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LVT 172 - Was ist bloß mit der Beleuchtung los???

Kalle

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Hi,
gestern war es nun endlich so weit. Der LVT 172 rollte ins Modellbahn-Bw. Erster Eindruck: „Klasse“. :respekt:
Meine Lokschlosser mussten natürlich sofort mit der Montage eines Kühndecoders N025 beginnen.
Die Fahreingenschaften sind prima,aber leider musste ich feststellen, dass mit der Beleuchtung etwas nicht stimmt. Auf verschiedenen Streckenabschnitten bricht die Beleuchtung zusammen, das heißt alle Dioden „glimmen“ nur noch. Hierbei handelt es sich immer um die gleichen Abschnitte. Die Geschwindigkeit des LVT ändert sich aber nicht. Hält der LVT in solch einem Strechabschnitt an, so leuchten alle Dioden wieder mit voller Stärke. An der Motorlast kann es eigentlich auch nicht liegen, da die Beleuchtung in einigen Steigungen funktioniert und in der Ebene versagt. Ein Decoderwechsel brachte auch keine Abhilfe. Andere Triebwagen, z.B. der SVT mit Beleuchtung und Sound haben keine Problem dieser Art.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?. Mir ist völlig unklar wo ich den Fehler suchen soll. :nixweiss:

System:
LZV100
LH100
Kühn N025
Railroad & Co.
 
Hallo!

Hast du auf diesem Abschnitt eine Gleisbesetzmeldung? Im meinen Altenbergern habe ich eine selbst gebastelte Beleuchtung drin und wenn der Zug in den Abschnitt mit GBM einfährt, wird das Licht in den Wagen dunkler. Die Zuglok, die nach belieben getauscht werden kann, fährt konstant weiter. :nixweiss: Ich habe es erstmal zur Kenntnis genommen und noch nicht weiter erforscht.
 
Hi,
Dieses schwanken der Beleuchtung ist bei mir auch auf die GBM zurückzuführen. Habe das alte LDT System gegen Blücher GBM getauscht, seit dem keine Probleme mehr.Aber es war auch nicht so extrem wie Du es beschreibst.

Gruß MArcus
 
Kalle schrieb:
Hi,
Die Fahreingenschaften sind prima,aber leider musste ich feststellen, dass mit der Beleuchtung etwas nicht stimmt.
Dieses Verhalten ist auch im Analogbetrieb vorhanden. Fährt der LVT mit Vmax wird plötzlich das Licht dunkel. Ebenso wenn der Fahrregeler schnell heruntergedreht wird. Dann geht das Licht kurz aus und dann wieder an. Vermutlich wird das Licht durch eine Elektronik angesteuert, die nicht ganz optimal funktioniert bzw. gestört wird. Ich habe dieses Verhalten bei 2 LVT beobachten können.
 
Hi,
man, dass geht ja schnell mit den Antworten. Ja, ich verwende GBM RS16 Opto von LDT. Sollte die Störung wirklich daran liegen. Kein anders Modell zeigt dieses Verhalten. Hier sollte vielleicht doch noch mal die Elektronik im LVT geprüft werden. Hat jemand schon eine Lenz gold mini verbaut? Der wird ja in der Bedienungsanleitung empfohlen. Tritt diese Problem mit dem Lenz auch auf?

Gruß
Torsten
 
Hi allemann,
das Problem tritt auch ohne GBM auf.
Ich fahre bisher ausschließlich per Hand, ohne GBM, mit DAISY und N 025. Sowie der Decoder eine Fahrstufe bekommt, wird das Licht dunkler. Allerdings ist der Effekt fahrtrichtungsabhängig:
Bei geschobenem Beiwagen tritt er deutlich stärker zu Tage als bei führendem Triebwagen.
 
Hi,
wie jetzt? Das ist eben so bei dem LVT? Bei diesem Preis? :bindagege
Also in meiner Branche wird in solchen Fällen kostenfrei nachgebessert. Hat jemand schon mal bei seinem Händler reklamiert?

Gruß Torsten
 
Wenn es so ein schwerwiegender Mangel ist dann würde ich an deiner Stelle mal reklamieren bei deinem Händler. Oder fragt doch mal den Hersteller an. Wenn keiner nen Fehler meldet, kann auch keiner behoben werden.
 
