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Ronalds Bastelfred

RR

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Leinefelde
Ich wollte mal die Gelegenheit nutzen, eines meiner Projekte vorzustellen. Es handelt sich um den Nachbau des Leinefelder Lokschuppens der Halle-Kasseler Eisenbahn. Es ist bekanntlich ein Lokschuppen für Länderbahn-Lokomotiven, der irgendwann soweit verlängert wurde, dass u.a. die Baureihe 44 Platz hat. Diesen Lokschuppen gibt es in der Bauart auch in Nordhausen oder Sangerhausen. Davor wird noch eine 20m-Drehscheibe entstehen. Fertig ist bereits das Lasercutmodell. Es fehlen noch die Tore und die Antriebe. Zu sehen ist hier das Urmodell ohne Ziegelsteingravur. Gefertigt habe ich erstmal nur die beiden Enden, um zu sehen, ob meine Konstruktion korrekt ist. Er kann dazwischen um beliebig viele Segmente erweitert werden. Die Stände haben eine Länge von 11,5 und 18cm 14,5 und 21cm, bei einer Teilung von 10°.

lokschuppen_5.jpg lokschuppen_0.jpg lokschuppen_1.jpg lokschuppen_2.jpg lokschuppen_3.jpg

Das wars fürs Erste.
 
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Für ein Modell vom Modell sieht es erstmal gut aus. Ich muß aber meinen Vorschreiber noch ergänzen - auch die Drehscheibe ist zu kurz für eine 44er. Nicht das du dir all die Mühe machst und hinterher paßt es nicht.
 
Sieht ja erstmal nicht schlecht aus, aber bei 18cm bekommst du doch keine 44er da rein?

Ich habe meine Angaben korrigiert.

Die 44 passt gerade so auf die Drehscheibe. Das war beim Original nicht anders. Das Modell wird vermutlich geringfügig größer werden, damit man die Lok sicher auf die Scheibe fahren kann.
 
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ich finde es auch sehr vielversprechend. Könnte ich mir auch vorstellen...
Da ich die Vorbilder nicht kenne, eine Frage. Auf dem Foto mit der V100 wirken die Toreinfahrten in lichter Höhe und Breite ein wenig knapp bemessen, ist das so richtig?
Grüße Dirk
 
Hi RR

Sieht wirklich gut aus der Schuppen!
Bin aber auch der Meinung daß die Torbreite doch etwas eng bemessen ist.
Da kollidieren die Flügel schnell mit den Fahrzeugen.

Die hochkant stehenden Verbindungen sind recht massiv.
So ist eine eventuelle Inneneinrichtung, inkl. der Dachbeplankung, nahezu unmöglich.

Ich würde versuchen, die Dachstuhlkonstruktion annähernd maßstäblich nachzubilden und ihn gleichfalls als Verbindungen zwischen den Einzelteilen nutzen.
 
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Ob Du die Türen noch geöffnet bekommst? Sieht nicht gut aus! :huld: Sesam öffne dich - habe ich doch gewußt. Geht nicht!


Aber der Schuppen ist eine kleine Sahne. Irgend jemand hat mal gesagt, "Respekt, wer es selber macht!" :applaus: Und, ich denke mal, bei den Toren des Originalschuppens wird es wohl bei einer 110 ner auch ein wenig eng, so das es mit dem Modell auch nicht so wild ist! Auf jeden Fall heißt das für den Lokführer, Kopf einziehen! Und, eine Taigertrommel muß ja nicht rein.

Gruß
Lothar
 
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Ich hab vor einiger Zeit mit einem neuen Projekt angefangen. Diesmal handelt es sich um den Bahnhof Dingelstädt aus dem Eichsfeld, der aktuell vom Kanonenbahnverein renoviert wird. Nachbilden werde ich das Gebäude so, wie er zu DDR-Zeiten war. Ich konnte vor Beginn der Renovierungsarbeiten glücklicherweise noch genügend Bilder machen. Hier ein paar Bilder vom Modell und dem Original:

ding.jpg ding2.jpg ding3.jpg

Das Modell ist natürlich noch nicht fertig, wie man leicht sehen kann. Es handelt sich um den Kern, der demnächst noch mit 1mm Karton, der dann graviert ist, verkleidet wird.

Das wars schon.
 
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Und so sieht der Bf derzeit aus. Den Toilettenanbau und die Schornsteine haben sie abgerissen. Auf der Westseite haben sie mit dem Durchbruch für den Anbau angefangen. Die restlichen Änderungen kann man gut erkennen. Aber zum Glück verändern sie den Bf nicht zu sehr.

ding4.jpg
 
Einfach super wenn man den Zugang zu Laser Technik hat.
 
Projekt Bf Dingelstädt geht weiter und ich bin gerade beim finalisieren der Dachsparren angekommen. Im Bild erkennt man das "Dekor" am Ende der Sparren. Ich weiß leider nicht wie das heißt. Gibt es dafür eine Profil-Vorlage? Dann müsste ich die Maße nicht schätzen.

profil.jpg
 
Wie weit ist eigentlich der Lokschuppen mit Drehscheibe?
Hab heute das geätzte Tor vom Grischan bekommen. Der Antrieb ist bereits gezeichnet, jetzt muss ich es nur noch fertigen lassen, es zusammenbauen und hoffen, dass es so funktioniert, wie ich es mir ausgedacht habe. Tor und Antrieb habe ich lange vor mir hergeschoben. Der Rest vom Gebäude ist schon länger fertig.

Die Drehscheibe wollte ich eigentlich nicht machen. Mal schauen...
 
Hier in Norwegen und wohl auch in Deutschland nennt man das einfach Sparrenfuß mit Verzierung. Die Verzierung der Sparrenfüße und Pfettenköpfe ist abhängig von der Bauepoche. Wie die Verzierung im Detail ausfällt, ist dann aber doch vom Zimmermann abhängig. Es gibt etliche Vorlagen, genau diese müsstest du aber abnehmen.

Guck mal hier auf Seite 15, da ist auch ein recht ähnliches Profil: Snekkerglede

Gruß René
 
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