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Monitorgröße für Traincontroller

Tauri_73

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Kabelsketals
Hallo Modelleisenbahngemeinde!

Ich verwende für meine Traincontrollergesteuerte Anlage zur Zeit einen 19 Zoll Monitor. Jetzt will ich mir aus Platzgründen aber einen 22 Zoll TFT Monitor anschaffen.
Jetzt meine Frage an Euch:
Wird bei dem TFT Monitor der Bildschirm des Stellwerkes auch größer angezeigt, oder unterstützt Traincontroller evnt. nicht solch hohe Auflösungen?

LG Tauri
http://www.tt-board.de/forum/images/smilies/allesgut.gif
 
Hallo,
frage Platzgründe? Monitor oder die darzustellende Anlage!
Mein TC (Anlage) hab ich auf zwei 19Zoll Monitore aufgeteilt.
g sckamb :allesgut:
 
Hallo Tauri,

Bei mir gehts bis zur Auflösung von 1920 : 1200 Pixel.
Programmintern kannst Du auch noch die Darstellung in ihrer Größe ändern (Version 7.0 ...).
 
Hi Leute,

es macht absolut Sinn, zwei Displays zu nutzen. Einer für das Stellwerk / Fahrdienstleiter, den Zweiten für den Inspektor, Fahrpult, Melder & Co.
Auch würde ich sogar soweit gehen, zu sagen, ein "Einmonitorbetrieb" mit TC ist nicht sinnvoll bzw. lässt ein Übersichtliches Arbeiten nicht zu.

Selber nutze ich ein Laptop 17,x" und einen 22" TFT.
 
hi stofffuchs,

ein Netbook mit Atom-CPU??
Da ist das Display das kleinste Problem...:wiejetzt:

Nee, dass wird nix, die CPU packt das nicht....
 
Der TC ist eines der modernsten Steuerungsprogramme. Da sollte man ihn schon auf einem Rechner mit entsprechender Leistung einsetzen. Die Schnelligkeit des TC hängt von der Taktfrequenz des Rechners ab, hast Du also wenig Taktfrequenz wird auch alles langsamer abgearbeitet. Hier allerdings ist zu beachten ist der Rechner zu langsam dann kann es auch zu Betriebsstörungen kommen, einfach weil die Züge ja weiter ihre Geschwindigkeit behalten. Rechnerwerte sind also abhängig von der Größe der zu steuernden Anlage und der dabei ausgeführten Operationen.
Um den TC zu nutzen braucht man also eine hohe Taktfrequenz, ich schreib mal vorsichitg mindestens 1,5 GHz, mindestens 1024 MBRAM, eine hohe Graphikauflösung (je größer um so besser - es passt dann einfach mehr an Konfiguration auf den Bildschirm) und für Soundanwendungen insofern gewünscht bzw. genutzt sollte ein 5 : 1 Soundanschluß vorhanden sein.
 
Leider habe ich nirgends die Mindestanforderungen und die empfohlene Ausstattung gefunden. Ist bei den verkauften Versionen so etwas dabei?

Thorsten
 
Nein sowas ist nicht dabei. Das Einzige was das Programm macht, Du kannst Dir Deine Rechnerwerte unter "Hilfe" und dann "Info" anzeigen lassen. Hier stehen dann Deine Rechnerwerte, Dein Betriebsystem (oder mehrere) und Dein eingesetztes Interface. Wenn das in der Zentrale integriert ist weiß ich jetzt aber nicht was da als Interface steht. Hier müssten andere was dazu schreiben.
Was ich vorhin noch vergaß, unterstützte Betriebssystem sind "XP" und "Vista". Für alle vorherigen Betriebssysteme wird kein Support mehr angeboten, was aber nicht heißt dass diese alten Betriebssysteme nicht auch funktionieren könnten.
Ich selber nutze 3,5Ghz, 1024 MBRAM und "XP" (steht auch teilweise in der Signatur) als Betriebsystem, bin also momentan auf der Höhe der Zeit.
Angefangen hatte ich mit 1,0 GHz und 256 MBRAM. Hier musste ich schon in der Version 5.5 zum Teil feststellen dass das schon etwas wenig wird. Dazu kam ein nicht vorhandener 5 : 1 - Anschluß, daher die Aufrüstung auf eben genannte Werte.
Wie geschrieben, die Zeit der Abarbeitung der Operationen im TC ist stark abhängig von der Anzahl der auszuführenden Operationen.
Spart hier also nicht an der falschen Stelle, wer hier billig kauft kauft in der Regel zweimal.
 