Hi,
nun ja das Problem mit der Beleuchtung hat mir keine Ruhe gelassen, sodass ich gestern noch einige Tests durchgeführt habe. Die Beleuchtung bricht immer in den selben Gleisblöcken zusammen, das heißt sobald die erste Achse in solch einen Block einfährt. Überbrücke ich das unterbochene Gleisstück mit einem Block in dem die Beleuchtung funktioniert, so ist die Beleuchtung o.k.. Warum zeigt aber nur der LVT dieses Verhalten? Alle anderen Modell laufen einwandfrei.
Am verwendeten Querschnitt meiner Elektrokabel kann es auch nicht liegen, das größer Querschnitte auch keine Änderung herbeiführten.
Die E-Mailadresse von Kress funktioniert zur Zeit leider auch nicht.

Gruß Torsten

LZV100
LH100
RS-Bus
LDT RS 16 Opto
 
Was macht denn eigentlich so ein verbauter Gleisbesetztmelder? Überwacht der einfach nur Verbraucher in dem Abschnitt? Also quasi mit einem in Reihe geschalteten kleinen Widerstand? Dann sollte ein Zusammenbrechen der Spannung nur bei (sehr) großen Verbrauchern auftreten, aber nicht bei LEDs.
Hat schon jemand mal die LVT-Platinen entschlüsselt? So voller Elektronik werden die ja auch nicht sein.

Tom
 
Nun ja, die GBM RS16 Opto sind schlicht und einfach Stromfühler, welche jeden Verbraucher an das Digitalsystem melden, sobald er in den Gleisabschnitt einfährt. Da, wie schon erwähnt alle anderen Modelle funktionieren, glaube ich nicht so richtig an die GBM`s als Fehlerursache.

Torsten
 
Hallo Kalle,

ich hatte das gleiche Problem. Im Stand brannten die Lampen und während der Fahrt wurden sie immer dunkler.
Ich hatte mit der Fa. Kres telefonisch Rücksprache gehalten.
Sie gaben an, dass die Motoren nur für 12 Volt ausgelegt sind. Wenn eine höhere Spannung anliegt wird die Beleuchtung dunkler bzw. erlischt. Also habe ich mir extra einen neuen Verstärker von Lenz (LV 102 vorher LV 100) gekauft. Mit diesem Verstärker kann man die Ausgangsspannung einstellen. Also habe ich die Ausgangsspannung auf 12 Volt eingestellt und siehe da, es funktioniert. :mukkies:

MfG

Peter
 
Sieht nach ner thermisch abgesicherten Konstantstromquelle für die LED's aus und würde das Verhalten der Beleuchtung erklären. Die Spannung wird zu groß - der höhere Spannungsabfall erzeugt deutlich mehr Wärme als "erlaubt" ist weshalb die Stromzufuhr zu den LED's gedrosselt wird. Ergo werden die Lampen dunkler was aber keine Auswirkungen auf den Motor hat da der eine andere Stromzuführung besitzt.
 
Hi allemann,
Ich hatte mit der Fa. Kres telefonisch Rücksprache gehalten.
Sie gaben an, dass die Motoren nur für 12 Volt ausgelegt sind. Wenn eine höhere Spannung anliegt wird die Beleuchtung dunkler bzw. erlischt.
warum wird aber die Beluchtung erst dann dunkler, wenn der Motor angesteuert wird? Schließlich liegt im Digitalbetrieb immer die gleiche Spannung an, egal ob Fahrstufe 0 oder 128!

Ich kann da keinen logischen Zusammenhang entdecken...
 
Hallo Stardampf,

das Phänomen hat mir auch der Chef von der Fa. Kres erklärt, ich hab es blos nicht begriffen. :nixweiss: Irgendwie hängt es mit dem Motor zusammen. Aber wie schon vorher ausgeführt die Ausgangsspannung begrenzen und schon funktioniert es. Bei meinen alten Verstärker hatte ich eine gemessene Ausgangsspannung von 22 Volt. Wenn man diese Ausgangsspannung auf 12 Volt begrenzt gibt es keine Probleme. Ich habe den neuen TT-Kurier vor mir. Da ist der Testbericht vom LVT drin. Da wird auf das Problem eingegangen.

