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Muenchen
Hallo,

Ich baue ja immer einiges, habe soweit es aber nicht gepostet. Daher will ich es nachholen, und habe mal gedacht, dass ich zum Start den Bau eines Zekks Wagens der CD Cargo aus dem SDV-Resinbausatz mal poste.

Angefangen habe ich mit dem Rahmen. Dieser ist aus Resin, und war etwas verbogen. Das habe ich korrigiert, indem ich den Rahmen dann ca. 1 Minute unter dem Warmwasserhahn gehalten habe, und dann an eine dicke Aluplatte angeklampt habe. Nach 2 oder 3 Wiederholungen war der Rahmen gerade. Detaillierung des Rahmens war ganz gut. Keine Blasen oder ähnliches.

Der Kessel war auch gut gegossen, auch wenn man die Formabnutzung merkte. Etwas Skalpell und Feilenarbeit war notwendig.

Ätzteile waren auch ganz gut. Nur eine Beanstandung - die einzelnen Teile waren miteinander verbunden, was beim rauslösen evtl zum verbiegen der Nachbarteile geführt hat. Festes Rahmen zwischen den Teilen wäre da deutlich angenehmer.

Bemalt habe ich vor allem mit Vallejo Farben. Rahmen "Black Gray", Kessel vorerst mit black gray vorschattiert, und dann mit off-white überzogen. PE-Teile noch am Rahmen vorbemalt.

Den Kessel habe ich dann mit Rahmen verbunden, und mit PE-Teilen verkleidet. Es fehlten einige Griffe, und Schutzbügeln über den Anschlusshahnen. Diese habe ich aus 0.2 und 0.45 mm Neusilberdraht erstellt.

Nach dem durchtrocknen der Farben habe ich es alles mit Erdal Glanz überzogen (= Future), und dann die Abziehbilder angewendet. Weiße Abziehbilder waren einzeln am Bogen, und sehr einfach zum Verarbeiten. Farbigen waren komplexer - alles war auf einem Bogen und musste passgenau ausgeschnitten werden. Dazu waren die EXTREM dünn, und haben schon nach 1 Sekunde im Wasser vom Papierbogen abgelöst! Nach dem Anbringen habe ich alle Abziehbilder mit Gunze Mark Softer behandelt, und über Nacht einwirken lassen. Am morgen waren keine Spuren von Tragfilm mehr zu sehen. Danach wurde alles mattiert. So sah der Wagen danach.
 

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Danach habe ich den Wagen noch gealtert.

Vorerst Trockenmalen mit Modelmaster Dark gull gray. Danach Washes von AK und MIG, sowie unterschiedliche Pigmente der gleichen Herstellern. Washing "Weiss fuer Wintertarnung" auf den Kessel, und "Blau fuer Panzergelb" auf den Rahmen, sowie verduennt auch auf den Kessel. Danach alles verstauben mit Pigmenten "Eisenbahn"-Satz von MIG.

KKKs sind von SDV mit Magnet. Funktionieren tun die ok, der Wagen fährt gut im Verband.

Noch hat der die Originalradsätze, mit Plastikrädern. Wird aber noch PeHo Lager mit Modmueller oder ES Pecky Radsätzen kriegen.
 

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Da ich mit verletztem Knie zuhause bleiben musste, habe ich mir gestern einen Fal-Wagen von Zeuke vorgeknüpft. Dieser soll voll aufgepimpt werden, und zwar mit:
PE Satz von Digitalzentrale
PeHo Kinematik und Büchsen
Modmueller Radsätze und gedrehte Puffer
Selbstgezeichneten Decals der DBAG Ep. V
Eigenbau-Ladung

Geplant sind insg. 8-10 solche Wagen, die als Ganzzug bei mir fahren sollen.

DGs waren noch alt - mit Metalleinlagen innen. Diese habe ich ausgebaut, durchgebohrt, wieder ein, und dann PeHo rein. Mit Modmueller Radsätzen rollt der wagen einfach fantastisch.

Alte Kupplungshalterungen wurden mit Mikrofraeser weggemacht, ebenso die alte Bremserbuehne, Tritte und Griffe. Klappen wurden jetzt fest eingeklebt, Feder, usw ist raus. Neue Bühne ist aus Digitalzentrale PE gelötet, die Teile auf Plastik und die Puffer mit Industrie-Sekundenkleber Typ 401 eingeklebt. Kinematiken auch eingeklebt.

Abziehbilder habe ich bei Druckeronkel bestellt, falls jemand noch ein Satz braucht, kann es bei mir nachbestellt werden.

Auch ein Satz Graffiti-Bilder habe ich gezeichnet und mitbestellt, kann ebenso noch bei mir nachbestellt werden.

Jetzt warte ich bis die Abziehbilder kommen ;) Grau auf den Bildern wird beim Druck weiß.

Eine Frage - welche Farbe nimmt ihr als Güterwagen-Braun und als Verkehrsrot? Muss Akryl sein, am besten Vallejo/Humbrol/Revell
 

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Für das Rotbraun benutze ich Ziegelrot von Revell (Farbcode 37) Das sieht dann in etwa so aus.
 

