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Module von Mathias

Rauhfasertapete umgedreht und dann kräftig mehrere Schichten Holzkaltleim drauf, so dass es sich schön wellt. In den Kleber mit Abtönfarbe schon mal die passende Farbe einrühren. In Häfen hast DU ja meistens so ne kleine Kappelwelle und an den Rändern schwbbelt es bissel hoch. An den Ecken strudelt es immer mal etwas und da gibt es keine Wellen und das Wasser erscheint recht glatt.
 
Ähm Mathias
Rauhfasertapete ist dennoch gar nicht so schlecht, wenn Du nach der farblichen Behandlung mehrmals mit klarem Bootslack drübergehst wird's doch auch wieder fast glatt...oder?
 

Unter Immobilien hab ich mir immer was anderes vorgestellt.
Aber für'n Klimawandel ist das eine ideale Alternative. Schon Noah wusste: Das Wasser kann ruhig steigen, ich schwamm drüber.

Ein Industriehafen ist aber doch mehr schwarz (also undurchsichtig) und glatt - viel mehr braucht man da nicht. In irgendeinem Heft Modellbahnschule vom MEB war das auch mal Thema.

Grüße ralf_2
 
Ein paar Tage später gibt es einen neuen Arbeitsstand.
Die Grundfarbe für das Hafenbecken ist nach diversen Versuchen ein sehr dunkler Farbmix aus schwarz, grau, blau und ocker. Das sieht allerdings je nach Beleuchtung sehr unterschiedlich aus. Während unter freiem blauen Himmel bei Sonnenschein ein sehr realistisches Bild erscheint, kommt es einem im Keller bei Neonlicht eher wie eine Ölkatastrophe vor.
Was solls. Mittlerweile sind 7 Schichten Klarlack hochglänzend aus der Sprühdose auf die 4 mm Sperrholzplatten aufgetragen.

Bild 1 Diesen Effekt möchte ich erreichen. Der Effekt ist allerdings vom Betrachtungswinkel abhängig. Wasser ist nie blau. Vielleicht höchstens in der Ägäis.

Bild 2 Und so spiegelt sich die noch unbehandelte Spundwand im "Wasser". Noch biegt sich die "Wasserfläche" durch.

Bild 3 Stellprobe der Kaimauern. 5 Schichten Klarlack. Rechts im Bild entsteht ein Tonnenhof. Lasercut-Gebäude des Schuppens von MKB für EUR 8,00. Kaimauern aus Auhagen-Platten mit gebeizten Echtholz-Bohlen 2 x 2 mm.

Bild 4 Arbeitsstand des Revell-Trawlers. Ein wenig graut mir vor der "Takelage"

Bild 5 Blick auf die Firma Hein & Petersen, die sich auf die Aufarbeitung von Schiffsschrauben/Propellern spezialisiert hat. Gebäude von MKB "Hinterhofwerkstatt"

Ich suche noch Maßzeichnungen von schwimmenden Seezeichen "Tonnen", die dann im Tonnenhof liegen. Kann mir da jemand weiterhelfen?

Mathias
 

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Bild 1 Der Schuppen vom MKB

Bild 2 Die Hinterhofwerkstatt von MKB von der anderen Seite. Das ist allerdings schon ein ausgewachsenes Gebäude.

@ Ralf
Irgendwie müssen ja die Schiffsschrauben vom/zum Waggon be- und entladen werden. Ich bin noch in der Gewichtsermittlung einer solchen Schraube.

