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MBS Wendezugautomatik

Z

Zeukefan

wer kann helfen?
suche eine Beschreibung, Schaltplan für eine MBS Wendezugautomatik
 
Danke für den Hinweis aber den habe ich auch schon gefunden und hat mir nicht geholfen, denn er stellt nur eine schematische Darstellung dar.
Ich benötige eine Beschreibung was wo angeschlossen wird. Am Modul gibt es mehrere Anschlußmöglichkeiten, die nicht näher beschrieben sind.
 
Moin!
Ich hab mir gerade so ein Teil vom Boden geholt..., Beschreibung ist mit dabei, aber alle Beschreibungen von dem MBS Kram sind für Laien nicht ganz einfach zu verstehen (meine Meinung).
Also 1 und 2 ans Gleis, an E kommen beide Gleiskontakte, Schaltgleis oder Reedkontakt. Diese sind aber an beiden Endbahnhöfen jeweils an der anderen Schiene.
An Masse (T auf dem Kopf) und ~ kommt Zubehör 16V~
(12V = vom Fahrtrafo würde aber auch gehen).
Mfg Ulf
P.S. Scann dauert etwas
 
Sorry,
ich muss das mal so schreiben. Irgend etwas ist im Nirvana verschwunden. Anfrage durch zeukefan von heute.

zeukefan schrieb:
Hallo,
wer kann mir eine Werkstatt nennen, die eine "MBS Wendezugautomatik" aus DDR-Zeiten überprüft und gegebenenfalls repariert. Meine funktioniert nicht mehr und ich finde den Fehler nicht. Fehler: sie schaltet nicht und die Sicherung brennt ständig durch.
Danke im voraus, Zeukefan
 
Spezielle Werkstatt sieht schlecht aus . Ansonsten kann das eigentlich jeder RFT machen . Aber ob die das machen wollen steht auf einem anderen Blatt .

Wenn du keinen findest kannst das Teil auch zu mir schicken . Hab noch ein Fundus , da kann das sogar mit Originalteilen repariert werden . :D
 
Das sieht glaubich ganz schlecht aus, da die verwendeten Originalschaltkreise sicherlich kaum noch erhältlich sein werden. Könntest aber mal in der Bucht bei modelleisenbahnen-jako (Verkäufer) schauen, der hat öfter mal so ausgefallene Sachen im Angebot.
 
Hat mal jemand ein Bild von dem, um was es hier geht?
Kann man das öffnen? (DDR-sollte zu öffnen sein) Bild vom Innenleben?
Sind da wirklich Shaltkreise drin? Oder ist das Teil konventionell aufgebaut. Für fast alle DDR Si-Transistoren gibt es irgendwelche Alternativen lt. Vergleichstabelle, Logikgatter dürften auch nicht unersetzbar sein. Bitte, ein paar mehr Angaben wären schon sinnvoll.
 
Guten Tag Amazist,
wenn Sie mir Ihre E-Mail-Adresse schicken, kann ich Ihnen Fotos des Moduls und Scans der Bedienungsanleitung senden.
Meine E-Mail-Adrersse:

freundliche Grüße

Zeukefan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin!

@ Zeukefan
Du hast die doch von mir bekommen (via Bekannten in Berlin), seit dem ich die auf meine Kosten verschickt habe aber auch nix mehr von gehört.:ballwerf:

Lt meinen Erinnerungen sind da nur Standardbauteile drin, sollten also zu ersetzen sein. Auch die Relais findet man noch in der Bucht.

Mfg Ulf
 
Hallo, danke für Deine Mail,

zum ersten fehlt die Sicherung F1. Damit erhält der Baustein keine Betriebsspannung aus der 16V~.
Vergleichstabelle für DDR IC : http://www.elektron-bbs.de/elektronik/tabellen/ddr/diguniic.htm
Conrad: 4Nand: http://www.produktinfo.conrad.com/d...70-da-01-en-C_MOS_IC_HCF4011BEY_DIP14_STM.pdf
FF: http://www.produktinfo.conrad.com/d...588-da-01-en-C_MOS_IC_HEF4013BP_DIP14_NXP.pdf
Die IC Reihe 40xx arbeitet mit 5V= , also mal messen ob UB an Pin 7=Masse, Ground, 0V / Pin 14 = + anliegt.
Zählrichtung mit 1 beginnend an der Kerbe links entgegen dem Uhrzeigersinn.
Der 4011 enthält 4 Nand Gatter mit je 2 Eingängen (negierte Und)
Der 4013 enthält 2 Flip/Flops (eine Art bistabiles Relais auf elektronische Art)
Da der Baustein in der Pendelstrecke die Betriebsspannung ja umpolt
ist das Kontaktgleis je nach Fahrtrichtung unbedingt so wie im Stromlaufplan einzubauen, also gegenläufig!
Am besten mal ein Testgleis bauen und extern wie nachdem Plan Seite 3a und 4a oder b anschließen.
E sind beide Kontakte (unten Mitte), A (unten links) ist zum Schalten von externen Relaisbaustenen für Signale z.B (erst mal nicht beachten).
Entweder die Fahrspannung benutzen oder die Zubehörspannung. Bei Verwendung der Zubehörspannung
ist das Teil allein betriebsfähig und der Fahrtrafo steht für den Rest der Anlage zur Verfügung.
An V stelle die Geschwindigkeit ein und an T die Wartezeit.
Auf Grund des Alters könnten auch die Elkos taub sein. Probehalber mal austauschen. (Spannung / Kapazität beachten)
Oben rechts die Betriebsspannung, oben links die beiden zum Gleis.

