• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Schaltgleise

delta88

Foriker
Beiträge
61
Ort
bei Schwerin
Frage:wieviel Anschlüsse haben die neuen Schaltgleise 83158 ,1od.2 (es giebt wohl auch zwei verschiedene) Mein Problem ist, habe die alten v.BTTB mit Schaltzunge eingesetzt .habe diese mit Dioden in Schaltrichtung von 12v= nach 16v~,damit meine Loks nicht 16V beim überfahren der Schaltzunge bekommen .Nun ergiebt sich folgendes Problem: die Unterflurantriebe von Conrad haben auch Dioden .Bei einen Schaltdraht ist die Dioden eingehend + beim anderen ausgehend.
Kann mir einer einen Tip geben. Meine Trafos MSF 6735
 
@delta
Wenn Du das Schaltgleis so wie hier verdrahtest, brauchst Du keine Diode. ( Was soll das überhaupt? Deine Verschaltung ist jedenfalss nicht üblich ) Es ist egal, ob das mit der Schaltzunge wie damals oder über ein isoliertes Gleisstück gemacht wird. Die Conrad-Antriebe werden dann auch nur entsprechend mit den Anschluss für 'Gerade' oder 'Abzweig' an das Schaltgleis angeschlossen.
Gruß vom Heizer
 
Mit einem Schaltgleis ala BTTB o.ä. Prinzip lassen sich motorische Antriebe (auch conrad´s) nicht direkt ansteuern, da der gelieferte Impuls kürzer als die Laufzeit des Antriebes ist. (Im Gegensatz zum Impulsantrieb) Hier ist etwas Schaltungstechnik erforderlich z.Bsp. bistabile Relais oder rückfallverzögerte Zeitglieder um den Impuls vom Schaltgleis zu speichern oder zu verlängern und damit für den motorischen Antrieb als Dauersignal nutzbar zu machen.

Der Sinn der Dioden ist: Den Gleichstrommotor im Weichenantrieb mit nur einer Halbwelle zu speisen > positive-Endlage1 , negative-Endlage2! Der Trafo liefert Wechselspannung, damit brummt der Motor nur , wenn er keine Dioden vorgeschaltet hat.

Will man auf die Dioden verzichten braucht man eine Polwendeschaltung für die entsprechende Richtung. usw......

Es geht auch mit monostabilen Relais, indem das Relais beim überfahren des Kontaktes anzieht und sich solange selbst hält bis der Antrieb seine Endlage erreicht und dann die Selbsthaltung abschaltet. Das setzt aber potentialfreie kontakte amWeichenantrieb voraus.
 
Ist im Prinzip richtig, aber wenn man Hofmänner bzw. Conrad's Kopie hat, die schalten ziemlich schnell um, außerdem muss man eh mit mehreren Kontaktgaben-- Metallrädern rechnen.
 
Dann stottert sich der Antrieb aber in die Endlage, da ihn jedes Rad ein Stückchen weiterschaltet. Das ist technisch keine saubere Lösung, denn wenn nur eine kurze Lok darüber fährt wird die Endlage nicht erreicht!.
 
... oder ein monostabiles Relais (je Schaltstellung der Weiche), was sich über ein Zeitglied nur so lange hält, bis der Weichenantrieb die Endlage erreicht, ohne daß er das Relais selbst abfallen läßt.

MfG
 
Alles in allem setzt das Ganze wieder einen erhöhten Schaltungs und Kostenaufwand voraus. Um die Sache noch weiter zu verwirren könnte man auch ein nachtriggerbares Zeitglied verwenden, dabei wird ein definierter Impuls erst ausgelöst, nachdem die letzte Achse den Kontakt passiert hat. Beispiel
 
Die einfachste Variante ist ein bistabiles Relais wie einen Impulsantrieb vorzuschalten - Polymatik. Dort ersetze den Weichenantrieb durch das bistabile Relais. An dessen Kontakte schließe dann den C.... mit Dioden an Wechselspannung an.
 
Aus der Hüfte krieg ich die Schaltung jetzt nicht hin.
Früher hatte ich sie mal für Signale verwendet, die per Tastendruck grün zeigten und nach ein paar Sekunden auf rot zurückfielen.

Auch wenn es jetzt eine schwache Kür ist: Zur Zeitschaltung gehörten irgendwie ein Transistor, ein Kondensator und ein Widerstand.
Auch wenn es für manchen sicher Kinderkram ist, muß ich nachschauen, um es auf die Reihe zu kriegen.

Jedenfalls könnte man statt des Signales mit dem Relais den Weichenantrieb beschalten und der bekommt dann einen ausreichend langen Stromstoß.
Allerdings müßte man dann aber das Schaltgleis elektrisch abtrennen, um nicht bei jedem neuen Impuls durch folgende Achsen das Relais erneut zum Anziehen zu bringen, was zwar bei Endabschaltung dem Weichenantrieb nicht schadet, aber das Relais in Bewegung hält.

MfG
 
Wenn man in die Zuführung der Schaltung 1 Abfallverzögerung noch eine Diode einfügt und ein monostabiles 9-12 Volt Gleichspannungsrelais benutzt , kann man die auch für Impulsverlängerungen unter Wechselstrom nutzen, den Elko C noch etwas vergrößern und an den Kontakt den C..... Antrieb anschließen - müßte funktionieren. Je höher der Spulenwiderstand, desto länger die Rückfallverzögerung! Braucht er für jede Endlage eine Schaltung. billiger is nich....
 
