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Multimaus von Roco

A

Andreas

Hallo zusammen und Guten Tach,

wer hat von Euch schon Erfahrung mit der Multimaus von Roco. Und wenn ja welche?
 
Wie es den Anschein hat, arbeitet noch kein Foriker mit der Multimaus von Roco. Ich habe bei E-Bay in einem Onlineshop ein Angebot gesehen, in dem der Verstärker, Trafo (50 VA) und die Multimaus für unschlagbare 99 Euronen angebriesen wird.
Lohnt sich der Kauf! Mit der Multimaus soll man ja die Decoder nicht auslesen können (Aussage von Roco auf Homepage).
 
Das auslesen weis ich nicht, dachte aber das sie es könnte, kann aber auch sein, das ich den Roco Vertreter in Leipzig falsch verstanden habe.

Ich würde die Lokmaus in Verbindung mit dem Bauzug kaufen. Da bekommt man für 35 Euro mehr noch H0 Gleise, ein BR 215 glaube ich und paar Güterwagen.

Stofffuchs
 
Ich betreibe die Multimaus an meiner Lenz-Zentrale LZV100 und ersetzte damit den Handregler LH90. An dieser Zentrale kann die Multimaus auch CVs lesen und auch sonst fast alles, was mit dem LH90 möglich ist wie z.B. das Progammieren auf dem Gleis (POM) und die (einfache) Vergabe langer Adressen. Und einiges andere mehr. Allein der Bibliotheksmodus, der "sprechende" Namen für Loks ermöglicht, macht den Kauf lohnend. Den LH90 benutze ich überhaupt nicht mehr, ist einfach viel zu unergonomisch in der Bedienung und der Multimaus in dieser Hinsicht haushoch unterlegen. Sie liegt gut in der Hand, hat einen griffigen Regelknopf mit exakt einrastender Null-Stellung, eine Zehnertastatur, über die sich auch lange Adressen komfortabel direkt eingeben lassen (wenn man denn nicht den Bibliotheksmodus bevorzugt) und kann entsprechend bis zu 20 Funktionen schalten. Ein Knopfdrück genügt und man ist im Zubehör-Modus, über den sich auch "echte" Zubehör-Adressen für Digital-Decoder bedienen lassen (war bei der Lokmaus 2 nicht möglich).
Einziges Manko: die Beschränkung des Displays auf fünf Zeichen (reicht aber i.d.R. aus) und die fehlende Anzeige der gerade eingestellten Fahrstufe. Aber für den Preis ...
Bezahlt habe ich im September bei einem ebay-Kauf gut 90 € incl. Versand für Multimaus, Verstärker und einen leistungsstarken Trafo (50VA). Bis auf das Auslesen der CVs sind auch in Verbindung mit dem ROCO-Verstärker bei der Multimaus alle Leistungsmerkmale aktiv. Mit ROCOMOTION (oder eben einer Lenz-Zentrale) ist dann auch das Auslesen von CVs möglich. Man müsste mal testen, ob die Multimaus auch in Verbindung mit einem nackten Booster funktioniert, denn eigentlich stellt sie ja eine eigenständige Zentrale dar und lediglich der in seiner Funktion eingeschränkte ROCO-Verstärker verhindert das Auslesen von CVs.
Der Kauf hat sich jedenfalls voll gelohnt ...
... meint hobo
 
Man müsste mal testen, ob die Multimaus auch in Verbindung mit einem nackten Booster funktioniert, denn eigentlich stellt sie ja eine eigenständige Zentrale dar und lediglich der in seiner Funktion eingeschränkte ROCO-Verstärker verhindert das Auslesen von CVs.

Die Multimaus funktioniert mit einem LV101 genauso wie mit dem Roco-Verstärker, mehr geht nicht. Das Auslesen (speziell der Ack-Detektor) ist eine Funktion der Zentrale LZ/LZV100, an der sich auch der Programmiergleisanschluß befindet. Der Verstärker hat damit nichts zu tun. Deshalb bringt auch das Ausrüsten des Roco-Verstärkers mit einem Ack-Detektor im Zusammenspiel mit einer Lokmaus absolut nichts, da der Verstärker direkt mit dem Gleissignal versorgt wird und dieses eben nur verstärkt. Voraussetzung wäre der Anschluss über den XBus, den dann nur eine richtige Zentrale hätte. Da gehört dann auch der Programmieranschluss dran.

