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Mein Gleisplan (ghost-mike)

E-Fan schrieb:
Dann Grübel lieber noch ein bischen weiter nach und warte mit dem Baubeginn Matze! Ich hab im Oktober 2003 mit meiner Anlage angefangen und bislang sind nur die 3 Schattenbahnhöfe sowie der größte Teil der nicht sichtbaren Strecken fertig (aber noch nicht mal verkabelt) Vom eigentlichen Bahnhof liegen wenigstens schon 80% der Schwellen.
Wenn Du einen Zug vom Bahnhof ins Terminal und umgekehrt bringen möchtest müssen weiterhin beide durchgehenden Haupgleise gesperrt werden. Die Anlage ist satte 3,7 Meter lang. Da sollte viel mehr möglich sein ohne das die Anlage "einfach gestrickt" (bitte net falsch verstehen!) wirkt. Als Vorlage für einen Gleisplan ließe sich bei der Größe der Bahnhof Bad Ems (Relation Niederlahnstein - Limburg) oder besser noch der Bahnhof Frose (Strecke Aschersleben - Halberstadt) verwenden. Beide lagen/liegen an zweigleisigen Strecken. (schematische Gleispläne in "Bahnhofs-Gleispläne" von Ullrich Rockelmann erschienen beim GeraMond Verlag, ISBN 3-7654-7266-2 und "Der Balkan" von Dirk Endisch im Verlag Dirk Endisch ISBN 3-936893-21-7)
Ich glaub das es wirklich mal Zeit wird bei Dir vorbeizuschneien :huld: :D

So gesehen hat E-Fan auch recht.
Mir fällt als Vorbild noch der Bahnhof Teuchern ein. Er liegt an der Strecke Weißenfels-Zeitz(-Gera), die bis 1945 zweigleisig ausgebaut war und zu DDR Zeiten teilweis wieder 2-Gleisig wurde. Auch Artern ist sehr schön. Er liegt an der Strecke Erfurt-Sangerhausen. Hier gibt es neben den 2 Reisezuggleisen noch 4 Güterzuggleise, 3 Gleise für die Ortsgüteranlage und ein Übergabebahnhof zu einer Zuckerfabrik. Weiterhin befindet sich gegenüber noch der Bahnhof der Kyffhäuserkleinbahn, die von hier aus nach Berga-Kelbra fuhr. Außerdem gibt es hier noch ein kleines BW mit 8-Ständigem Ringlokschuppen und Behandlungsanlagen. Auch nachahmenswert ist der Bahnhof Jena west oder Quedlinburg. Hier gibt es neben den 3 Bahnsteiggleisen noch einen Güterbahnhof und ein kleines BW mit einer 14m Drehscheibe.
Also plane bei dieser Fläche doch lieber noch ein wenig länger und gucke dir mal das Vorbild näher an. Dann findest du so viele Anregungen, dass ein individueller Gleisplan draus wird.
Gruß Marco.
 
ghost-mike schrieb:
...Ansonsten will ich lieber etwas weniger statt mehr auf dem Brett haben...

Dann setz zuallererst an den Bahnsteiglängen den Rotstift an. ;) Für meine Begriffe sind die im Verhältniss zu den Längen der Gleise im Bahnhof viel zu lang.
Ich weiß das Du als Epoche-Fünfler (mir war so als wärs so) kein allzu großes Interesse an Ortgüteranlagen hast. Dann könnten diese aber trotzdem mit dargestellt und vorbildgetreu "Vergammelt" nachgebaut werden. Ich denke da an Weichen ohne Weichenzungen, einen halbverfallenen Güterschuppen, total zugewucherte und verrostete Gleise neben den gerade Nagelneu verlegten Gleisen weil die Strecke gerade auf 160 oder gar 200km/h umgebaut wurde, eine Ladestraße die im Zuge der Streckensanierung ihr Gleis verliert, ein (saniertes) Überholgleis und ein (altes) Aufstellgleis das wegen Oberbauschäden nur langsam befahren werden kann und und und...
Schaun wir mal was sich da so findet.
Mir fällt Großbeeren als weitere Vorlage ein (Strecke vom Berliner Aussenring nach Teltow - alte Berlin-Leipziger Bahn glaube ich)
Nördlich davon wurde ein Containerterminal gebaut.
Dit is hier gleich umme Ecke. Da kann man auch schauen was wie gemacht wurde.
 
