ich weis das hier zu diesen Thema schon einiges geschrieben steht.
Aber das Rad der Zeit dreht sich weiter.

Ich fahre noch analog und schalte auch analog.habe aber auch die Möglichkeit digital zu fahren wenn ausgebaut.

Da ich des ewigen nachjustieren leid bin,möchte ich auch auf Servoantrieb umrüsten.
Flugs also paar Servos geordert weil die zu Weihnachten gerade billig wahren.geordert habe ich "Top Line Mini Servo".Kenner wissen welche ich meine.
Ich war/bin erstaunt wie winzig die sind.Noch kleiner als die Conrad/Hoffmann Antriebe.
Als Anfänger oder aus Unkenntnis muss ich auch hier mein Lehrgeld bezahlen.Die Zahnräder taugen nicht die Bohne (Plastik).
Nun müssen die Dinger ja auch noch angesteuert werden.

Wie @Gröschi kommen Bausätze nicht in Betracht,weil ich mir das nicht zutraue also muss ich auf Fertigprodukte zugreifen.
Lieber @Gröschi waren bei deinem Bausatz eigendlich der Federstahldraht mit bei?
Bei meiner Recherche sind mir ins Auge gefallen "Modellbahn Claus" der liefert gleich die nötige Software dazu zum programmieren,allerdings scheinen die 8-fach Decoder nicht lieferbar zu sein,desweiteren erschließt sich mir nicht ganz wo ich bestellen kann.
Desweiteren verkauft ein "dr.pannek" gewerblich in der Bucht fertige
Weichendecoder NRMA DCC Standard.
Kennt die jemand?wieviele Servos kann ich damit überhaupt ansteuern?Würden die auch mit der Software von Modellbahn Claus funktionieren?
Oder sollte ich doch liebers eine Komplettlösung von Claus beziehen?

Dies ist für mich absolutes Neuland,ich habe mich versucht schon schlau zu lesen,bitte verzeiht meine Unkenntnis.

Mein Problem ist dieses...
ich habe jetzt die Servos Top Line Mini und brauche einen Decoder ,natürlich kostengünstig die analog zu bedienen sind aber auch digital zukunftsfähig sind.
MFG

Bei @Gröschis Beschreibung ist da auch ein optokoppler erwähnt?Wozu brauch man den?Zur Herzstückpolarisierung?
Können das nicht alle Decoder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh oh, mal ganz langsam.
Woher weißt Du denn das da Plastezahnräder drin sind? Wohl schon opperiert? Meine haben alle Plastezahnräder, ohne Probleme.
Stelldraht kost bei Conrad der Meter nen Euro, in etwa.
Weiterhin ist zu bachten das du für EW2 und EW3 eine Herzstückpolarisation brauchst. Dies sollte die Steuerung schon liefern. Die Teile die Du nennst kenn ich nicht und hab ich auch nicht vor kennen zulernen. Ich arbeite nur noch mit MB-Tronik. Andere finden Holgis Teile auch sehr gut.
Aufpassen musst Du auch mit solchen begriffen wie Weichendecoder. Du brauchst einen Decoder für Servomotore! Nicht für irgendwelche Weichenantriebe!
 
HallO!
Die Software von Moba-Claus ist zum justieren/einstellen der Servos.
Der 8-fach Decoder ist ohne Herzstückpolarisation/Rückmeldung.
Dafür gibt es aber auch einen 4-fach Decoder. Entwickelt wurde beide als digitale DCC-Decoder, Märklin MM ist nun aber auch möglich und den neuen Modus mit direkten Betrieb an der seriellen Schnittstelle (ein 8-fach Decoder pro Schnittstelle) finde ich ein wenig albern.
Die Decoder von Dr. Pannek/IEK mbh sind reine Schaltdecoder für Impulsantriebe (normale Weichenantriebe).
Für das was du suchst wären die vom MB-Tronik ideal, per DCC und Taster schaltbar, must dir halt noch jemand suchen der die Decoder zusammen lötet.
Es gibt zwar noch Lösungen im WWW die auch analog und digital betrieben werden können, nur wird da ein normaler Schaltdecoder einer Servosteuerung vorgeschaltet, das macht die Sache dann auch wieder teuer.
Mfg Uller
P.S. ist das nun der 10. Servo-thread?
 
