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Oberlausitzer`s - TT-Anlage (in Planung)

Also Leute, erstmal meinen dicken Dank an euch für die Kritiken und Tips.

"Carrerabahn mit Abstellgleisen" ich glaub das trifft ganz gut auf meinen Gleisplan zu.
Das mit der 10 prozentigen Steigung ist bei genauer Überlegung echt nicht machbar.
So ähnlich wie mein Entwurf war meine Platte zu DDR Zeiten, aber da war ich 12 Jahre alt als die entstand ;o) Man sollte sich ja schon auch mal weiterentwickeln, da habt ihr recht! Aber dafür schätze ich das Forum hier.

Der Plan von BR06 hat was. So in etwa könnte ich mir das auch vorstellen.

@BR 06 Könntest du den Plan vielleicht noch mal mit Höhenangaben der Gleise versehen?
Das rechte Abstellgleis mit Prellbock vom unteren Bahnhof, endet das dann vor einer Mauer, oder wie ist da der Geländeübergang zwischen oben und unten?

Über weitere Vorschläge würde ich mich sehr freuen.

MFG killerbabe
 
@Killerbabe.
Ich kann die Höhenangaben ergänzen kein Problem.

Tante Edith: 3D Ansicht klappt so nicht. Würde alles zu hoch werden. Dadurch das Wintrack mit OL rechnet.

Anbei nochmal der Plan mit Höhenangaben.

Ohne Oberleitung kann der gesamte Schattenbahnhof auf -10 unter Null gehen.

mfg
 

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Bei dieser Gelegenheit ein paar Fragen an euch:

Ist es verwerflich EW 1 Weichen zu benutzen?

Was ist eigentlich das "schlimme" an Innenbogenweichen?

Ich weiss, dass Fahrzeuge wie z.B. die Kö da kontaktmäßig wegen dem Plasteherzstück nicht so gut drüberfahren. Aber bei so geringen Platzverhältnissen gehts ja nicht anders, oder?
 
Aber bei so geringen Platzverhältnissen gehts ja nicht anders, oder?

Doch und gerade wenn so wenig Platz da ist und zwangsläufig kleine Maschinen eingesetzt werden müssen sollte dafür gesorgt werden das diese problemlos fahren. EW1 und IBW stellen stromübertragend kein Problem dar wenn sie in Eigenbau hergestellt werden.
EW1 aus Bausatz und mit durchgehenden Zungen von der EW2 (gibts als E-Teil) sowie polarisiertem Herzstück, IBW aus dem Bausatz der EW2. Damit sind die Probleme weg. Einzig über das Antriebskonzept muss nachgedacht werden. EW2 ist eh unterflur und die umgebaute EW1 hat durch die kräftigen Zungen bei mir nur sicher mir Servos funktioniert. Der Aufwand ist es meiner Meinung nach alle mal wert.
 
Nachdem ich mich nun, auf euer anraten hin, von dem Carrerabahn-Entwurf verabschiedet habe, hier nun meine neue Idee (überarbeitete Anlage Hohenstein). Die zweigleisige Haupbahn ist nur im Bahnhofsbereich zu sehen. Vom Bahnhof führt eine recht steile Straße nach oben, wo sich an der Nebenbahn ein Haltepunkt sowie ein Güteranschluss befindet. Da man von den Hauptbahngleisen nicht sehr viel sieht, bleibt so schön Platz um die Landschaft zu gestalten. Ich denke da ist auch ordentlich Fahrbetrieb möglich.
 

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Steilrampe?

Hallo, ohne Dir den Mut nehmen zu wollen, aber vergiss in diesem Entwurf die Nebenbahn! Die Strecke, welche aus dem Tunnel kommt (etwa in Anlagenmitte) und dann als Bogenbrücke über den rechten Teil des Talbahnhofs führt (mündet anschließend in den Bergbahnhof), hat für die Rampe geschmeichelt 50 cm (eher weniger). Das geht nicht, denn das wäre eine Steigung von 12 cm auf einen Meter. Du brauchst für die Brückenhöhe wenigstens 6 cm und bei einer empfohlenen Steigung von 3 cm je m ergibt das eine Rampenlänge von 2 m. Selbst wenn Du auf grenzwertige 4 cm je m gehst, sind es immer noch 1,5 m! Mit jedem cm, den Du mit der Brücke höher gehst, wird zwangsläufig die Auffahrtsrampe länger.
 
