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Nachlese des (Löt)Bausatzworkshop im Raum Dresden
- Ersteller Redastor
- Erstellt am
schöneicher
Foriker
Zunächst erst mal vielen, vielen Dank für die Organisation und Durchführung!
Eigentlich wollte ich ja noch was zeigen zur Ultraschallreingungn nach dem Löten. Da es aber eh schon so spät war und wir alle nach 9 Stunden Dauerlöten glaube ich ziemlich fertig waren, dachte ich mir ich zeig das dann mal hier etwas später. Ist ja auch nicht so spannend der Reingigung zuzusehen...
Dazu müssen aber noch die Boardwände sammt Puffer ran. Mangels Schraubstock hab ich mir nach den Hinweisen von Grischan was gebastelt. Allerdings bin ich am zusammenstecken und querlegen ziemlich verzweifelt. Deshalb habe ich die zu verlötenden Teile in der linken Hand übereinander gelegt und zwischen Puffer Zeigefinger ein Hölzchen gesteckt. Dann Pufferplatte, wie von Christian besprochen, über das Streichen an der Unterkante ausgerichtet und zunächst mit nur sehr wenig LED-Paste leicht angeheftet. So konnte ich es dann leicht querlegen und einspannen. Die Puffer erwärmt und schick ausgerichtet und dann mit 0,5mm Lot fest verlötet. Den Rest dann demnächst.
Eigentlich wollte ich ja noch was zeigen zur Ultraschallreingungn nach dem Löten. Da es aber eh schon so spät war und wir alle nach 9 Stunden Dauerlöten glaube ich ziemlich fertig waren, dachte ich mir ich zeig das dann mal hier etwas später. Ist ja auch nicht so spannend der Reingigung zuzusehen...
Dazu müssen aber noch die Boardwände sammt Puffer ran. Mangels Schraubstock hab ich mir nach den Hinweisen von Grischan was gebastelt. Allerdings bin ich am zusammenstecken und querlegen ziemlich verzweifelt. Deshalb habe ich die zu verlötenden Teile in der linken Hand übereinander gelegt und zwischen Puffer Zeigefinger ein Hölzchen gesteckt. Dann Pufferplatte, wie von Christian besprochen, über das Streichen an der Unterkante ausgerichtet und zunächst mit nur sehr wenig LED-Paste leicht angeheftet. So konnte ich es dann leicht querlegen und einspannen. Die Puffer erwärmt und schick ausgerichtet und dann mit 0,5mm Lot fest verlötet. Den Rest dann demnächst.
Na aber hallo! Das nenne ich mal fleißig. Mittag danach ist der Wagen fertig 
Noch einen kleinen Korrekturtipp. Ich hab den linken Klotz fest geschraubt am Brett. Da hat man ein bewegliches Element weniger. Dann den rechten gegen geschoben und gesichert.
Auf die Reinigung bin ich gespannt! Ich bürste immer fleißig mit ner alten E-Zahnbürste und Spiritus.
Noch einen kleinen Korrekturtipp. Ich hab den linken Klotz fest geschraubt am Brett. Da hat man ein bewegliches Element weniger. Dann den rechten gegen geschoben und gesichert.
Auf die Reinigung bin ich gespannt! Ich bürste immer fleißig mit ner alten E-Zahnbürste und Spiritus.
Auch ich möchte mich herzlich für die Organisation und Durchführung des sehr lehrreichen Workshop's bei Grischan und Ralf bedanken!
Fazit des Tages:
LMD-Lötpaste ist das Beste wo gibt!
Auch weiß ich jetzt in welches Werkzeug ich in Zukunft noch investieren sollte!
Sodann lasst euch das Bier schmecken!
anbei noch einige Fotos die im Laufe des Tages von mir geschossen wurden...
Fazit des Tages:
LMD-Lötpaste ist das Beste wo gibt!
Auch weiß ich jetzt in welches Werkzeug ich in Zukunft noch investieren sollte!
Sodann lasst euch das Bier schmecken!
anbei noch einige Fotos die im Laufe des Tages von mir geschossen wurden...
Märklin
Foriker
Vielen Dank an die Organisatoren und Durchführenden des Workshops dl9dra und Grischan. In heutiger Zeit so etwas selbstlos und kostenneutral für andere durchzuführen, erhält meinen aller größten Respekt.
Für mich war es erstaunlich, wie schnell man doch mit der Materie klar kommt so einen 'leichten' Bausatz fast fertig montiert bekommt. Als Lötfrischling bedanke mich auch bei den anderen Teilnehmern für die nette Runde und meinen direkten Nachbarn fürs abgucken lassen und die Werkzeugmitbenutzung.
Für mich war es erstaunlich, wie schnell man doch mit der Materie klar kommt so einen 'leichten' Bausatz fast fertig montiert bekommt. Als Lötfrischling bedanke mich auch bei den anderen Teilnehmern für die nette Runde und meinen direkten Nachbarn fürs abgucken lassen und die Werkzeugmitbenutzung.