Thomas
 
Multimaus - nicht perfekt, aber in ihrer Preisklasse derzeit das Beste

Ich betreibe seit September 2 Multimäuse (eine als Zentrale, die andere als Slave) und bin damit ebenfalls recht zufrieden. Besonders unschlagbar ist der Preis im Lieblingskaufhaus bei den dort angebotenen, aus H0- Startsets stammenden Teilen.
Die Multimaus liegt, wie schon erwähnt perfekt in der Hand und ihre Bedienung erschließt sich auch für den Digital- Anfänger innerhalb kürzester Zeit. Ich bevorzuge den Bibliotheks- Modus. Die Verbindung zum Verstärker erfolgt mittels handelsüblichen Computerkabel. Wem die mitgelieferte Länge nicht ausreicht, kann problemlos ein längeres erwerben, oder hat noch eines rumzuliegen.
Nachteile der Multimaus sind aus meiner Sicht:

*Umschaltung der Fahrtrichtung mit ein und dem selben Drehregler, dadurch ist der Regelbereich doch arg klein. Mir würde eine seperate Umschaltung der Fahrtrichtung bei doppeltem Regelbereich besser gefallen

*Begrenzung des Displays auf 5 Zeichen, sehr einfache Ausführung, hoffentlich gibts bald mal mehr Zeichen und ein Punktmatrixdisplay.

*kein Auslesen von CV´s möglich. Hier kommt nan durch mehr oder weniger Probieren aber trotzdem zum Ziel.

Alles in allem hat mich trotz der genannten Schwächen das Multimaus- Konzept mehr überzeugt, als das in derselben Preisklasse angebotene Lenz- Compact.
Mein Vorschlag an Roco wäre künftig in den Startpackungen die aktuelle Variante zu "verramschen" und für den Einzelkauf eine Luxusversion mit den 3 genannten Verbesserungen herauszubringen. Das Ganze bei einer möglichst moderaten Preissteigerung.

Der General
 
Pinbelegung MultiMaus

Hallo zusammen
Ich betreibe die Multimaus an meiner Lenz-Zentrale LZV100
... meint hobo

Genau das habe ich auch vor. Aber ich benötige die Pinbelegung um die 4 notwendigen Kabel an den LMBA Anschlüssen anzubringen. Kanst Du helfen HOBO? Oder jemand anders.
Wäre Klasse.

roco48
 
Hi, schau Dir event. mal den Lenz Adapter LA152 Art Nr. 80152 an. Ist m.E. eine elegante Lösung... meint Ralf.
 
und eine recht teuere - naja, ist ja auch eine Alu-Platte dran, sieht dafür auch schick aus ...
wer das (schicke Aussehen) nicht braucht, wird bei Lenz auf der HP fündig - da gibt's irgendwo Dokumente, die das Pinout der verschiedenen Stecker ebenso wie das Verbinden untereinander dokumentieren. Ist nix besonderes und kein Geheimnis.

Hatte ich früher mal auf der Festplatte - finde ich aber gerade nicht - Lenz (http://www.digital-plus.de) wird's aber erzählen.
 
Zwei Bilder von meinem Multimaus-Anschlußkabel an der Lenzzentrale, falls noch Interesse besteht.

Thomas
 

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Roco an Lenz - X-Bus-Adapter - Alternative zu LA152

hab den Plan dazu gefunden - war in einer englischsprachigen Doku von Lenz, die mal auf dere US-Web-Seiten lag. Siehe Anhang - ich hab die wichtigsten Abschnitte dazu mal rausgezogen. Bitte beachten: (c) Lenz GmbH Gießen !!
 

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Habe mir gestern das MIBA-Extra "Modellbahn digital" gekauft. Irgendwie werde ich aber das Gefühl nicht los, man wird immer dümmer, je mehr man liest und müsste stattdessen eher mal selbst ein wenig herumspielen. Eine Anlage besitze ich noch nicht, der Bau soll aber in diesem Jahr beginnen.