Rotes Kamel schrieb:
Auch Artern ist sehr schön. Er liegt an der Strecke Erfurt-Sangerhausen.
Mit abzweigender Nebenbahn (Unstrutbahn) Richtung Nebra-Naumburg(Saale). Auch ein lohnenswertes Vorbild!

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
E-Fan schrieb:
...Dit is hier gleich umme Ecke. Da kann man auch schauen was wie gemacht wurde...

Wenn da die Gleise noch halbwegs so liegen wie es letztes Jahr noch der Fall war. Ich Depp hab völlig vergessen das die Bunte Bahn ja zumindest in Teltow deftig am bauen ist. Eventuell hamse von Großbeeren nur die durchgehenden Gleise rausgerissen, erneuert und den Rest, wie in Kremmen, liegengelassen. :doener:
 
@Rotes Kamel

in Quedlinburg ne Drehscheibe ???? hab ich in
meiner Jugend was Verpasst ????????????????

grüße aus dem harz
dieter
 
Guten Morgen Matze,

weiß ja nun nicht, wie weit Du Dich an einem konkreten Vorbildbahnhof anlehnen willst, doch mein Vorschlag bezieht sich auf den letzten Entwurf von Dir.

Da Du ja eine zweigleisige Hauptstrecke baust, würd ich auf jeder Seite ein Überholgleis bauen und dabei das Überholgleis am Hausbahnsteig als Rangiergleis für den Containerbahnhof nutzen. ob Du nun einen Inselbahnsteig zwischen Gleis 2 und 3 einbaust oder an Gleis 4 einen Außenbahnsteig, entscheide selbst. Die Idee mit dem Haltepunkt ist gut, wobei mir hier noch der 2 Bahnsteig fehlt. Grund für diesen Haltepunkt könnte ein nahes Ausflugsziel (Wandergebiet oder ähnliches) sein.
Nun viel Spaß beim Planen und dann bei der Umsetzung.
Wenn ich es richtig gedeutet hab, sind Eure Probleme mit Haus usw. geklärt und die Renovierungsarbeiten habt Ihr auch fast abgeschlossen und Ihr könnt nun Euer neues Heim geniesen

Gruß waldemar
 
Hallo Waldemar und alle anderen,

mit dem Haus ist alles soweit am laufen, müssen nur noch den Flur machen.

Mit der Aufteilung des Bahnhofs und des Containerterminals bin ich noch nicht sich so richtig Glücklich.
Ich will das Bahnhofsgebäude eigentlich auf der Innenseite der Platte haben, im Augenblick bin ich etwas ratlos wie ich das (bzw. ein) Containerterminal sinnvoll integrieren kann.
 
dieter schrieb:
in Quedlinburg ne Drehscheibe ???? hab ich in
meiner Jugend was Verpasst ????????????????

grüße aus dem harz
dieter

Hallo Dieter, ich habe noch mal im Gleisplan nachgeguckt:
Der 2 Ständige Lokschuppen vor dem EG (aus Richtung Halberstadt gesehen) war über eine 14,05m Drehscheibe angeschlossen. Der Plan stammt aber von 1962 (31.03.).

Gruß Marco.
 
ghost-mike schrieb:
...Ich will das Bahnhofsgebäude eigentlich auf der Innenseite der Platte haben...

Ditt wird schwierich...
Das EG zum Anlagenrand hin ließe auf der Seite die vergammelden Ortsgüteranlagen zu. Auf der anderen Seite befinden sich 1 oder 2 Überhol/Aufstellgleise und parallel dazu direkt am Bahnhof ein zwei/dreigleisiges Überladeterminal zum Umladen von Containern welches über ein Ausziehgleis erreicht werden kann. Ich schmeiß mal nachher bei mir zu hause das Rechenmonster an und hacke eine Prinzipskizze da rein um sie ins Forum zu stellen.
 
