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Modulnorm pro & contra

expert61

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MTL / Brandis
Liebe Modulisten,

da ich momentan mit dem Thema Modulen in TT Auseinandersätze frage ich mal rum, AKTT oder FKTT.

Was mir gut bei FKTT gefällt ist DCC, aber der Gleisabstand von 34mm macht mir Kopfschmerzen ( ja ich weiß mommt dem orginal sehr sehr sehr nah)

Was mir gut bei AKTT gefällt ist der Gleisabstand von 43 mm, aber die Elektrik ist nicht mehr zeitgemäß ( da wäre DCC der Stand der Zeit)

So gebt mal eure Meinung wieder

Grüße
und schönes WE

Lutz'e
 
Analog - Digital

Liebe Modulisten,
Was mir gut bei AKTT gefällt ist der Gleisabstand von 43 mm, aber die Elektrik ist nicht mehr zeitgemäß ( da wäre DCC der Stand der Zeit)
Lutz'e

Aber Hallo,

bitte keinen Streit über Analog und Digital !!!
Somit sollte es schon für beide Arten eine Modulnorm geben.

Lutz
 
Meine Meinung dazu:

Die AKTT Norm ist auf den ersten Blick total klasse, alles einfach - Radien wie zu Hause...

Habe mich damals aber für FKTT entschieden da ich meine Ansprüche an Radien und Vorbil in der FKTT besser wiedergespiegelt sah. Der breite Kreis an FKTT Modulisten und die Modulliste vom Torsten haben aber sicher auch mitgeholfen.

Was nützt es wenn du in AKTT 2500 Radien baust, und deine Doppeltraktion 232 mit 60 Schüttgutwagen in der nächsten Kurve durch 310 mm Radius muss.

Stofffuchs
 
Als FKTT-Urgestein will ich mich da gleich mal öffentlich zu Wort melden. Die Kernfrage beim "Modulieren" ist immer: Was will ich machen? Diese Frage muß sich jeder Neueinsteiger stellen und dabei die beiden gängigen Philosophien abwägen:

  1. freizügiger und öffentlicher Ausstellungsbetrieb und/oder Modulbetrieb daheim ODER
  2. vorbildorientierter Fahrbetrieb mit Gleichgesinnten ohne Öffentlichkeit

Die angesprochenen Normen sind an verschiedenen Punkten identisch und kompatibel, an anderen Stellen unterscheiden sie sich signifikant. Wenn man weiß, was man will - dann kann man auch die Norm auswählen. Nachfolgend mal ein paar Gedanken aus beiden Blickwinkeln:

Für die AKTT-Norm spricht die direkte Verwendbarkeit des Tillig-Modellgleissystems ohne Einschränkungen der Weichenbauarten. Auch sind Radien ab 310mm erlaubt, was dem zweiten Standardradius entspricht; Mindestnutzlängen kennt man im AKTT auch nicht. Im AKTT gibt es nur eine Elektronormung für Analogbetrieb, Digitalsteuerungen haben bisher keinen Einzug in die Norm erhalten. Die AKTT-Norm ist mit einer Aufbauhöhe von 1000mm über Fußboden (bezogen auf die Schienenoberkante) ideal für Ausstellungen geeignet. AKTT-Modulgruppen gibt es nicht sehr viele, am bekanntesten dürfte die Regionalgruppe Bayern und die aus Bad Dürrenberg sein, die nach der Norm bauen.

Für die FKTT-Norm spricht die strikte Vorgabe an Gleisgeometrien, die dem Vorbild abgeleitet wurden. Es dürfen nicht alle Weichen von Tillig verwendet werden und es gibt Mindestanforderungen an die Radien und Gleisnutzlängen in Bahnhöfen. Gerade die geforderten Radien liegen deutlich über denen des AKTT. Im FKTT kennt man die Analogsteuerung nicht, hier wird ausschließlich digital gefahren und NMRA-DCC ist festgeschrieben. Die FKTT-Norm eignet sich nur bedingt für öffentliche Ausstellungen, da sie mit einer Aufbauhöhe von 1300mm über Fußboden nicht für Kinder geeignet ist (dafür aber den Rücken der Erwachsenen schont). Die FKTT-Norm ist über ganz Deutschland verbreitet, es gibt einige "Hochburgen" in Mitteldeutschland, Bayern und NRW, verstreute Einzelkämpfer sind aber überall zu finden.

