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Quietschender Kühn ER20

Der Gerdl

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Bad Liebenwerda
Hallo.

Folgendes Problem stellt sich bei Kühnscher ER20 dar: Ich vernehme seit geraumer Zeit ein extrem lautes Quietschgeräusch an einem der Drehgestelle.Dabei ist es egal ob sie vorwärts oder rückwärts fährt.Am häufigsten ist es bei Kurvenfahrt und ich bin der Meinung es wird immer lauter :fasziniert:.

An welcher Stelle beginne ich die Suche.Es ist alles soweit leichtgängig das habe ich geprüft.Auch habe ich das Drehgestell schon zerlegt und wieder montiert.Problem besteht weiter.:argh:

Gruß Karsten.
 
Bitte nicht sinnlos zitieren, es gibt einen
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Button!


:allesgut: Nen passender Hinweis wär auch gut gewesen.
 
Dazu war es zu spät,
einmal abgeschickt, kannst Du selbst die Threadüberschrift nicht mehr ändern.

Daß Komplettzitate des direkt vorhergehenden Beitrages hier unerwünscht sind, solltest Du nach fünf Jahren hier im Board eigentlich auch wissen...
 
Tja sie liegt grad entblößt vor mir.Dran ist das gut Zeug schon.Aber ist es nun zu wenig oder nicht keine Ahnung.Man solls ja auch nicht zu gut meinen.Also füll ich mal reichlich Getriebeöl nach.:traudich:
 
Hallo!

Öl an den Motorlagern würde ich Dir nicht empfehlen. Die Gefahr ist viel zu groß, dass dieses in den Motor selber hinein gelangt und den Kollektor benetzt. Dann ist der Motor nahezu kaputt.

Daniel
 
Ja es sind die Motorlager definitiv.Ein Hauch Öl brachte des gewünschte Ergebnis.Ich hab es wieder entfernt mit Wattestäbchen und etwas Spiritus nun quietscht sie wieder.Also ist dort die Problemstelle.Wenn ich nun kein Öl aber dort verwenden soll was nehm ich dann????????


Gruß Karsten.
 
Ja es sind die Motorlager definitiv.Ein Hauch Öl brachte des gewünschte Ergebnis.Ich hab es wieder entfernt mit Wattestäbchen und etwas Spiritus nun quietscht sie wieder.Also ist dort die Problemstelle.Wenn ich nun kein Öl aber dort verwenden soll was nehm ich dann????????


Gruß Karsten.

Kann mr mal einer Erklären wo der Schwachsinn her kommt kein Öl an die Motorlager zu bringen? Ich versuche immer ein klitzekleines Tröpfchen an jede Lagerstelle zu bringen. Mal wird es auch etwas mehr. Davon hat sich bei mir noch kein Motor verabschiedet.

geölte Weihnachten

frumi
 
Sehe ich genauso. Hab bestimmt schon gute 200 Motorwellenlager geölt, alle Motoren laufen noch.

Wo der Schwachsinn herkommt kann ich dir sagen. Den verbreiten meist nur Theoretiker, weil sie das mal irgendwo gelesen haben :brrrrr:

PS: Es heißt, man soll die Lager ölen, nicht den ganzen Motor fluten. Wem Öl zu gefährlich ist, der kann auch versuchen Vaseline an die Lagerstellen zu bekommen. Alternativ könnte er seinen Motor auch ab und zu mal anspucken.... :hauab:
 
Kann mir mal einer Erklären wo der Schwachsinn her kommt kein Öl an die Motorlager zu bringen?

Dirk, es gibt auch Grobmotoriker, die dann dem Motor in Öl baden und dann der Ansicht sind, sie hätten nur das Lager geschmiert. Ist der Kollektor dann einmal schön verölt, hat die Lok dann ein wundervolles Rauchmodul, Daniel kann davon ein Lied singen- irgendwo im Board gibt es auch ein Thema dazu- und auch ein Bild, eine 119, die sich von alleine alterte. ich gebe auch immer einen kleinen Tropfen Öl auf die Motorlagen, erwarte aber nicht, daß jeder Modellbahner über Deine und meine Feinmotorik verfügt.

gruss Andreas
 
Es ist wie bei allen Sachen,die Dosis machts.Ich öle auch die Motorlager ab und zu. Bei den alten BTTB Motoren habe ich auch den einen oder anderen verraucht.Ist aber lange her, da war doch am Ende mancher Tropfen zu viel des guten dabei.
 
Daniel kann davon ein Lied singen-

Nee.
Richtig ist, dass es mit >>dieser<< von mir gebraucht erworbenen Lok Probleme gab. Die dezente Alterung hat der Vorbesitzer selber aufgetragen.
Bei dieser Lok war der Motor auch gut geölt, was zur Kollektorüberhitzung führte, Das ist mir bei einer weiteren gebrauchten Lok mit dem gleichen Motortyp nochmals passiert. Wenn das Öl einmal dort drinnen ist, bekommt man es kaum noch heraus. Auch die Gützold-24er hatte bei mir vom Werk aus eine Motorüberölung und entkam dem Motortod nur knapp (=made in Germany...).
Fakt ist, dass die heutigen Motoren werksseitig so ausgeliefert werden, dass sie erstmal eine lange Weile ohne weitere Eingriffe halten müssen. Da muss ich nicht selbst noch dran herumfummeln und kaputt reparieren. Meiner Meinung nach sind die werksseitig nicht geschmiert, also muss es auch ohne Öl gehen. zudem besitzen die Motoren idR gar keinen Schutz, damit das Öl nicht ins Motorgehäuse hinein laufen kann, sondern nur an den Lagern schmiert. Die Motoren werden im Betrieb leicht warm (manchmal auch richtig warm) und das Öl viel flüssiger (dann richtig flüssig).
Auf diese Art kaputt gemachte Motoren sind im Board mit steter Regelmäßigkeit Thema. Das alles als Schwachsinn abzutun, ist engstirnig, zumal die Störungen meist nicht direkt nach dem Ölen auftreten, sondern Wochen oder gar Jahre später. Vielleicht fahren die Loks des besagten Autors heute abend nach Monaten des Schachtelschlafs auf wundersame Weise plötzlich nicht mehr.