So liebe Leute - da bin ick wieder *muaaaaaaaaaaaah*

Anbei mal eine Idee. Ich hab allerdings keine Ahnung ob es betrieblich gesehen "richtig" sein sollte. Ich merke auch weshalb ich mich viel lieber an einem konkreten Vorbild orientiere - da haben sich Profis schon über den Aufbau des Bahnhofs ne Platte gemacht und ich schummel das nur auf 1 zu 120 runter :moulin:
Ausserdem bin ich Nostalgiker der gerne in Vergangenen Erinnerungen schwelgt und sich diese mit seinem Hobby wach halten möchte. (wenn ich Bahnfotos aus den 80ern sehe werd ich meistens Sentimental :weissef: )
__________________________
Oben rechts ist das Ausziehgleis über welches die Wagons ins Terminal gedrückt werden können.
Auf der "Unterseite" sind das EG und die alten Ortsgüteranlagen anzutreffen. Die Linke Weichenstraße und ein Teil des Aufstellgleises könnte Bauarbeiten zum Opfer gefallen sein die als Grund eine Verlängerung des Hausbahnsteiges im Zuge der Streckensanierung hatten. Eventuell könnten die Gleise auch gerade samt Schwellen entfernt worden sein weshalb man den alten Trassenverlauf anhand der noch offenen Löcher halbwegs erkennen kann. (mal so als Phantasierumspinnerei)
In einem solchen Fall kann man auch auf die rechte Weichenstraße vollständig verzichten.

Edit: P.S.: Du könntest uns aber auch mal sagen was Du konkret machen willst Matze. Sonst reden wir vielleicht aneinander vorbei....
 

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@Rotes Kamel

hallo marco,

hast irgendwo recht, aber eine drehscheibe gab
es nur für die quäke, im bereich güterbahnhof
west ,ausfahrt richtungn altenburg,!!!!

gruß aus de´m harz
dieter
 
Ein kleiner Tip!

Hallo!
Also im Grunde genommen ist es mir egal wie Du den Bahnhof und das Drumherum aufbaust. Da denke ich haben sich meine Vorschreiber schon intensiv mit beschäftigt. Aber ich persönlich würde den Bahnhof weg von der Parallele der Anlagenkante nehmen und ihn diagonal aufbauen. Das Ding mit den zwei verdeckten Endschleifen inkl. Schattenbahnhof ist prinzipell o.k.. Diagonal hast Du aber mehr Möglichkeiten die Bahn in die Landschaft zu packen und nicht die Landschaft in die Bahn wie Du es vorhast. Es wirkt meiner Meinung nach besser. Platz hast Du jedenfalls genug.
 
Das mit dem Diagonal klingt interessant, vielleicht bekomme ich das Containerterminal dann unten rechts an den Rand und kann vielleicht noch einen Binnenhafen draus machen, da ich die 1,5 m rechts noch auf maximal 1,75 m ausdehnen kann. Werde mich da mal ransetzen und das Ergebnis dann präsentieren.
 
mir isser ehrlich gesagt im Bezug auf die Größe viel zu überladen. Aus der Einsatzstelle mit Drehscheibe würde ich auf der einen Seite einen Zweiständigen Lokschuppen und auf der anderen Seite einen Triebwagenschuppen machen wie in Kalbe/Milde in der Altmark - Sachsen Anhalt - .
Aber der ist wiederum ein Kleinbahnbahnhof mit abzweigender Strecke nach schlagmichtot (mir fällt der Name grad net ein).

@ghost-mike
Wenn Du Dir bei dem Containerterminal unsicher bist dann lass es lieber sein. Ich wollte auf meiner Anlage anfänglich den Anschluß zum Gaswerk (langezogene Linkskurve vom "unteren" mit einer fast 90° Kreuzung über das obere Streckengleis hinter dem Lokschuppen entlang auf dem Bild nach oben ) auch mit einbauen. Ich hab aber schnell gemerkt das ich mir damit den recht gut wirkenden Bahnhof völlig versauen würde und deshalb darauf verzichtet. Mal davon abgesehen hätte ich dann oberhalb des Lokschuppens noch mal gut 1,5m anbauen und die Radien der Streckengleise auf runde 1,5m erweitern müssen (Anlage also auch noch länger) damit es im Vergleich mit dem Bahnhof nicht zu spielzeughaft wirkt.

Hier der Link zu meinem Gleisplan -der auch sehr viel auf dem Platz unterbringen will- um sich mein umständlich beschriebenes vorstellen zu können.
 
So habe mal wieder dran geschraubt.

Habe das Containerterminal rausgeworfen und ein Ausflugsziel für den Haltepunkt eingebaut.

