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Modellvielfalt - Kompromisse

@AEG 143,
dieses "das müsst Ihr erstmal besser machen" ist bei uns schon oft gesagt worden. Da beginnt die grundsätzliche Diskussion:
Muss ein Musikkritiker ein Instrument spielen können?
Schau doch mal HIER, auch wenn es vielleicht nicht 100% auf Dich zutrifft, ist es doch genau richtig formuliert, vorallem der 2. Teil.
Und ich bin mir sicher, wenn ich jetzt hier eine Umfrage basteln würde, das Ergebnis wäre ungefähr 50/50. Und damit hättest Du einen sehr guten Kundenkreis. Mehr schafft kein Mensch (Hersteller), aus welchen Gründen auch immer (Qualität, Epochen, Fahrzeugtypen, Vorbildtreue, etc.)...
GrüDiCa
 
Hallo

Hier zwei Bilder für die "Nörgler" :boeller:
Die 110 ist auch als LH 110 zu bekommen.
Ohne vorbild, aber dennoch schön.
Die ist was für die Leute, die Kühns 253 haben :brrrrr:

proxy.php

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Mario
 
Nochn Kommentar zum neuen Konfliktherd: Es gab nie eine 110 mit der Ordnungsnummer 049. :(
Und als fremdernannter Oberlehrer (Danke Frontera :D ) bitte die Hausaufgabe der Selbstkontrollzifferberechnung nochmal bis morgen! Sonst gibts nen Eintrag ins Klassenbuch.
 
Schön! :fasziniert: Aber als 111 sähe sie perfekt aus.
(cyber, Du weißt doch sonst manches aus dem Hause Kuehn: kann ich da auf eine 111 - in rot oder blau/beige - hoffen?):traudich:

Thomas
 
Hallo

Hier zwei Bilder für die "Nörgler" :boeller:
Die 110 ist auch als LH 110 zu bekommen.
Ohne vorbild, aber dennoch schön.
Die ist was für die Leute, die Kühns 253 haben :brrrrr:

Mario



Ja! ich habe die LH 111, ja! ich habe die 253. Ja! ich habe noch mehr von diesem Sondermodellblödsinn. Ja! ich habe Wagen, die es im Vorbild nie gegeben hat. Bin ich jetzt ein schlechter Bahner? Wenn ja, klopft auf mich ein, bin eh devot.
laßt doch endlich den Madels und Bubs ihren Willen....

Nietenzähler laden ein zu Ideen, aber auch zu teilweise sinnlosen Diskussionen und Rechthaberei.

Laßt doch jedem seine Macke, erfreut Euch dran, nur bleibt bitte fair!

Sind wir fünfjährige? Oder zu stolz? Und alle ein bischen Bluna?
 

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  • 111.jpg
    111.jpg
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@jenhan:
Es gibt eben Modelleisenbahner und nach der Definition von B. Kiegelandt - 'Modellhuber'. Denen kann man ins Stammbuch schreiben: Auf MEINER ANLAGE::ichgott:
Gruß vom Heizer
 
Ich find´s ja schön, dass es noch Leute und Firmen gibt, welche die TT´sche Modellbahnwelt erweitern.

Einzig stört mich an solchen Aktionen (vgl. Behelfspersonenwagen und Senftopp Tillig, Unkrautwagen MMS/MSS usw.), dass diese Modelle dann nicht gleich als FREELANCE auf der HP oder im Katalog bezeichnet werden.

Ich sag mal, für die Hardcore-Sammler und Spielbahner ist es doch eh egal. Die Modelleisenbahner und Nietenzähler (da zähl ich mich je zu 50% dazu) sollten schon drauf hingewiesen werden, man kann ja nicht die komplette Literatur im Kopf haben. Und so könnte man sich wohlinformiert für ein Produkt entscheiden.


Und mal ehrlich, vergibt sich denn ein Hersteller etwas, wenn er informativ dazuschreibt "Freelance-Modell" oder "dem Vorbild angelehnt"? Man muss ja nicht hinschreiben, das das Modell so "falsch" ist.
 
Jeder kann selbst entscheiden, ob er mit Kompromissen leben kann (s. EKO-Trans-Ludmila, besser gibts die nun mal nicht).
Solche oder ähnliche Angebote wie 110/111 sollten fairerweise als "in Anlehnung an/ maßstäblich" etc. bezeichnet werden.

In vielen Auktionen bzw. Angeboten ist Fairness (in Bezug auf Wahrheit bzw. Offenheit) leider mehr als unterentwickelt. Das fängt bereits damit an, dass 'Neuware in Originalverpackung' angeboten wird. Auf Nachfrage, ob tatsächlich alles in Ordnung ist und ob die Zurüstteile OVP dabei liegen, gibts die Antwort: Zurüstteile, die gibts nicht. Sonst hätte ich das ja hingeschrieben. Auf meine leichte Empörung wegen dieser Sichtweise verwies der Anbeiter dann auf seine tausende positive Bewertungen.
Nunja, Fairness interpretiert jeder anders.

