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Modellbahnverein Langenbogen

heinrich

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Unser Modellbahnclub besteht seit 25 Jahren, unsere Clubräume befinden sich in Langenbogen, das liegt zwischen Halle und Eisleben. Wir verfügen über eine Segmentanlage (keine Module lt. Definition), welche die Nebenbahn von Teutschenthal nach Salzmünde zum Vorbild hat.
Mit dieser Anlage haben wir in den vergangenen Jahren an verschiedenen Ausstellungen teilgenommen, z.B. In Leipzig und Bad Dürrenberg gemeinsam mit dem AKTT, in Halle in der Saline, im Charlottencenter und anderswo.
Leider sinkt die Anzahl der aktiven Mitglieder ständig. Ich möchte auf diesem Wege versuchen, weitere Mitstreiter zu gewinnen. Die angefügten Bilder sollen einen kleinen Einblick geben. Leider gibt es beim hochladen der Bilder ein Problem, versuche das noch zu lösen.
Wir treffen uns in der Regel jeden Freitag 17-19 Uhr, in der aktuellen Situation finden aber keine Treffen statt. Eine Besichtigung und ein freundliches Gespräch sind aber möglich.
Wer also mal vorbeischauen möchte, bitte per Unterhaltung melden.
 
Eure Leitungstrommel bauen aber ein richtig gutes Magnetfeld auf, könnt ihr das Nutzen?

Ansonsten gefällt es mir sehr gut.
 
Schöne Bilder, einiges kommt mir bekannt vor. Ward ihr schon mal im FEZ Berlin?
Grüße Bernd
 
Das mit der Leitungstrommel war ein Versuchsaufbau, die ist wieder weg. Und nein, im FEZ waren wir nicht.
Auch ist der zu sehende Zug mit den pr. Wagen und der BR89 von pmt eher unser Museumszug, die meisten Fahrzeuge sind DR Epoche III.
 
D5DECEB5-77A1-4145-A85B-6592FD1BFF00.jpeg Vielleicht noch ein Foto von der Kehrschleife mit Schiebebühne, sie dient der Abwechslung im Zugbetrieb. Die Kehrschleife ist in beiden Richtungen befahrbar, die Gleise werden automatisch zugeschaltet. Die Schiebebühne wird manuell bedient.
 
Eure Leitungstrommel bauen aber ein richtig gutes Magnetfeld auf, könnt ihr das Nutzen?

Ansonsten gefällt es mir sehr gut.

Das frist unheimlich Strömlinge, gut so!

@Bandi 60
Magnetfeld und Strom fressen wäre nicht mal das Schlimmste, da hast Du Dich als Feuerwehrmann noch zaghaft ausgedrückt! Bei hohen Leistungen besteht die Gefahr, dass solche zusammengerollten Trommeln anfangen in Flammen aufzugehen. Zum Glück fließen bei der dargestellten Anlage bestimmt nicht so hohe Ströme (Bei einer der Hauptleitungen im Miwula Hamburg könnte das anders aussehen...).

@heinrich
(1) Bitte Arbeitsschutzbelehrung in Eurem Verein hinsichtlich Kabeltrommeln durchführen. Solche Rollen bitte in Zukunft auch nicht zum Test zusammengerollt lassen.
(2) Aber mal von der Kabeltrommel abgesehen - die Segmente sehen richtig toll aus! Man könnte neidisch werden. Das kann man im FEZ ausstellen - es ist sehenswert!
 
Hallo,
wenn ich mir die Kabeltrommeln (Leitungstrommeln) ansehe, meine ich, das sind
kommerzielle, industriell hergestellte Trommeln.
Diese müssen den Nennstrom auch im aufgewickelten Zustand aushalten
und haben fast immer einen internen Überstromauslöser in der Trommel.

Viele Grüße Wolfgang
 
F-Rob_S - man soll den Leuten nicht gleich Angst machen, ein Hinweis reicht meisten.
Bin gelernter Elektromonteur für Schalt- und Verteilungsanlagen, bis 30 KV.
 
