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Oberleitung selbst gebaut

Hallo Thomas u. Rene

habe mir eure Kritik durch den Kopf gehen lassen habe ein Beispiel gefunden (siehe Bild 1) wollte eigendlich so bauen. Der Abspannmast in der Mitte von den zwei Gleisen aber da hätte ich noch mehr zu aushängen basteln müssen, weil da ein Modulübergang ist. War schon schwierig genug die anderen vier Fahrdrähte zum aushängen zu Basteln
(siehe Bild 2 )

Mfg sktt
 

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Abstand Prellbock - Fahrleitungsmast

Hallo sktt!

Gefällt mir sehr gut ,was du da gebaut hast.Da finde ich sehr viele Paralellen zu meiner Oberleitung,die ich im anderen Oberleitungsfred vorgestellt habe(ab Seite 13).Aber einen Kritikpunkt gibts noch-Abspannmasten hinter dem Prellbock gibts nicht-oder ebahner?Die stehen immer seitlich versetzt, aber sonst freuts mich das es noch mehr verückte Oberleitungsbauer gibt.

Nun ja, ist immer die Frage, wo man die Grenze zieht. Wenn man hinter dem Prellbock davon ausgeht, dass da niemals nich ein Schienenfahrzeug vorbei kommt, dann kann man die Bohle des Prellbocks quasi auch am Abspannmast befestigen. Rein praktisch ist da aber ein gewisser Abstand vorgeschrieben *grübel* Ja der steht auch irgendwo. ;) Bis dahin gibt man dem ausgrissenen Fahrzeug noch Weg dann wirklich stehen zu bleiben. Aber irgendwann ist das dann auch vorbei, so dass ab einer bestimmten Entfernung dann wieder "alles" auftreten darf. Also wenn ich mich recht entsinne sind das irgendwas um die 10 m Mindestabstand.

Es soll irgendwo in Frankfurt am Main ein Stumpfgleis geben, auf dem regelmäßig S-Bahnen (o.ä.) abgestellt werden. Das unmittelbar nach dem Schienenende kreuzende Signalkabel soll wohl eigentlich nur noch aus Muffen bestehen. ...

Gruß ebahner
 
Hallo sktt,

erst einmal mein Kompliment, eine sehr saubere Arbeit und es wirkt sehr gut.
Mich hat etwas stutzig gemacht, nämlich die Drahtstärke von 0,8 mm und das relativ weiche Material Kupfer.
Von Sommerfeld gibt es doch verkupferten Stahldraht mit Durchmessern von 0,35 und 0,45 mm.

Damit habe ich auf meiner N-Anlage experimentiert. Dort habe ich einen maximalen Mastabstand von 31 cm. Die Fahrleitung aus 0,35 mm Stahldraht hat gut gehalten. Ich hatte dann nur ein anderes Problem. Die kleinen Elloks der Baureihen E00, E01 und E70 haben sich mit ihren Pantos an der Fahrleitung selbst ausgebremst, so dass ich deren Pantos und auch später aller anderen Elloks 1 mm unterhalb der Oberleitung fixiert habe. Sie berühren damit die Fahrleitung nicht mehr. Danach habe ich angefangen, die Fahrleitung neu zu bauen, und zwar aus 0,22mm-Bronzedraht, gefällt mir einfach besser und da ohne Funktion, gibt es auch mit dem Material keine Probleme wegen der Haltbarkeit.

