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Modellbau Schauanlage "Rheintal" aus Köln

Die Anlage als Vorführanlage finde ich gut. Einzig: ich hätte - um im Betrieb sicher zu gehen - keine EW 1 eingebaut. Es könnte ja auch sein, dass ein Kunde seine Lok darauf fahren sehen möchte. Wenn es dann ein großer Dampfer sein sollte, der hinten entgleist, gibt es kein gutes Bild.
 
Da spricht der Fliesenbetriebsbahner! Was soll die Angstmache vor der EW1? Wenn ein handelsüblicher großer Dampfer auf einer EW1 entgleist, liegt das i.d.R. nicht primär an der Weiche. Bestenfalls an deren schlechter Verlegung durch den Erbauer der Anlage. Oder am großen Dampfer klemmt was. Um so besser wenn das schon im Laden auffällt und nicht erst daheim.

Ebenso die Verwendung des simplen Magnetantriebs, der für 99% der Fälle ausreichend ist und Vorteile im Aufbau- und Wartungsfall hat: einfaches Rankommen und automatisches Ausrichten, kein Platzbedarf nach unten, ... Für den Betreiber IMHO nicht das verkehrteste.
Interessant ist der "offene" Rahmen/Seitenwand: Leichtbau, viel Platz für manuelle Eingriffe und gute Einblicke (Betreiber und Kundschaft). Werden die Fenster/Ausschnitte noch "verglast"?
Was mich etwas (negativ) überrascht: fehlende Dämmung der Trassen. Das widerspricht so völlig der Lehrbuchmeinung.

auch die Nebenbahn hat einen 3 gleisigen Schattenbahnhof.
Wird die Lücke zwischen den Schattenkopfbahnhöfen der oberen Ebene noch geschlossen? Momentan sind's IMHO noch zwei dreigleisige Wendeanlagen.
 
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Es könnte ja auch sein, dass ein Kunde seine Lok darauf fahren sehen möchte.
Da kann man ja bei Bedarf gerade durch den Schattenbahnhof (wenn Kundenfahrzeuge überhaupt auf große Fahrt gehen sollen). Ich sage mal so: jede öffentliche TT-Anlage ist gut für die Spur.
 
Darf man erfahren welcher fähige Mensch die Anlagenteile gefräst hat?
 
Ja , die Anlage kommt vom "RBS Modellbau" .


Wird die Lücke zwischen den Schattenkopfbahnhöfen der oberen Ebene noch geschlossen? Momentan sind's IMHO noch zwei dreigleisige Wendeanlagen.

Ja , da kommt kurzentschlossen noch ein Mittelteil rein . Aber nur 2 Gleise werden durchgeführt , das dritte vorne wird Programiergleis.

Es könnte ja auch sein, dass ein Kunde seine Lok darauf fahren sehen möchte.

Eher weniger , da Anlage Digital und Automatisch laufen soll . Da wäre der Aufwand zugross für Probefahrten.
 
ich hätte - um im Betrieb sicher zu gehen - keine EW 1 eingebaut
Warum?
Radius 353 sollte jedes z.Z. käuflich zu erwerbendes Modell (ev. Kleinstserie nicht) dicke schaffen.
Wenn das Innenogenweichen gewesen wären.... ja dann....

Ich finde die Idee mit der Schauanlage top.👍
 
Schon. Nur fährt dir der Schreck erstmal durch alles... Im Dunkeln oder in der Kurve lässt sich das nicht gleich sehen.
Da ist der Hebel schnell mal hinten und die Brotbüchse geschnappt.
Da kenn ich von einem Lokführer die Sorry, dass in einer solchen Situation beide Seiten Parteien die „Notbremse“ gezogen haben es aber im Ernstfall nicht ausgereicht hätte. Da wurde mehr oder weniger aus einer Laune heraus beide Züge auf Falschfahrt geschickt und beide dachten, da sie ja auf dem falschen Gleis unterwegs waren, dass ihnen jetzt einer direkt entgegen kämme. Solche Späße braucht niemand. Aber das nur nebenbei als off topic.

Jetzt zur Donnerbüchse:
die Schauanlage Rheintal sieht sehr gut aus! Die passt ausgesprochen gut auch zum Laden in Köln.
 
An sich fasziniert mich die Konstruktion schon sehr. Das einzige was mir komisch vorkommt ist diese Brücke. Die sieht einfach hässlich aus um es mal ehrlich zu sagen. Die würde den Gesamteindruck nur stören.
 
Das einzige was mir komisch vorkommt ist diese Brücke. Die sieht einfach hässlich aus um es mal ehrlich zu sagen.
Es ist nicht die Brücke, sondern die Stelle an der sie steht. Allerdings stehen auf den meisten Anlagen die Brücken an Stellen, wo sie im richtigen Leben nicht vorkommen würden bzw. die dargestellten Landschaftsformen gibt es so gar nicht. Ich denke, es sollte einfach eine Brücke als Designelement auf die Anlage. Mit Natur drum herum wird das sicher auch ganz nett anzusehen sein.
 