AKTT-Modulanlagen werde in der Regel zu großen Modelleisenbahnmessen dem Publikum gezeigt, FKTT-Modulanlagen werden nur anlässlich von Modultreffen aufgebaut und sind nicht öffentlich (im Sinne einer Ausstellung) zugänglich.

Auf AKTT-Modulanlagen wird Fahrbetrieb ohne feste Vorgaben hinsichtlich Epoche, Bahnverwaltung und Fahrplan betrieben, im FKTT und dessen Modultreffen gibt es hingegen ein definiertes Thema in einer definierten Epoche und der Fahrbetrieb erfolgt nach einem echten Fahrplan.

In Zusammenfassung:

Im AKTT geht es (aus meiner Sicht) darum, die Freizügigkeit von Modulen zu nutzen, um anlässlich von öffentlichen Ausstellungen dem Publikum einen regen und bunten Zugverkehr über vergleichsweise lange Strecken zu präsentieren.

Im FKTT geht es darum, die Freizügigkeit der Module zu nutzen, um möglichst authentische Szenerien aus dem Vorbild ins Modell umzusetzen und die gesamte Betriebsabwicklung auf der Modellbahn möglichst nahe an der großen Bahn zu orientieren.

Am Ende muß man allerdings auch sagen, das es ein prima "Miteinander" zwischen den Normgruppen gibt und sich bestimmte Dinge nicht ausschließen. So hat z.B. der TT-Stammtisch-Erfurt einen vorbildgerechten Bahnhof ("Vieselbach") gebaut. Allein dieser Umstand des originalen Nachbau's würde ihn für als FKTT-Bahnhof kennzeichnen; man hat die Übergänge aber nach AKTT gebaut. Um diesen bahnhof in ein FKTT-Treffen zu integrieren, gibt es zwei passende Übergangsmodule, die von AKTT auf FKTT wechseln und unmittelbar an den Bahnhof angebaut werden.

Es gibt weiterhin eine Reihe Module und Betriebsstellen nach FKTT, die Beine zum Wechseln haben und damit auch auf 1000mm Höhe aufgebaut werden können und sich in AKTT-Modulanlagen integrieren lassen.

Man sieht - es ist so gut wie alles möglich, eine Norm muß nicht zwingend die andere Norm ausschließen. Wichtig sind nur die festgeschriebenen Parameter, die die Module anderen Normen einhalten müssen, um freizügig einsetzbar zu sein.
 
Die AKTT Norm ist auf den ersten Blick total klasse, alles einfach - Radien wie zu Hause...
Dazu möchte ich als noch(?)nicht Modulist und Vereinsmitglied mal sagen: Wer im Verein oder bei Modulen genauso bauen will wie zuhause, der hat den Sinn solcher Zusammenkünfte nicht verstanden. Denn hier trifft man sich nicht zuletzt um das zu tun, was man allein zuhause niemals bewerkstelligen könnte.
Was nützt es wenn du in AKTT 2500 Radien baust, und deine Doppeltracktion 232 mit 60 Schüttgutwagen in der nächsten Kurve durch 310 mm Radius muss.
Da stellt sich die Frage, ob der Zug im 310er Radius nicht umkippen würde...
 
Gleisabstand 34 vs 43 mm

Hallo,
kann mir nun nicht verkneifen die Entscheidung zu Bedauern, das Problem mit dem Gleisabstand kommt sofort, wenn man einen Gleiswechsel (auch mit EW 3) baut - man kommt auf 43 mm.
Einige Kollegen haben es aber (nach eigener Aussage relativ mühelos) geschafft, die Weichen so anzupassen, daß die 34 mm unproblematisch werden.
Dieser Gleisabstand setzt natürlich gewisse Mindestradien voraus, um kollisionsfrei "über die Runden" zu kommen.
Vgl NEM http://www.miba.de/morop/nem112-d.pdf
Grüße ralf_2
 
Der Gleisabstand wird auch beim Vorbild für derlei Gleigeometrische Dinge geändert. Es wird eine Verziehung eingebaut, die vom Gleisabstand der freien Strecke die notwendige geometrische Breite herstellt. Bei diesen Gleisverziehungen kann man sogar mal, aber nur bei diesen!!!, ohne Zwischengerade arbeiten.
Die Module beschreiben den Gleisabstand der freien Strecke. In jedem Bf muß dieser auf mindestens 37,5 mm aufgeweitet werden, sonst liegt die darstellung ähnlich weit weg von einer Modellnachbildung wie durchgehend 43 mm.
 
