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Probleme mit Fahrbetrieb auf Digitalanlage

@TTino:
Dass ausgerechnet die 64 von Schirmer die größten Probleme macht, kommt mir seltsam vor. Die Lok hat eigentlich eine gute Stromabnahme (Radschleifer dupliert). Meine fuhr ohne Gehäuse, in dem ja die Ballastgewichte sitzen, immer noch sicher über das Testgleisoval aus Tillig-Bettungsgleis.

Andi
 
Klaus (kdn2003dd) war vorhin bei mir und hat sich mein Problem angeschaut.
Es liegt eindeutig an den Kontaktschwiergkeiten der Loks...

Moin TTino,
Du hast doch, wenn ich das richtig verstanden habe, Module mit Krüger-Gleis und solche mit Tillig-Modellgleis. Gibts da Unterschiede im Fahrverhalten?
Wenn ihr das getestet habt und auf die Stromabnahme als Fehler gekommen seid, ist ja eine Lösung da. Aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, das soviele Loks massive Kontaktschwierigkeiten haben. Da müssen die schon ziemlich verschmutzt sein *amkopfkratz*
 
Tillig Modellgleis ist 2,07mm. Mögliche Ursache die 1,8mm?
Oh Andi, da hast du aber wohl richtig Glück gehabt. Meine 64er von Schirmer ist die in meinem Lokbestand mit der schlechtesten Stromabnahme. (gewesen)
 
Moin TTino,
Du hast doch, wenn ich das richtig verstanden habe, Module mit Krüger-Gleis und solche mit Tillig-Modellgleis. Gibts da Unterschiede im Fahrverhalten?
Wenn ihr das getestet habt und auf die Stromabnahme als Fehler gekommen seid, ist ja eine Lösung da. Aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, das soviele Loks massive Kontaktschwierigkeiten haben. Da müssen die schon ziemlich verschmutzt sein *amkopfkratz*

Nö sind eigentlich Nagelneu.
Es gibt aber auch einen Unterschied zwischen Soundfahren und ohne.
Mit Sound bleibt selbst die V200 an manchen Stellen stehen (EW1).
Ohne Sound läuft es besser.
Wie sind heute nur zur Erkenntnis gekommen, das an den Digitalparametern alles in Ordnung ist oder zu sein scheint.
Es gab ja auch keine Kurzschlüsse mit Abschaltung der Zentrale, sondern nur ein schlechtes Fahrverhalten der Loks.
Wieso da die BR 64 schlecht abgeschnitten hat, kann ich auch nicht sagen. Vieleicht stimmt etwas mit den Radschleifern nicht. Das habe ich noch nicht untersucht.

Welche Decoder haben eigentlich nicht diesen Effekt, das bei einer Unterbrechung alles bei Fahrstufe 1 beginnt ?
Die Lenz´schen scheinen diesen Effekt zu haben. Deshalb bleiben sie u.U. auch schneller stehen, als die ESU´s.

@groeschi

Du meinst, daß die über den Schienen stehen und deshalb keinen Strom bekommen ?
 
Hallo Leute,

um diese Diskussion hier jetzt zu beenden, möchte ich noch mal kurz was zu TTinos Problemen sagen:

1. Die Roco V200 lief einwandfrei.
2. Die Gützold BR 24 und die Beckmann BR 38 liefen gut.
3. Die Schirmer BR 64 hatte eindeutig Kontaktprobleme, auch auf Weichenzungen (Radschleifer und ziemlich starres Fahrwerk, keine federnden Achsen - hier fehlt eine Stromabnahme von Vor- und Nachläufer)
4. Roco BR 44 hatte Aussetzer, dabei lief aber der Motor weiter - Getriebeproblem.
5. Die Kö von Karsei lief sehr gut, blieb lediglich an einem Bahnübergang hängen.

Die Gleislage auf der Anlage halte ich persönlich an einigen Stellen, besonders an den (früheren) Modulübergängen für problematisch, an diesen Stellen liegen die Gleise nicht 100 % gerade, hier kann es auch zu Aussetzern kommen, ebenso an Weichenzungen.

Ich glaube, dass das klare Hinweise auf Kontaktprobleme sind und diese keiner weiteren Diskussion bedürfen.

