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Minimodule für den Stammtisch

kloetze

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Hallo, wie in meinem Bastelthema angekündigt, möchte ich hier Minimodule für den Stammtisch vorstellen.
Mein Bruder hat mir etwas von Minimodulen in Amerika erzählt. Da bin ich auf die Idee zu diesen kleinen Modulen gekommen, welche schnell mal zum Stammtisch mitgenommen werden können.

Die Module haben viele Vorteile:
- schnell gebaut, da klein
- man kann einfach mal Techniken probieren ohne gleich seine Anlage zu „versauen“
- man hat etwas, um seine Fahrzeuge (Autos und Schienenfahrzeuge) gut in Szene zu setzen
- die Module können für ein bisschen Fahrspaß miteinander verbunden werden, oder zum Fotografieren von Zügen genutzt werden
- gut zu transportieren, weil klein und leicht

Grundlage bilden ein Styrodurblock und ein Stück Bettungsgleis.
Styrodur ist leicht aber ausreichend stabil.
Das Bettungsgleis hat Rastnasen, welche eine feste Verbindung zwischen den Modulen sicherstellen.
Der Nachteil des Bettungsgleises ist die fertige Bettung. Man muss also immer Fahrbahnplatten zwischen die Schienen legen.

Dahinter folgen eine 6,0m breite Straße und ein 1,50m breiter Gehweg mit Hochbord zur Straße (bei mir nur an den Übergängen). Die Gebäudefront kann auch nach hinten gesetzt werden, wenn die Gebäudeseiten immer dargestellt sind.

Ich hoffe, Ende Oktober zwei weitere Module zeigen zu können, wo dann auch die Wirkung von zusammengesteckten Modulen erkennbar ist.

Ein paar Fotos vom fertigen Modul sind hier zu finden:
http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=863139&postcount=516

Gruß Klötze
 

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Das Bettungsgleis hat Rastnasen, welche eine feste Verbindung zwischen den Modulen sicherstellen.
Auch händelbar, wenn du zwei MM (MiniModule ;)) verbindest?
Wenn du die Schaumplatte auf das Notwendigste reduzierst, könntest du das MM sogar mit normalen Bettungsgleis verbinden.
Beim Bettungsgleiskreis des FFM-Stammtisches habe ich leider auch Bettungsgleisweichen verwendet ("ungestaltete MM" für die Gleisverbindung). Im Nachhinein stellte es sich heraus, dass es besser wäre, normale Weichen zu verwenden (auf Holzplatte) und nur an den Übergängen angepasste Bettungsgleisstücken zu verwenden.
 
Ich bastele gerade an einer Z-Anlage. Da habe ich mir für die Module als Transportbehälter Euroboxen aus dem Baumarkt ausgeschaut.
Innenmaße ca. 35x55cm, aussenmaße 10x60cm, höhe 12/22/32cm wahlweise.
Davon passen dann 3 pro lage auf die Rücksitzbank vom Auto
Wären sicher auch für die TT-Minimodule interessant.
 
Hallo,
Ein ähnliches Thema mit den selben Gedanken:
Stimmt, da geht es auch um Modellbahn.
Sorry, den konnte ich mir gerade nicht verkneifen. Aber großer ;)

Ich habe dieses Thema bewusst nicht bei den Modulen, sondern in der Bastelecke angesiedelt.
Vorrangig geht es ums Basteln von Gebäuden, Straßen, ... ohne an einer Anlage bauen zu müssen. Dass das Ganze modular für den Stammtisch genutzt werden kann, ist erstmal Nebensache aber ein schöner Nebeneffekt.

Gruß Klötze
 
Die Module haben viele Vorteile:
- schnell gebaut, da klein
- die Module können für ein bisschen Fahrspaß miteinander verbunden werden, oder zum Fotografieren von Zügen genutzt werden
- gut zu transportieren, weil klein und leicht

Grundlage bilden ein Styrodurblock und ein Stück Bettungsgleis.

Die Idee finde ich nicht schlecht, aber wenn man zum Stammi mit den Bettungsgleisen nen Testkreis machen will, finde ich die Styrodurplatte zu dick, da könnte man dünneres Material verwenden, da der Höhenausgleich für den Testkreis sehr viel Platz benötigen würde. Mit ner Sperrholzkplatte bzw. Rahmen könnte man sowas deutlich flacher gestalten, ist nicht so einfach zu bearbeiten wie das Styrodur, hat aber den Vorteil, das die auzugleichende Höhe geringer ist.
 
Hallo mcpilot,
die Module sollen nicht den Testkreis ersetzen.
Wie gesagt, geht es hauptsächlich um den Modellbau und die Möglichkeit beim Stammtisch die Modelle schön in Szene zu setzen.
Und wenn mehrere Module zusammengesteckt sind, kann auch ein ganzer Zug mit Umgebung fotografiert werden.

