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ruckelnde Start-T334 unter Last

1/10V8

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Leipzig
Hallo werte Boardgemeinde.

Mein Sohnemann ist jetzt glücklicher Besitzer eines Tillig Startsets mit der T 334 und Bettungsgleis aus neuster Produktion.

Eigendlich ist er fast glücklich, denn wir haben ein paar Probleme mit der enthaltenen T 334. Ich hatte das gute Stück die letzten Abende vor Weihnachten schön vorsichtig eingefahren und sie lief soweit sehr gut. Anfangs immer wieder kurz ruckelnd, jedoch verschwand das Ruckeln nach ca einer halben Sunde einfahren.

Nun haben wir heute morgen alles mit erster kleiner Erweiterung aufgebaut und es ging beim anhängen der Güterwagen wieder los.

Kontaktprobleme kann ich eigentlich ausschließen, die Kabelschuhe habe ich jeweils ordentlich verlötet, eine zusätzliche Einspeisung ist vorhanden und selbst auf der Weiche zu den abschaltbaren Gleisen bleibt nicht mal meine kleine Kö stehen.

Jedoch macht die kleine T 334 eben Probleme, aber nur wenn sie unter Last fährt. Die dazugehörigen Güterwagons haben einseitig isolierte Radsätze die jeweils versetzt zueinander ab Werk verbaut.

Hatte jemand hier schonmal so ein Problem mit der neuen T 334? Ideen oder kurzfristige Lösungsansätze?

Ich zweifel schon an mir...

Ich wünsche euch noch schöne Feiertage.

1/10 V8
 
Einer der Wagen ist nicht etwa der zweiachsige Rungenwagen mit Steckrungen?
Wenn ja, müssen bei dem die Radsätze das isolierte Rad auf der selben Wagenseite haben, weil es sonst über das Bodenblech einen Kurzschluß geben kann.

MfG
 
Holla,

ein Rungenwagen ist nicht dabei. Was mich aber wundert, mit den anderen Modellen funtioniert alles ganz normal.

Es ist das Set aus dem Bildlink von Elwira.

Viele Grüße

proxy.php
 
Wenn die Lok brünierte Radsätze hat, kannst du versuchen diese Schicht von der Lauffläche zu entfernen. Empfohlen wird dazu z.B. ein Glasfaserradierer. Damit verbessert sich die Stromabnahme von der Schiene.
 
Solange da noch Garantie drauf ist, erst mal beim Händler reklamieren. Falls du aber schon selber Veränderungen am Produkt vorgenommen hast, geht der Garantie-/Umtauschanspruch in der Regel leider verloren.
 
T334

Hallo, es könnte sein das an einem Wagen da die Radsätze verkehrt eingebaut sind und es ab und zu einen kurzen gibt.

Schöne Weihnachtstage noch und guten Start für 2017

Mario
 
Hallo, es könnte sein das an einem Wagen da die Radsätze verkehrt eingebaut sind und es ab und zu einen kurzen gibt.

Da gibts eigentlich nichts verkehrt ein zu bauen. Die sind nicht elektrisch leitend miteinander verbunden! Hat es denn überhaupt etwas mit einem Kurzschluß zu tun? Jeden Wagen einzeln testen.
Ps: Es gab auch schon Radsätze, die Kurzschlüsse machten, weil keine isolierte Radscheibe verwendet worden ist.
 
Ps: Es gab auch schon Radsätze, die Kurzschlüsse machten, weil keine isolierte Radscheibe verwendet worden ist.

Da sollte ein Multimeter Abhilfe schaffen. Einfach Wagen rumdrehen und mit der Durchgangsprüffunktion mal schauen.
Wenn es mit anderen Anhängseln geht, dann an diese jeden Startsetwagen einzeln anhängen. Das Ausschlussverfahren sollte den Übeltäter schon zu Tage fördern.
 
Nein, solche mit beidseitiger Metallbuchse und damit ohne Isolierung zur Achse. Sehr selten, aber schon vorgekommen.

Ich habe die Frage des TO so verstanden, als würde die Lok an sich funktionieren, nur mit angehängten Wagen tritt das Stocken auf.

Wenn jetzt keine Unmengen an Wagen an dem Zweiachser ohne Haftreifen hängen und deshalb pro Radumdrehung eine halbe Schlupf auftritt, würde ich den Fehler eher in Richtung Kurzschluß durch einen Wagen suchen.
Da der heiße Kandidat Rungenwagen nicht dabei ist, bleibt eigentlich nur die "seltene Achse".
Ob ein Wagen "spinnt", sollte sich durch einzelnes Ausprobieren der Wagen feststellen lassen.
Ein etwaiger Kurzschluß durch alte Bügelkupplungen wäre nur an Weichen möglich.