Darf man die Anfrage stellen, welche Arbeit durch diese Halterung erleichtert wird?
Bei unserem Kurs wurde darüber nicht gesprochen oder ich habe es nicht mitbekommen.
Danke sagt Bernd
Jan
Boardcrew
Ich stecke dazu immer alles zusammen und stelle den Wagen einfach senkrecht auf auf den Puffern auf die Lötunterlage und verlöte dann die erste Seite. Anschließend Seite zwei.
Danke dafür! War mal so ein ganz anderes Geschmackserlebniss. Wenn ich das Etikett nicht gesehen hätte, dann hätte ich zumindest das Helle wo ganz anders hin verortet.
Es scheinen ja alle gut nach Haus gekommen zu sein. War wieder eine nette Runde.
Heute beim aufräumen habe ich noch einige Stirnbordwandversteifungen gefunden. Die sind jetzt im Wischeimer ...
Aufgrund einiger Vorkommnisse über Weihnachten hatte ich eigentlich was anderes vor. Der Fehler in der Antennenanpassung fand sich dann relativ zeitnah. Auch der parallel stattfindende Ausbildungsfunk ging ohne Probleme über die Bühne. Somit blieb noch ausreichend Zeit ein paar Kupplungsadapter, das Wehr und etwas Ladegut zu löten. Danke an Lichti für den Messingdraht.
Anbei noch ein paar Bilder. Das Wehr war der Auslöser und Motivation auf meiner Seite.
schöneicher
Foriker
Bei mir ist der rechte Klotz angeschraubt. (;-))
Mit Isopropanol und weicher Zahnbürste hab ich auch gebürstet. Fand ich aber sehr aufwendig und alles weggegangen ist nicht wirklich. Und vorallem in den Ecken und Winkeln wird es immer sehr schwierig. Die "Verletzungsgefahr" ist auch sehr groß. Gerade bei Rungenwagen und meinen zittrigen Händen.
Hab auch schon gelesen, dass Freunde der größeren Spuren die Modelle in die Spülmachine stecken. Das hab ich erst gar nicht versucht.
Neben der Sauberkeit habe ich noch zwei weitere Vorteile feststellen können.
1.) Wenn man statt löten nur mit Flußmittel geklebt hat, fällt das spätestens dann auf, wenn man das Modell aus dem Korb nimmt (;-)) Das ist auch dann von Vorteil, wenn das Lot, weil der Kolben nicht heiß genug war oder die Paste zu alt war, geperlt hat. Die kleinen Perlen sind nämlich nicht wirklich fest und fallen bei der Reinigung dann ab.
2.) Wenn man mit Elita-Farben lackiert hat, und warum auch immer, nicht zufrieden ist, nimmt man ein möglichst kleines Behältnis, in das das Modell passt und füllt es mit der Verdünnung von Elita. Dieses wiederum in das Ultraschallgerät und nach 3 Minuten Volldampf sieht das Modell so aus, wie vor der Lackierung. Nach einem Überzug mit Weinert Klarlack geht das allerdings nicht mehr.
Es gibt Ultraschallgeräte für 35€. Ich verwende ein Gerät von EMAG und bin damit hochzufrieden. Das ist aber auch wesentlich teurer... Über andere Geräte kann ich nichts sagen, weil ich diese noch nie benutzt habe. Aber es gibt durchaus Berichte im Netz, dass die einfachen Geräte bei weitem nicht das leisten, was die EMAG kann. Man kann mit der EMAG auch prima Schmuck oder Brillen reinigen. Das sieht dann wirklich alles wieder wie neu aus. Das wäre dann ein Finanzierungsargument für die Ehefrau....
So nun zum Ergebnis bzw. zum Vergleich. Ich habe das Modell 10 Minuten bei voller Leistung und 70°C in das Ultraschallgerät gelegt. Als Zusatz verwende ich EMAG EM-303 Leiter- und Platinenreiniger.
Anschließend immer gut mit klarem Wasser spülen! Ich hoffe die Bilder kommen so an, wie ich mir das vorstelle. Ich hab mit höchster Auflösung fotografiert und einen kleinen Teil ausgeschnitten.
Bild 1 - 3 man sieht deutlich die Flußmittel
Bild 4 - 6 zum Vergleich nach der Reinigung
Bild 7 zeigt die Vorderansicht nach der Reinigung
VG Fred
PS.: Ist mir eben noch eingefallen. Meine Airbrush zerlege ich ab und zu und lege sie (ohne die Dichtungsringe) in ein kleines Glas mit Verdünnung. Dieses wiederum in das Ultraschallgerät. Auch hier ist anschließend alles wie neu. Jedenfalls bei den Elita-Farben.
Zuletzt bearbeitet:
Ralf_2
Foriker
Moin,
Ich reinige auch im Ultraschall.
Zuerst grob mit Drahtbürste im Dremel, falls es mal zuviel Lötzinn irgendwo hängen geblieben ist, dann ins Ultraschallbad. Als Medium nehme ich Brennspiritus.
