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Module von Mathias

@Janosch
Naja - wir lenken jetzt vom ursprünglichen Thema ab, aber ich habe den Tenderabstand nicht geändert, jedoch Bremsschläuche dran. Es funzt sogar noch damit. Ich habe allerdings keine elektrischen oberirdischen Antriebe an der EW1 (zum Test nur die oberirdischen Handbetriebenen, die aber auch verschwinden werden).
 
Landschaft wird auch überbewertet - Peilstangen? Was ist das denn schon wieder für neumodisches Zeug?

Grüße Ralf
Aber Ralf, Peilstangen gehören doch an die LKW deiner Jugend, H3A z.B. nix neumodisch. Die LPG Roter Oktober verzichte da auch gern mal auf die Teile genauso wie auf Spiegel, schade eigentlich.

Grüße Marko
 
Wollte Tillig nicht mal so was als Zurüstsatz auflegen?

Gelistet sind sie unter 07800 bei div. Händlern, nur (noch) nicht lieferbar.
 
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Als Peilstange kann ich mir eigentlich nur Bronzedraht 0,3 mm vorstellen.
Kunststoff würde zu dick werden und ist evtl. schneller weg, als es fotografiert werden kann.
Grüße Ralf
...oder POM - wie hier... ;) (Fruehsen-Teile)

MB L10000 Koffer.jpg
 

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Wollte Tillig nicht mal so was als Zurüstsatz auflegen?

Gelistet sind sie unter 07800 bei div. Händlern, nur (noch) nicht lieferbar.
Die sind aktuell nicht mehr lieferbar, waren eine Neuheit 2016, ich hätte mir damals mehr davon kaufen sollen, die Rückleuchten hätte ich letztens gerne an meine H3A verbaut, leider sind meine Teile alle und daher habe ich Hädl Bauteile verwendet.
 
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Über die Weihnachtsfeiertage habe ich Besuch von meinem Großneffen bekommen. Der kennt bisher im Alter von 8 Jahren nur Brio- und Legoeisenbahnen. Also hab ich im Keller all meine Module aufgebaut, den Hafen Sundevitt, ein bisschen freie Strecke, den Hp Kablow(geteilt) und das Umformerwerk. Es entstand im Keller eine U-förmige Anlage mit gut 9 m Gleislänge. 4 Lokomotiven waren auf dem "Arrangement" im Einsatz. Es wurde rangiert, gefahren, gefachsimpelt und viel gelacht. Er kommt aus Belgien und so wurden die Ansagen abwechselnd auf deutsch, englisch und flämisch gemacht. Wir hatten viel Spaß miteinander.

Im Vorfeld, beim Aufbau der Module, stellte ich fest; ich hab zwar einen großen Keller, aber eigentlich nur gerade Module. Ich musste noch irgendwie um eine Ecke kommen, aber wie? Schnell noch ein paar Kurvenmodule aus dem Brandenburger Pool besorgen? Die sind doch bestimmt nicht in der Nähe, wenn man sie braucht. Was also tun? Ich hab also innerhalb von 70 Minuten schnell was gebaut. Aus Sperrholz und Bettungsgleis entstand also eine 90 Grad-Kurve im 310-er Radius. Natürlich gegen jede FKTT-Norm. Ist ja auch nur für den Keller bei mir zu Hause.

Kurve 310 2.jpg
Ein 7 mm dickes Sperrholzreststück ergab die Oberfläche. Darauf wurden 3 Bettungsgleisstücke im Radius 310 mm mittes Schrauben fixiert. Die Übergangsstücke wurden an den Enden entfernt. An den Kanten wurden mit je 4 Schrauben sorgfältig gebohrte "Kopfstücke" nach FKTT-Norm angeschraubt. Die Stromversorgung übernahmen je ein 1,5 mm² Kabel mit einem Hirschmann-Stecker. Sie wurde in die reguläre Stromversorgung zwischen den Modulen eingeschleift.

Kurve 310 1.jpg

Uns so sah die provisorische 90 Grad Kurve im 310-er Radius im Arrangement aus. Ja, natürlich mussten der internationale Schnellzug mit seinen 26,4 m langen Reisezugwagen der SNCB und der SNCF dort langsam fahren. Aber egal. Er hatte an der Multimaus von Roco maximalen Spaß mit den eingesetzten Fahrzeugen und ich denke, ich habe den Modulvirus versuchsweise eingepflanzt.

Mathias
 
Auf der Auhagen Seite bin ich auf der Suche nach brauchbaren Teilen beim H0 Artikel 41652 hängengeblieben.
Dabei sind mir die 110 kV-Trenner und die Leistungsschalter aufgefallen. So was benötige ich noch für mein Umformerwerk. Das 110 kV-Schaltfeld war noch ein letzter kahler Fleck im Umformerwerk. Meine eigenen Versuche, die filigranen Trenner aus Draht und anderen Materialien zu bauen, waren nicht wirklich vorzeigbar. Also hab ich ein Set "Transformatoren und Zubehör bestellt.

2 Tage später war es da. Gleich mal die Originalzeichnungen der Trenner und Leistungsschalter herausgeholt und zum Meßschieber gegriffen. Das passt richtig gut. Die Gerüste der Trenner werden in der Höhe gekürzt, an den Leistungsschaltern wird pro Isolator eine "Rille" abgesägt.

