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Loklaternen bei TILLIG BR 50/52 demontieren

MisTTerX

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Tal der Ahnungslosen
Ich möchte an einer BR 50 bzw. 52 von Tillig die Loklaternen vorn ausbauen und gegen andere ersetzen. Wie das grundsätzlich gehen könnte ist soweit klar. Leider habe ich ich trotz einiger Recherche mit der Suchfunktion keinen passenden Eintrag gefunden, wie man die Lok geschickt demontiert und natürlich auch korrekt wieder montiert.
Vor längerer Zeit habe ich bei einer 52er mit SRT ein drittes Kabel nachgerüstet, wie es auch in der zugehörigen Anleitung von Tillig angesprochen wird. Dazu hatte ich damals auch diesen Link als Hinweis genutzt: klick
Ich bin mir jedoch fast sicher, dass ich die Radsätze NICHT ausgebaut hatte, weiß es aber nicht mehr.

Fakt ist, ich muss an die kleine Leiterplatte ran, die die Loklaternen trägt um diese abzulöten. Mein Demontagestand ist hier mal abgebildet.

Kann mir jemand weiter helfen, wie jetzt weiter vorzugehen ist, ohne nachher einen Haufen Einzelteile zu haben, die nicht wieder zusammen finden? Wie das aussieht, kann man übrigens aktuell bei einer laufenden Auktion in der Bucht sehen :allesgut:

Danke im voraus!
 

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Ich denke du mussden Rahmen demontiere um an de kleine Leiterplatte zu gelangen.
Das ist nicht schwer und wenn du schon Erfahrung mit dem Zerlegen von Dampfern hast, ist es eigentlich kein Hexenwerk.

Ich hab es auch schon mehrmals gemacht

Viele Grüße
André
 
Löse die Schraube an der Bodenplatte, die hinter dem Vorläufer liegt. Dann kannst Du evt. schon den Rauchkammerträger abziehen. Zuvor aber noch den Kupplungshaken aus der Pufferbohle herausziehen.
Sollte das alles nicht reichen, so mußt Du die 2. Schraube auch aus der Bodenplatte entfernen. Zuvor aber die Bremsimitationen ausclipsen. Dann kannst Du die Achsen entnehmen (vorher Gegenkurbel aus der Treibachse ziehen). Danach die Platte mit dem steuerungsträger abnehmen, Kupplungshaken aus der Pufferbohle ziehen, Rahmenvorderteil (Rauchkammerträger) vorsichtig abnehmen. Da klemmen dieLampen in der Pufferbohle.

Lüdi
 
Ja Luedi, so bin ich schon einen Schritt weiter. Die vordere Schraube reichte (zum Glück!) und nun liegen die Lampen frei. Den Kupplungshaken hatte ich schon gezogen - siehe mein Bild oben.

Theoretisch könnte man jetzt ablöten, allerdings habe ich die Verschaltung noch nicht ganz durchschaut. Es sieht aus, als wären beide LED in Reihe geschaltet, die Vorwiderstände sitzen auf der anderen Platine. Allerdings ist mir nicht klar, warum drei Drähte zu den Lampen führen.

Die neu zu montierenden Lampen von Fischer-Modell genau für diese Lok haben die Vorwiderstände schon mit drauf, sehen aus wie parallel geschaltet und haben nur zwei Anschlüsse (was mir logisch erscheint).

Falls also jemand schon diese Lampen von Fischer verbaut hat, oder die Lage überblickt:

Wie ist mit den drei Drähten und den Vorwiderständen auf der vorhandenen Platine zu verfahren?
 

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Was für ein Graus.
Ich habe mich schon beim Tender schwergetan,aber das hier sieht ja noch schlimmer aus.:allesgut:

MFG Jean
 
Ich habe Herrn Fischer zu diesem Thema angeschrieben. Nachdem er mich um Fotos von der Platine bat und diese bekam, kam folgender Lösungsvorschlag zurück.
Ich bin noch nicht zum Nachbau gekommen. Netter zügiger Kontakt. Lobenswert!
 

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  • Anleitung für Version mit 3 Anschlussdrähten - 14-03-27.pdf
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Ja, so hat es mir Herr Fischer auf der Messe in Dresden auch beschrieben. Nun habe ich die Anleitung auch mal auf Papier. ;)

Lüdi
 
Allerdings ist mir nicht klar, warum drei Drähte zu den Lampen führen.
"Linkes Gleis", "rechtes Gleis" und "Anschluss in den Tender zum Decoder".
Aus dem "linkes Gleis" und "rechtes Gleis" wird mittels zwei Dioden (oder Doppeldiode) das "Blaue Kabel", also "Verbraucher-Plus" erzeugt.
 
Das ist schon klar, bezieht sich aber auf die drei Leiter seitens der Hauptplatine. Ich meinte die drei Drähte, die wirklich nur noch zu den LED abgehen.
Ich habe es mir nochmals genau angesehen. Da die LED-Platine mit roter Farbe überlackiert ist, kann man die Leiterbahnen schlecht nachverfolgen. Aber die einzig logische Erklärung wäre, dass die LED entgegen meiner Annahme doch parallel geschaltet sind. Somit wäre je ein Draht von beiden Vorwiderständen und der gemeinsame Rückleiter. Dann sind es drei. Bei der Austauschplatine sitzen die Vorwiederstände schon drauf, so dass sich auch das Entfallen des dritten Drahtes erklärt.
 
Nun, wie man sieht, die Optik gewinnt gleich um Längen! Nur wegen der Lampen...
Schade, dass Tillig außer dem Ausflug bei der 84er und 03er diese Lampen nicht gleich so verbaut, sondern aus Kostengründen eine abgespeckte Variante ohne weiß ausgelegten Lampenkörper nimmt. Die sind zwar besser, als die toten Augen früher, oder die Spiegeleier, aber wenn die Lösung doch vorhanden ist...:nixweiss:
 

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Ja, das sieht wirklich gut aus. Ich hatte mich ja auch darin versucht und bin voll zufrieden.

Lüdi
 
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