ein Netbook mit Atom-CPU??
Nee, dass wird nix, die CPU packt das nicht....

Naja nu übertreib's mal nicht, sicher geht das, meine Vorführanlage kann der kleine ja auch steuern...
Es kommt immer auf die gleichzeitig fahrenden Züge an. Bis 5 dürfte es keine Probleme mit dem Netbook geben.
 
Roland, wofür braucht der TC einen 5:1 Ausgang?

Ähm und noch ein Tipp: mit 3,5GHz und "nur" 1GB Ram ist dein Rechner sicher ungünstig konfiguriert. Ein zweites GB oder sogar noch etwas mehr können ihm sicher nicht schaden ;D Taktfrequenz ist nicht alles. Wenn er sich den Programmcode ständig von der Festplatte swappen muß, rechnet er nicht sondern wartet...
 
Danke erst mal für eure vielen Antworten.
Unter Platzgründen ist die tatsächliche Größe des Monitors gemeint. Der steht z. Z. noch auf einem Rollcontainer und komischerweise immer im Weg. Will den TFT dann "an die Wand nageln".
Hatte probiert, die Auflösung am Monitor mal auf 1600:1200 zu erhöhen, was mein abgebildetes Stellwerk aber zu klein erscheinen lässt. Möchte aber mit dem neuen Monitor schon mit einer so großen Auflösung arbeiten.
Jetzt befürchte ich, daß ich das Stellwerk noch mal entwerfen muß (darf).

Liebe Grüße

Tauri
 
Du solltest beachten das ein TFT eine feste Auflösung hat. Du kannst sie zwar umstellen, aber dann können die Bildpunkte nicht genau auf die Matrix des TFT abgebildet werden und das führt zu einem schwammigen Bild.
Zu beachten ist auch, das zB die 19" Monitore in der Regel die gleiche Auflöszúng wie 17" Monitore haben. Die nutzbare Fläche (an Pixeln) bleibt also gleich, die Bildpunkte werden "größer". Heutzutage muss man dann auch noch auf die Bildgeometrie achten. Ich sitz hier gerade vor so einem Breitwand-TFT mit ner Auflösung von 1680x1040 und daneben noch der "Taschenrechner" mit 1440x900
 
@ Tauri-73:
Versuch's doch mal mit einem extrabreiten Flachbildschirm. Die meisten Anlagen sind ja nicht annähernd quadratisch, sondern eher breit. Mein 20er hat 1600 x 900 Pixel, da ist beim Gleisbild unserer Clubanlage links & rechts noch reichlich Platz, wo ein 4:3 Monitor das Gleisbild seitlich schon beschneidet.
 
Roland, wofür braucht der TC einen 5:1 Ausgang?

@ Grischan,
Man kann durch parallel zum TC zusätzlich ein +4DSoundprogramm nutzen (gegen Lizenzgebühr natürlich). Selber habe ich noch keines vorgeführt bekommen, es soll aber sehr gut sein, so richtig mit Loksoundgeräusche und "mitfahren" des Sounds. Eigentlich kannst Du mit diesem Zusatzprogramm Soundfiles abspielen und einer bestimmten Stelle auf der Anlage zuordnen oder eben „mitfahren“ lassen (Dateityp(en) weiß ich jetzt nicht)