Mathias
 

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Geräusche

Was gibt es denn anstelle des Anlaufgeräusches vom Umformer zu hören? Schiffsdiesel und Mövengeschrei?:grinwech:
 
Ich suche noch Maßzeichnungen von schwimmenden Seezeichen "Tonnen", die dann im Tonnenhof liegen. Kann mir da jemand weiterhelfen?
Mathias

Modellbau heute, in den 80gern, zusammen mit den Plänen vom Seezeichenkontrollboot und dem Tonnenleger "Dornbusch" kamen auch Zeichnungen von Seezeichen in's Heft, als Teil der Serie "Details am Schiffsmodell". Meine Hefte sind irgendwo gut versteckt, eventuell gibt es eine Bibliothek auch mit PC unterstützter Suche.

gruss Andreas
 
Das sind aber Hochseetonnen. Wenn ich Mathias richtig verstanden hab, baut er einen Binnenhafen. Da wurden kleinere Tonnen verwendet. Als ich noch in Dresden Pieschen gewohnt hab, bin ich fast jeden Tag am Tonnenlager des Wasser- und Schifffahrtsamts Dresden vorbei geradelt. Liegt am Anfang der Moritzburger Str. direkt an der Elbe. Im Ernstfall müsste man da mal vorbei gehen. Ich kann auch mal meine Liebste fragen, ob sie da noch Kontakte hin hat. Als Hydrologin hatte sie ne Zeit lang mit denen zu tun.

Solche Tonnen sind bestimmt auch ein prima Ladegut. Die können doch irgendwo im Stahlbau gefertigt werden (zB Finkenheerd?). Mit den Maßen könnte ich ja mal ein Drehteil machen, dass man dann abgießt...
 
So ein Trawler schippert aber nicht die Elbe oder Oder hoch, um dann in einem Binnenhafen anzulegen.
 
Hallo Mathias,

über die Farben des Wassers würde ich mir noch keine Gedanken machen. Ich denke mal, daß es schon ein stimmiger Farbton ist. Nur durch die noch hellen Spundwände wirkt es unnatürlich. Warte mal die Wirkung ab, wenn die einen dunkleren Farbton haben.

Gefällt mir sehr gut, dein Hafen. Bin schon gespannt.

viele Grüße
Matthias
 
Der Hafen Sundevitt liegt theoretisch schon an einer virtuellen Ostsee- / oder (mit Augen zu drücken) Nordseeküste. Wegen des zu erwartenden Tidenhubs sind die Kaimauern auch auf 22 mm Höhe ausgelegt.

@ NorberTT
Natürlich habe ich Mövengeschrei, Schiffsdieselgeblubbere und andere Hafengeräusche als Sounddatei vorliegen. Muss ich nur noch eine passende Untermalung draus schnitzen.

Bilder von den Seezeichen habe ich auch schon massenhaft gefunden. Nur die genauen Maße sind schwierig zu ermitten. Muss ich eben nach Fotos arbeiten.

Die Idee von Grischan, die Seezeichen (Tonnen) z.B. im Stahlbau Finkenheerd fertigen zu lassen, um sie dann nach Sundevitt per Bahn zu transportieren finde ich gut. Solche Tonnen könnten dann auch zur schweißtechnischen Revision/Aufarbeitung nach Finkenheerd gehen. Eine neue Frachtrelation.

Hat jemand hier im TT-Board schon den Bausatz Spedition/Zollamt Art.-Nr. 120425 von MKB (Art.-Nr. 405) aus den Neuheiten 2015 in TT in den Händen gehabt?
Die Lasercut-Bausätze von MKB überzeugen mich durch Maßhaltigkeit und einfache Montage sowie durch realistiche Darstelung von Ziegelreihen im Maßstab 1:120.

Für den Hafen könnte ich mir einen solchen Bausatz gut vorstellen, würde jedoch gern auf Erfahrungen anderer Boarder zurückgreifen.

