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Reparatur und Verbesserung BR23 1056 (TourEx)

Ich danke allen für die zahlreichen Tipps, ich werde in den kommenden Tagen weiter probieren und mich hier wieder mit Neuigkeiten melden. Und natürlich habe ich auch noch einiges nachzulesen! Schönen Abend Euch allen!

Habe gerade die Bolzen entfernt und das Rad lässt sich (fast) frei drehen, nur ab und zu merkt man einen leichten Widerstand. Da stimmt also doch der Abstand der Schnecke zum Ritzel nicht.
 
Hallo miteinander
da wirst du um einen Komplettaufarbeitung nicht drumrum kommen-entscheidend ist der Zustand vom Rahmen-wenn die Achslager zu weit eingelaufen sind wars das-ein neuer Rahmen wird nicht mehr zu bekommen sein
das ausbuchsen der Achslager gestaltet sich relativ schwierig-man muss sich mit den Buchsen dem verschleißstand der anderen Achsen annähern oder alle Achsen ausbuchsen
gruß fb.
 
Ich denke es ist der Niederhalter, ich bekomme die Schnecke so noch ganz gut an die Zahnräder gedrückt. Jetzt habe ich aber gesehen, dass die Stahlkugeln in den Lagern fehlen (sind mir wohl davon gekullert). Da muss ich erstmal Ersatz ran schaffen, dann versuche ich es nochmal mit dem Zusammenbau.

ein neuer Rahmen wird nicht mehr zu bekommen sein
Doofe Frage, aber hat das schon jemand versucht mit dem 3D-Drucker nachzudrucken?
 
Die Kugeln haben unterschiedliche Größen, die in der DDR produzieren Kompaktminen (heute Typ D) hatten zu kleine.
 
Resin? Dann war es eher (Pc-)Harry. War der nicht nur in Rente gegangen? :icon_eek:

Da kann es wirklich nicht schaden, die Radsätze auf Grat an den Wellen zu überprüfen. Sonst ist die Lok schneller tiefergelegt, als das Ersatzteil nachbestellt werden kann.

Poldij

P.S. nachfolgend
Problem erkannt, merkste selber :narrwech:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist nicht Grat unbedingt (wie bei der BTTB-250er) sondern grundsätzlich die Rauigkeit der BTTB-Wellen.

Wie man mit vakuumlosen Resinabguss die Genauigkeit und Maßhaltigkeit hinbekommen will, ist mir schleierhaft. Ich hab schon genug zu tun, für nen bekannten Boardler den PC-Harry-Guss fürs IR-Bistro so in den Wagen zu bekommen, dass dieser noch funktioniert (KKK) und zugerastet werden kann. Ohne Schnaps und linke Pfoten...
 
So geht die Geschichte weiter: Nachdem mir der Niederhalter beim erneuten Justieren zerbrochen war, musste ich erstmal kurz pausieren. Dankenswerterweise konnte mir da die Fa. Däweritz weiter helfen. Auch die Kugeleinsätze habe ich bei A*** als 10er Pack günstig erstehen können.

Ich versorge den Motor aktuell über ein Labornetzteil mit Strom. Die Lok steht auf einem Rollenprüfstand. Damit kann ich verschiedene Dinge testen. Die Leichtgängigkeit des Antriebs korreliert mit der Stromaufnahme. Als typischen Stromverbrauch mit R.R. Motor konnte ich 100 mA bei 5V messen.

"Untenherum" also bei den 3 Treibachsen in Kombination mit Schnecke bis hoch zum Übertragungsritzel habe ich jetzt eine ganz gute und leichtgängige Kombination, denke ich. Auch das große Spiel der hinteren Achse ist weg. Den Tipp das ganze erstmal ohne Gestänge zu testen, habe ich auch beherzigt.

Ich konnte zwei Probleme ausmachen:

  1. der am Motor von R.R. angeklebte Plastikklotz für die Montage, war mir nach 2-3 raus und rein abgegangen. Ich habe ihn nachträglich mit Sekundenkleber fixiert, jetzt stimmt aber die Position zum Ritzel nicht mehr 100%. Da kann sich der Stromverbrauch schonmal leicht verdoppeln.
  2. Ich sehe nicht, wo genau die Kugel auf der Ritzelwelle im Lager angreift, das ist für mich keine definierte Fläche. Ich hab mal ein Foto gemacht, wie das beim mir aussieht, vielleicht kann da mal jemand bei sich schauen, ob das so richtig ist
Gruß, Sven
 

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So ist es. Die 35 er hat nicht das Messinglager wie in BR 92 und Derivate. Hier ist es ein rundes Plastelager mit einem viereckigem Bund
und ohne Boden.
 
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