Ob Kurzschluß oder doch nur Stromunterbrechung kann man ganz simpel ohne Meßgerät mit einer zweiten Lok gleichzeitig im selben Fahrstromkreis ergründen:
Stockt sie auch, dann Kurzschluß,
fährt sie unverändert weiter, dann Stromunterbrechung.

MfG
 
Man kann auch jedes Gleis durchmessen, wenn es eine stromlose Stelle gibt, wenn die Lok aber immer an einer anderen Stelle stockt, kann man die stromlose Stelle ausschließen.
Normalerweise sollten die Wagen auf 1 Seite die Isolierung haben, ansonsten leiten sie ja trotzdem den Strom von beiden Polen und verursachen den Kurzen wie beim Rungenwagen.
 
Dreh doch bitte mal die Lok um und halte die Anschlussdräte vom Fahrspannungseinsteller an die Räder
1. Achsweise und
2. über Kreuz.
Durch hin und her bewegen, also leichtes Schieben an der Achse wird sich die ein oder andere Kontaktschwäche zeigen. Wattestäbchen mit Spiritus tränken und saubermachen. die Lauffläche und auch die Radsatzinnenseite! Es sind Innenschleifer eingebaut. Eventuell aufgesammelte Flusen entfernen. Die Lok hat nun mal nur 4 Stromabnahmepunkte, wenn einer fehlt und dann das einzig verbleibende stromabnehmende Rad auf dem Plasteherzstück steht ist die Stromabnahme unterbrochen.
Dass man die Lok aber auch nicht dreiachsig herstellt?? Wäre ja ein immenser wirtschaftlicher Verlust - die eine Achse und die dafür erforderliche Arbeitszeit.
Unsere Start Werklok Nr.4 aus dem Papp-Startkoffer hat 3 Achsen, die mittlere nahm auch erst nach dem Richten des Stromabnehmers Spannung vom Gleis ab, aber der frühere Rechteckmotor ist auch nicht das gelbe vom Ei. Der neigt zum zuschmieren des Kollektors wenn er einmal zuviel Öl abbekommen hat.

Du kannst auch mal das Gehäuse abnehmen und den Motor direkt bestromen, ruckelt es dann auch und riecht es sind es die Motor-Kohlebürsten und der Ölschmiereffekt - Garantie
Da die Lok Radsatzinnenschleifer hat würde ich bei vorhandener Garantie auch vom Eigeneingriff abraten - denn um dort sauberzumachen muss die Bodenplatte ab.

Dass zweiachsige Güterwagen Kurzschlüsse verurschen halte ich bis auf den erwähnten Kandidaten eher äußerst unwahrscheinlich. Einen endgültigen Ausschluss erreicht man indem alle Achsen so ausgedreht werden, dass die isolierten Radscheiben alle auf einer Seite sind.

Bau Dir mal eine Kontaktgabel (z.B. aus einem Gleisrest Modellgleis mit angelöteten Drähten) Damit lässt sich jeder Radsatz an der Lok einzeln testen, ob die Stromabnahme in Ordnung ist.
Das ist so eine Grundausstattung für die Suche von Kontaktproblemen an den Schleifern.
In einer Hand die Lok, in der anderen die Kontaktgabel. Bei Benutzung von Einzeldrähten muss immer eine dritte Hand dabei sein.
 
Wenn die Lok für sich allein fährt ( laut TO der Fall ), dann einen Wagen nach dem anderen dranhängen, eine Runde drehen und wenn es ruckelt, dann war es der zuletzt angehängte.
 
Hallo, bitte mal den Flachwagen kontrollieren!Es kann auch sein, dass das Metall Gewicht auf den Radsätzen schleift uns ein Kurzschluss verursacht, So wie bei mir geschehen. Gruß Dirk
 
Ihr seid schnell, das muss man euch lassen.

Also nochmal kurz, das Problem tritt nur bei der T 334 Start auf, selbst die erste Nachwende T 334 mit Rechteckmotor und ohne Schwungmasse mach keinen Mucks (positiv gemeint). Ich habe jetzt erst mal Tillig per E-Mail hilfesuchend kontaktiert, mal sehen was kommt.

Ich werde den Hinweis mit der zweiten Lok im Stromkereis nochmal probieren und die Wagen selber durchtesten.

Das wichtigste, mein Junge ist erstmal glücklich :) ,

Bisher habe ich nichts an dem Tfz rumgebastelt um eben den Gewährleistungsanspruch zu waren.