Das Grundmodell stammt aber aus den Gleisplanheft von Tillig. Dann wäre ja der Gleisplan dort unsinnig. Wenn ich die Höhen so wie im Grundmodell übernehme, dann müsste es doch aber gehen.
 

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Hi Killerbaby,

G12Reko hat vollkommen recht. Der Plan im Heft ist nicht wirklich nachbauwürdig. Hatte seinerzeit auch mal mit dem Gedanken gespielt, aber schnell verworfen. Es sei denn, Du hast den Platz alles um min. ca. 80cm zu Strecken.....

Besser mach mal, nach dem Motto "weniger ist mehr". Da kann ich Dir gerne, per PN, ein-zwei Ideen liefern.
 
Nach stundenlangem tüfteln nun mein Ergebnis, ohne Bahnhofsbrücke, aber mit Lokschuppen. Problem ist, dass im Bahnhofsbereich die Gleise, zumindest das äußere einen größeren Abstand hat als die anderen. Nur durch die Weichen bekomme ich das nicht anders hin. Sieht vielleicht bissel komisch aus... aber notfalls wenn es nicht anders geht. Ist halt blöd mit den IBW, die bringen alles parallele, zumindest auf so engem Raum, durcheinander ;o)
 

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Ich finde den Plan so schon viel besser ! Ich denke aber, dass du zwar einen großen 4-gleisigen Bahnhof hast, aber gar keine richtigen Bahnsteige (Hausbahnsteig) bauen kannst. Die Gleise sind meiner Meinung nach viel zu dich beieinander. Es gibt Normen, wie breit ein Bahnsteig eigentlich sein sollte. Die fertig gekauften von Auhagen setzen z.B. einen Gleismittelabstand von 88 mm voraus, was ja eine reelle Bahnsteigbreite von ca. 6 m entspricht.
 
@KIllerbabe

hmm irgendwie versteh ick jetzt Bahnhof.

Jetzt sind es 1,75m x 1m Grundplatte vorher 1,65m x 1m ?

Haste 10cm ran geschummelt?

mfg
 
Das sieht schon nicht mehr so geqäult aus, aber trotzdem noch ein paar Kritikpunkte von mir:

zweigleisige Hauptbahn:
Das Innengleis würd ich weg lassen. So viel weniger Spielbetrieb hat das nicht zur Folge.

Bahnhofsgleise:
Wie mirko-kuehn schon angesprochen hat: die liegen viel zu eng nebeneinander als das noch vernünftige Bahnsteige dazwischen passen. Es ist auch nicht möglich von Außenkreis kommend irgendwie die Nebenbahn zu erreichen. Da vielleicht auf ein Gleis verzichten und die Weichen etwas anders legen, so das zumindest von jeder Richtung in jede Richtung gefahren werden ohne um die Fahrtrichtung zu ändern. Gibt mehr Fahrtmöglichkeiten und trotzdem kannst du immer noch rangieren.

Abschluss der Nebenbahn:
Hier würde ich ein offenes Ende vorsehen, also so gestalten als ob die Bahnstrecke weiter geht. Sieht zumindest glaubwürdiger aus. An dieser Strecke kann gerade gebaut werden, was zusätzliche Züge "erlaubt".
 
@Killerbabe: Haste auch ein Gleisplanheft zur Verfügung, was nicht von Tillig kommt? Vielleicht ein Gleisplanheft, in dem es um´s Anlagen planen geht, wo also nicht nur Gleispläne dargestellt sind, sondern auch Entwurfsprinzipien?

Ein Computerprogramm ist ganz nett, damit kann man seine Ideen schnell zeichnen und visuell darstellen, aber die Grundzüge des Entwerfens lernt man damit nicht. Das lernt man nur mit Skizieren und Entwerfen auf dem Blatt Papier. Ich spreche da als Stadtplaner aus eigener Erfahrung.
 