Es ist nicht die Brücke, sondern die Stelle an der sie steht. Allerdings stehen auf den meisten Anlagen die Brücken an Stellen, wo sie im richtigen Leben nicht vorkommen würden bzw. die dargestellten Landschaftsformen gibt es so gar nicht. Ich denke, es sollte einfach eine Brücke als Designelement auf die Anlage. Mit Natur drum herum wird das sicher auch ganz nett anzusehen sein.
Nee nee, du hast mich falsch verstanden. Diese Brücke von dem besagten Hersteller sieht einfach nur Grütze aus. Als entstamme sie aus einem Märchenland. Das hat nix mit der Stelle zu tun.
 
Es ist nicht die Brücke, sondern die Stelle an der sie steht.
Ihr meint sicher den Viadukt? Der steht eigentlich richtig, so über dem Seitental. ;) Aber der Höhenunterschied von der Basis der Brückenpfeiler bis zur vorderen Anlagenkante, wo sicher mal der große Fluss nachgestaltet werden soll, ist ein gewaltiger, das Seitental müsste also sehr steil abfallen. Eher untypisch so kurz vor der Mündung. Die Brückenpfeiler müssten von den Enden zur Mitte hin jeweils länger werden, um einem natürlichen Talverlauf zu folgen, oder die tiefste Stelle des Tals müsste mit einem größeren Bogen überspannt werden. Aber ob der Erbauer jetzt noch mal daran herumschnitzen möchte?
 
Der steht eigentlich richtig, so über dem Seitental.
Ich sehe kein Tal, nur einen Hang direkt hinter dem Viadukt. Sicher, sowas kommt vor. In Kombination mit der sich unmittelbar anschließenden Tunneleinfahrt ist es aber schon recht selten. Mit der Paradestrecke davor, an Viadukt und Berg vorbei, wird es dann endgültig zur klassischen Modellbahnszenerie. Wie gesagt, ich finde das nicht schlimm. Es kommt halt immer darauf an, was der Künstler beabsichtigt.
 
Ich sehe kein Tal, nur einen Hang direkt hinter dem Viadukt.
Na ja, gestaltungsbedingte Verkürzung der Landschaftselemente ;-) Auf der Modellbahn muss man ja immer etwas "drängeln". Hätte angenommen, dass auf den "Hang" noch eine Art Hintergrundkulisse gemalt wird. SOnst wird's wirklich etwas sehr alpin, so wie bei dem Chemin de fer de la Mure oder so ...

Brücke und Tunnel dicht nebeneinander ist aber gar nicht so selten.

Es kommt halt immer darauf an, was der Künstler beabsichtigt.
So isses!
 
Ich könnte mir vorstellen, das die Donnerbüchse einfach nur vor hatte seine Sondermodelle und auch andere Modell in einer schönen Landschaft zu Präsentieren. Für den Kunden um zu zeigen was es gibt und wie man Züge zusammen stellen kann. Das haben sie sehr schön gelöst und diese ganze drumherum ist seine Sache. Keiner sprach vom Umsetzung einer konkreten Rheintal Stelle. Fährt ein Zug über eine große Brücke ist das immer ein Hinkucker.

Mit Gruß aus Wismar Andreas
 
Nu wartet doch mal ab was wird . Das Viadukt ist nur Platzhalter wird noch Anders und durch Geländeeinschnitt etwas kaschiert/begrenzt .
Von einer Flusseinmündung war nie die Rede und gibt es da an der Stelle nicht . Man muss schon Nebenbahn und Hauptbahn trennen, das sind zwei Welten für sich.
 
Da wurde mehr oder weniger aus einer Laune heraus beide Züge auf Falschfahrt geschickt und beide dachten, da sie ja auf dem falschen Gleis unterwegs waren, dass ihnen jetzt einer direkt entgegen kämme. Solche Späße braucht niemand.

Da ist in diesem Streckenabschnitt nix aus Spass und Laune ! Wie schon geschrieben, es ist wegen fehlender Profilfreiheit betrieblich Notwendig einige südlich fahrende Züge ins Gegengleis zunehmen. Damit der Gegenzug nicht unnötig warten muss wird er auch ins Gegengleis geschickt damit der Betriebsfluss am laufen bleibt. Zwischen Oberwesel und St.Goar ist in beide Richtungen Gleiswechselbetrieb möglich. Man kennt zwar die Situation , aber im ersten Moment doch der Schreck.
 
Zur Brücken Diskussion kleiner Nachtrag ,

Inspiration zur Nebenbahn lieferte diese Foto.


Nach einer kleinen Nachschulung in Sachen Geographie stellt sich die Kasbachtalbahn als Anlehnung heraus , mit dem Kasbach Viadukt.
Die Kasbachtalbahn verlief von Linz (Rhein) (rechte Rheinseiten gegenüber von Remagen) nach Flammersfeld , weiter über Altenkirchen nach Au (Sieg) , Verbindung zur Siegstrecke Köln - Siegen. Die Strecke ist Heute noch bis Kalenborn in betrieb und wird mit VT98 befahren , geiler Sound wenn das Ding den Berg hoch knattert. DR 95 027 war hier auch schon zu Gast.

Wie auf dem Bild zusehen ist im Hintergrund der Rhein . Auf der Anlage soll dann Viadukt , Häuser (als Thementrennung) , Rheinstrecke umgesetzt werden. An der linken Rheintalstrecke im dargestellten Abschnitt sind ähnliche Bebauungen.
 
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