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Die Farbe ist RAL 8012. Bei Weinert und Elita bekommt man die als Acrylfarbe. Damit kann man sogar partiell lackieren, da die Farbtöne recht genau mit dem Modellton harmonieren. Bei meinen umgebauten Fal und Eas ging das so.
 
Hi Ralf

Nun, vielleicht sollte ich Dir mal einen kleinen Kurs geben was das schwingen mit dem Luftpinsel angeht.
Es kann sehr befriedigend sein wenn das Ergebnis der Mühe lohnt!

Solltest Du allerdings einer der wenigen Könner sein, die mit dem Pinsel gleiche Ergebnisse erzielen wie Airbrusher, ziehe ich den Hut!
 
Nö,
sicher kann man die Puste nicht mit dem Pinsel ersetzen. Pinselanstrich erkennt man sofort - das geht gar nicht.

Aber es muss sich halt lohnen, den Apparat aufzubauen, Farbe zu verdünnen, alles wieder zu reinigen… wegen eines einzigen Wagens mach ich das nicht.

Es gibt eben bei jedem Hobby so Sachen, die zwar dazugehören, aber doch eher lästig sind.

Grüße ralf_2
 
Ich mache recht viel mit bausaetzen und eigenbau, sowie mit schiffsmodellen, da ist mein luftpinsel immer aufgebaut. Aber ich lackiere auch nicht, bevor ich genuegend dafuer vorbereitet habe. Habe dann ein Lackiertag, meist ein Sonntag wo meine Tochter bei Oma und Opa ist, wie z.b. Morgen geplant :)
 
Aber es muss sich halt lohnen, den Apparat aufzubauen, Farbe zu verdünnen, alles wieder zu reinigen… wegen eines einzigen Wagens mach ich das nicht.

Das geht mir grundsätzlich mal genauso. Der Punkt mit dem Reinigen war eigentlich immer das Schlimmste. Der Tipp mit den Farben von Oesling war aber Gold wert, die lassen sich nämlich super rauswaschen :fasziniert:
 
Luftpuste

Hallo Fan - Gemeinde !

Im Winter wird gebastelt und jetzt im Frühjahr wird der Luftpinsel

geschwungen. Habe mir eine kleine Scheibe zum Drehen gebaut.

Werde bei nächsten Mal ein paar Aufnahmen machen.

Gruß Bandi 60 !
 
Inzwischen habe ich, um morgen meine Luftpinsel zu versorgen, einen Bausatz von Eas-Wagen der CD von Mala Zeleznice gebaut. Es ist komplett gelasert. Tragende Teile aus Plastik, und Details aus Karton, in 2 unterschiedlichen Staerken. Es sind PeHo Lager dabei. Es gibt auch eine Komplettvariante, diese war nicht auf Lager, daher muss ich getrennt Radsätze, Abziehbilder, und Kinematiken besorgen.

Der Wagen bekam die 8.3 mm Radsätze von ES Pecky, dazu noch PeHo Magnet-Kinematiken.
Bau ging sehr problemlos voran. Die Kartonteile habe ich mit Sekundenkleber oder Plastikkleber getränkt. Dann wird Karton deutlich haerter und robuster. Karton auf Plastik ging mit Plastikkleber, sonst mit Sekundenkleber. Passgenauigkeit ist sehr gut. Gesamte Arbeitszeit bis zu Fotos ist ca. 3 Stunden.

Unterwagen-Bremszylinder und Druckluft habe ich selbst nachgerüstet. Seit den Fotos noch etwas umgebaut, den Bremszylinder etwas detailliert. Dazu habe ich jetzt noch die Griffe, Bremsraeder, usw verbaut, sowie auch Puffer. Morgen mache ich noch Fotos davon.
 

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Ich habe mich jetzt um die Planung meiner Modulanlage gekümmert. Das Thema ist Pfaffenwinklbahn und Fuchstalbahn um 2008. Module sollen max. 1.5 meter lang sein. Das Mittelpunkt der gesamten Anlage ist der Bahnhof Schongau, dazu ist noch das Anschlussgleis an das Papierwerk, und evtl ein kleinerer Bahnhof geplant.

Eingeplante Zuege:
Personen:
Wendezug 218+3 Rotlinge
2x Desiro
1x 628

Retro:
Schienenbus
BR 52 mit Retrozug

Fracht:
BR 232 mit Militaerzug (Fallschirmjaegerschule ist neben Schongau)
Augsburger Lokalbahn - 2-3 Loks mit unterschiedlichen Güterwagen
2-3 Privatbahnloks mit unterschiedlichen Wagenarten.

Alle Züge werden auf max. 120 cm begrenzt. Güterzug-Loks werden mit Elektrokupplungen ausgestattet.

Die ersten 3 Module (oder eher in dem Fall - Segmente, da zu viele unregelmäßig platzierte Gleise) stellen den Bahnhof Schongau dar. Gleisbild entspricht von der Idee her dem Originalgleisbild, allerdings dann kürzer. Ich habe mir auch erlaubt, die abgerissene Werkstatt noch zu behalten, um mehr Spielraum zu haben.