Mit besten Grüßen aus Dresden

Klaus
 
Stehen bleiben sie alle gleich schnell. Nur machen "andere Decoder als Lenz" (zumindest Lenz der älteren Generation - ob die neuen das inzwischen auch mal können, war mir bisher egal) bei der letzten Fahrstufe weiter, wenn wieder Strom da ist.
Mir kommt's aber auch noch etwas schleierhaft vor.
In Zakupy beimModultreffen gab es 26 neue Hauptbahnmodule mit in Tillig-Schwellenband eingezogenem Code 55 - Schienenprofil. Da haben alle Dieselloks mächtig darauf gerattert, weil die Spurkränze auf den Kleineisen aufgesessen haben - aber deswegen ist keine einzige schlechter gefahren (auch mit Sound) - lediglich die LED haben manchmal etwas geflackert.
Daß bei Dir die Lenzdecoder als erste aussteigen, deutet meiner Meinung nach auf eine ungünstige Verkabelung und damit einhergehende Signalverschleifung des Digitalsignals. Darauf reagieren die Lenz-Decoder (die nach Flankensteilheit und nicht nach Pegelhöhe zwischen 0 und 1 unterscheiden) am empfindlichsten.
Fährst Du die ganze Anlage mit einem einzigen Booster ?
Viele Meter Schiene sind eine schöne Antenne, und auch ein schöner langer Kondensator. Da werden die Flanken rund und statt Rechtecke gibt es nur noch krumme Buckel.
Ist das Verhalten gleich, wenn nur ein einziges Segment angeschlossen ist und der Rest elektrisch und physisch abgetrennt ist ? Ich kenne Deine Gleislage nicht, vermute aber nach Deiner Beschreibung verbaute Gleislängen im höheren zweistelligen Meterbereich ...
Klar sollten Fahrzeuge und Schienen sauber sein, aber umbauen, damit's überhaupt irgendwie läuft, mußte ich bisher gaaaanz wenige Kandidaten. Drehgestell-Loks sind eigentlich sehr unkompliziert - eine 118, 119, 132 sollte laufen, ebenso wie eine 01 oder 50 ...

Sind die Schienenober- und Innenflächen noch blank ab Werk oder geschmirgelt (Roco-Rubber etc.) und dadurch aufgerauht ?
Rauhe Schienen verschmutzen ganz schnell wieder.
Wenn Du mit einem in Reinigungsbenzin getränkten Lappenstück drübergehst - zieht sich da ein dunkler Strich ab ?

P.S. Decodernamen vergessen: also Zimo, Tran, Kühn, ESU, ... können sowas. Zimo und Tran schon lange. Kühns neue Generation (N045 etc.) bietet das ebenso, für den N025 weiß ich es jetzt nicht aus dem Kopf, dachte aber, daß auch.
 
Fährst Du die ganze Anlage mit einem einzigen Booster ?
Viele Meter Schiene sind eine schöne Antenne, und auch ein schöner langer Kondensator. Da werden die Flanken rund und statt Rechtecke gibt es nur noch krumme Buckel.
Ist das Verhalten gleich, wenn nur ein einziges Segment angeschlossen ist und der Rest elektrisch und physisch abgetrennt ist ? Ich kenne Deine Gleislage nicht, vermute aber nach Deiner Beschreibung verbaute Gleislängen im höheren zweistelligen Meterbereich ...
Klar sollten Fahrzeuge und Schienen sauber sein, aber umbauen, damit's überhaupt irgendwie läuft, mußte ich bisher gaaaanz wenige Kandidaten. Drehgestell-Loks sind eigentlich sehr unkompliziert - eine 118, 119, 132 sollte laufen, ebenso wie eine 01 oder 50 ...

Sind die Schienenober- und Innenflächen noch blank ab Werk oder geschmirgelt (Roco-Rubber etc.) und dadurch aufgerauht ?
Rauhe Schienen verschmutzen ganz schnell wieder.
Wenn Du mit einem in Reinigungsbenzin getränkten Lappenstück drübergehst - zieht sich da ein dunkler Strich ab ?

P.S. Decodernamen vergessen: also Zimo, Tran, Kühn, ESU, ... können sowas. Zimo und Tran schon lange. Kühns neue Generation (N045 etc.) bietet das ebenso, für den N025 weiß ich es jetzt nicht aus dem Kopf, dachte aber, daß auch.

Der ESU-Navigator Vers. Tillig versorgt die ganze Anlage.
Schienenober- und Innenflächen sind nicht mehr blank ab Werk.
Viele Schienen von Krüger sind ja schon 1995 verbaut wurden. Das andere sind Pilz bzw. Tillig Gleismaterial.
Ich habe sie mit dem Rupper gereinigt.
Ein einzelnes Segment ist eben schwierig. Ist ja alles fest miteinander verbunden.
Und obwohl ich sie gesäubert habe, traten ja diese Probleme auf.
 
Wenn tatsächlich eindeutig Kontaktschwierigkeiten das Problem sind, so sind die Ursachen scheinbar eher am Gleis als an den Fahrzeugen zu suchen, da auf dem Testgleis alles ordnungsgemäß - so habe ich das zumindest hier herausgelesen - funktioniert.
 
Gibt es denn hier neue Erkenntnisse?
 
Nö ich ticksche. :wiejetzt:

Wenn die Moba nicht so will wie ich, dann soll sie warten.

Im Ernst : Ich hatte noch keine Zeit und Muse, um nach dem Problem weiter zu suchen.
Schmutz könnte zwar auch ein Auslöser der Schwierigkeiten sein.
Wieso es aber auch direkt am Einspeiseort zu Stromaussetzern kommt, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich habe jetzt so ein Profireinigungsset gekauft, vielleicht bringt es ja etwas.
Ansonsten wird auf Analog zurück gebaut. Dort gab es die Schwierigkeiten ja nicht.
 
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