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Modul- und Segmentverschraubungen

JUK

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beim Weihnachtsland
Hallo zusammen,

da ich derzeit vor dem Problem stehe, wie verbinde ich meine Segmente so miteinander, dass sie zum Einen lös- und somit transportierbar sind, zum Anderen auch die nötige Festigkeit besitzen, um einen guten Anlagenbetrieb zu realisieren.
Dabei bin ich vor geraumer Zeit mal in einem MIBA-Bericht auf Verschraubungen von Hobby-Ecke-Schuhmacher gestoßen, die dort wärmstens empfohlen wurden.
Nach längerem suchen hab ich die HP gefunden --> HIER

und auch die Verschraubungen nämlich hier

Ich hatte die Teile ja in Roßwein mit und kann nur sagen - super !
Kostenpunkt 7,70 EUR plus Versand - für Modulisten mit x-Mudulen wahrscheinlich zu kostenintensiv, aber für Segmentbahner ideal - empfohlen werden je 3 Verschraubungen zwischen zwei Segmentteilen.
 
Hi,
der Modulbahner braucht sowas nicht, wenn er einzelne Streckenmodule bauen will, weil die ja universell mit den bekannten Flügelschrauben/Muttern M8 verbunden werden.

Aaaber: wer eine Betriebsstelle (Bahnhof, Abzweig, Industrieanschluss etc.) oder auch eine immer zusammenhängende Gruppe von Teilen (die Brücke von Stoffuchs z.B.) baut (sprich ein Modul, welches aus mehreren Segmenten besteht), der ist sehr gut beraten, derartige Verbinder schon beim Bau vor dem Verlegen der Gleise zu benutzen, denn damit entfällt das umständliche Ausrichten beim Aufbau, weil einfach alles schon & schnell passt.

Die drei I-Bahn-Module, die dann vor der Bühne lagen, werden auch untereinander mit solchen Teilen verbunden werden, weil da ja mehrere Gleise draufkommen und das bei jedem Treffen passen soll, ohne dass man jedesmal 'ne halbe Stunde beim Ausrichten fummeln muss.
 
Hi,

Steffen E schrieb:
Aaaber: wer eine Betriebsstelle ... denn damit entfällt das umständliche Ausrichten beim Aufbau, weil einfach alles schon & schnell passt.

Hat das schon jemand probiert. Als ich damals meine Bahnhofsmodule gebaut habe, kam die Rede auf das Arbeiten des Holzes. Und dann kannst Du mit den Passstiften ganz schön am A... sein. weil Du nicht nachrichten kannst.

Bei Segmenten und Modulen, die ständig auf und abgebaut und Luftfeuchtigkeitsschwankungen unterworfen sind die vielleicht fraglich?

Gruß Klötze
 
Ich dachte die Modulköpfe und Seitenteile werden aus 10mm (bzw. 13mm) Sperrholz gemacht um das Arbeiten zu verhindern? Ich hab meine Anlagensegmente jedenfalls aus 10mm Buchensperrholz gemacht, dann ordentlich lackiert. In meinem Keller hab ich sehr starke Luftfeuchte und Temperaturschwankungen, aber es passt immer noch alles.

Ich bin allerdings auch kein "Holzwurm", kann aber mal den Schwager befragen, der ist Möbeltischler.
 
Passsysteme - Praxistest ?

Ja, das ist schon getestet - zwar noch nicht mit den genannten Teilen, sondern mit anderen Passstiftsystemen, aber das ist ja legtztlich wurscht...
Klötze - Du kennst ja:

1. Udos Bf. Spitz - da sind 8mm-Passbuchsen im Einsatz. Seit Jahren ohne Probleme. Die Module sind aber auch mit Tiefengrund behandelt.

2. die Bayern haben auch Passstifte oben am Kopfstück, die in eine eingelassene Messingbuchse laufen. Ebenso kein Stress (war schon 2x beim Abbau der Ausstellung dabei).

auch in H0-Segmenten ist das schon mehrfach erfolgreich verarztet worden.

Ich denke, es klappt gut, weil:
a) die Module / Segmente mit Tiefengrund / Farbe behandelt und damit vor Feuchtigkeit geschützt sind
b) wenn Holz dann temperaturabhängig doch noch arbeitet, es gleichmässig arbeitet (nicht so wie wir ), da ja an den benachbarten Köppen das gleiche Material verbaut ist und es sich mit den Kästen ebenso verhält.

... sagt der Waldengenberger ...
 
Hallo,

Ich habe bei meinem Bw auch Paßstifte und Buchsen verbaut und bis jetzt auch noch keine Probleme damit. Bei diesen drei Teilen brauche ich beim Aufbau nichts auszurichten - einfach zusammen schrauben und fertig.

Bis später Josh
 
So was in die Richtung in Kombination mit 10 mm Maschienen/Flügelschrauben in 10 mm Löchern habe ich mir tatsächlich vorgestellt.

Brückenkopf und Betontunnel mit Paßstiften

Aluminiumrahmen mit Maschienenschrauben

Beim zusammensetzten eines Ikeamöbels kam mir jetzt auch die Idee eine Art verbindung wie bei Tischen einzubauen.

Da muss eine Testreihe her befor was fest gebaut wird.

Wegen dem Einlaßgrund/Tiefengrund, was für ein Produkt verwendet ihr da. Ich seh mich schon wieder im Hellweg stehen und die Verkäufer wissen nicht was ich will.

Stofffuchs
 
Stofffuchs schrieb:
Wegen dem Einlaßgrund/Tiefengrund, was für ein Produkt verwendet ihr da. Ich seh mich schon wieder im Hellweg stehen und die Verkäufer wissen nicht was ich will.
Ich hab 'ne Dose Holzgrundierung wasserlöslich im Hellweg beschlagnahmt - für innen und aussen geeignet. Die ist aber vorhin gerade zu Yves weitergewandert, und darin werden unsere 3 I-Bahn-Module (die mit Deckel, die vor der Bühne lagen) ersäuft :)
 
Ich hab gestern mein Wörkschopmodul mit "Treppen- und Parkettlack auf Acrylbasis" gestrichen. Damit hab ich auch die Segmente meiner Anlage gestrichen. Wie schon gesagt in meinem Keller ist öfter mal hohe Luftfeuchte, aber da zuckt sich nix. Wer ganz sicher gehen will kann natürlich Bootslack nehmen - ist aber teuer.
 
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