Gruß
Roland
 
Auch wenn die Beiträge hier schon steinalt sind, hänge ich mal unseren Erstversuch für einen Betonmast an.
Lange hab ich nach einer Quelle für Phosphorbronzefederdraht gesucht - im Hobbybereich gibt es wenig Auswahl an Stärken und meist kurze Längen mit recht hohen Preisen.
Zufällig bin ich im Musikinstrumentenhandel bzw. -bau fündig geworden da gibt es Abstufungen im 5-hundertstel Bereich immer 100g die Spule.
Je nach Stärke ändert sich die Meterzahl bei 0,7 knapp 30m für 21 Euro.
Gekauft habe ich schon früher 0,3mm, jetzt 0,5mm und 0,7mm.
Fahrdraht soll 0,5mm werden - das Tragseil 0,3mm.
DSCF0008.JPG
Der Ausleger besteht aus 0,7 und 0,5mm. Das obere Ende vom 0,7mm Stützrohr wird flach gepresst un bekommt ein 0,5mm Loch.
Anschließend abgerundet und verlötet.
Isolatoren werden aus Draht gewickelt und eingeklebt.
Vorerst ein 2mm Messingrohr für einen Betonmast. Vielleich lässt sich ein 3mm Rohr schlitzen und konisch verlöten.
Gewindestäbe M2 Messing muss ich noch besorgen, und was dazugehört.
Bei Gelegenheit muss ich mich über die Sockel mal kundig machen - eckig oder rund? Graues PVC hab ich.
Anregungen und Tipps sind gerne willkommen.



Jahn Bronze Saitendraht 0,50mm, 100g Spule Phosphorbronze Federhart, Durchmesser 0,50mm, Länge ca. 27m - 29m.
Phosphorbronzedraht · Stückpreis 21,00 €
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob sich der Aufwand lohnt, ein 3mm Messingrohr konisch auf 2mm zu verformen und das für einige Masten? Ich weiß nicht
Hier mal ein Beispiel, vom Betonmast. Unten 3mm oben 2mm10C0E73C-596F-488A-B001-6602580239D4.jpeg

Bezüglich deiner Ausleger, finde ich 0,7mm ganz schön groß.
Ich würde da eher zwischen 0,3 und 0,5mm wählen.
Oder komplett aus 0,4mm bauen.
Stabil sind diese Maße alle Male.
Hier als Beispiele meine umgebauten Bzw. Selbstbaumasten mit 0,4mm
A43BBD9D-7690-42A5-A878-43670285286B.jpeg852A3B75-7358-4076-9D46-E6DC48263430.jpeg230913D2-3097-4FC6-B86C-5F1940F1D798.jpeg

Zu deiner Sockelfrage, würde ich je nach Epoche welche du baust wählen. Ob in EP II wie auch in EPVI Neubaustrecken sind die Betonmasten ohne sichtbaren Sockel aufgestellt.

Gruß Daniel
 
Kleinere Packungen Bronzedraht gibt's auch bei Fohrmann oder Kuswa.
Ausleger, finde ich 0,7mm ganz schön groß.
Naja, wenn schon eine Überdimensionierung der Fahrleitung im Modell nicht zu vermeiden ist, dann sollten Auslegerteile und Kettenwerk in einem gewissen optischen Verhältnis zueinander stehen. Bei 0,5 mm Fahrleitung sind 0,7 mm für das Ausleger-Stützrohr doch ganz in Ordnung.
Allerdings gibt es Experten wie ttopa & Co, die den "Goldstandard" im Fahrleitungsbau markieren. :zustimm:

Übrigens habe ich gerade diese Quelle für unterschiedlichste Stärken von Bronzedraht entdeckt.
 
Hallo sktt sieht so was von super aus Deine Oberleitung.ich möchte mir auch gerne die Oberleitung selber bauen und wollte Dich fragen wie weit Du beim Fahrdraht den Abstand zwischen oberen und unterem Fahrdraht gemacht hast?Ich möchte als Masten Betongmasten setzen habe Rundhölzer 6 mm stark geholt ist das zu klumpig? VG Matzen
 
Holzmasten in 6mm - naja diese Frage solltest Du Dir selber mal durch den Kopf gehen lassen.
Masten die so dick wie die halbe Spurweite sind???
2mm sind im Original schon 24cm Durchmesser - 6mm demzufolge 72cm.
 
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