Auch wenn das Thema abgeschlossen ist, interessiert mich, warum ein Gleisabstand von 34 mm Kopfschmerzen bereitet. Die Fahrzeuge kollidieren doch nicht.

Gruß Volker

Hallo Volker,

ich habe zu Hause mal eine Probe gemacht. klar auf gerader Strecke gibt es keine Probleme aber in den Bahnhöfen und in den Kurven. Da ich zu Hause mein MoBa Zimmer aufgeben mußte ( Kind brauchte Platz und kommt in die schule) stellte sich die Frage wie kann ich Fahrbetrieb machen mit Modulen. Da im Keller der Platz auch beschränkt ist ( 70 m² ) und mehrere Räume hat, muß ich auch um Ecken und in die Kellerräume. Da bei FKTT die Radien sehr groß sind, geht das nicht. Bei AKTT kann ich mir einbzw.mehrere Eckmodul/e bauen ( also auch 310 mm) und somit die Räume sehr gut nutzen. Da ich gern 2 gleisig fahren will, ist auch dieser Punkt auschlaggebend. Klar ist mir auch das die 34mm dem Vorbild eher entsprechen als 43mm. Die Kurvenradien sind natürlich mit den 34mm auch klar.

Grüße Lutz
 
AKTT-/FKTT-Norm zu welchem Zweck

Hallo Lutz,

bei Deinen Überlegungen, an welche Norm Du Dich bei Deiner eigenen Modulanlage anlehnen willst, solltest Du genau den Zweck ergründen.

Möchtest Du Deine Anlage bzw. Anlagenteile einmal öffentlich im Rahmen einer (AKTT-) Ausstellung präsentieren, dann solltest Du die AKTT-Norm einhalten.

Möchtest Du mehr vorbildnah/-getreu bauen und Dich bei Modultreffen anschließen, dann geht nur die FKTT-Norm. Willst Du beide Überlegungen berücksichtigen, dann sticht nur die FKTT-Norm (mit AKTT-"Adapter").

Hast Du aber nie vor, Deinen "Keller" zu verlassen, dann ist es eigentlich sch...egal, welche Norm Du nutzt. Dann kannst Du auch Deine "Hausnorm" für Deine Module definieren, z.B. Gleisbau nach AKTT-Norm und Elektrik nach FKTT-Norm. Wie auch immer. Dann bist Du aber auch bei beiden "Veranstaltern" außen vor.

Beim TT-Stammtisch Erfurt haben wir uns zum Nachbau des Bahnhofes Vieselbach für die AKTT-Norm entschieden, zumindest gleistechnisch. Aber ist das so? Im Prinzip, ja. Die Gleisabstände sind 43 mm groß (nach AKTT). Größere Gleisradien und Weichen ab EW2 sowie die Nutzgleislängen entsprechen den Forderungen des FKTT. Die Elektrik ist momentan nur auf Digitalbetrieb ausgelegt (für FKTT). Eine Analogsteuerung (gem. AKTT), auf die alternativ umgeschaltet werden kann, soll noch folgen. Wir haben Modulbeine, die die Schienenoberkante auf 1000 mm (nach AKTT) bringen, aber auch Beinverlängerungen, um auf die FKTT-Höhe von 1300 mm zu kommen. Das Profil des Modulübergangs (am Bahnhofsende) entspricht der AKTT-Norm. Für FKTT-Treffen wird ein Übergangsmodul vor- und nachgesetzt. Somit sind wir flexibel und können den Bahnhof sowohl bei FKTT-Modultreffen als auch bei AKTT-Ausstellungen einsetzen.

