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Lok-Tenderabstand BR 051 Tillig ist zu eng?

BR 131

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Dresden & Berlin
Hallo Freunde der Spur TT,

Ich habe vor ca. einem halben Jahr, die BR 051 von Tillig gekauft.
Doch heute morgen ist der Abstand vom Tender zur Lok zu kurz.
Hattet ihr sowas schon mal?
Ist bis jetzt super um die Kurven gekommen. 20220126_084537.jpg
 
Ich brauch nicht mal einen Radius anzugeben, denn sie schaft nicht mal mehr die lange Bogenweiche.
Die einzige Möglichkeit ist, dass es im Raum unter 15 Grad ist.
Sonst waren immer um die 25 Grad.
Ansonsten nichts verändert.
 
Sind die Gleise nur lose auf dem Tisch oder befestigt, leider sieht man das nicht auf dem Bild? Wenn sich im Bogen etwas verschoben hat, könnte es auch die Ursache bei unbefestigten Gleisen sein, da wird der passende Radius schnell mal zu klein für die Lok. (Knick im Bogenverlauf)
 
Wenn sie von einem geraden Stück kommt zur langen Bogenweiche, ist das gleiche Phänomen zu beobachten.
 
Hast Du Lok und Tender erst wieder zusammen gesteckt?
Normalerweise reicht der Lok-Tender-Abstand zumindest rückwärts (Tender zieht) auch für den 286er Radius, vorwärts kann es zwischen Führerhausdach und Tendervorderwand beim 26er Tender eng werden.
Nicht dass lokseitig die Deichsel aus ihrer Führung gesprungen ist?

MfG
 
Geht wie Butter, dass Spiel zwischen Lok und Tender.
Nur kann ich den Tender bis zur Lok ran drücken.
Habe sie nun mal auf dem Testgleis aufgesetzt.

20220126_092555.jpg
20220126_092939.jpg
 
Laut der Skizze der BR50 Pdf könnte das Teil Nr.12 vom Tender - Kontaktsatz zuweit in das Teil Nr.3 der Lok - Kinematik reingeschoben worden sein und somit ist vermutlich eins der Teile geschrottet bzw. aus der Grundstellung rausgedrückt worden sodas die zusammengesteckte Verbindung nichtmehr richtig sitzt. Zuviel rohe Gewalt beim zusammenstecken ist sehr wahrscheinlich die Ursache des Problems.
 
Einfach mal die Lok und den Tender öffnen, und mal alles überprüfen.
Machen... Ist sicher besser besser, als Rätselraten oder sonstiges.
Tante Edit meint:
Die Ausführungen von mcpilot klingen ziemlich plausibel. Gerade was das Teil Nr. 12 vom Tender anbelangt.
Der TO meint, dass das kuppeln wie "Butter" geht?
Da darf eigentlich nichts wie "Butter" gehen, sondern es muss ein deutlicher Widerstand beim kuppeln sein.

Geht das beim trennen von Lok und Tender auch wie Butter?
Wen Ja: Dort musst du suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, die Trennung geht straf.
Das Spiel zwischen Lok und Tender geht mehr als leicht.
 
Das Teil der Tenderkulisse, welches in die Lokdeichsel einrastet, ist etwas "keilförmig". Es sollte etwas leichter ein- als auszurasten gehen.
Möglicherweise nutzt es sich bei häufigem Gebrauch ab und es entsteht an dieser Stelle zu viel Spiel.
Es sollte aber von unten zu sehen sein, ob die Lokdeichsel in der Lok in Längsrichtung ungewöhnlich viel Spiel hat oder ob es dieses an der Raststelle gibt.
Lok und Tender einfach mal so zum Nachschauen zu demontieren würde ich mir gut überlegen. Gerade beim Tender lässt sich das Steckteil auf der Tenderbühne kaum ohne Beschädigung (Zange) herausziehen und muss dann oft durch ein neues ersetzt werden. Lag es dann gar nicht am Tender, war die Aktion unnötig.

MfG
 
Wenn Lok und Tender getrennt sind, kann man doch mit zwei Fingern an der Kupplungsdeichsel der Lok prüfen, ob sie sich korrekt bewegen lässt. Ebenso, ob die Kontaktfahnen in Ordnung sind. Ein Blick auf den Kupplungsbolzen des Tenders ist auch ohne Demontage möglich. Aber ob das BR 131 tut...?

Ich finde, das größere Problem bei der Tender-Demontage ist das Ausrasten der Pufferbohle.
 
Am besten wäre es, Lok und Tender überhaupt nicht zu trennen.
 
