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Preußische G8.1/BR55.25-56 von Hädl

Alte Geräte, ich denk, die Loks sind neu? Der nächste Skandal, nach Kohle aus Plastik :boeller: na das muss ich mir genau angucken, was da im Norden produziert wird.

Poldij :icon_wink
 
Nur mal so am Rande:

Nicht nur Plaste, auch Elaste, besonders die aus Schkopau.

JWC

Ich denk mal, damit war der Gummi gemeint. Also vor allem der für Reifen usw.
Und dieser wurde seit Deutschland im Krieg keinen Kautschuk kaufen konnte, in Schkopau aus (Braun)Kohle und Wasserstoff synthetisch hergestellt.

Nach dem Krieg hat man dann so weiter gemacht… Erdöl hatte man in der DDR nicht soo viel, obwohl man sich redlich bemüht hat.

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Unverständlich, warum so ein Amt nicht arbeitet.
Das sind so die Randerscheinungen… stand sicher nirgends geschrieben, aber die Landesregierungen wollen ja auch mal.

Bei uns wird kein Sperrmüll abgeholt, wahrscheinlich sind die Mitarbeiter in Kurzarbeit, damit das Amt bei beim Jobcenter Geld beantragen kann.
Manche finden das vernünftig - ich sehe nur, daß man das Steuergeld von der rechten Tasche in die Linke steckt.

Grüße Ralf
 
Im Gegensatz zu Hausmüll droht bei nicht abgeholtem Sperrmüll keine Seuchengefahr.
In der gegenwärtigen Lage ist die Sperrmüllabholung deshalb vielleicht nicht vordringlich.

Das ist die 55 sicher auch nicht, wenngleich es für Hersteller und Kunden ärgerlich ist.

MfG
 
Deshalb wird der Hausmüll ja auch abgeholt, während der Sperrmüll notfalls warten muss.

Beim Hausmüll droht weniger Corona, sondern z.B. Ratten, die wiederum andere Krankheiten einschleppen können, die zusätzlich zu Corana jetzt erst recht niemand braucht.

MfG
 
Elektro? Versteh' ich nich. Müsste das nich Dampf-Altgeräte-Register heißen?
Außerdem steht da , dass die Bearbeitungszeiten aktuell sinken ...
 
Zu DDR-Zeiten wurden eben alle synthetischen Stoffe in zwei Kategorien, also Plaste und Elaste eingeteilt, was ja nicht falsch war und den Ossi vom Wessi allein schon in diesem Sprachgebrauch unterschied. Grischan hat den Begriff eingeworfen und an dieser Steilvorlage kam ich nicht vorbei. Er meinte den Kunststoff der Modell-Kohle im Tender, welcher nun mal aus plastischem Kunststoff besteht. Das war´s dann aber auch.

Ich wünsche Euch einen gesunden Tag
Jürgen W.Constructo
 
Moin, mir ist egal ob der Kohlehaufen auf dem Tender aus Plaste oder Elaste ist. Da kommt sowieso Echtkohle drauf. Frage ist nur Stein, oder Braunkohle, oder Brikett ? Mit was sind sie zu dem Zeitpunkt gefahren? Gruß Ralf .
 
Manchmal eine Mischung aus allem.
Auf den 55ern werden sie nicht die hochwertigste Lokkohle verfeuert haben.
Da wurde von der Steinkohle vielleicht ein bißchen beigemischt.
 
Ja, genau so habe ich es mir auch schon gedacht. Im Rangierdienst kann man ja "zwischendurch" zum Kohlenkran. Und als Nahgüterzug macht man ja auch keine Weltreise. Obwohl ich glaube im Buch " Feuer, Wasser, Kohle " hatte Lokführer und Autor J. Kretschmann auch eine Reise mit dem " häßlichen Entlein " beschrieben, die nicht so ganz Ohne war. Muß ich direkt noch einmal nachlesen, ob dort etwas zur Feuerungsqualität der Kohle geschrieben steht. Gruß Ralf
 
Ich dachte das Geschreibs vom Kretschmann ist Anglerlatein?
Und muss die Lok nicht mit der Kohle klar kommen? Eine Rangierlok mit zugesetztem Rost (Schlacke) ist doch auch nix wert?
 
1965 haben wir teilweise schwarzen Sand verfeuert.Dem Bekohler mußte die Plannummer angegeben werden und danach kam die Kohlemischung,Braunkohle und Brikett,Steinkohle kannten wir garnicht.Oft wurde eine andere Plannummer angegeben,damit das Gemisch ein bisschen besser war.
Klaus
 
Bitte nicht sinnlos zitieren!

Genau so war es sogar in den 80ern noch . Sand hatten wir keinen mehr dabei ,aber genug Blumentopferde und Prikettstücke. Manchmal hatten
wir bei Nahgüterzügen Steinkohle dabei . Beim Kohlehändler (Grimma oberer Bahnhof) hatten wir manchmal einen Greiffer voll auf den Tender
bekommen.
 
Das Restaurieren der Rang-Loks erfolgte meist in den Rangierpausen. Da war selbst bei schlechter Kohle ein verschlacktes Feuer nicht unbedingt das Problem (im Gegensatz zum Streckendienst).
Und bei größeren Verschiebebahnhöfen stand meist eine Lok als Betriebsreserve, die dann ausrückte wenn die "Diensthabende" vom Berg zum Restaurieren kam. Sehr schön dokumentiert ist solch Betriebsablauf im Rio-Grande Video zur 57er aus der Reihe "Stars der Schiene".
Unabhängig von der Qualität der "Hädl'schen Serienkohle" bekommt mein Modell nach Überführung in den "Schuppen 2" auch Echtkohle geladen.
Hier finde ich den von Tillig bei den Modellen der 52er "halb leer" umgesetzten Kohlenberg im Tender überaus praktisch.
 
Ich denk mal, damit war der Gummi gemeint. Also vor allem der für Reifen ...

Grüße Ralf
Klugscheißermodus: Gummi ist der vulkanisierte Kautschuk. Der synthetisch kommt nicht an Naturkautschuk ran, deswegen wurde gemischt. Und zu den Fenstergummi, Kalk ist ein Füllstoff, der die helle Farbe bringt, aber nicht alterungsbeständig ist. Ruß als aktiver Füllstoff bewirkt das Gegenteil. Warum sind Autoreifen schwarz? Klugscheißermodus aus.
 
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