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Oberlausitzer`s - TT-Anlage (in Planung)

Oberlausitzer

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Hallo zusammen.

Heute habe ich mit meiner Regierung zusammen beschlossen endlich mit der Planung einer neuen Anlage zu beginnen. Es werden sich ganz bestimmt eine Menge Fragen ergeben. Ich beabsichtige aus dem Tillig Gleisplanheft die Anlage "Leinefelde" nachzubauen.

Damit schon meine erste Frage:

Die Anlagengröße laut Plan beträgt 180x100. Der mir zur Verfügung stehende Platz beträgt aber nur 165x100. Ich würde dann, um die Länge entsprechend zu verringern, jeweils eine Gerade 83101 weglassen, so käme ich dann auch auf ca. 165 in der Länge.

Was meint ihr, wird dann der Rest des Plans mit der optischen 8 noch symmetrisch bzw. baubar? Welche Einschränkungen könnten sich sonst noch durch die verringerte Länge ergeben?

Gruß
killerbabe
 
Hallo,
Der Gleisplan wirkt ohnehin schon überladen, wenn man den noch staucht bleibt nicht mehr viel Gleisnutzlänge übrig (300 mm!). Den oberen Bahnhof müßtest Du zu einem eingleisigen Haltepunkt verkleinern, und die ohnehin schon straffe Steigung im rechten Teil wird noch steiler.

Generell: Eine zweigleisige Hauptstrecke und ein Kreuzungsbahnhof mit einer eingleisigen Nebenstrecke und ein Nebenbahnhof sind deutlich zuviel für diese Fläche.

Ronald.
 
gibt es - schau mal hier in meinen Ausführungen (#6) nach...

HTH

Berti
 
Kleine Anlage

...also ich wills mal mit dem Gleisplanheft 1 Gleisplan Nr. 11 "Anlage Jena" probieren, nur kann ich in der Länge von 155 noch 30 zugeben auf 185.
Ob das dan auch überladen wirkt/ ist kann ich als Anfänger nicht beurteilen, jedenfalls nicht vor der Fertigstellung..

Gerhard
 
Danke für die Antworten.

Ich habe mir mit der Demoversion von WinTrack was nettes zusammengebastelt. Problem ist leider die viel zu hohe Steigung auf dem hinteren nach oben führenden Gleis, aber das wird schon irgendwie gehen ;o)
 

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Ich würde:

-die Bahnhofgleise länger gestalten (so wie es ist, ist es sinnlos) mit IBW (auch wenn ich dafür geschlagen werde)
-eine eingleisige Hauptstrecke mit abzweigender Nebenbahn (nach oben) machen
-Schattenbahnhof nicht vergessen

Klingt zwar alles langweilig, allerdings muß den beschränkten Platzverhältnissen Rechnung getragen werden.

Geh doch mal in die Bibliothek und leihe ein Gleisplanbuch für eigene Anregungen aus.

Norman
 
Ich bin auch ziemlich neu hier, und genau so habe ich auch angefangen !
Ich hatte mir meinen Gleisplan mal 1:1 ausgeplottet, der sah irgendwie aus wie eine Carrera-Bahn mit Abstellgleisen. Jetzt habe ich eine eingleisige Hauptstrecke mit abgehender Nebenbahn und kleinen Güterbahnhof. Wenn man diesen Gleisplan 1:1 vor sich sieht und dann noch das rollende Material und die Gebäude zur Probe drauf stellt, bekommt man die Vorstellung von einer interessanten Moba, auch wenn die Platzverhältnisse nicht allzu groß dimensioniert sind (bei mir 232x120).

MfG
Mirko
 
Hallo, in einer Miba Spezial war eine sehr schöne Anlage für diese Größe. Anlagenthema: unten liegender verdeckter Abstellbahnhof an der vorderen Anlagenkante, dann nach oben führende eingleisige Strecke mit Endbahnhof. Hier noch ein Industrieanschluß, Ladestraße, Güterschuppen und ein Bahnsteiggleis für den Personenverkehr. Interessante realistische Betriebsabläufe ließen sich dort nachbilden, für mich bei dieser Anlagengröße der absolute Faforit. Gruß von der Insel, Ralf.
 
