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P6 von Beckmann

Es gibt ein Bild der 107 von 1938, da trägt sie Schilder mit spitzen Ziffern, das Bild ist allerdings in Schwarz-Weiss, somit ist die Aussage schwierig, ob Alu oder Messing. Bildbelege der 127 werden schwierig, die Lok ging ja bereits vor der Umzeichnung nach Ostpreussen, somit wurde sie auch nie woanders gesehen.

gruss Andreas
 
... inwieweit (noch?) Synergien zwischen der Fa. Beckmann und der Fa. Fischer bestehen.
Herr Beckmann hat die 74 an FISCHERs abgegeben, diese soll im Stile der 41 entstehen, während er selbst (bei Dampfloks!) weiterhin mit Abgüssen arbeiten wollte. Dass da nich alle Verbindungen abgebrochen wurden, versteht sich von selbst. Es muss ja nich jeder seine eigenen Lampen herstellen oder Motoren bestellen. Nich auszuschließen, dass sie die gleichen Räder verwenden. Aber an der Entwicklung und Produktion der 74 hat er wohl keine Aktie mehr, hat auch selbst für sich und seine Angestellten genug zu tun. Ich kann aber auch nochmal anrufen ...
 
Gefunden habe ich es im Preussen Report 7

Schade, das habe ich nicht. Dann hat die Lok noch den Schriftzug Deutsche Reichsbahn?

Ich kann aber auch nochmal anrufen ...

Laß die mal fummeln, so richtig kann ich mir das nicht vorstellen, daß die Fahrwerke 1:1 übernommen werden. Wie gesagt, Kuppelraddurchmesser (P6 1600, T12 1500 mm) und Achsstände passen nicht. Evtl. paar Getriebeteile, aber das kann uns ja Wurscht sein ;)
 
Eigentlich war es nicht als Scherz gedacht, als ich vom Antrieb in der Lok schrieb und dabei die Verwendung für die 74er / T12 im Hinterkopf hatte.
Aber ich habe mich da geirrt, denn weder Raddurchmesser noch Achsstand stimmen überein. Insbesondere ist der Achsstand der Kuppelachsen einmal symmetrisch und einmal asymmetrisch, was wahrscheinlich mehr als der eine Millimeter Abweichung ins Auge fiele.

MfG
 
@R.P.
Herr Beckmann hatte seinerzeit auf einen kleinen Kompromiss bei den Radsätzen hingewiesen (war, wenn ich mich recht entsinne beim Sommerstammtisch in Ahrensdorf).
Mal schauen welcher Pufferküsser sich drüber ärgern will - ich kann damit leben und werd nen Teufel tun die Abweichung zu benennen.
 
Hallo in die Runde,
der letzte Eintrag im Forum bzw. die Auslieferung der ersten Charge ist schon wieder eine Weile her und ich hab das Gefühl, dass noch viele Bestellungen der P6, insb. die digitalen Varianten, offen sind. Hat jemand von euch Kenntnis darüber, wie der aktuelle Stand ist?
 
Diesbezüglich kann ich helfen, weil ich kürzlich bei Fa. Beckmann angefragt hatte. Die Auskunft vom 15. August 2018 lautete:

Sehr geehrte Frau S.,

wir haben sehr viele Vorbestellungen für diese Lok, die wir in Reihenfolge der Bestellungen ausliefern. Das nächste Los wird voraussichtlich Ende September fertiggestellt. Allerdings werden wir für alle Vorbestellungen bis mindestens 1. Quartal 2019 benötigen. Wir bitten Sie deshalb noch um etwas Geduld.

Mit freundlichen Grüßen
J. Beckmann
 
Heute konnte ich meine 37 127 (ehemalige pr. P6) bei Elriwa abholen.

Anbei ein paar Fotos der Maschine
IMG_7058.JPG

Geliefert wird das Modell in der Beckmann üblichen schlichten Pappschachtel mit Styroporeinlage.
Das Modell ist mit einer Folie umlegt und unter dem Fahrwerk mit einem Schaumstoffstreifen hegen umherrutschen gesichert. Ein Waschzettel im DIN A5 Format mit kurzer Beschreibung zum Vorbild, zum Modell und der Demontage von Lok- und Tendergehäuse liegt bei. Desweiteren sind Hinweise zur Digitalisierung des Analogmodells vermerkt. Als Zurüstteile können Bremsschläuche, Zughaken und Heizleitungen angebracht werden.

IMG_7056.JPG

Zur Optik:
Das Modell kommt in der gewohnten (für mich sehr guten) Beckmann Qualität her und ist sauber lackiert und bedruckt. Im Führerstand ist die Stehkesselwand nachgebildet, dahinter befindet sich die Schwungmasse des Antriebes, welche durch das vordere Führerstandfenster zu erahnen ist. Das Modell ist mit einer Steuerung aus geäztem Blech ausgestattet. Die Maschine wurde bereits mit elektrischer Beleuchtung ausgestattet und hat folglich einen Turbogenerator sowie Leitungen und Verteilerdosen. Die Verteilerdosen sind farblich nicht abgesetzt.