Der (Gebraucht-)Preis für die Multimaus ist ja schon verlockend. Vielleicht kann mir jemand, der auch mit der Multimaus eingestiegen ist und/oder das o.g. Heft besitzt, bzgl. einiger Fragen weiterhelfen:

In der Tabelle in besagtem MIBA-Heft steht in der Zeile "Mobile Funktionsdecoder" für die Multimaus ein "-". Heißt das, ich kann damit Decoder, wie sie z.B. für Steuer- und Beiwagen verwendet werden können, nicht ansprechen oder meint "Mobile Funktionsdecoder" etwas anderes?
Wie störend ist es nach Eurer Erfahrung für einen Einsteiger, die CVs nicht auslesen zu können? Welche anderen Einsteigergeräte können das überhaupt?
Was meint MIBA mit der Zeile "Schaltmittel"?

Andi
 
Hi Andi!

Zu einem kleinen Teil deiner Fragen will ich mal kurz was antworten:

Wie störend ist es nach Eurer Erfahrung für einen Einsteiger, die CVs nicht auslesen zu können?

Da ich sozusagen auch noch Einsteiger bin, aber durchaus auf Modultreffen o.ä. mit Profimaterial arbeiten kann, mußte ich für mich feststellen, dass ein Nichtauslesenkönnen des Decoders beim Programmieren einer Lok sehr ungünstig ist. Das heißt nämlich soviel, dass du zwar Werte in den Decoder schreiben kannst, aber nie lesen kannst, was drinsteht. Wenn du also irgendwelche Eigenschaften verändern willst, musst du entweder ins Blaue probieren oder du hast irgendwo stehn, was du zuletzt einprogrammiert hast...

Übrigens kann die Multimaus auch CVs auslesen... sie muß nur an einer auslesefähigen Zentrale stecken...

Felix
 
Also ich habe mich kompl. von dem Roco System verabschiedet. Ich hatte die Lokmaus 2 und bin erst garnicht mehr auf die Multimaus umgestiegen. Preislich ist sicherlich das Roco System günstiger, aber wer ein bißchen was besseres haben möchte der sollte sich das Lenz System zulegen oder was höheres (Uhlenbrock usw.). Soll nicht heißen das diejenigen die Roco verwenden was schlechteres machen oder sind, aber der deutliche Preisunterschied hat so denke ich auch seinen Sinn. Ich habe mich vorher mit einigen Fachleuten aus der Digi-Branche unterhalten und die Aussagen waren bei allen gleich, daß das Roco-Digitalsystem für "Einsteiger" sicherlich O.k. ist, aber das Lenz-System besser und vor allem man kann weitere Optionen machen. Das ist meine Erfahrung die ich gemacht habe und ich bin mit dem jetzigen Lenz Digitalsystem (Set 100 m. LH100/LZ 100) sehr zufrieden und vor allem rauchen mir nicht mehr die Decoder weg, so wie es bei Roco schon des öffteren vorkam.

Die Entscheidung was und welches System er sich zulegt, bzw. wieviel Geld er bereit ist zu investieren, daß muß derjenige selber wissen.:allesgut:
 
..........Wie störend ist es nach Eurer Erfahrung für einen Einsteiger, die CVs nicht auslesen zu können?
Andi

Also es stört, wenn man nicht ordentlich Buch führt. Du mußt Dir eben in einer Kladde die programmierten Werte zu jeder Lok aufschreiben. Oder aber Du wartest bis anno 2008. Da wollen die Roco-Leute den jetzigen Verstärker (Art.-Nr. 10764) durch einen lesefähigen ersetzen. Die Multimaus als solche hat diese Fähigkeit schon.

Wolfgang
 
HallO!
Ja, das man nicht auslesen kann nervt. Aber man kann die Multimaus später an eine Lenzzentrale hängen, dann klappt es auch mit dem Auslesen, die Investition ist also nicht umsonst. Selbst die LM2 kann man als Handregler an Lenzzentralen weiter verwenden.
Von Trix gibt es auch noch die Mobile Station, gleiche Preisklasse, kann SX und DCC fahren, aber mit Zubehör sieht es mau aus, die grosse Zentrale lässt auf sich warten und es passt nichts zu Lenz.
D.h. eine SX Zentrale, die auch DCC fahren kann.
Das Compact von Lenz/Tillig ist ja auch nicht das gelbe vom Ei, einfach mal die Suche anwerfen... :allesgut:
Mfg Uller
P.S. Warum ein Funktionsdecoder nicht funktionieren sollte wäre mir ein Rätsel, wahrscheinlich ein "-" weil keine von Roco angeboten werden.
 