Zu allen Servodecodern wurde schon im Board geschrieben. Ich habe alle drei verbaut. Holgi, Modellbahnclaus und MB-Tronic.
Modellbahnclaus bekommst Du. Habe erst letzte Woche wieder einen bekommen (fertig gebaut, weil ich hier noch lauter Signalebausätze von Conrad rumliegen habe und ich irgendwann mal fertig werden will).
Der Preis ist nicht schlecht für einen fertigen Decoder (ca. 5,50 Euro pro Weiche). Nur Holgis sind billiger.

MB-Tronic gibts nur als Bausatz, ist aber ideotensicher zu bauen. Sind die teuersten, aber mit der Rückmeldung und der Herzstückpolarisierung umfassend ausgestattet.
 
Als wenn ichs geahnt habe @gröschi....
habe ich soebend noch Federstahldraht geordert.

Mit Plastezahnrad meinte ich das was rausguggt und den Stellhebel bewegt.Beim testen rutschte mir dann der Stellhebel über die Zahnräder.geöffnet habe ich nichts (noch nicht)

@arcon das ich die bestellen kann sehe ich,nur weis ich nicht was weil das ein Gewusel da ist auf der Site.
Die Prozessoren von Modelleisenbahn-Claus bestimmen die Funktion der Platine.

Wählen Sie bitte die gewünschte Funktion aus und bestellen den Materialsatz, mit Elektronikteilen und Platine, extra.
Zusätzlich kann der Lötservice für die Platine angeboten werden.
So brauchen Sie nur den gewünschten Prozessor zu installieren.
da werden Bausätze angeboten mit und ohne Prozessor :)gruebel:)
wozu brauch ich ein Prozessor und brauch ich überhaupt einen?

@Uller danke für den Hinweis ,aber wenn ich das richtig gelesen habe sind die auch für Servos laut Homepage...ich trau dem nur nicht recht weil die arg billig sind.Also lass ich die Finger von.

@flicflac Gordons Beitrag habe ich gelesen.
2 Probleme...er baut digital und wie es aussieht ist er noch in der Planungsphase und es sind Bausätze.

Wie wird die Polarisation eigentlich mit diesen Decodern realisiert?Wenn ich es richtig gelesen habe dann muss man sich sogar noch extra einen Melder bauen ala Cyberrailer .
Ist es möglich auf die Herzstückpolarisation zu verzichten?Oder kann man diese anders realisieren außer über die Decoder?Der Servo hat ja nur 3 Drähte wo beschalte ich dann die Polarisation ran?

MFG
 
Federstahldraht

Hallo Ramsteinchen,

den Federstahldraht bekommst du für ein paar
Cent auch hier in Goslar. Der Modelbauladen in
Goslar (gegenüber Haupteingang Sparkasse) hat
ihn immer da.

grüße aus dem harz
dieter
 
N'abend zusammen.
ich möchte nun meine Flexstegweichen gern mit Servos antreiben. Gibt es dafür ein "Einsteigerset" zum Testen? Also einen Servo incl. Ansteuerung für analogen Betrieb (Impulse in AC oder DC über Taster). Und nächste Frage, gibt es überhaupt einen Moba- oder Zubehörhersteller, der komplette Servoantriebe anbietet (und der dann vorteilhafterweise in Leipzig präsent ist)?
 
hallo jörg62, schau mal hier: http://www.mbtronik.de/
Üblicherweise ist man in Leipzig vertreten. Entweder nach MB-Tronik oder Holtermann-Elektronik suchen.
 