Auf der Pfaffenwinklbahnseite wird am darauffolgenden Modul die Lechbruecke geben. Auf der Fuchstalseite wird es eine Kurve geben, die in einem Wald dann unterirdisch wird und zu einem Schattenbahnhof führt. Schattenbahnhofmodul wird dann einen FJ-Schule Flugplatz darstellen, und wird ein Kopfbahnhof mit Kehrschleife sein.

Bitte Ideen, Tipps, usw!
Platztechnisch kann ich die Module im Wohnzimmer aufbauen - 5.5x3 Meter an 2 Wänden.
 

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Das durchgehende Gleis führt über abzweigende Weiche + DKW im Abweig? Hast Du Vorbild-Ambitionen? Wenn ja nochmal Handbuch über Bahnanlagen lesen!
 
Dann fragen wir noch die DB. -> Sachdaten anzeigen

M.E. hat sich hier das Fehlerteufelchen eingeschlichen. Siehe Anhang
 

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Danke! Stimmt, habe mich da vertan. Werde morgen korrigieren. Es bleibt aber noch die Tatsache, dass der Durchgang nur über 2 Weichen geht. Früher war der Gleis 2 durchgehend, und die Fuchstalbahn war Zweigleisig (eigentlich dann kurz darauf geteilt nach Kaufbeuren, also Sachsenrieder Bähnle, und nach Landsberg), da ging es durch.

Naja, in Schongau gibt es einen kleinen Kindervergnügungspark, und ich werde wohl zunächst, wenn das Wetter gut wird, mit meiner Tochter hinfahren. Frau und Tochter rein ins Park, selber Bahnhof fotografieren, und dann zu der Familie ;)
 
Den Gleisplanungsfehler habe ich mittlerweile korrigiert. Aber ich habe auch verstanden, dass so ein riesiges Modul als erstes Modul wohl zu viel ist. Es muss etwas kleineres her, um die Eigenbauelektronik (Raspberry Pi mit Rocrail geht schon, Arduino-Servodecoder ebenso, Loconet-Rueckmelder und USB LocoBuffer, ebenso auf Arduino werden grad gebastelt...), automatische Steuerung, usw, zu testen. Daher werde ich mit einem kleinem Haltepunkt anfangen, der nur mit 2 Hauptgleisen und einem Stumpf/Ladegleis belegt sein wird. Dazu noch zwei Wendekurven, um ein geschlossenes Kreis zu bekommen. Gleislänge wird beim Haltepunkt kürzer mit 1m - nur Desiros, 628er, oder 218+3 Rotlingen wird es befahren können, oder dann nur ein Paar Güterwagen am Hacken einer Rangierlok.

Dabei eine Frage:
Hat jemand Erfahrung mit Doppeldecker-Modulen? Also was ich ausgedacht habe, ist dass die Modulschnittstelle 2 Gleise definiert. Ein Gleis oben, und ein Gleis eine ebene Tiefer, um z.B. 80 cm nach hinten versetzt. So kann man unter den Modulen Schattengleise oder einfache Durchfahrt gestalten. Dabei waere jede der Beiden Gleisschnittstellen mit FKTT oder AKTT (noch nicht entschieden) kompatibel.

Wie hoch muss über dem Schattengleis sein, um keine Probleme mit Betrieb und Bau zu bekommen?
 
Module mit "U-Bahn" unter der Hauptbahn sah ich auf den FKTT-Treffen bisher noch nicht, da gehörst du sicher mit zu den Vorreitern. Wie auch >HIER< zu sehen ist, was bei Club- und Heimanlagen funktioniert, funktioniert auch unter dem Modulkasten.

Über dem Schattenbahnhof sollte so viel Platz sein, dass du:

* Entgleisungen beheben kannst
* die Technik der oberen Gleise reparieren kannst
* an die Verschraubungen der Kästen kommst

Poldij
 
Danke!

Das ist aber schwer einzuschätzen, wie viel man braucht... Eine feste Anlage hatte ich nie. Gibt es Erfahrungswerte?

Eventuell könnte man die untere Etage dann auf Schienen ausrollbar machen. Feststellschrauben lösen, und raus damit, wie eine Schublade (und genau die Schubladenschienen könnte man da nehmen..). So wäre sowohl die Technik der oberen und unteren Gleise, als auch die Verschraubungen zugänglich.

Als Baumaterial will ich Hartschaumstoff (Isolierplatten) aus dem Baumarkt verwenden, mit Aluprofilen verstärkt. Gleise dann auf Korkbett darauf, im Schattenbereich evtl Bettungsgleis (hab ich viel).
 
Hat jemand Erfahrung mit Doppeldecker-Modulen?
Ja, gibt es. In N. Aber die Erfahrungen haben die Benutzer gemacht, nicht ich. Ich habe sie nur mal gesehen.

um z.B. 80 cm nach hinten versetzt.
Tippfehler?

Wie hoch muss über dem Schattengleis sein, um keine Probleme mit Betrieb und Bau zu bekommen?
Wird wie bei einer normalen Heimanlage sein. Betrifft die gleichen Fahrzeuge und die gleichen Hände ;).
 
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