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Reisezugwagen beleuchten

Paßt jetzt nicht ganz so hier her - Viessmann Peitschenlampe.
Die Glühbirnchen sind dahin, LED muß rein.
Für die Pilzlampen hatte ich da schonmal was geschrieben:
(Den Text hier unten drunter einfach ignorieren)

1206er LED passen 1a rein, 900mcd, 120°, SLO SMD-N1206-0 warmweiß. Der Masseanschluß am Masten verliert seinen Widerstand, dafür bekommt jedes Ub+ Drähtchen zu den LED je einen Widerstand.

Glühbirne entfernen, den langen blanken Draht gleich wiederverwenden, kommt an die Kathode der LED. Der ge Draht ist Ub+, wird ebenfalls verlötet und mit weißer Farbe als Isolation bestrichen.
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Blanken Draht umlegen, einfädeln, ge Draht am unteren Ende des Masten vorsichtig ziehen, oben ein bissel nachhelfen - sitzt. Vorher die LED so drehen, daß die Abstrahlfläche nach unten zeigt.
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Peitsche wieder drauf und mit einem Tropfen Rakentenkleber fixieren.
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Kappe drauf. Sollte sie am Maststiel nicht ganz abdichten, wieder runter und die Led 2mm ziehen, damit die LED Lötfläche den Lampenschirm nicht behindert.
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Test - die Helligkeit läßt sich im Bild nicht richtig darstellen
Die obere ist aus, die untere leuchtet.
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Reine Gleichspannung:
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Spannungsverlust über einen 10K:
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Flußspannung der der LED exakt 2.64V, Strom demzufolge 1.2mA.


Spannung auf der Anlage 12V reiner, gesiebter Gleichtstrom, Verlust über den 10K 9.32V, Strom demzufolge 900µA.
Ob der Strom noch reduziert werden muß, wird der Abend zeigen, denke aber ca 400µA wären ausreichend.
(Das - Zeichen vor den Spannungsdaten hat nichts zu sagen, die Klemme war halt so platziert.)

Wenn die Farbe nicht ganz paßt, Nagellack hilft.

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So dann, für 80 Cent wieder zum Leben erweckt - fetzt.
 
Einen hab ich noch - Lorenz Langenschwalbacher, war allerdings ein kleiner Fehlschlag, Lehrgeld eben.

Dazu gibt es im Board einen alten Thread:

Die Jungs haben die alten Y Schleifer verwendet. Hab mir noch überlegt, daß ein 4 Achser damit ausreichend Stromabnahme hat aber nein, mußte wieder Vmax her. Also 8 PeHo Radlager eingesetzt und Schirmer Teilachsen rein. Da ist aber so wenig Platz zwischen Radreifen und Wagenunterboden, daß die Räder nun leicht am Wagenboden schleifen. Das wiederum hängt mit dem einbohren der Lagerlöcher zusammen - geht eben nicht einfach so frei Hand. Demzufolge mußte eine dünne Unterlegscheibe zwischen Drehgestell und Drehgestellaufnahme aber dazu unten Bilder.

PeHo Buchsen - am Besten ein Loch in die Tischplatte bohren (mit dem Bohrerzeugs von PeHo paßt das gut) und dort dann das Drähtchen anlöten. Wenn die Litze dran ist, kann man das Messingteil damit und einem kleinen Schraubenzieher wieder aus der Tischplatte holen.
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Als 1. Wagen kam der Lorenz 22320 (1 Bühne) dran. Es gibt dann noch den 22310 (2 Bühnen) und den 22330 (keine Bühne) und einen in Buschverpackung 34103 (keine Bühnen), dürfte der 22330 sein.
Die Kabel kann man gut zwischen Bremsbacken und dem Drehgestellrahmen verstecken. Auf die Lötstellen muß noch Farbe. Jeweils ein Loch von 1.2mm von unten durch den Wagenboden bohren, dort wo die Achse es versteckt. Das Loch trifft zwar das Gewicht im Wagen aber das geht gut durch.
Im Wageninneren die Kabel von vorn und hinten vertüdeln und die Zuleitung für die Platine durch das WC führen.
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Die Platine muß noch gemacht werden, das sollte aber keinerlei Probleme bereiten. Es ist unter dem Tonnendach genug Platz für alle Bauteile.
Die Led für den Einstieg wird wohl als Freidiode hinkommen, Drahtzufuhr durch das Loch unter der Dachwand.

Aber eben die Sache mit den Unterlegscheiben:
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Sie sind zwar dünn aber es ist ein kleiner Höhenunterschied am Puffer zu sehen. Wenn alls 4 Wagen fertig sind, dürfte es jedoch nicht mehr zu sehen sein.

Links der mit Schieben, rechts einer ohne Scheiben:
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Nun gut, mal sehen wie es ausgeht...

Fußboden leicht braun, Sitze in Esche ?
 
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