Danke erstmal an alle für die Antworten.

@WvR:
Ich glaube, mit der Buchführung kann ich sehr gut leben. Alternativ könnte man sich evtl. auch den neuen Verstärker nachkaufen - falls Roco den ab nächstes Jahr auch einzeln anbietet.

Aber man kann die Multimaus später an eine Lenzzentrale hängen, dann klappt es auch mit dem Auslesen, die Investition ist also nicht umsonst.
Klingt auch gut. Mit gebrauchter Multimaus + LZV100 läge man dann preislich kaum noch über dem SET100 (LZV100 + LH100). Hat man denn mit der Kombination "Multimaus an LZV100" irgendwelche Einschränkungen gegenüber dem SET100?

Andi
 
Hi allemann,
daß man nicht auslesen kann ist freilich ein Nachteil,
ich habe alle Decoder in Exceltabellen erfaßt, da bekomme ich sogar die vierstelligen Adressen ausgerechnet und kann prima die eingestellten Werte vergleichen. Das Abrauchen der Decoder kann man durch Verwendung eines Trafos mit geringerer Ausgangsspannung vermeiden, zumindest eine Lokmaus2 lief bei mir mit 12V ohne Probleme.

Das Lenzsystem wäre sicher eine Alternative, wenn nur die Eingabegeräte nicht so uneinheitlich wären...
 
Das Abrauchen der Decoder kann man durch Verwendung eines Trafos mit geringerer Ausgangsspannung vermeiden, ...
Und angesichts einer solchen Ausgangslage frage ich mich dann wiederum, ob ich mir "digital" derzeit überhaupt schon antun soll ...
Mal anders gefragt: kann ich die Ausgangsspannung bei anderen Geräten (z.B. der LZV100) einstellen?

Andi
 
Meiner Meinung nach macht ein Anfänger mit einer Multimaus gar nicht falsch. Gerade was fahren und Schalten betrifft, ist die Multimaus für den bei Ebay üblichen Preis unschlagbar. Was das Programmieren betrifft, so wird sich doch im Bekanntenkreis jemand finden lassen, der einem da mal erst mal hilft. Die CV-Ausleserei wird hier m.E. viel zu sehr überbewertet. Ich brauchte meine Loks jedenfalls nur einmal programmieren und das wars dann. Wer sich noch Rocomotion dazuholt kann dann auch CVs lesen. Das serielle Interface von Lenz geht auch und ist billiger, man kann aber wieder nicht auslesen.

Und bitte nicht die Multimaus mit der Lokmaus1 oder 2 vergleichen. Die haben genau soviel gemein, wie das Compact mit der LZV100 -nämlich nix außer dem DCC-Signal am Ende der Leitung.
 
@Arcon:
Danke.

@Stardampf:
Kann ich mir schon vorstellen. Was nehme ich dann am besten für einen Trafo für die Multimaus?

Andi
 
Ich würde mal einen Halogentrafo probieren.
Meine Daisy funzt damit prima und auch eine LM2 habe ich probeweise damit betrieben, allerdings wollte diese mit 12V nicht programmieren. Zur Multimaus kann ich keine Aussage machen, da mir keine zur Verfügung steht...
 
Das Abrauchen der Decoder kann man durch Verwendung eines Trafos mit geringerer Ausgangsspannung vermeiden, zumindest eine Lokmaus2 lief bei mir mit 12V ohne Probleme.
Ja hab ich auch schon durch.
Die >20V bei Roco sind den TAMs dekodern mit BTTB standartmotoren schon zu viel.

Ein gutes geregeltes 12V standartnetzteil (z.B. aus der CB funk zubehörabteilung) sollte gehen. Die meisten kann man intern sogar recht leicht von ~10..16V justieren.
Ich hab alternativ auch schon ein 12W/24W steckernetzteil von Conrad benutzt (schaltnetzteil, sheeeehr klein !).
Macht spass wenn man die gerätschaften mal zu spielen mitnehmen will und nicht den 5Kg eisenklotz am bein haben will.

Ansonsten find ich die LMx schon eine alternative für digital-umsteiger.
Ich hab eher was nur zum fahren gesucht.
Die weichen kommen konventionell mit schaltern ganz gut aus.
Und da ist die LMx schon preislich attraktiv.
Es sei den du willst gleich mit PC fahren ...

gruss Peter
 
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