MfG

Peter
 
@SD

Im Grunde genommen ist das richtig. Allerdings wird in den Pausen in denen der Motor von der PWM des Decoders nicht angesteuert wird von ihm selber eine ordentliche Induktionsspannung erzeugt die sich auf das ganze System auswirken kann. Man könnte die Induktionsspannung unterdrücken - dann wär aber eine Lastregelung nicht mehr möglich.
Die Spannung kannste Dir selber ausrechnen delta"U"= delta"I" geteilt durch delta"t"
delta "I" ~ 0,03A (Beispielwert!)
delta "t" ~ 0,00005s (Beispielwert! die eigentliche Abschaltzeit dürfte deutlich kürzer sein)
Macht nach Adam Riese rund 600V die von dem ganzen System störungsfrei gehandelt werden müssen. Wenn nun noch die Eingangsspannung zu hoch ist kann es möglich sein daß die ganze Chose nicht mehr ganz so funzt wie sie soll. Ob das aber der Grund für das Verhalten ist bleibt aus meiner Sicht weiterhin reine Spekulation.
 
Hi,
in der Bedienungsanleitung seht:"Eine zeitgemäßes Modell, welches für den Digitalbetrieb geeignet ist." Empfohlen wird der Gold mini. Das im Digitalbetrieb mehr als 12Volt am Gleis anliegen, dürfte ja auch der Firma Kres bekannt sein.

Torsten
 
Hi,
ich nochmal. Kann mir jemand den Artikel aus dem TT-Kurier zukommen lassen (per Mail)? Hier ist dieser schon wieder vergriffen.
Gruß
Torsten
 
Hi,
danke Peter für den Hinweis mit der Spannung am Gleis. Ich habe das Glück mit einer LZV100 von Lenz zu fahren. An dieser Zentrale ist es möglich die Spannung einzustellen. Somit funktioniert die Beleuchtung. Geht dies eigentlich bei der Roco Lokmaus bzw. beim Lenz Compact? Wenn nicht, wie lange wird den der Motor die erhöhte Spannung vertragen?

Gruß
Kalle
 
Pfusch am Bau

Alo ich finde bei einem Model dessen Preis sich zwischen Ankündigung und Lieferung mal so eben um 30% erhöht hat, sollte auch die Beleuchtung im Digitalbetrieb zufriedenstellend gelöst sein. Schön das das Licht im Analogbetrieb schon im (Fast-)Stand brennt.
Beim deutlich preiswerteren VT137 der Firma Tillig geht das doch auch. Von dem extra herausgeführten PIN für die Innenraumbeluchtung will ich da gar nicht erst anfangen.
Firma Kres: Mangelhaft. Setzen.
 
Hi,
ich noch mal. Ich habe mich wohl doch etwas zu früh gefreut. Nachdem ich die Spannung am Gleis auf 12Volt reduziert habe, lief zwar der LVT einigermaßen, aber andere Lokomotiven (Brawa E95) schleichen nun nur noch in Schrittgeschwindigkeit über die Anlage. Schlussfolgerung: Spannung wieder erhöhen, Licht am LVT aus und mal abwarten wie lange der Motor vom LVT die anliegende Spannung erträgt.
Wie schon gesagt: Ein zeitgemäßes Modell............“ Prima Firma Kres.

kalle
 
Hallo!
A) Spannung am Digitalgleis messen ist so eine Sache.. da rel. hochfrequent und Rechteckform . Ein Multimeter geht von ca 50 Hz und Sinus aus . D.h. es wird eigentlich nur "Grütze" angezeigt -> die z.B. 22 Volt sind eigentlich weniger aber mit Kondensator nach Gleichrichtung sind es dann wieder so viel (auf DC stellen !)
B) Wie wäre es mit antiparallel geschalteten Dioden in der Beleuchtungszuleitung ? Dann wird nur die Spannung für die Beleuchtung reduziert (pro Paar um 0,7 Volt).
Ich kenn das Teil nicht d.h. wenn die eine Seite der Beleuchtung am Gleis "hängt" und der Decoder an der Anderen würden einfache Dioden (aber richtig herum d.h. Katode an den Decoder) auch reichen und hätten eventuell den Vorteil das die Beleuchtung nur im Halbwellenbetrieb läuft d.h. man braucht eventuell weniger Dioden.
Die Verrenkungen haben die Ursache wahrscheinlich darin, daß das Model auch bei niedriger Analogspannung schon gut leuchtet.Eine vernünftig dimensionierte Konstantstromquelle wäre wohl die beste Lösung gewesen..
Mfg Uller
 
HallO!
Ja genau ! Wollte ich auch noch schreiben aber beim Korrigieren wegen der Rechtschreibung ganz vergessen .., ist natürlich die einfachste Lösung ,wenns der Decoder kann.
Mfg ulller
 
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