Ansosnten mit nur 1GB Arbeitsspeicher habe ich bis heute eigentlich keine Probleme bemerkt. Wie Yves schon schrieb es kommt auf die Anzahl der fahrenden Züge an (Ich schrieb "Ausführung von Operationen")

Der steht z. Z. noch auf einem Rollcontainer und komischerweise immer im Weg …
… Jetzt befürchte ich, daß ich das Stellwerk noch mal entwerfen muß (darf)

@ Tauri
Mein Bildschirm steht auch auf einem Schrank mit Rollen. Ich habe diese Konstruktion aber so gemacht, dass ich den Schrank mit Monitor genau unter die Anlage schieben kann.
Kannst Du Dein Stellwerk nicht vielleicht nur Stauchen, also zusammenschieben?

MfG

Roland TT
 
Hier die Bilderschens ...

Auf Bild 1 der Abstand unter der Anlage, es ist wirklich knapp ...
Auf Bild 2 sieht man den "Arbeitsplatz" einmal von vorn ...
So wird dann im Programm gearbeitet.
Auf Bild 3 sieht man die ganze Geschichte von oben.
In der Höhe kann man dann auf die Anlage schauen und immer noch den Bildschirm beobachten.
Die Tastatur selber wird mit darunter aufgeklebten Magneten auf einer Halterungskonstruktion gehalten und ist dadurch abnehmbar, z.B. für den Betteriewechsel.

MfG

Roland TT
 

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Das Problem weiterhin war, ich musste alles so konstruieren dass man den Schrank mit dem Bildschirm soweit unter die Anlage schieben kann damit man den links unter der Anlage stehende Tiefkühlschrank soweit öffnen kann damit man auch die Eiinschübe voll herausziehen kann. Aber auch das geht.

MfG

Roland TT
 
Es ist im Prinzip simpel.

Ein PC mit 2 GHz, 2 GB RAM und schneller Festplatte liegt bei guter Konfiguration sehr gut im rennen. Das heisst: Windows nur minimal installieren. Multimedia nur in der Grundinstallation, falls überhaupt nötig. Die Auslagerungsdatei genau so groß wie das physikalische RAM fest einstellen. Dazu bei größeren Festplatten kleine Partitionen. (Max 100-120 GB)
Dann eine Grafikkarte mit ausreichend RAM (Min 256MB). Monitor 20 oder 22 Zoll (LG hat einen sehr preiswerten 22" mit einer Auflösung von 1680 * 1050 für ca. 129.-).

Indizierungen von Windows dabei nicht ausschalten, somndern auf manuellen Betrieb stellen. Indizierung läuft dann nur auf Users Wunsch wenn kein TC benötigt wird.

Mit anderen Worten: Die Arbeitsgeschwindigkeit eines PCs unter Windows hängt nicht nur von Windows ab, sonder ebenso von den installierten "Hilfsprogrammen". Abspecken und schon läufts auch noch mit 1,5 GHz und 1 GB Ram. Auch mit dem TC.
 
@Roland TT
Nee, nicht stauchen, eher aus einanderziehen. Zur Zeit paßt ja alles auf den Bildschirm. Bei einer höheren Auflösung erscheint halt das Stellwerk ziemlich winzig und ich will ja, daß es wieder den ganzen Bilschirm ausfüllt. (damit ich auch was erkenne).
 
Das Stellwerksfenster nicht (haste Dich sicher falsch ausgedrückt), Du meintest sicher die Symbolgröße, allerdings sind es die kleinen Vierecke die mit Rastereinstellung sichtbar werden.
In den Bronze - und Silberversionen gibt es zwei Größen :
16 x 16
24 x 24
ich denke mal Pixel.
In der Goldversion sind es drei Größen mehr. Hier gibt es :
12 x 12
16 x 16
20 x 20
24 x 24
28 x 28
Damit kann man schon viel anfangen. die kleinen Größen sind zur kompleten Ansicht sehr gur geeignet, während die großen Auflösungen zum Programmieren gut sind.

MfG

Roland TT
 
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