Weiter im Thema,
also Servos hab ich nun schon hierliegen (ES-05 JR, 4 €/ST.) und jetzt die Frage in Runde, hat jemand praktische Erfahrungen mit der Steuerelektronik von Conrad (Art-Nr. 240616-M6, 13,99 €/St. )? Die hat zwar keine Relais zur Polarisierung, aber Schaltzustandsanzeigen und da werde ich meine vorhandenen Relais schon anschalten können, notfalls muss noch ein Schalttransistor davor. Der Preis erscheint mir jedenfalls ganz o.K. für eine fertig aufgebaute Platine.
 
Versuch doch mal den hier.
Wir haben auf unserer Digitaltestanlage die Vorstufe davon im Einsatz und hoffen, demnächst ein paar Testexemplare der 'next Generation' zu bekommen. Eigens dafür wurde eine Polarisationsplatine entwickelt, die unsere Ansprüche an größtmögliche Sicherheit erfüllt und im Probebetrieb bisher prima funktioniert.
Besonders die Programmierung durch eine direkt anschließbare PC-Tastatur ist absolut genial gelöst und auch der Preis weiß zu überzeugen.
 
Servo

Ich habe mich entschlossen ebenso in Servos zu investieren und habe stundenlang das Netz der Inder befragt. Seit kurzem gibt es von ESU den Switch Pilot und ein dazugehöriges Extention. Damit ist die Herzstückpolarisierung möglich. Vorteil des Switch Pilot ist, dass man analog sowie digital schalten kann, es gibt nämlich zusätzlich externe Anschlüsse für Schalter. Der Preis liegt bei ca. 26 Euro für 4 Servos, plus 26 Euro für den Extention für 4 Herzstücke. Die beiden Teile werden einfach zusammengesteckt. Ich finde, dass das System sehr einfach ist und mit den Gehäussen extrem wertig ist. Habe die Teile gestern gekauft und werde sie demnächst installieren. Mal sehen...
 
... Servo´s brummen in der Endlage

... weil wir gerade dabei sind eine Frage an die Servo-Einbau-Experten.

Habe mich zum Test von Servo-Antrieben von mbtronik entschlossen. Zusammenbau und Programmierung des Bausteins stellen kein Problem dar.

Dann habe ich die Servos direkt unter der Stellschwelle (EW2) installiert und wollte das Ganze testen. Dabei laufen die Servos schön in die Endlage (Weichenzungen liegen gerade an) und die Relais der jeweiligen Endlage schalten :fasziniert:

Soweit so gut, aber die Servos hören nicht auf zu brummen!!!:argh:
So, als ob die Rückstellkraft von der Weiche zu groß wäre und ständig nachgestelt werden muss! Das ist natürlich mit Geräusch verbunden und nervt.

Seitliches Versetzen des Antriebs mit entsprechender Biegung des Federstahldrahtes (Dämpfung) bringt Abhilfe, ist aber nicht im Sinne des Erfinders (denke ich). Es ist auch nicht überall Platz dafür da und widerspricht der einfachen Einbauweise...

Kennt ihr das Problem und gibt es ein Lösung?

Grüße, Torsten.
 
Das Brummen sollte weg gehen wenn du die Endlage korrigierst, der Servo will eine Position anfahren die er (physisch) nicht erreichen kann, deshalb brummt er. Ich lenke die Stellschwelle generell über einen Federdraht an. Du kannst den Servo doch auch längst zur Gleisachse verschieben. Der Servo kann dadurch quasi weiter als die Endlage der Stellschwelle fahren und der Federdraht presst die Zungen richtig an.
Wenn du keinen Platz für den Draht hast, kannst du ihn auch zu einem U biegen. Oder den Servo ganz weit weg plazieren - geht ja auch.