Gruß,
Blaubär
 
...Nietenzähler laden ein zu Ideen, aber auch zu teilweise sinnlosen Diskussionen und Rechthaberei...

Man unterscheidet eben MODELLeisenbahner vom SPIELZEUGeisenbahner, so einfach sehe ich das. Der Modelleisenbahner ist bestrebt, ein wirklichkeitsgetreues MODELL eines Vorbildes (also eine Verkleinerung des Originals) zu haben, der Spielzeugeisenbahner dagegen erfreut sich am "bunten" Treiben auf der Modellbahnplatte ohne einen ernsthaften Gedanken an Vorbildtreue zu verschwenden.

Die Grenze zwischen den Welten ist fliesend, oft überschneidet es sich oder es gibt auch Hobbyfreunde, in denen beide Herzen schlagen.

Einen "Nietenzähler" aber pauschal mit sinnlosen Diskussionen in Verbindung zu bringen, ist nicht nur unfair, sondern einfach mit einem begrenzten (Hobby)Horizont gedacht.
 
Kompromisse bei Ks ÖBB und Lgs MAV

Typische Kompromisse bei einem Großserienhersteller sind die Ks der ÖB bzw. der Lgs der MAV.
Der Ks der ÖBB hat beim Vorbild einen offenen Rahmen. Beim Lgs MAV ist das Sprengwerk zu hoch, die Überfahrbühnen fehlen. Die Beschriftung sollte sich auf Blechtafeln befinden.
Beide Wagen befinden sich trotzdem in meinem Bestand. Einiges läßt sich ja richten.
Ein DB Ks mit Drehrungen ginge mir dann allerdings doch zu weit.
 
öhm, ich will mich ja nicht zu weit aus`m Fenster lehnen, aber ist nicht der Club- Ros auch ein Kompromis????
manchmal hilft es nicht, neue Drehgestelle, aufgesteckte Rungen und ne neue Bedruckung zu machen um eine alte Form( Containerwagen) wieder neu zu verkaufen:wiejetzt:

Nu haut mich:ballwerf:
 
Ich dachte nur, das jemand was dazu meint, der davon mehr Ahnung hat wie ich.
Ich habe den Containerwagen mal daneben gehalten und da ist mir das blos so aufgefallen.........
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Heiko,

was ist Dir denn aufgefallen? Es gibt bei der ÖBB Ros und Rnoss. Ich denke mal, daß es auch Rnos gibt. Fotos habe ich leider nicht vom Ros. In der "Güterwagencorrespondenz" 5/95 wurden die Ros vorgestellt. Leider habe ich die auch nicht. Da könnte man dann ganz genau mit Zeichnung und Fotos nachsehen, wie die Dinger aussehen. Bei der DB wurden die Roos auch allesamt aus Spenderwagen gebaut, die den Rgs bzw. Res von Tillig entsprechen. Das halte ich bei der ÖBB durchaus auch für denkbar. Bei der ÖBB wurden aber auch deren langen vierachsigen G-Wagen Gabs in Flachwagen für Holztransporte umgebaut.

Lange Rede kurzer Sinn. Der Tilligwagen liegt also durchaus im Bereich des Möglichen.

Viele Grüße

Birger
 
Man unterscheidet eben MODELLeisenbahner vom SPIELZEUGeisenbahner, so einfach sehe ich das. Der Modelleisenbahner ist bestrebt, ein wirklichkeitsgetreues MODELL eines Vorbildes (also eine Verkleinerung des Originals) zu haben, der Spielzeugeisenbahner dagegen erfreut sich am "bunten" Treiben auf der Modellbahnplatte ohne einen ernsthaften Gedanken an Vorbildtreue zu verschwenden.


Torsten, was sind denn in Deinen Augen Z-Bahner und N-Bahner mit ihren vereinfacht dargestellten Modellen, Gartenbahner, die LGB-Modelle einsetzen, die zu Gunsten der Freilandtauglichkeit kompromissbehaftet sind und erst Recht H0-Bahner, die anstatt Weinert und Micro-Metakit-Modelle einzusetzen, Pikomodelle auf ihrer Anlage verkehren lassen. Sind dass alles keine Modellbahner, sondern Spielzeugbahner?
:braue:

Ich habe z.B., wie viele andere auch Krüger-Eurofima und finde diese, vielleicht in Ermangelung schönerer, besser umgesetzter Modelle, gut. Mir gefällt auch die kompromißbehaftete Variante der Schwäetzer E17. Bin ich jetzt Spielzeugbahner?

Solltest Du nicht das "Man" in Deinem Beitrag gegen ein "ich" austauschen? Es gibt nämlich verschieden Sichtweisen auf eine Medaillie. Deine ist wohl nur eine davon.
Nur weil andere vielleicht die Prioritäten in diesem Hobby wo anders setzen und zum Beispiel den Landschaftbau in den Vordergrund der Modellbahnleidenschaft stellen und sich nicht darum scheren, dass die Nietenreihe an dem auf ihrer endgeilen Anlage 2mm zu hoch sitzt, würde ich mir nie erlauben, diese als Spielzeugbahner zu disqualifizieren.

Also ich findes es jedenfalls heftig.
 
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