Da ich aus den oberen Fällen auch gelernt habe, rate ich jedem, die Motoren überhaupt nicht zu schmieren. "Hauch", "Tröpfchen", "mehr", "ein Bisschen" oder "wenig" gilt in dem Fall nicht, denn ich möchte mir nicht nachsagen lassen "der H-Transport riet den Motor zu schmieren und nun brauch ich für 20€ nen neuen". Was anderes wird über kurz oder lang nicht passieren. Was letztlich jeder einzelne macht, ist mir egal, aber ich möchte unter diesem Tipp nicht meinen Namen setzen.

Daniel
 
Wie lange ist denn bei der werkseitigen Schmierung gemeint mit "eine Weile halten müssen".Meine betreffende Lok hat ca.58-60:fasziniert: echte km abgespult.Ist es dann schon notwendig nachzuschmieren auch wenn noch keine Geräusche auftreten???
 
Ich dachte immer Daniel ist Ing. und nicht Jurist

.....ich möchte mir nicht nachsagen lassen "der H-Transport riet den Motor zu schmieren und nun brauch ich für 20€ nen neuen". ...

Daniel


So ängstlich bin ich aber nicht. Wenn der Motor ohne Öl quietscht, und mit Öl nicht, dann kann man Dir höchstens nachsagen, Du hättest von notwendiger Wartung abgeraten. :wiejetzt:
Außerdem ist Quietschen auch schon ein Zeichen von baldigem defekt.

Es hat ja auch keiner gesagt, daß der Motor "im Öl" laufen soll.

Grüße ralf_2

Alle Hinweise ohne Gewehr.:brrrrr:
 
Sinterbronzelager - sofern der Motor damit ausgestattet ist - müssen im normalen Betrieb nicht nachgeschmiert werden. Sollte es dennoch notwendig werden, wird Öl mit einer Viskosität (die Zahl in der Bezeichnung) von 46 - 68 cst empfohlen. Für Leute, die mit Maschinen arbeiten, sollte das verfügbar sein.
Hier gibt es ein interessantes PDF dazu.
 
...Fakt ist, dass die heutigen Motoren werksseitig so ausgeliefert werden, dass sie erstmal eine lange Weile ohne weitere Eingriffe halten müssen. (...) Meiner Meinung nach sind die werksseitig nicht geschmiert, also muss es auch ohne Öl gehen...
Wenn die Lager aus PTFE - Teflon - bestehen darf nicht geölt werden weil dieses sonst aufquellen kann. (Motorradfahrer kennen das Phänomen an Bowdenzügen: Einmal geölt => kannste wegschmeißen)
Bei den verbauten Motoren kann ich mir aber einen solchen Lagereinsatz ohne expliziten Hinweis in der Bedienunsganweisung des Modells beziehungsweise im herstellerseitigen Datenblatt des Motors nicht vorstellen.
Das man kein Öl sieht bedeutet nicht das keins dran ist.
 
Wie lange ist denn bei der werkseitigen Schmierung gemeint mit "eine Weile halten müssen".Meine betreffende Lok hat ca.58-60:fasziniert: echte km abgespult.Ist es dann schon notwendig nachzuschmieren auch wenn noch keine Geräusche auftreten???

Wenn Du die echten Modellkilometer mal 120 multiplizierst, wirst Du staunen, das die Lok noch fährt.:fasziniert:
 
nu macht mal nicht die Pferde scheu,

wenn der Motor quiekt, dann braucht er Schmiere. Weghauen kann man ihn Jahrzehnte später immer noch, dann hat er wenigstens sein Leben und etliche Nachfettungen hinter sich.
Wirklich empfindlich ist nur der 4-Kantmotor von Tillig, Ringfeuer am Kollektor bedeutet nach wenigen Sekunden Schrott. Der ist dann schwer zu reparieren und wird nie wieder volle Leistung zeigen.
Mashima (o.Ä.) können sich zur Not mal freischleudern :kotz:, einen BTTB- Motor kann man auch versehentlich mal ins Öl fallen lassen.
Abdichtung gibts natürlich in der Größe nicht, aber manche haben eine einfache Scheibe zwischen Lager und Kollektor, die größer ist als der Kollektor, die schleudert weg, was zu viel ist.
Ich bevorzuge das Fett von Conrad (Präzisionsfett Robbe 5532).
Da sich auch bei dieser Sorte gerne Öl und feste Bestandteile voneinander trennen bringe ich es auf eine glatte Fläche auf, entnehme es von dort mit Minischraubendreher und übertrage es auf die Welle, während ich den Motor drehend zwischen den Fingern halte.
Im vorderen Bereich sparsam, logisch, nur bei Tillig- 4- Kant extrem sparsam.
Ausgerechnet die quieken gern und oft, aber eine größere Scheibe passt dort nicht rein.
 
Hallo

also ich kann dazu nur sagen das meine alten Rundmotoren von BTTB immer mal einen Tropfen Öl bekommen. Man darf aber nur mit einer Spritze das Öl abgeben. Ich habe einen mit einer sehr dünnen Nadel.

Gruß Daniel
 
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