IMG_7057.JPG IMG_7060.JPG IMG_7062.JPG IMG_7066.JPG

Zur Technik (soweit äußerlich erkennbar):
Der Antrieb erfolgt über das Haupttriebwerk. Der Motor sowie das Getriebe sitzen im Kessel.
Das Modell bringt 146g auf die Küchenwaage. Der Hersteller empfielt ein 15 minütiges Einfahren in beide Richtungen.
Die Stromabnahme erfolgt, laut Hersteller, über 6 Achsen. Lok und Tender sind fest miteinander gekoppelt. Die Gehäuse sind von unten sowie durch den Schornstein verschraubt. Die Decoder-Schnittstelle befindet sich im Tender.
Die Kupplungen sind mit Kullissenführung ausgestattet der Vorläufer schwenkt separat aus. Das Hauptfahrwerk und das Gehäuse bilden eine feste Einheit. Kuppel- und Treibachsen haben nur wenig seitliches Spiel. Die erste (vordere) Kuppelachse ist links und rechts mit einem Haftreifen versehen.
Auf den ersten Testrunden beim Händler waren keine nennenswerten Getriebegeräusche festzustellen. Das Modell läuft ruhig duch die Radien und zeigt kein Schaukeln. Die Beleuchtung wird durch wermweiße LED's erzeugt und wechselt mit der Fahrtrichtung.
Weiteres zum Fahrverhalten kann ich gerne nochmal schreiben, wenn ich das Modell eingefahren und digitalisiert habe. Dies ist mit jedoch nur am Wochenende möglich.

IMG_7061.JPG
Für unsere Anschriften-Fans:
Führerstand

Deutsche Reichsbahn
37 127

BW Stralsund
Rbd Stettin
P 3415

Druckluftbremse West.m.Z. Letzte Br.Unt. 17.03.47

Pufferbohle vorne

Unt. 24.11.30

Tenderseite

Wasser 16m³ Luftdruckbremse West.m.Z.
Kohle 5t Letzte Bremsunt. St. 24.11.30

Soweit erstmal ein erster Überblich zur P6 von Beckmann.
Mir gefällt die Lok sehr gut :applaus:

Edit: diverse Schreibfehler getauscht und zwei Bilder gedreht
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Lok ist heute auch angekommen ... und eine Stunde später zurückgegangen. Zwei Aufstiege am Tender waren abgebrochen, die Pufferbohle der Lok stand schief. Allem Anschein nach war das Modell von einem Grobmotoriker in die Schachtel gequetscht worden, zudem hatte mein Dresdner Online-Händler die Beckmann-Schachtel frei schwebend in einem zu großen Versandkarton auf die Reise geschickt, in welchem sie munter herumpolterte. Ersatz kann aber leider nicht geliefert werden, so die Auskunft, man könne das Modell nur zum Hersteller zur Reparatur schicken. Ich kann nur hoffen, das Spiel geht jetzt nicht von vorne los, das ich mit Beckmanns 41er schon mal durch habe: Viermal bin ich damit auf eigene Kosten zu Fa. Beckmann gefahren, bis es endlich intakt war ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön das endlich mal wieder ein Hersteller, den Mut zur "Einfachheit" hat. Es müssen nicht immer haufenweise freistehende Leitungen sein. Hier können auch Kinderhände mal ordentlich zupacken, ohne das sofort etliche angesetzte Teile Gefahr laufen, zu Bruch zu gehen. Auch schön zu sehen, das sich der Minimalismus im günstigen Preis von nicht mal ganz 340,- Euro für die einfachste Version, fortsetzt.
Einfache Modelle zu bezahlbaren Preisen, das ist es was die Branche braucht. Da können sich andere Hersteller mal ein Beispiel an der Firma Beckmann nehmen. Wenn man sich dagegen die Piko BR 55 ansieht. Furchtbar, für Kinder nicht geeignet (ab 14 Jahre) und das ganz dann auch noch zu einem unverschämten Preis von fast 190,- Euro. Wie will man da den Nachwuchs gewinnen? :gruebel:
 
Aus Erfahrung weiß ich, das diese Modelle kein Spielzeug sondern für Sammler gemacht sind.

Grüße Ralf

Stimmt, darauf wird auch in der Anleitung auch ausdrücklich hingewiesen. :verweis:

Frontera's Post beschreibt auf lustige Art aber genau von wo bis wo Modellbau gehen kann.:hihi: :streichel

Kindern wurde sowieso eher die "Bimselei" (T334 von Tillig) in die Hand drücke. Die ist einprägsamer (ich weiß wovon ich spreche :D)

Schreib Herrn Beckmann doch mal ne E-Mail. Hat bei mir schon mal prima geklappt als oh einen neuen Motor samt Schwungmasse und Ritzel brauchte.
 
Tja,
wieder wird ein Thread zerlabert (Preisdiskussion). Kein Interesse am Modell, aber den Thread in die gewünschte
Richtung gebracht. Eine komische Art von Dominanz.
Liest eh bald keiner mehr....
 
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