Weitere Hinweise von Elektronikbastlern sind willkommen.....

Noch was ist mir eingefallen.....

Du kannst ja auch mal ohne Lok, nur mit einem angeschlossenen Motor probieren.
Hält die Sicherung, wenn an 1und 2 kein Gleis / Lok angeschlossen ist?
Kann auch die interne 5V Versorgung bzw. Gleichspannungsaufbereitung sein.
Da der Bst. auch mit 16V~ betrieben werden kann, wird ja intern einer Gleichspannung zum Betrieb erzeugt.
Eventuell hat der dicke blaue Elko einen Fein / Kurzschluss. Lange Lagerungen ohne Spannung schaden den Elkos.
Das Teil hat locker 20 Jahre auf dem Buckel. Löte die Elkos mal aus und ersetze diese probeweise
 

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Moin!

Sach ich doch, alles Standardbauteile, ich würde erstmal die Spannung an den IC´s messen, wenn die stimmt sollten die Elkos es noch machen, vorher natürlich die Sicherung rein...
Ein Bein von den Elkos auslöten und dann messen könnte aber auch Gewissheit bringen, zumindest bei Kurzschluss (finde ich unwahrscheihnlich) und Ladungswechsel sind e.v. mit nem Ohmmeter (Widerstand messen mit nem Multimeter) auch feststellbar, so zumindest nicht ganz im A... .

MFg Ulf
 
Ein Bein von den Elkos auslöten und dann messen könnte aber auch Gewissheit bringen, zumindest bei Kurzschluss (finde ich unwahrscheihnlich)
MFg Ulf

Genau - eher sind die taub und ausgetrocknet.
Kann auch sein, wenn die interne Betriebsspannungnich mehr geglättet wird (Restwelligkeit), daß die Gatter dann nicht richtig arbeiten.
 
zum ersten fehlt die Sicherung F1. Damit erhält der Baustein keine Betriebsspannung aus der 16V~.

Die Sicherung (0,5A) ist nach dem Transistor für die Fahrspannung und dient eigentlich nur dem Schutz desselben .
( Murphy : Ein Transistor der durch eine Sicherung geschützt ist wird zuerst kaputt gehen um die Sicherung zu schützen )

Die IC Reihe 40xx arbeitet mit 5V= , also mal messen ob UB an Pin 7=Masse, Ground, 0V / Pin 14 = + anliegt.

Die V40xx Serie ist kompatibe mit den CD40xx , HEF40xx und wie sie alle heißen .
Es sind CMOS Bausteine mit einer Betriebsspannung von 5 bis 15V .

Da der Baustein in der Pendelstrecke die Betriebsspannung ja umpolt
ist das Kontaktgleis je nach Fahrtrichtung unbedingt so wie im Stromlaufplan einzubauen, also gegenläufig!

Das Kontaktgleis sollte in Fahrtrichtung rechts eingebaut werden . Ist auch in der Übersicht so eingezeichnet .

An V stelle die Geschwindigkeit ein und an T die Wartezeit.

Die Spannung am Gleis lässt sich grob überschlagen zwischen 0V und 68% Ub einstellen . Wobei bei Spannungen unter 5V sehr wahrscheinlich die Funktion der Schaltung beeinträchtigt wird .
( Wechsespannungsbetrieb und Einweggleichrichtung + Kondensator wegen der Spannungshöhe mal aussen vor gelassen )

Auf Grund des Alters könnten auch die Elkos taub sein. Probehalber mal austauschen. (Spannung / Kapazität beachten)

Die Kondensatoren sind normalerweise nicht so fehleranfällig . Wenn nicht gerade das Gummi porös wird und die Dinger dadurch austrocknen oder mit zuviel spannung betrieben werden sind sie eigentlich fast unverwüstlich .

Du kannst ja auch mal ohne Lok, nur mit einem angeschlossenen Motor probieren.
Hält die Sicherung, wenn an 1und 2 kein Gleis / Lok angeschlossen ist?
Kann auch die interne 5V Versorgung bzw. Gleichspannungsaufbereitung sein.

Die Sicherung ist hinter dem Ausgangstransistor . Danach kommt das Relais und dann direkt der Ausgang .

Könnte sein das das Relais klebt oder es gibt einen Kurzschluß in der Verkabelung oder im Gleis . Eventuell gibt es auch ein Fahrzeug was einen zu hohen Stromverbrauch hat .

Weitere Hinweise von Elektronikbastlern sind willkommen.....