Was ich damit sagen wollte: Du kannst eigentlich alles bauen, wie Du willst. Auch ein FKTT-Bahnhof mit einem Übergang zur AKTT-Strecke (oder umgekehrt) ist möglich. Bei externen Einsätzen müssen aber die Schnittstellen (Gleishöhe, Gleisabstände und Radien, Kopfprofil und Elektrik) passen. Dann klappt's auch mit dem Nachbarn.

FF Frank
 
Hallo Lutz,
aber auch im Keller geht FKTT. Ich habe für mich 4 Eckmodule geplant, die nicht FKTT-konform sind und nie zu Treffen reisen werden. Sie sind einzig dafür da um die Modulgruppen im Keller über Eck zu verbinden (R400). Aber wenn du nie beim AKTT oder FKTT teilnehmen willst, ist die Meinung meines Vorschreibers korrekt.
 
Hallo zusammen,

Gleis: Ja, habe ich geschnallt das bei Treffen schon die jeweilige Norm gilt, aber es gibt ja Jokermodule um sich anzu passen

Elektrik: also digital ist ein muß. bevor ich mich entschieden hatte, habe ich beim AKTT mal erkundigt, getreu dem Motto analog war gestern, erhilet ich auch die entsprechende Antwort, die Zukunft= digital ist nicht aufzuhalten. Also DCC, wird möglich sein.

Da ich momentan 2 Wendemodule für 2 Gleise und 2 zweigeleisige Module ( nach AKTT ) bauen werde dürfte eine eventuelle Teilnahme an einenm Treffen nichts im Wege stehen. Grund dafür sind meine Beobachtungen auf dem Modultreffen in Döbeln Anfang 2007. Dort wurden auch AKTT & FKTT Module aufgebaut und betrieben. Da ich keine Blockstelle oder gr. Bahnhof plane sind also meine Streckenmodule kein Problem. eventuell bau ich noch 2 Jokermodule damit es gar keine Probleme gibt.
Die Aufbauhöhe ist auch fast Wurscht, schließlich kann man Modulbeine beider Höhen mitführen.

Übrigens, ich plane die Gründung einer Ortsgruppe Modulbau in TT in der Stadt Brandis PLZ:04821. Soll in der nächtsen Stadtausgabe der Stadtanzeigers Brandis erscheinen.

Grüße

Lutz
 
Nach einigen Elektrischen Problemen habe ich mir für meine N-Module folgendes Überlegt:
Alle Gleise werden für Analogbetrieb abschaltbar ausgelegt.
Alle Gleisanschlüsse kommen auf Sub-D-25-Steckverbinder gelegt.
Ebendso alle Weichenantriebe.
An diese SSub-D-Verbinder können nun Wahlweise Analogpult mit schaltern, Mit analogautomatik oder Digitalpulte mit Dekoder für die Weichen und GBS-Melder angeschlossen werden. Somit kann jede belibige E-Norm über Adapter an die Gleise angesvhlossen werden (Weiß ich heute, ob ich nicht doch mal "jokermodule" baue, und meine Module in eine Großanlage einbinden?
 
@expert61:
Dann hast Du u.U. auch uns beobachtet, denn auf Einladung von Torsten (siehe oben) vom MEC Roßwein waren wir im Februar d.J. in Döbeln mit dabei. Zwar war vorerst nur Sperrholz zu sehen, aber es wird noch.

Wenn Du im Februar in Döbeln warst, vielleicht schaffst Du es auch zwischen dem 11.10. und 14.10.2007 nach Roßwein. Dann ist dort wieder FKTT-Herbsttreffen angesagt. Da triffst Du neben Torsten und Grischan auch andere, wie z.B. uns. Wir könnten uns neben Modulbau auch über Ortsgruppen unterhalten.

@ptlbahn:
Genauso ähnlich haben wir es auch angedacht.
 