Mathias
 
Moin,
na das wäre dann aber eine ziemliche Sackgasse.
Ein Modulhafen liegt doch immer da, wo der Planer ihn einbaut.
Diesmal direkt neben Finkenheerd.
Wobei unser Katjasee (ebenfalls Tagebaurestloch) vor vielen Jahren wegen des damals weißen Sandes auch schon mal Kleine Ostsee genannt werden wollte.
Hat sich aber irgendwie verloren, das Wasser stieg über die tertiären Schichten hinaus an - der weiße Sand liegt nun unter Wasser.
Grüße ralf_2
 
Hab grad mal ein wenig nachgelesen, hier gings ja vorran :icon_surp
Gefällt mir gut!
Ist der Trawler abnehmbar? Gegen eine Schute ausgetauscht, schon hat man einen Binnenhafen. Hilft auch gegen Mast- und Schotbruch während des Transports.

Poldij
 
Natürlich ist der Trawler abnehmbar. Ist ja ein Wasserlinienmodell.
Ich habe an der Landschaftsgestaltung weiter gemacht, denn nächste Woche ist Modultreffen in Zella-Mehlis. Der Hafen liegt in diesem Arrangement am Ende der Industriebahn.

Deshalb habe ich an der Übergangsstelle angefangen.

Bild 1, 2 und 3 Der Tonnenhof in Sundevitt(Arbeitsstand). Grundfläche 22 x 14 cm.
Kaikante aus Auhagen Mauerwerksplatten mit gebeizten Echtholz-Leistchen.
Die Betongewichte, um die Tonnen am Seegrund zu verankern, entstanden aus 6 x 6 mm Leisten (Raketenstöcke, die man an jedem 01. Januar eines Jahres kostenlos auf der Straßen findet) und 0,4 mm Messingdraht.
Die erste Tonne entstand aus einem 6 mm Buchenholzrundstab mit einem 2 mm Draht und wurde entsprechend angemalt.

Bild 4 Der Trawler geht seiner Vollendung entgegen. Es fehlen noch ein paar Kleinteile und die Beschriftung. Schiffstaufe ist in Zella-Mehlis.

Mathias
 

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Hallo Mathias

Das verspricht ja ein schönes Stück Modellbahn zu werden !
Ein Hafenthema ist ja, gerade in 1:120, noch nicht wirklich oft zu finden.

Der spannende Anfang ist gemacht, bin nun gespannt wie es weitergeht !?

PS: Wie ist der Trawler entstanden, ah, grad gelesen, ein Revell Modell, welcher Maßstab ist daß ?
 
Mathias, suchtest Du sowas, wie im Anhang?
Ich hätte es noch ein wenig aufgelöster und als tiff Datei, da bräuchte ich mal eine E Mail Adresse, die vor 13 MB nicht kapituliert, oder ich komme mal nach Zella Mehlis und bringe die zwei Seiten auf einem USB Stick mit.

gruss Andreas
 

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Das Modell des Trawlers ist fertig. Natürlich könnte man noch hier und da was verbessern. Für ein EUR 15,- Modell kann man natürlich keine vorbildlich dünnen Handläufe erwarten.
Ein paar Probleme machte mir die "Takelage". Weder auf der Bauanleitung noch auf diversen Vorbildfotos war die "Strippenführung" für mich Landratte genau zu erkennen. Also habe ich improvisiert.
Da beim Modulbetrieb und den dazugehörigen Transporten eine gewisse Robustheit erforderlich ist, wollte ich Teile der Takelage nachspannbar gestalten. Mir schwebte eine Feder vor die das ganze straff hält.
Am Ende ist es eine Gummibandlösung unter dem Schiffsboden geworden.

Bild 1 So wird die Takelage straff gehalten. Kein Problem wenn man beim Hantieren mal gegen eine "Strippe" kommt.

Bild 2 Gesamtüberblick.

Bild 3 Am Bug hat die Mannschaft eine alte Gartenbank angeschraubt

Bild 4 Am Heck ist die Strippenführung freelance.

Mathias, der allen frohe Ostern wünscht.
 

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Ist das ein Gummi zum Spannen? Vielleicht kannst du auch eine kleine Zugfeder nehmen. Meine Gummis haben sich im Laufe der Zeit immer aufgelöst.
GB
 
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