Also, der Landschafts-/Gebäudebastler kann schnell mal zeigen, was er so gebaut hat und der Fahrzeugbesitzer/-bauer kann seine Schätze in Szene setzen.

Ist ja auch nur so eine Idee und Vorschlag. Ich werde auf jeden Fall ein paar von diesen Dingern bauen. Damit werde ich wenigstens schnell fertig (Nicht so wie meine großen Module, die immer ewig dauern.)
Gruß Klötze
 
In einem anderen Forum las ich von fertigen Keilrahmen, wie man sie mittlerweile schon fast in jedem Baumarkt bekommen kann. Die Dinger sind leicht, flach und sehr verwindungssteif, wie ich schon feststellen konnte. So im 30cm-Format wäre das doch was...
 
Hallo,
hier zum Abschluss noch ein Foto, so wie ich es mir vorstelle (einfach im Bild rumgemalt, perspektivisch und geometrisch nicht richtig).
Ich hoffe weiterhin, dass Ende des Monats weitere Modulchen gezeigt werden können. Dann aber in meinem Thema "Über sieben Brücken ..."
Gruß Klötze
 

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Hallo Per,
beim Zusammenstecken fürs Foto habe ich einzelne MM auch wieder auseinandergezogen. Das ging ganz gut.

Schwieriger war das Zusammenstecken. Man muss auf die Schienen drücken, sonst klappen beide MM nach oben weg.
Es gibt ja nur die Führung aus den Verbindern vom Bettungsgleis.

Ein MM habe ich zu lang geschnitten. Es ensteht eine Lücke zwischen den Schienen, aber es ist kraftschlüssig.

Ich denke, die 14cm Tiefe sind noch ganz gut handhabbar.
Gruß Klötze
 
Ich hab noch 2 zur Probe gebaute Segmentbühnen rum liegen. Eine 10cm, die andere 11,5cm lang. Die könnte man ja glatt auf so nem Modul verwursten, als Ausstellungsstück?!? Ober dann ist die Straße im Weg...
 

Ja, an die habe ich auch schon gedacht... Allerdings handelt es sich dabei um "echte", klassisch miteinander verbundene Module. Und so ganz preiswert sind sie auch nicht, im Gegensatz zu Klötzes bestechend simpler Lösung. Was mich an dieser allerdings ein wenig schreckt ist die Aussicht, das Tillig-Bettungsgleis stets unter Straßenbelag o. ä. verstecken zu müssen - bin halt kein großer Betonschwellen-Liebhaber. (Ich habe ein wenig Rollmaterial in N und dazu Kato Unitrack, ein Bettungsgleissystem mit Holzschwellenimitation und sehr soliden Verbindungen; das wäre genau das richtige für solche Styrofoam-Module...)
 
das alte BTTB-Gleis? Willst du dir das wirklich antun? Was anderes ist Luna ja meines Wissens nicht. Büchsenblech verkleidet und sehr teuer verkauft.
 
Es ist dem alten TT Standardgleis ähnlich, hat damit aber nichts zu tun. Außerdem ist es bei einem "Vollverkleidetem" Gleis doch eh egal wie das Profil aussieht, da du ja eh nur die Lauffläche siehst.
Beim Preis gebe ich dir bedingt Recht, der ist nicht grade günstig, sollte aber bei solchen Minimodulen noch zu stemmen sein. Ein knapp 32 cm langes grades Gleis, soll rund 18,- Euro kosten. Man muss nun aber bedenken dass das Gleis auch die Bodenflächen (Pflaster bzw. Asphalt/Beton) mitbringt.
 
... Allerdings handelt es sich dabei um "echte", klassisch miteinander verbundene Module. Und so ganz preiswert sind sie auch nicht,...

Billig sind sie nicht, aber wenn ich die Verarbeitung sehe und den Mehrfachnutzen für zu Hause, dann sind sie ihren Preis wert. Der Werbespruch "Auspacken, entspannt zurücklehnen und anfangen" dürfte hier tatsächlich zutreffen. Die Vorstellung so etwas an der Wand zu montieren und an den Enden jeweils ein Bahnhof/Fiddle Yard das hat etwas.

Wolfgang
 
Hallo,
@Grischan: Als Endmodul würde es passen. Da ist dann eben Schluss mit Straße. ;)

@Per: Ich muss etwas revidieren. Gestern nochmal versucht, die MM auseinander zu ziehen. War etwas knifflig.
2 Module kann man gut greifen und trennen. Schwieriger ist es bei so einer Schlange von Modulen. Besonders, wenn die gestaltet sind. Mal gucken, ob man die Verbinder etwas weiter machen kann.

Gruß Klötze
 
War etwas knifflig.
Das war meine Befürchtung (als Reichsbedenkenträger :D).
Wenn du dir die Plätze für die Verbinder von unten anschaust, wirst du einen eckigen und einen abgerundeten erkennen. Wenn du den runden nacharbeitest...
 
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