Die mittlere Laufachse habe ich schon bestellt und wird auch vom Händler des Vertrauens eingebaut.

Vielen Dank schonmal für all eure Hinweise.

Euch einen schönen Abend
 

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Alle Achtung - da habt Ihr ja schon richtig investiert.
Abschaltbare Gleise haste auch hinbekommen, dann kanntst Du auch durch direkte Stromaufgabe auf die Räder der Lok feststellen können, bei welchem Radsatz, welcher Radscheibe keine Stromaufnahme erfolgt. Hab gleich mal unsere blaue rausgekramt - schiebt man dort den einen Radsatz ein bisschen zur Seite dann stotterts auch. Wenn Dir Dein Händler die mittlere Achse einbaut kann er ja nach den Stromabnahmekontakten schauen und ggf. etwas nachrichten. Wenn alles ander fährt, dann liegt es zu 99% an der T334.
 
Holla :).

Ja das stimmt schon, aber das ist er mir auch wert. Ich bin froh, das er sich für die Eisenbahn oder auch meine Trabantbaustelle begeistern kann und nicht nur diesen ganzen anderen Müll der heute manch anderem fast sieben jährigen Jungen verabreicht wird.

Mal sehen was draus wird und dan der T 334 bleib ich dran, die ist schließlich seine.
 
Hi, mal ne andere Frage:
Welche Farbe hat deine T334 von Tillig? Kenne selber die türkise und die rote, gibt es noch weitere? Vielleicht würden Bilder nicht nur mir, sondern auch anderen helfen, den Fehler zu finden. 20 Augen sehen manchmal mehr als nur 2.... oder wie dieses Sprichwort geht :D

LG, Nico
 
Wir haben eine blaue Werklok Nr.4 aus einem Pappkoffer noch mit dem Rechteckmotor.
Der Bereich um die Puffer ist mit gelb schwarzen Streifen lackiert. Das ist ein schönes Startset, denn es hat einen Griff und man kann es mit ins Auto packen, wenn es in den Urlaub geht. Außerdem ist im Koffer noch Platz für weitere Gleise und Fahrzeuge. Vom Aufbau hat sich bestimmt nicht viel geändert, als Fehler kommen sicher nur die Radschleifer oder der Motor selbst in Frage.
 
@DerKleineNic
Schau mal mal in die TT-Datenbank. Dort sind eigentlich (fast) alle Modelle aufgeführt.
Nur Fehler lassen sich anhand von Farbvarianten leider nicht lokalisieren.
 
Ich glaub ich hab den Fehler gefunden...

@ Amazist

Auf Grund deiner Hinweise und dem Tip meines Mobahändlers des Vertrauens (auch wenn ich das Set nicht bei ihm gekauft hatte), bin ich nochmal den Radschleifern auf den Grund gegangen.

Und tatsächlich lag einer beim verschieben der Achse (zB Kurvenfahrt) nicht mehr an der Radscheibe. Durch die starre Kupplungsaufnahme wird dieser Effekt ja verstärkt. Kurz nachjustiert und es läuft gleich bedeutend besser. Ausserdem empfinde ich die Radsätze als ziehmlich fettig, davon ist ja auch genügend im Getriebe drin, an denen werde ich morgen auch nochmal etwas nacharbeiten.

In jedem Fall danke nochmal für eure Hinweise.:biggthump
 
Nur stellt sich immer noch die Frage, warum tritt das Problem nur mit angehängten Wagen auf?
Ich habe auch mehrere T334er am laufen (von 1990-2016)[die Zeuke Modelle lasse ich mal raus] und keine Probleme. Du schreibst ja auch "bedeutend besser"
Die Ursache liegt wo anders?
 
Durch die steife Kupplung, es ist ja keine Kinematik vorhanden, wurde das Tfz beim einfahren in die Radien in die Kurvenaussenseite gedrück, in diesem Moment lag dann wohl auch ein Schleifer nicht an der Radscheibe an. Als ich die Lok wieder etwas in das kurfeninnere drückte, lief sie bis zum loslassen wieder. Ohne Wagon kam sie dann wohl ohne Druck durch die Radien, anders kann ich mir das nicht erklären. Wie gesagt die Radscheiben wirken noch recht fettig, offensichtlich war man nicht zu sparsam mit dem Zeug. Den vertauschten Radsatz und damit Kurzschluss des Wagens habe ich schon vorher ausgeschlossen, da ja die anderen Tfz mit den Startwagen problemlos liefen.
 
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