Was ist denn noch so in der Kiste drin? Die Trafos siind natürlich für TT viel zu groß, aber die Kühlerblöcke wecken mein Interesse. Könnte man da nicht was draus machen? Die jetzigen Kühler meiner Trafos bestehen aus kleinen Sperrholzstücken, die mit einem feinen Edding bemalt sind. Das sieht man zwar aus 50 cm Entfernung nicht mehr, aber wenn sich was besseres findet ...

Kühler 1.jpg

Der Kühlerblock besteht aus einzelnen Elementen. Ein rechtes und ein linkes Endelement und drei baugleiche Zwischenelemente ergeben den Original H0 Kühler. Für meine Zwecke natürlich viel zu groß.
Kühler 2.jpg

Also hab ich mir eine Skizze gemacht und dann die einzelnen Elemente über die Proxxon-Kreissäge geschoben. Vier Elemente ergaben die benötigte Breite.

Kühler 3.jpg

Links das H0-Original. Rechts meine Variante. Aus 8 Teilen wurde alles zusammengeklebt. Und schon hatte ich einen passenden kleineren Kühlerblock.

Kühler 4.jpg

Sieht deutlich besser aus als die Holzklötzchen, wie ich finde. Jetzt muss ich noch 7 weitere bauen. Die Spritzlinge gibt es bei Auhagen ja auch einzeln.


Mathias
 
Heute wurde weitergebaut. Der erste Trafo hat jetzt zwei neue Kühlerblöcke bekommen. Ich habe auch die Isolatoren gegen welche von Hädl getauscht. Daneben zum Vergleich ein noch nicht umgebauter Trafo.

Trafo 23.jpg

Die filigranen Pantographentrenner der Baureihe PHAF, hergestellt vom VEB Transformatorenwerk „Karl Liebknecht“ Berlin (TRO) in den 1970er Jahren. Als Typ PHAF 25/1 1-123/2000 -Do.H bis mindestens 1991 beim Nachfolger, der "Transformatoren- und Schaltgerätegesellschaft mbH Berlin" prodiziert. Hier die angepassten Auhagen HO-Modelle mit gekürzten Gestellen bei der ersten Stellprobe.

Trenner 1.jpg

Und so sieht das Original aus. Aufnahme von 2008 aus dem dUfw Senftenberg. Mit den Kompromissen in der Gestaltung kann ich leben.

Trenner 2.jpg

Erste Stellprobe der umgebauten Leistungsschalter und der selbstgebauten Überspannungsableiter.

Leistungsschalter 1.jpg

Und das Vorbild dazu. Es gibt noch reichlich Arbeit. Jetzt muss ich bei Auhagen erst mal Teile nachordern. Zum Glück gibt es ja die einzelnen Spritzlinge auch separat zu bestellen.

Schaltfeld Senftenberg.jpg

Mathias
 
Im Modelleisenbahner 03/2020 auf Seite 134 wurden von der Fa. Klingenhöfer aus Köln als Neuheit zwei Schwäne mit aufgestelltem Gefieder im Maßstab 1:120 (Art.Nr. TT-TS 01) vorgestellt. Das wäre doch was für meinen Hafenbecken in Sundevitt. Also vorsichtig die Idee meiner besseren Hälfte unterbreitet. Der Valentinstag ist ja schließlich keine Einbahnstraße.

Schwäne.jpg

Und gestern kam die Lieferung an. Zwei winzige Schwan-Modelle fielen aus der sorgfältig in Luftpolsterfolie verpackten Tüte. Heute habe ich sie das erste mal ins Wasser des Hafenbeckens gesetzt. Die Unterseite muss noch ein wenig mit einer Feile oder Schleifpapier bearbeitet werden, damit sie wirklich vollflächig und senkrecht auf der Wasseroberfläche "schwimmen".
Auch für einen Dorfteich oder eine kleine Wasserfläche ein geeignetes Zubehör. Und mit € 5,90 für das Paar bei der gebotenen Detaillierung durchaus erschwinglich. Klingenhöfer bietet unter der Artikel-Nr. TT-TS 02 auch noch 3 ausgewachsene Gänse für € 9,90 an.

Mathias
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Lieferung von Auhagen kam gerade rechtzeitig zum verregneten Wochenende.

Teilelieferung.jpg

Also Teile heraustrennen, entgraten, auf Maß bringen, zusammenkleben, farblich behandeln ...

Trenner 3.jpg

Kann man so einen Pantographentrenner eigentlich auch geöffneter Stellung nachbilden? Man kann, aber man bekommt graue Haare dabei.

Trenner 4.jpg

Ich hab mich entschieden das mein Umformerwerk nur 3 von 4 möglichen Umformersätzen bekommt. 2 sind in Betrieb, einer wird gerade getauscht und ein Stand bleibt leer. Vorbild dafür waren u.a. Eberswalde, Prenzlau und Anklam.

Schaltfeld 1.jpg

Dann wurde nach Originalzeichnungen die Größe der Betonplatte zur Aufnahme der Trenner, Leistungsschalter, Ableiter ermittelt. Ich mache mir gerne eine Schablone aus Pappe um die Wirkung am Modell zu überprüfen. Stellprobe. Alles passt.

Trafo 101.3.jpg

Die 110 kV Trafos bekamen gleich noch neue Isolatoren und einen anderen Ausgleichsbehälter spendiert. Die Isolatoren von Auhagen wurden gekürzt und sehen doch wesentlich besser aus als meine eigenen 2014 noch aus Perlen gebauten. (Vergleiche mit #227)

Mathias
 
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