Das geht auch zum Entfärben, falls manl was ganz und gar schief gegangen ist.
Es darf aber kein Kunststoff dabei sein, der wird weich.
Grüße Ralf
Ich reinige auch im Ultraschall.
Zuerst grob mit Drahtbürste im Dremel, falls es mal zuviel Lötzinn irgendwo hängen geblieben ist, dann ins Ultraschallbad. Als Medium nehme ich Brennspiritus.
Das geht auch zum Entfärben, falls manl was ganz und gar schief gegangen ist.
Es darf aber kein Kunststoff dabei sein, der wird weich.
Grüße Ralf
schöneicher
Foriker
Das ist an den offensichtlichen Stellen immer eine gute Lösung. An glatten, ebenen Stellen verwende ich Naßschleifpapier in Körnung 1000. Da das Lot weicher ist, als das Neusilber geht das gut weg. Ich befestigfe das Papier an kleinen biegsamen Holz- oder Plastikresten. Ebenso verwende ich neben der Drahtbürste auch diverse Diamantschleifer. Hier muß man aber wirklich aufpassen, dass man detailierte Teile, bei denen sich der Konstrukteur sehr viel Mühe gegeben hat, nicht zerstört.
Hier im Beispiel hätte ich bewußt darauf verzichtet, sonst hätte man von den Resten des Flußmittels nicht mehr so viel gesehen. Aber gut, dass Du darauf hingewiesen hast.
Plastik kann man übrigens getrost in die Elita-Verdünnung legen. Das Plastik wird nicht angeriffen. Alkohol oder andere brennbare Flüssigkeiten habe ich im Ultraschallgerät noch nicht probiert. Ich dachte das könnte gefährlich sein, wegen der Verdampfung.
Welches genau nimmst du, Fred?
Da muss ich wohl mal mit meiner Tochter sprechen, welche Ultraschallreiniger die verwenden, die benutzen das ja in der Optik auch
Guten Morgen, jetzt räume ich endlich meinen Rucksack aus. War gestern noch bei meiner Freundin. Die nächsten Tage werde ich mich der Fertigstellung des Wagens widmen. Sobald die letzte Lötung vollzogen ist, dann fliegt der metallene Wagen ins Acetonbad und wird da ein paar Tage wellnessen. Nein, nicht "Wellen essen" ;-) Anschließend werde ich die Oberflächen mit Glasfaserpinsel aufrauen, damit die Anstrichschichten halten. Erst Haftgrund und dann Schwarz, möglichst glänzend, damit die Decals "unsichtbar" anliegen und nur noch die Anschriften wahrnehmbar sind. Anschließend kommt ein matter Klarlacküberzug drüber. Welche Lacke ich verwende? Handelsübliche Wasserlacke vom Farbenfachhändler. Wo ich noch Reste da habe, auch Alkydharz-Lack, gemischt mit einem Verdünner aus Butylacetat/Ethylacetat/Xylol, der die Alkydharze schön geschmeidig macht. Achtung, immer bei "Stinkelack" auf bestmögliche Belüftung achten, das Zeug geht gut in die Birne!
Euch allen eine schöne Woche, vielen Dank an @Grischan , @dl9dra für das Engagement und viele Grüße an alle Teilnehmer. Es war eine überaus angehme Runde mit Euch.
hm-tt (Helge Mai)
Euch allen eine schöne Woche, vielen Dank an @Grischan , @dl9dra für das Engagement und viele Grüße an alle Teilnehmer. Es war eine überaus angehme Runde mit Euch.
hm-tt (Helge Mai)
Ralf_2
Foriker
Genau dieses verwende ich auch. Die Optiker haben auf meine Nachfrage zumindest in Frankfurt bei fielmann nur profanes Spülmittel (Fit) in ihrem Gerät.
Für die Brille habe ich mir übrigens bei einer Aktion extra ein Gerät angeschafft, denn das für die Eisenbahn sieht schon recht mitgenommen aus.
Grüße Ralf
Kenne ich von anderen Optikerketten auch so. Aber an Brillen sammelt sich auch anderer Schmutz als an so Bausätzen. Bei letzteren habe ich noch nicht meine Lieblingsbrühe gefunden
.und
stehen jetzt auf meiner Versuchsliste.
GS-Pulver ist auch nen Versuch wert
.
schöneicher
Foriker
Ich habe ein Emmi 20 HC. Auf dem Serienschild steht Ultraschallleistung 150W. Gesamtleistung 300 W. 23 cm lang 12cm breit und 6cm tief.
Beim Reiniger daran denken, das die wenigsten Ihre Brillen mit Flußmittel verschmieren. Lass doch mal Dein Modell von Deiner Tochter reinlegen. Die werden sicher nichts dagegen haben, wenn Du mal höflich anfragst. Meine ersten Versuche habe ich von der Fußpflegerin meiner Frau ausführen lassen.
Der Platinenreiniger funktioniert übrigens nur mit Heizung. Laut Anleitung 60-70°C. Kalt geht nicht viel hinsichtlich Flußmittelreste.
VG Fred