Hallo,
wenn ich mir die Kabeltrommeln (Leitungstrommeln) ansehe, meine ich, das sind
kommerzielle, industriell hergestellte Trommeln.
Diese müssen den Nennstrom auch im aufgewickelten Zustand aushalten
und haben fast immer einen internen Überstromauslöser in der Trommel.

Viele Grüße Wolfgang

Auf den Trommeln steht meistens, dass man sie nur mit ausgerollter Leitung betreiben soll.
Bitte nicht mit den Trommeln für den Gartenschlauch verwechseln - da ist das egal ;)!

Es gibt - so habe ich es in Erinnerung - auf Youtube auch Videos von brennenden Kabeltrommeln.

Und ich muss beim Betrachten der vorgestellten Anlagenbilder hier in diesem Thread immer wieder feststellen, wie toll mir die vorgestellten Module/ Segmente gefallen. Da gibt es viele Details, die auf scharfes Beobachten der Umgebung schließen lassen. Das schöne marode Gebäude finde ich echt gelungen! So schiefwinklig und außergewöhnlich der Grundriss ist - das Gebäude hat doch sicher ein Vorbild??? Diese Vorbildtreue kann man doch gar nicht als Idee haben ?

Viele Details erkennt man erst bei längerer Betrachtung. Die relativ enge Kurve mit dem blauen "Hektor" (107) ist gekonnt mit den Bäumen getarnt worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, das mit den Kabeltrommeln ist jetzt ausreichend erklärt und auch verstanden worden.
 
Eure Leitungstrommel bauen aber ein richtig gutes Magnetfeld

das ist aber finsterer Aberglaube mit der Induktivität einer aufgerollten Kabeltrommel. :eek: Ansonsten hast Du recht, eine Kabeltrommel sollte ausgerollt betrieben werden. :gut:
 
Schöne Anlage zum Basteln und Spielen. Aber ein bißchen zu weit weg.
 
So schiefwinklig und außergewöhnlich der Grundriss ist - das Gebäude hat doch sicher ein Vorbild??? Diese Vorbildtreue kann man doch gar nicht als Idee haben ?

Ein konkretes Vorbild gibt es nicht, aber ähnliche Gebäude in der näheren Umgebung. Auf dem Dorf hat man früher wahrscheinlich so gebaut, wie es der Platz hergab. Verwendung fanden Teile von Auhagen-Bausätzen.
Andere Gebäude sind Kartonmodelle, z.B.das EG Salzmünde (Bild 4 im ersten Beitrag). Hier wurde das Original vermessen und fotografiert, am PC gezeichnet und dann ausgedruckt. Lediglich das Ziegeldach aus Kunststoffplatten. Sollte eigentlich nur ein Provisorium sein, aber die halten ja bekanntlich am längsten. :)
Das EG vom Bahnhof Bennstedt (Bild 6-8 im ersten Beitrag) wiederum entstand aus Balsaholz und Pappe, Fenster und Tore von Auhagen. Auch hier wurde das Original vermessen.
Es freut uns, wenn es euch gefällt.
 
@heinrich
Dann dürft Ihr Euch wenigstens schon mal meinetwegen freuen :).

Warum halten Provisorien eigentlich immer so lange? Wahrscheinlich deshalb, weil man eine schnelle Lösung für irgendetwas braucht, damit man mit einer wichtigeren Angelegenheit schnell weiter kommt. Alle nachfolgenden Angelegenheiten und Aufgaben bleiben dann immer wichtiger, als die Lösung mit dem Provisorium - und schon sitzt man in der Falle ....
 
Schöne Anlage zum Basteln und Spielen.

Das war der ursprüngliche Gedanke, dass mehrere Leute gleichzeitig Spielen können. Je Bahnhof ein „Fahrdienstleiter“
und ein „Lokführer“, wobei diese Aufgaben natürlich auch von einer Person wahrgenommen werden können.
Wir hatten am Anfang recht viele Kinder und Jugendliche im Verein, da bot sich sowas an.

Aber wie das auf dem Dorf so ist, durch Ausbildung, Beruf und Familiengründung ziehen viele weg. Auch sind
von den Erwachsenen welche aus Alters- oder Gesundheitsgründen ausgeschieden. Dadurch ist die „Personaldecke“
ziemlich geschrumpft und wir suchen händeringend neue Mitglieder.
Wer also Interesse hat oder jemanden kennt, der Interesse haben könnte.... , bitte melden.