Wie sieht denn ein offenes Ende bei meiner Nebenbahn aus?
Damit meinte ich, die Strecke einfach weiter führen und nicht an einem Prellbock ohne Fortführung der Trasse/Strecke enden lassen. Momentan hast du einen unglaubwürdigen Endbahnhof, bei meiner Version wäre es ein Zwischenbahnhof. Damit keine Fahrzeug abstürzen, würde ich das Ende wie z.B. bei einer Gleisbaustelle "absichern".
 
Hallo!

Zweigleisige Hauptbahn mit abzweigender Nebenbahn ist auf der Fläche problematisch - soweit ist alles klar.

Was mich mal interessieren würde, warum möchtest du die denn haben? Worauf ich hinaus möchte: Was erwartest du an Spielmöglichkeiten bei deiner Anlage?

Wenn du dich gerne zurücklehnst und den Zügen beim Fahren zuschaust, ist eine zweigleisige Hauptbahn schon einmal ein guter Ansatz. Dafür bräuchte man dann am Besten noch einen Schattenbahnhof, damit du mehr Züge fahren lassen kannst.

Oder bist du lieber Fahrdienstleiter im Bahnhof? Auch dann ist eine Zweigleisige Hauptstrecke nicht schlecht. Die Nebenbahn sorgt für zusätzlichen Verkehr. Da gehen Regional- und Güterzüge in Überholung, die Züge der Nebenbahn beginnen und enden. Dafür bräuchte man die entsprechenden Fahrmöglichkeiten im Bahnhof.

Oder rangierst du lieber, puzzelst dir Züge zusammen und bedienst Anschließer? Dann brauchst du keine zweigleisige Hauptbahn, denn dort "rollt" es.

Oder baust du lieber, und der spätere Betrieb langweilt dich eh nur? Dann ist der Gleisplan nicht so wichtig.

Wenn dir klar ist, was du möchtest, dann weißt du auch was du dazu brauchst. Und dann weißt du auch, ob du genug Platz dafür hast.

Wenn du z.B. der Fahrdienstleitertyp bist, brauchst du vielleicht gar keine Nebenbahn. Dann kann man sich auf einen kleinen Bahnhof an einer Hauptstrecke konzentrieren, wo Halt und Überholungen koordiniert werden müssen. Vielleicht noch ein Anschließer, zu dem mal eine Übergabe fährt. Das wiederum läßt sich eventuell auch auf so einer kleinen Fläche unterbringen, wenn man sich auf das Wesentliche und Interessante konzentriert.

Oder du stellst fest, du bist ein Rangierer. Dann weg mit der Hauptstrecke und her mit einer Nebenbahn. Kleiner Endbahnhof auf dem rangiert werden muss, dann noch 1-2 Anschließer. In der Rübenernte wird es dann knifflig mit dem vielen Sonderverkehr, und du kannst dich beim Rangieren richtig austoben.

Brücken und Viadukte sehen nett aus. Aber wenn sie am Ende den Spaß verderben, weil man den Platz für etwas anderes benötigt hätte sind sie fehl am Platz.

Also: Konzentrier dich zunächst auf die Dinge, die dir wichtig sind. Dann den Grundgleisplan dazu passend entwickeln. "Hübsch" machen erfordert dann noch ein wenig Geschick, aber dazu gibt es massenweise Tipps im Netz und im Forum.

Grüße
db

... der nach zwei langweiligen Anlagen auch begriffen hat, dass der Gleisplan erst NACH dem Konzept kommt und bei der dritten zumindest diesen Fehler nicht noch mal machen wird....
 
Mal zu überlegen was man genau will, ist eine gute Idee. Ich bin nicht so der Rangierer. Bei mir muss es grundsätzlich fahren, deswegen auch die zweigleisige Hauptbahn für die schnelleren Loks und etwas längere (soweit möglich) Züge.

Am besten, ich könnte drei Züge unabhängig voneinander rollen lassen. Das hatte ich ja auch ursprünglich so vor. Aber ich bin da eurer Meinung, es ist für den Platz dann einfach zu viel gewollt.

Mit der Nebenbahn die Steigung rauf (welche bestimmt wieder zu hoch ist) ins obere Land. Als Fahrzeuge vielleicht die DR 112 mit zwei drei (3 achsigen)Rekowagen und einen zweiteiligen Schienenbus. Das Ende der Nebenbahn kann ich mir offenlassen. Die Idee mit der Baustelle ist gut.