Unten am Bahnhof ist jetzt ein kleiner Flusshafen eingeplant. Bedient wird er über die V-15.

Vor dem Bahnhof wird natürlich noch ein Bahnhofsvorplatz gebaut und der Rest der Stadt wird sich nach rechts hoch ziehen.
 

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*kopfvorsichtshalbereinzieh*

Die linke Seite des Plans gefällt mir nicht wirklich. Dafür hat das Verladeterminal am Binnenhafen was.:essen:
Wie wärs wenn Du an der Linken Bahnhofsausfahrt den Radius so stark erweiterst das es keine zwischengerade mehr gibt. (geht allerdings etwas auf Kosten der Bahnhofsgleislängen) Desweiteren könntest Du auf der dem Bahnhof gegenüber liegenden Seite die Gleise in einem immer größer werdenden Radius verlegen. Die Bahnsteige des Haltepunktes liegen links und rechts neben den Gleisen. Beide Gleise laufen in einen Tunnel. Dort treffen sie auf die Gleise der rechten Bahnhofsausfahrt und verlaufen über eine 4-Gleisige Wendel in die "Tiefgarage". Genügend Platz für eine Wendeschleife und einen großzügigen Schattenbahnhof (in beide Richtungen sollte ja da sein.
Problem zwei: Es wäre besser wenn Du an der linken Bahnhofsausfahrt das Reiterstellwerk "andersrum" einbaust und den frei gewordenen Platz für ein Ausziehgleis nutzt um beim Rangieren Sperrfahrten über das Hauptgleis zu vermeiden. Sieht doch auch geil aus wenn die V15 gerade ein paar Wangons durch die Gegend zerrt und ein "Fahrplanmäßiger" weil automatisiert fahrender Personen oder Eilzug dabei von links in den Bahnhof einfährt! Auf den Hausbahnsteig am EG würde ich auf komplett verzichten um links daneben Platz für ein weiteres Gleis (Güterschuppen/Ladestraße) zu schaffen. Vor dem EG könnte man einen durch einen Zaun vor dem Gleis abgesperrten Bereich mit Bänken für die wartenden Fahrgäste Bereich darstellen. Rechts daneben könnte sich der Fußgängertunnel zu den beiden Inselbahnsteigen befinden.
 
Habe gerade mal mit meinem Kumpel eTTi überlegt und festgelegt, dass der Hausbahnsteig so wie von Dir vorgeschlagen verschwindet (mir ist dunkel in Erinnerung das schon mal gesehen zu haben... vielleicht in Brandendburg? :nixweiss: Genauso bleibt beim Haltepunkt nur ein Inselbahnsteig mit Fußgängerhalbschranken.
Schattenbahnhofsgleise sind im Keller (rechte Bahnhofsausfahrt) 3- gleisig vorgesehen und verlaufen als Oval. Also rechts ein und links wieder raus. Dto. im oberen Bereich, da ist ein zweigleisiger Schattenbahnhof vorgesehen.
Das mit dem Ausziehgleis und den veränderten Radien hört sich auch interessant an, werde ich mal probieren wie es aussieht und mir gefällt.

Danke für Deine Vorschläge.
 
In Salzwedel (Sachsen Anhalt) war das so.
Werneuchen, Blumberg und Tiefensee (alle in der Nähe von Bernau) sind ähnlich aufgebaut wobei die beiden erstgenannten durch einen Zaun zwischen dem "freien" Warteberich von einem Gleis getrennt sind.
In anbetracht dessen das Du wohl doch eher DR Epoche IV Fahrer bist würde ich Dir empfehlen zu überlegen ob ein Inselbahnsteig für eine Haltestelle, die "lediglich" als Zugang zu einem Ausflugsziel dient, sinnvoll wäre. Mir ist kein solches Bauwerk in diesem Zusammenhang bekannt.
 
Also ich habe nicht ganz so den vorbildgerechten Anflug so wie Du :brrrrr: , für mich soll es einfach nur ins Gesamtbild passen!
Ach ja Epoche V mit ein wenig Epoche IV, aber nicht vermischt!
 
o ha... jetzt hab ick wohl mein Image weg!:boeller:

Die Aussenbahnsteigvariante der Haltestelle hatte ich unter anderem auch deshalb genannt weil sie Platz sparen könnte.
 
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