Es wird auch nicht nur gespielt, Baustellen haben wir reichlich. Ich stelle heute Abend noch ein paar Bilder ein.
 
Dadurch ist die „Personaldecke“
ziemlich geschrumpft und wir suchen händeringend neue Mitglieder.
Geht uns ähnlich, wir setzen aber auf Technik. Und falls wieder genug Personal da ist, wird die Technik einfach ausgeschaltet (dazu muss das Konzept aber passen).
 
Wie versprochen noch ein paar Bilder. Zwei zum Thema Gebäudebau, einmal die Rückansicht eines dörflichen Gehöftes.
Teilweise offene Bauten sind eine Leidenschaft von unserem Häuslebauer. Deswegen auch der partiell offene Stall (kein Rinderoffenstall!) im ersten Beitrag.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Zum zweiten ein preußischer Zweckbau, welcher konfessionsübergreifend genutzt wurde.
Wollen mal hoffen, daß der Pastor den sonntäglichen Frühzug nach Salzmünde noch schafft
und pünktlich zum Gottesdienst ist. Bauweise: Original vermessen, Entwurf am PC,
ausdrucken, ein wenig Farbe und Pappe.
 

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Das soll es zu Holz, Pappe und Gebäudebau erstmal gewesen sein. Denn es heißt ja elektrische Eisenbahn.
Aufgrund unseres schmalen Budget ist auf diesem Gebiet fast alles Eigenbau.
Entkuppler z.B. entstanden aus alten Relais. Arbeitstitel der Konstruktion war „Brennabor“.

An Relais dieser Bauform wurde fast alles verwendet, was bei 12V sicher anzieht und nicht zu leuchten anfängt.
Kontaktsätze wurden entfernt, damit die Kraft des Ankers ausreicht. Loch senkrecht und mittig ins Gleis gebohrt (Hartholzklotz als Lehre), Messingrohr eingeklebt, Rest von unten montiert, fertig.
Die Älteren werden sich sicher an diesen Spruch erinnern:

„Ein Stückchen Draht, ein Stückchen Rohr, und fertig ist der Brennabor“

Das war ein Brandenburger Hersteller von Automobilen, Fahrrädern und anderen Dingen. Wohl mit einfacher, aber robuster Technik.

Die Dinger sind bei uns seit vielen Jahren verbaut, haben etliche Ausstellungen mitgemacht, Ausfälle keine.
Auf den Bildern ist der Demonstrationsaufbau zu sehen, die schwarze Kunststoffplatte zur Betätigung der Kupplungen
wurde für den Anlageneinsatz noch rostig eingefärbt und an den Ecken abgeschrägt. Holzbohlenbelag ist natürlich auch möglich.
 

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Bei den Weichenantrieben war aus Kostengründen ebenfalls Selbstbau angesagt. Anfangs motorische Antriebe mit alten PIKO-Motoren, Gewindestange und zwei großen „Mikroschaltern“.

Kostenfaktor? Friseur Kleinekorte, die älteren Eulenspiegel-Leser erinnern sich, würde sagen: „Macht zweefuffzich“. Bilder müsste ich raussuchen.

Ein paar von den Fossilien sind immer noch in Betrieb. Unkapputbar.

Die meisten Antriebe sind aber Servos, Halterungen aus Kunststoff gefertigt, Ansteuerung Selbstbau (mit ´nem kleinen programmierten Vielbeiner) und einem Baustein für jedes Segment, welcher die 5V Versorgungsspannung bereitstellt.
Die Bilder zeigen den Demonstrationsaufbau inkl. des Programmierteils, damit werden im eingebauten Zustand die beiden Endlagen der Weichenzunge eingestellt.
Fast unkaputtbar, muss manchmal nur neu eingestellt werden.
 

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Das sind sehr schöne Modellbahnszenen, die eine wunderbare Ruhe und ländliche Beschaulichkeit ausstrahlen; so spektakulär unspektakulär stelle ich mir meine künftige Anlage vor.
 
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