@Thorsten

Wie soll denn diese Schaltung durch ein Schaltgleis ausgelöst werden und dann einen motorischen Weichenantrieb schalten?
Bitte die Spannungen nicht zusammenwürfeln. Hier bleiben wir bei 16V~ !
 
Ich glaube wenn delta 88 alle diese Beiträge liest, ist er fix und alle und fragt seinen Elektriker oder Elektroniker
 
@amazist:
Es ging mir nur um das Prinzip des monostabilen Multiprivators.
Aber du hast recht, bezüglich der Relaisschaltung könnte das bei nicht so kundigen Lesern zu weiterer Verwirrung führen.

Thorsten
 
Ich habe so eine Zeitverzögerung am Schaltgleis mal in früheren Analogzeiten mit dem NE555 verschalten wollen. Das klappte auch soweit, nur als ich dann mehrere Schaltgleise mit jeweils seinen eigenen NE555 ausgerüstet habe und irgendein Schaltgleis einen Impuls durch die Lok bekommen hat haben dann alle NE555 ihre eingestellte Zeit abgespult. Das war dann richtig lustig als dann alle Züge unmotiviert losfuhren.
Warum das nicht funktionierte, habe ich bis heute nicht wirklich begriffen, aber auch auf Grund meiner "leichten" Digitalisierung nicht weiter verfolgt.
Vielleicht ist das aber für weitere Diskussionen ein Lösungsansatz.

Herzlich

Roland TT
 
...um das Prinzip des monostabilen Multiprivators...

...Oh, so'n Privator könnte ich auch gebrauchen. Besonders, wenn die Charffin wieder bescheid sagt, daß Überstunden anfallen werden.
Wo bekomme ich so Einen?
('n Einfacher würde mir reichen, muß nicht "Multi" sein) :lach:
 
Ich glaube wenn delta 88 alle diese Beiträge liest, ist er fix und alle und fragt seinen Elektriker oder Elektroniker

amazist,Du hast Recht mit dem was Du dort schreibst,früher haben wir ja noch den alten FZ 1 gehabt. dieser hat beim betreiben von Schaltgl. eine verbindung von 12v= n. 16v ~ gehabt . Nun möchte ich wissen ob mein MSF 6735 dieses auch kann,man möchte ihn ja nicht zersägen.
zum schalten selber, diesen möchte ich nur als Sicherheit haben .
Mich hat das letzten Winter geärgert wenn die Wagen entgleist sind.
 
ateshci: danke erstmal.
genau so wie wir es von früher kennen, wollte auch nichts neues erfinden,habe bloß Angst um Lok und Trafos .durch die Angst habe ich die Diode genommem,wa das so verkert von reinen denken ,--dann geht aber nur eine Richtung.
 
Die Lok bekommt keine 16 V Wechselstrom, weil es diesbezüglich an einem geschlossenem Stromkreis über beide Schienen mangelt.
Ein Pol der 16 V Wechselstrom muß aber an eine Schiene, damit ein geschlossener Zubehörstromkreis Trafo-eine Schiene-Rad-Schaltgleis-Weichenantrieb-Trafo zustande kommen kann.
Wesentlicher Unterschied ist beim Conradantrieb, daß dieser einen Motor drin hat und keine Spule mit Tauchkern wie z.B. der BTTB-Antrieb.
Der Motor kann aber nicht direkt mit Wechselstrom betrieben werden, daher die beiden Dioden davor, um für die jeweilige Drehrichtung eine Halbwelle des Wechselstromes zu nutzen und diesen (nicht ganz) gleichzurichten.
Die Schaltung mit dem Relais wurde angesprochen, weil der Stromstoß vom Schaltgleis für einen motorischen Antrieb u.U. zu kurz ist, um die Weiche komplett umzuschalten. Für das Relais reicht er aber, das dann den Weichen(motor)stromkreis schaltet.

MfG
 
jörg62 !

Habe mir beim antworten,natürlich auch deine Platte angesehen , Hut ab .Wie machts du diese Mauer? ich selber bin erst letztes jahr angefangen nach 16 jahren Abstinenz.
wenn ich darf würde ich dich mal nach dem einen und anderen Detail fragen.
mfg
 
Hallo @ all, ich weiß nicht ob ich hier alles in allem richtig bin, da ich den Thread nur überflogen habe.
Meine letzte Anlage habe ich noch in Standart-Gleis gebaut aber Weichenantriebe motorisch von Tillig und Conrad. Der Conrad-Antrieb hat per Tastenpult-Druck sofort umgeschalten, der Tillig brauchte einige Zeit länger. Da mir dieser
Umstand nicht gefiehl, die Taste solang gedrückt zu halten bis der Antrieb endabschaltet, habe ich nach einer
Lösung gesucht. Ich habe dazu die alten abschraubbaren Weichenantriebe von BTTB als Umschalter genutzt; die Umschaltung gerade/abzweig über die Strecker am "dicken Ende" des Antiebs und über die Rückmelde-Lötkontakte die Ansteuerung des motorischen Antriebs, gemeinsamer Rückleiter für beide Komponenten. Ob das nun elektrotechnisch einwandfrei gelöst ist weis ich nicht, aber es lief so vollkommen problemlos bei einigen Weichen. Die alten Antriebe sind schaltsicher wenn keine Stellschwelle oder Adapter eingehängt sind. Ich denke das Prinzip sollte auch für Schaltgleise funktionieren.
Ich hoffe, ich konnte zur allgemeinen Verdunklung beitragen. Schönen Abend noch wünscht Ep.III
 
Zurück
Oben