Das mit dem Federdraht sollte man auch wegen Temperaturschwankungen machen. Bekanntlich ist der Widerstand temperaturabhängig. Und die Servoposition wird ja durch ein Drehpoti auf der Stellachse gemessen. Es kann also sein das du die Endlage mal nicht mehr erreichst wenn die Temperatur ne andere als beim einstellen ist :braue:
 
Hallo,

schau mal ob der Dekoder eine Einstellung hat, Impuls nach erreichen der Endposition abschalten.
Dann hält der Servo die Weiche nur noch durch die Selbsthemmung des Getriebes, was meist i.A. ausreicht.
Ich schalte den Impuls bei meinem Dekoder generell ab.

Temperaturschwankungen sollten keinen so großen Einfluss haben.

Holger
 
@ grischan
Natürlich habe ich auch bei direkter Montage unter der Trasse einen Federstahldrahl verwendet, um die Stellschwelle anzutreiben. Und die Endlage war so eingestellt, dass die jeweilige Weichenzunge angelegen hat und ein wenig Spannung/Biegung noch aus dem Federstahldraht kommt.
Der Servo kann auch bei der Stellung nicht zu weit verdreht sein, da er physikalisch noch viel weiter drehen kann - was aber nichts bringt außer mehr Spannung im Federstahldraht und weiteres brummen.

@ holgi
Habe gerade mal in der Beschreibung nachgeschaut - da ist eine Endabschaltung aufgeführt. Muss ich mal probieren!

Danke auf jeden Fall für die Info´s!

Grüßem, Torsten
 
@ Kaysche

Ich bin zufrieden mit diesen Bausteinen. Sie sind leider nur etwas sperrig. Bei der Programmierung der Adresse hatte ich allerdings leichte Probleme, da man nicht willkürlich Adressen nehmen kann. Es geht nur in vierer Gruppen, SwitchPilot 1 Adr. 1-4, SwitchPilot 2 Adr. 5-8 usw. Auf einen SwitchPiloten die Adr. 2-5 zu setzen geht nicht.

Uwe

Nachtrag
Die Weichenzungen kann man auch schalten, da pro Weiche zwei Relaisausgänge zur Verfügung stehen.
 
Es geht nur in vierer Gruppen, SwitchPilot 1 Adr. 1-4, SwitchPilot 2 Adr. 5-8 usw. Auf einen SwitchPiloten die Adr. 2-5 zu setzen geht nicht.
Das ist bei allen mir bekannten Mehrfachdecodern so.
 
Bei verwenden von Federstahl musst du auch aufpassen, wenn die Federkraft des Drahtes den Servo ein bissel zurückdrückt regelt er wieder gegen. Das kann bei schnellen Servos sogar dazu führen das sie sich einschwingen. Aber wie Holger schon schrieb, in der Endlage abschalten und gut is.

Holgi, ich kenn da einen Boarder der hatte da einige Probleme. Gerade die billigen Servos sind wohl anfällig.
 
Holgi, ich kenn da einen Boarder der hatte da einige Probleme. Gerade die billigen Servos sind wohl anfällig.
Hallo,
ja generell wer billig kauft, kauft zwei mal ....
Bei mir ist bisher nur einer kaputt gegangen, der zieht viel Strom. Ansonsten hab ich noch von keinen Ausfällen gehört. Aber wenn er in der Endlage "summt" kann es schon sein dass er schneller kaputt geht.

Holger
 
Na aber wenn ich 15€ Servos kaufe ist es nicht mehr wirklich attraktiv :braue: Das Temperaturproblem äußerte sich ja darin, dass die Zungen nicht bis zur Endlage kamen. Der Servo war der Meinung er ist schon da ;D Die Sache mit der Drahtfeder hat dann Abhilfe geschaffen. Es handelt sich ja nur um weniger als 1mm.

Auf meinem Gleiswechselmodul betreibe ich die Servos ja immer noch ganz ohne Elektronik, nur mit Mikrotastern in der Endlage. Aber für meinen Schattenbf. brauche ich deinen neuen Module - zu Hause im Digitaleinsatz und beim Modultreffen analog mit Stellpult.
 
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