Ich, als bekennenter Modulist, habe mich das vor 5 Jahren auch gefragt! Eigentlich habe ich nicht nach einer "Norm" gesucht, sondern nach einer "modularen Aufbauweise". Ich hab mir AKTT Module zu Gemüte gezogen, mich belesen über FREMO und Co......
Dann hatte ich ein Schlüsselerlebnis:
Ich wurde zu einem kleinen Treffen in Wittgensdorf eingeladen, da wollten H0- FREMO`s und FKTT`ler was zusammen in `ner kleinen Halle aufbauen, jeder für sich, versteht sich.
Und was ich da erlebt habe, war für mich eigentlich das!, was ich wollte:
Aufbau des Arangement mit vereinten Kräften und (meisten`s) mit einem guten Plan, selbst einen weitestgehenden vorbildgerechten Zug fahren und selbstständig vor Signalen halten, meinen Zug lange zu sehen (nicht zwischen zwei Tunnelportalen) undundund.......

Dann ist da noch die Möglichkeit, alles nahe am Vorbild zu bauen, Längen, Proportionen Ausgestaltung usw. und man muß sich nicht mit allem auskennen müssen. Wenn ich Prob`s mit Digital habe frage ich den Yves oder den SteffenE. genauso helfe ich mal jemanden.
So kann ich es mit meiner Platte( MOBA) zuhause nicht, wenn ich keinen kenne.

Naja, dann wären ja da auch die anderen Sachen, wie Kosten der MOBA, bei Modulen kann man, wen man möchte (oder muß) sich beschrenken UND Modellbahn fahren, ebend nur zwei mal in Jahr; aber dann RICHTIG!!!!!!!!!:brrrrr::brrrrr:


und im Kreis fahre ich nur auf`m Testkreis
 
Normfrei oder nicht...?

Hallo ihr Lieben,

Wenn wir mal dabei sind, klink ich mich mal mit meiner Frage ein:

Ist es denn eigentlich gestattet, einige Module etwas freizügiger zu machen?

Ich bin ein bißchen am Überlegen, einen Endbahnhof mit Bahnbetriebswerk zu bauen, allerdings müssen die Module etwas breiter sein. Nun sind die zwei geplanten Module 60 cm breit und 100 cm lang. Kann man vielleicht eine Art Übergangsmodul noch dazubauen, die eine Verbindung zwischen den - ich sag mal "normfreien" - und den normgerechten herstellen?

Ich würde als Material OSB-Platten einsetzen wollen, da ich es auch finanziell nicht so dicke habe.

Würde so etwas gehen?

Gruß
Mario
 
Genormt sind die Übergänge, die Verkabelung, die Radien in den Kurven und dass Weichen ab EW3 aufwärts genutzt werden. (FKTT)

Was du bauen möchtest, ist als ein Modul zu sehen, zwischen den genormten Kopfstücken kannst du so bauen, wie du es brauchst oder bewältigen (transportieren) kannst. Nach dem Treffen ergänzen die wirklichen Experten sicher noch..

mfg Poldij
 
...Ist es denn eigentlich gestattet, einige Module etwas freizügiger zu machen?

Zwischen den genormten Kopfstücken kannst Du frei bauen, wie es Deine Transportkapazität, Finanzktaft und Lust zuläßt.
Einzig die Norm gibt Elektrik, Radien, Gleisnutzlängen und Weichen vor - der Rest ist eigentlich frei.

...einen Endbahnhof mit Bahnbetriebswerk zu bauen...
...die zwei geplanten Module 60 cm breit und 100 cm lang....

Hier solltest Du nochmal überlegen, ob es wirklich DAS sein soll. Mit der FKTT-Norm wird das nicht vereinbar sein, da 2m gerade mal die Nutzlänge der Gleise ist - die brauchen aber ja noch Weichenverbindungen und ein Bw braucht ja auch noch Platz.

Ein kleiner Endbahnhof mit Einsatzstelle (nicht Bw) wird sinnvoll nicht unter 4m möglich sein, das geben schon allein die EW3-Weichen vor...
 
Hier sind Modelle von meinen....

geplanten Modulen.

naja, wenn ich vorhab, mir eine 01er demnächst zu kaufen, muss ich mir eine Möglichkeit einfallen lassen, die Lok in die andere Fahrtrichtung umzusetzen. Ich habe noch nie davon gehört, dass eine 01er Tender voran fährt.