Uui , bastler . Mit größtmöglichem Ensatz von Resourchen den geringmöglchen Nutzen erzielen . :D
( so die vor ein paar Jahren mal von jemandem gehörte Aussage )

Zu guter letzt : Der Schaltplan von so einem Teil . Mal so zum reinschnüffeln . Angeschlossen hab ich es noch nicht . Nur kurz mal durchgepiepst und bisher nichts auffälliges gefunden .

Nachtrag : grad gesehen : R3 stand auf Anschlag . In der Stellung ist nix mit Funktion . Ist nen Designfehler .
 

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Danke für den Stromlaufplan. Hast Du sicher aus dem Layout abgeleitet - also quasi rückwärts entworfen.
Die Betriebsspannung (R8) der IC bestimmt praktisch die Endgeschwindigkeit. Ein Masseimpuls an E entlädt C5, zieht D1B (6) auf Masse (L)und startet die Schaltung. Also muß E mit dem Potenzial Kontakt bekommen welches an Anschluß 2 des Relais anliegt. Deshalb sind die Kontaktgleise seitenverkehrt auf der Masseseite einzubauen (oder Taster / Reedkontakt gegen Masse) R3 /C1 bestimmt die Aufenthaltszeit? Jeder L/H Übergang an D1A(3) läßt das FF D2B über den Takteingang wie ein bistabiles Relais umschalten - damit über den Koppeltransistor (Emitterfolger) V7 auch das Relais und Über ein zweites FF den Ausgang A. A Könnte man zum Schalten von Led nutzen oder ein Signalrelais anschließen wie das mit V7 und dem GBR... gemacht wird. Der Sinn von D1D und D1C erschließt sich mir nicht so ganz - denn das Signal wird ja 2mal negiert. Dient wohl dazu die Basis von V8 sauber anzusteuern. (evtl. dürfen auch keine Logikgatter unbeschaltet sein) . R6 und C2 dienen zum bremsen und beschleunigen, je nachdem ob L oder H Pegel an D1C(10) anliegt. Da H (High) ja nur die Höhe von der IC Betriebsspannung annehmen kann, wird dadurch auch die Endgeschwindigkeit bestimmt. Ich hoffe, dass ich da mit meinen Gedanken so halbwegs richtig liege.

Fazit - wenn die Sicherung gleich durchbrennt - kann der Fehler wie Du schon geschrieben hast im Relais oder am Ausgang zum Gleis liegen. Oder Rückspannung vom Gleis!
Für die Inbetriebnahme empfiehlt es sich die Einstelltrimmer in Mittelstellung zu stellen , denn sonst haben die IC einerseits keine Betriebsspannung , andererseits würden die Eingänge von D1A (1+2) immer auf Masse liegen und C1 kann nicht arbeiten. (von Dir auch Designfehler genannt)

(pS Ich nutze die Bezeichnungen aus dem selbsterstellten Stromlaufplan von Tobi - damit keine Mißverständnisse aufkommen)
 
R3 /C1 bestimmt die Aufenthaltszeit?

Jo . Rein Rechnerisch bin ich auf maximal ~50 sek gekommen . Wenn die Formel richtig war .

und Über ein zweites FF den Ausgang A. A Könnte man zum Schalten von Led nutzen oder ein Signalrelais anschließen wie das mit V7 und dem GBR... gemacht wird.

Ist wohl hauptsächlich dazu gedacht eine Weiche anzusteuern . ( mit vorgeschalteter Elektronik)

Der Sinn von D1D und D1C erschließt sich mir nicht so ganz - denn das Signal wird ja 2mal negiert. Dient wohl dazu die Basis von V8 sauber anzusteuern. (evtl. dürfen auch keine Logikgatter unbeschaltet sein)

Beides .

Zum einen ist es unschön Eingänge offen zu lassen ( das ganze kann dann anfangen zu schwingen ) und zum anderen kann es zu Fehlfunktionen durch die Belastung eine Ausgangs kommen wenn das Signal gleich wieder mit einem Eingang verbunden ist .

Ich hoffe, dass ich da mit meinen Gedanken so halbwegs richtig liege.

Passt schon .

Oder Rückspannung vom Gleis!
Eher ein Kurzschluss . Das Gleis solte ja sonst nirgends eine Verbindung zu einem Trafo haben .

(pS Ich nutze die Bezeichnungen aus dem selbsterstellten Stromlaufplan von Tobi - damit keine Mißverständnisse aufkommen)

Die Bezeichnungen habe ich von der Platine übernommen . Ist dann einfacher wenn man die Teile auf der Platine sucht .

Das Platinenlayout habe ich dem Original nachgezeichnet .
Ich muss aber sagen das ich das etwas anders platziert hätte . Heutzutage gibt es auch andere Bauteile die man eher nehmen würde . Wenn ich zeit habe kann ich ja mal was zeichnen . :D

Erstmal steck ich ein paar Gleise zusammen und gucke was das Ding macht oder halt nicht macht .
 
@tobi
Wenn Du schon das Ding nachbaust, wie wäre es mit 'nachempfinden' und die zwei Gatter für einen PWM-Generator nutzen - spart das Riesen-Kühlblech.
 
Muss ich erstmal gucken wo ich das hab .
 
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