Das Problem hatte ich mit der 50er auch im Gegenbogen. Die Tenderkante hat sich mit dem Dach berührt/ verhakt und die Lok zum entgleisen gebracht. Habe wirklich viel probiert... Auch das hier beschriebene. War leider alles erfolglos. Im Endeffekt war die Lösung dann doch recht simpel. Ich habe Lok und Tender getrennt, eine größere fein strukturierte Feile genommen und bin (gefühlvoll) 3x mit dieser an der Rundung des Führerhauses entlanggefahren. Im Nachgang nochmals mit 400er Sandpapier. Danach habe ich auf die bearbeitete Fläche schwarzen Edding aufgetragen. Man sieht nichts von der Bearbeitung. Diese minimale Materialabtragung hat zumindest meiner Lok zu sehr guten Fahreigenschaften verholfen. Keinerlei Probleme mehr. Ich finde schon, das der Abstand grenzwertig eng vom Hersteller umgesetzt wurde...
 
Weil ich nicht am Führerhausdach feilen wollte, habe ich seinerzeit die Deichsel an der Lok verlängert.
Diese Deichsel (doppelt beschichtetes Leiterplattenmaterial) weist ein Langloch auf, mit dem sie auf das rote Plasteteil der Kulissenführung gesteckt wird.
Verschiebt man dieses Langloch ein Stück nach vorn, also ca. 0,5 bis 1mm nach vorn ausfeilen und hinten ein Füllstück gleicher Länge einpassen, ragt im Ergebnis die Deichsel um diesen Betrag weiter nach hinten aus der Lok heraus. Der Lok-Tender-Abstand ist dann geringfügig größer.

MfG
 
Genau Wie meine DB50.629. Zu kurz kupplung mit wannentender
 

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Ich hatte nie Probleme mit ner BR 50 gehabt, nicht beim Umbau, nicht beim Fahren auf Modultreffen oder beim Stammtisch. Das Probleme entstehen können weil man an der Deichsel von Lok zum Tender mit dem Finger rumspielt schon. Seit dem Modultreffen und der Beratung von Modulbahner lagern meine 50 und 52 gekoppelt in ihrer Verpackung.

Mir ist mal bei einem umbau aufgefallen das die BR 50 hat ein kürzeren Rahmen als 52 hat. Als ich letztens mal bei einen Platinen tausch ist mir die Deichsel in lok verrutscht und ich musste sie zweimal auseinander nehmen. Im konkreten Fall habe ich einer ep3 DB 50 die Platine getauscht da das Modell vom Hersteller die Laterne einer Epoche 4 Lok inkl dritten Spitzenlicht hatte. Das Modell sah eher wie eine Epoche 4 Museums Lok aus, ich verfolge mehr die Epoche 3a (um 1945 bis 1950).
 
War die DB-50 mit dem Wannentender so bei der Fa. Tillig handelsüblich?
Dieses Zusatzteil an der Stirnseite Wannentenders für die Kupplung mit hinten offenen Führerhäusern kenne ich nur von der BR 38.10.
Falls es nur für diese Lok im Modell gemacht wurde, liegt darin vielleicht die Ursache. Denn der Wannentender für die BR 38.10 hat eine andere Lok-Tender-Verbindung als bei der BR 50/52.

MfG
 
Liebe kollegen,
Meine 50.629 ist ein ergebnis von eBay, gekauft 50 ohne tender und überschüssige Tillig 52 tender. Bisher wurde es nicht von Tillig produziert
(schade, bei so vielen Varianten von DB 50).

Und ja, ich hatte ersatzteil vom 38.10 verwendet. Für den einsatz auf 50 DB ist kein eingriff an der kupplung erforderlich, lediglich der stifft musste um 1-2 mm nach vorne versetzt werden.
Ich bin sicher, es ist möglich besser lösung zu ausdenken, aber bisher wartet meine 50.629 in einer sehr langen schlange für große überholung. Sie gekauft wurde nachdem schlacht hobbybastler überfall. Im moment bin ich froh, dass sie wieder läuft.
 
War die DB-50 mit dem Wannentender so bei der Fa. Tillig handelsüblich?
Dieses Zusatzteil an der Stirnseite Wannentenders für die Kupplung mit hinten offenen Führerhäusern kenne ich nur von der BR 38.10.
Falls es nur für diese Lok im Modell gemacht wurde, liegt darin vielleicht die Ursache. Denn der Wannentender für die BR 38.10 hat eine andere Lok-Tender-Verbindung als bei der BR 50/52.

MfG
Sehen sie, bitte, 50.647 bei dampflokomotivarchiv, oder 50.629 bei Albert Gieseler foto galerie.
Ich weiss L/T binding von 38.10 (modell) ist wierklich andere gegen 52, aber es ist nicht diese fall.
 
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