Ich habe mir halt eine Lösung einfallen lassen, wie ich es anstelle, nach Betriebsschluß die Anlage platzsparend in der Wohnung wegzuräumen.

Und das nächste ist, ich kann immer mal ein Stück erweitern.:heiss:

Gruß
Mario
 

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Hmmmm.
willste wirklich das mit EW1 bauen???
und hast du dir mal eine Weiche dort hingelegt und mal etwas Flexgleis zurecht gebogen?
für mich ist das immer wieder überraschend, wie sich die Gleispläne, die man mit dem Filzer fix zeichnet, von dem unterscheidet, was dann beim bauen hintenraus rauskommt... ( :fasziniert: ) :-/ ????

Und wenn du wegen ein zwei Dampfern solch ein BW bauen willst, dann schau dir bitte Vorbildpläne an... Da gibt es bestimmt was, was dann stimmiger wirkt, so richtig fluffig :)

Im Erzgebirge ist auch nicht immer viel Platz da gewesen für Groß- BW´s............

Zusatz:
ach, das soll ein Bahnhof mit BW sein????
ich dachte das sind die Kohlebansen......

naja
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmmm.
willste wirklich das mit EW1 bauen???

Nee, ich will mit mindestens EW2 bauen.

und hast du dir mal eine Weiche dort hingelegt und mal etwas Flexgleis zurecht gebogen?
für mich ist das immer wieder überraschend, wie sich die Gleispläne, die man mit dem Filzer fix zeichnet, von dem unterscheidet, was dann beim bauen hintenraus rauskommt... ( :fasziniert: ) :-/ ????

...ich habe schon Erfahrung mit Flexgleis- und Mindestens-EW2-Geschichten. Ich habe in der alten Wohnung eine Anlage fast ausschließlich mit Selbstbaugleis- und und -weichengeschichten von Tillig von mir selbst erbaut stehen gehabt. Diese hat mir der Groeschi abgekauft und eine TC-Versuchsanlage daraus gemacht.

Und wenn du wegen ein zwei Dampfern solch ein BW bauen willst, dann schau dir bitte Vorbildpläne an... Da gibt es bestimmt was, was dann stimmiger wirkt, so richtig fluffig :)

Im Erzgebirge ist auch nicht immer viel Platz da gewesen für Groß- BW´s............

Naja, es ging mir im Endbahnhof darum, den Schlepptenderdampfer umzudrehen. Ich habe in der Realität keine Riesenhand, eine Dampflok umzudrehen, gesehen:allesgut:. Wieviel Loks ich habe, darum geht´s mir nicht.

Aber die Gleisplanung ist aber noch nicht entgültig. Aber ich werde dies nochmal überdenken, ich hab noch sogleich eine andere Geschichte parat. Vielleicht doch ein Durchgangsbahnhof...?

Was wäre, wenn der Bahnhof Zwenkau in Mitte bis Ende der 80er Jahre noch in Betrieb gewesen wäre, so richtig mit Personenverkehr...

Stardampf schrieb:
Was willst Du denn an deine 01 in diesem Bahnhof dranhängen? Zwei Halberstädter?
Mehr wird es wohl nicht werden...

Nein, drei Stück sollen an die Lok.

Aber wie gesagt, ich will mir erst mal ein Bild machen, ob dies wirklich funktioniert, wie ich es haben will. Aber es kann schon ziemlich viel Zeit für die Planung ins Land gehen.

Gruß
Mario
 
@ Rumpelheinz:
Ist es denn eigentlich gestattet, einige Module etwas freizügiger zu machen?
Du kannst selbstverständlich bauen, was und wie du willst.

Wenn Du Dich aber einer Modulnorm unterwirfst, solltest Du das mit aller Konsequenz tun, denn wenn Du ein Kriterium nicht einhältst, baust du nicht mehr normgerecht, sondern irgendwas anderes, individuelles. Das ist auch nix schlimmes, aber zur Norm paßt es dann eben nicht mehr.

Um es mal 'metallisch' auszudrücken:
Wenn Du eine Bohrung 10 H7 reiben sollst, dann ist sie hinterher entweder 10 H7, oder sie ist es nicht.
Ein bißchen 10 H7 gibt es nicht.
 
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