Problem ist leider die viel zu hohe Steigung auf dem hinteren nach oben führenden Gleis...

Dazu vielleicht mal drüber nachdenken die Gleis darunter abzusenken.

Aber irgendwie wollen immer fast alle auf nichtmals 2m² "-Gleisig fahren.

Warum gehts nicht 1 gleisig? Auf meiner Spielanlage hatte ich bei 1,90m x0,90m auch 1 gleis drauf 3 Bahsteiggleise und ein Güterzuggleis, 3 Schattenbahnhofsgleise.

Klar war des nicht der überbringer. Aber zum fahren hats allemal gereicht, nun musste diese Anlage aber der großen weichen und somit wurde sie zurückgebaut.

@Killerbabe
Falls du magst kann ich dir gerne mal ein paar Gleispläne aus dem Buch 100 Gleispläne H0/TT/N von Günter Fromm scannen und dir per Mail schicken.

mail Addy dann bitte per PN.

mfg Matze
 
Problem ist leider die viel zu hohe Steigung auf dem hinteren nach oben führenden Gleis, aber das wird schon irgendwie gehen ;o)

Never!!!
Du hast hinter der Weichenverbindung reichlich 30cm Platz bis zur Tunneleinfahrt. Bei einer Steigung von 3% kommst du mit Absenken der beiden und Anheben des einen Gleises auf ca. 2cm Höhenunterschied. Für einen notwendigen Höhenunterschied von 5 - 6cm brauchst du eine Steigung/ Gefälle von 10%. Es ist unmöglich auf dieser kurzen Strecke die Ausrundungen dafür herzustellen. Da ist kein sicherer Betrieb gewährleistet.

Also abspecken, eingleisig bauen und neu planen.

Ach ja, dein Bahnhof ist keiner. Du hast maximale nutzbare Gleislängen von ca. 20cm. Das willst du nicht ernsthaft so bauen?
 
Ich kann da Basti nur beipflichten! Plan noch mal neu und versuch Dich an die Faustregel zu halten, bei einer Steigung maximal 3 cm pro m! (es könne auch 4 cm sein, dass würde ich aber als grenzwertig ansehen!) Es könnte sein, dass alles andere dann für Ärger sorgt, wenn die Landschaft fertig ist. Alles nur eigene Erfahrungen.
 
@Killerbabe

Ich habe mal versucht nen Plan vom erwähnten Buch zuübernehmen.

Dieser wurde ein wenig umgestaltet.

Natürlich können die anderen auch noch was dazu sagen.

mfg Matze
 

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Warum wir immer wieder versucht auf Tischgröße eine 2 gleisige Hauptbahn mit abzweigender Nebenbahn nachzubilden? Nur weil man das seit 45 Jahren in der einschlägigen "Fach"-Presse als das alleinseligmachende Motiv preist?
Ironiemodus an
Im übrigen fehlt noch das Bw mit Drehscheibe, das muss man doch auch haben, ist doch eine zweigleisige Hauptbahn.
Ironiemodus aus
 
Wenn es wirklich das Thema (zweigleisige Hauptbahn mit abzweigender Nebenbahn) sein soll und nicht mehr Platz zur Verfügung steht, sollte vielleicht auf den einen oder anderen Bahnhof verzichtet werden. Ein einfacher Abzweig ist doch sicher auch reizvoll. Die Umgebung kann dann je nach Belieben Stadt, Land, Fluss sein.
 
Zuerst muss man sich im Klaren sein, was man will. Also Züge fahren lassen, am besten vollautomatisch oder doch lieber Züge rangieren und Wagen umsetzen.