Was noch fehlt ist mal ein langes Abstellgleis, aber wohin damit!?

Wenn ich Ahnung hätte, dann würde sich in der ersten Ebene bestimmt auch ein kleiner Schattenbahnhof gut machen. Aber keine Ahnung wie ich das dann steuern soll wenn ich die Züge ja nicht sehen kann. Ich fahre nämlich digital und da hab ich ja keine Trennstellen wie bei analog.

Hier mal mein verfeinerter Gleisplan. Nun sind die Bahnhofsgleise auch so, dass man einen kleinen Bahnsteig bauen kann (Gleismittenabstand vorher 33mm und nun 43mm).
 

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Nun sind die Bahnhofsgleise auch so, dass man einen kleinen Bahnsteig bauen kann (Gleismittenabstand vorher 33mm und nun 43mm).

Auch bei 43mm Gleisabstand bekommst du kein Bahnsteig dazwischen.

Ich häng mal noch nen Bild ran, geh mal eins machen.

mfg Matze

Edit: Bild angehängt
Wo willst du bei 43mm nen Bahnsteig zwischen bekommen?
 

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Entweder du musst dir mehr Platz schaffen, oder deine 2-gleisge Planung aufgeben.

Sonst wird das nichts.

mfg

wieder mal Tante Edit: Man kann auch 1-gleisig sehr schöne Züge fahren lassen.
 
Das Ende der Nebenbahn kann ich mir offenlassen. Die Idee mit der Baustelle ist gut.
So war das nicht gemeint, die gedachte Verlängerung würde ja über die Abstellgleise "schweben". Es müsste an der Landschaftsplanung noch mal was geändert werden.

Was noch fehlt ist mal ein langes Abstellgleis, aber wohin damit!?
Als erstes würde ich die drei Abstellgleischen unten rechts rauswerfen. Nimm einfach mal ein paar Gleisstücke, lege sie entsprechend hin und überlege dann, welche Fahrzeuge du dort abstellen kannst. Abgesehen davon wären die Gleise einer fiktiven Verlängerung der Nebenbahn im Weg (s.o.).

Platz für ein Abstellgleis sehe ich unten links, wenn auf die erzwungene zweigleisige Hauptbahn verzichtet wird. Aber davon bist du anscheinend nicht weg zu bringen. :traudich:
Oder der unteren Bahnhof ganz weg lassen, nur einen Abzweig darstellen und dafür mehr Platz für den oberen Bahnhof gewinnen. Das ganze natürlich auch mit zwei eingleisigen Strecken.
 
Also wenn es ums Fahren geht, wirst du an diesem Plan keine Freude haben. Auf der Hauptstrecke sind die Züge nur kurz zu sehen und dann nicht einmal auf freier Strecke, sondern in einem Bahnhof.

Und ohne einen Schattenbahnhof wird es schnell sehr, sehr langweilig werden, weil immer nur der selbe zug auf der Strecke zu sehen ist. Eben fährt er noch in den Tunnel und auf der anderen Seite kommt er auch schon wieder heraus. Es ist das typische Weihnachtsanlagen-Oval.

Sinnvoller wäre es da, auf die Nebenstrecke komplett zu verzichten und stattdessen ein doppeltes Oval zu bauen und auch wenigstens ein oder zwei verdeckte Gleise je Richtung anzuordnen. Dann kannst du die Züge länger fahren lassen, bevor sie wieder an der gleichen Stelle sind und es ergeben sich weitaus mehr verschiedene Blickpunkte und Perspektiven auf die Strecke. Damit verbunden sind auch mehr Gestaltungsmöglichkeiten.

Alternativ würde sich natürlich auch eine "acht" anbieten. Die erfüllt den selben Zweck wie das doppelte Oval.

Und wenn man doch eine abgehende Strecke darstellen will, so kann man vom doppelten Oval ein Gleis abzweigen lassen, was kurz darauf in einem Tunnel endet. Die Weiterführung ist dann imaginär. So kann man einem Triebwagen auf die "Nebenbahn" schicken, hat im verdeckten Stumpfgleis eine weitere Abstellmöglichkeit und kann mit einem Abzweig weitere Betriebsmöglichkeiten schaffen.
 
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