Und dann sollte man schauen, ob dies auch mit dem zur Verfügung stehenden Platz sich umsetzen lässt, bzw. wie sich das umsetzen lässt.


Generell kann man die Gleisplanhefte der Modellbahnhersteller vergessen. Die dort zelebrierten Materialschlachten führen nicht zur Freude bei den Modelleisenbahnern, sondern zur Umsatzsteigerung der Unternehmen.
Da ist es deutlich ratsamer, sich Gleisplanbroschüren der Fachbuchverlage zu besorgen. Und am besten nicht nur einen, sondern zwei oder drei verschiedene, den es gibt verschiedene unterschiedliche Philosophien bei der Gleisplangestaltung. Ich kann hier Fromm enpfehlen, für 15€ bekommt man im Moment eine schöne Sonderausgabe. Als Kontrast hierzu empfehle ich Rolf Knipper. Von ihm gibt es von der MIBA im Moment zwei Gleisplanhefte zu kaufen. Das eine kostet 10€ und das andere 15€. Gerade im Heft für 10€ finden sich sehr schöne unterschiedliche Beispiele für verschiedenste Konzepte.

Einfach drauflosbauen macht keinen Sinn. Das hat dann auch nichts mit persönlichem Geschmack zu tun. Ein durchdachter Plan ist Grundlage für Spielspaß mit der Anlage.

Mein Alternativvorschlag wäre, falls es eine Hauptbahn sein soll, ein großes doppeltes Oval, das eine zweigleige Hauptstrecke darstellt, welche sich in einem kleinen Bahnhof in zwei eingleisige Strecken trennt. Diese verschwinden in einem Tunnel und werden dort wieder zusammengeführt. Der Plan entstammt von Rolf Knipper und ist eigentlich für eine Z-Ausstellungsanlage gedacht.
 
Es ist doch vollkommen wurscht. Erlaubt ist was gefällt.

Erlaubt ist alles, aber wurscht ist es noch lange nicht. Wer so baut (ach is ja alles wurscht.) braucht sich später nicht wundern, wenn die Fahrzeuge ständig entgleisen, Kupplungen sich lösen, die Loks die Berge nicht hochkommen, Überpufferungen auftreten, ... usw.

Einfach drauflosbauen macht keinen Sinn. Das hat dann auch nichts mit persönlichem Geschmack zu tun. Ein durchdachter Plan ist Grundlage für Spielspaß mit der Anlage.

So sieht's nämlich aus.

Die Eisenbahn ist keine Autorennbahn oder Achterbahn. Sie unterliegt nunmal gewissen Einschränkungen gegenüber dem Straßenverkehr, die man nicht einfach ignorieren kann und darüber muss man sich im Klaren sein. Diese vermeintlichen Nachteile sind aber auch Vorteile, Stichwort geringe Reibung.
 
@BR06: Ich finde den Plan für einen "Anfänger oder Wiedereinsteiger" in Ordnung. Wahrscheinlich würde ich den oberen Bahnhof etwas kleiner gestalten, dafür den unteren etwas größer.

@alle Anderen: Nun laßt ihn doch erst mal Erfahrungen sammeln, auf einer Anlage von 1,60 x 1,00 mtr. wird eh nicht viel Vorbildbetrieb möglich sein, deshalb finde ich die Tendenz zur Spielbahn in Ordnung. Wenn ihn das Virus dann infiziert hat, wird sowieso eine größere (und dann vorbildgetreuere) Anlage folgen...:argh:

Norman
 
@nordiet

Das Problem daran ist, das der Plan noch 20cm mehr in der Breite verschlingen würde, dieser ist wie gesagt abgewandelt.

Durch die Kürzung ist der untere Bahnhof kleiner geworden.
Dieser würde noch ein Lokschuppen und zwei Gleise mit Rampe besitzen.

Ich denke aber damit kann er erstmal arbeiten.
Mal schauen was er selber dazu sagt.

mfg
 
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